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Post E3

Die Messe-Highlights von Nintendo angespielt - Pokémon: Let’s Go, Pickachu und Evoli

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Zu „Pokémon: Let’s Go, Pickachu“ und „Pokémon: Let’s Go, Evoli“ waren Video-, Bild- und Tonaufnahmen für die Presse während des Post-E3-Events in Frankfurt strikt untersagt. Gezeigt wurden die beide Spiele aber nicht nur während einer etwa 30-minütigen Präsentation, sondern auch in einer lauffähigen Demo. Die beiden Pokémon-Spin-Offs werden bereits am 16. November für die Nintendo Switch erscheinen und dürften vor allem Fans der ersten Generation und Spieler von „Pokémon GO“, das heute Nacht mit dem lang erwarteten Tausch-Update versehen wurde, ansprechen. 

Angelehnt sind beide Spiele an die gelbe Edition, welche vor mehr als 20 Jahren für den GameBoy erschien. Fangen lassen sich nicht nur alle bekannten 151 Monster der Kanto-Region, auch die Welt ist an die des Originals angelehnt, natürlich aber mit einem ordentlichen Grafikupdate überarbeitet worden. Spieler der gelben, blauen, roten und grünen Edition werden sich während ihrer Streifzüge schnell zurechtfinden und sich an viele Orte zurückerinnern. 

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Viele Elemente aus Pokémon GO

Die Demo führte zunächst durch den Vertania-Wald, wo man die neue Fang- und Kampf-Funktion zeigte. Wilde Pokémon werden erstmals direkt in der Umgebung angezeigt und müssen aktiv gefangen werden. Das geschieht entweder über den neuen Pokéball Plus oder über die Bewegungssteuerung der Joy-Con-Controller der Nintendo Switch. Ähnlich wie in „Pokémon GO“ zeigt ein sich zusammenziehender, runder Kreis an, wie einfach oder schwer das Pokémon zu fangen ist. Je enger der Radius wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Pokémon später im Ball bleibt. Geworfen wird dann über einen Wurf aus dem Handgelenk heraus. Das erfordert anfangs Übung, nach ein paar Versuchen und Würfen geht das jedoch schnell von der Hand, wie Nintendo mit akrobatischen Tricks auf der Bühne bewies. Mithilfe von Beeren oder besonderen Bällen, wird die Fang-Wahrscheinlichkeit ebenfalls erhöht. Die Stärke eines jeden Pokémon ist rein zufällig, genau wie die Ausbruchswahrscheinlichkeit: Man weiß nie, was passiert.

Trainer-Kämpfe werden natürlich ebenfalls wieder ein wichtiger Bestandteil der neuen „Let’s Go“-Spiele werden. Hier kämpft man im 1:1 gegen gegnerische Pokémon. Je nach Pokémon werden bis zu vier Attacken über ein Dropdown-Menü ausgewählt und nach einer Bestätigung ausgeführt. Die Attacken folgen im Wechsel und auch die bekannten Kampf-Vorteile der Pokémon müssen wieder beachtet werden. So sind beispielsweise Elektro-Attacken gegenüber einem Flug-Pokémon besonders effektiv und richten beim Gegner deutlich mehr Schaden an. 

Für jede ausgeführte Attacke und für jeden gewonnen Kampf gibt es EXP für alle Pokémon im Beutel, womit die kleinen Taschenmonster schnell im Level aufsteigen und dadurch stetig stärker werden. Bei Trainer-Kämpfen erhält der Spieler zusätzlich Geld, das gegen viele Items eingetauscht werden kann. Geheilt werden die Pokémon im in den PokéCentern der Stadt, die Demo führte das Publikum weiter nach Fuchsia City.

Online- und Mehrspielermodus sind mit von der Partie

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Begleitet wird der Spieler immer von mindestens einem Pokémon. Je nachdem ob man sich für „Pokémon: Let’s Go, Pickachu“ oder „Pokémon: Let’s Go, Evoli“ entschieden hat, sitzen Pickachu oder Evoli auf der Schulter des Spielers und kommen in Kämpfen automatisch als erstes zum Einsatz. Während der Streifzüge machen Pickachu und Evoli den Spieler darauf aufmerksam, dass in näherer Umgebung besondere Items versteckt sind. Entwickelt werden können die Starter-Pokémon jedoch nicht, dafür begleiten sie den Spieler bis zum Ende seiner Reise. Außerdem kann ein zweites Pokémon ausgewählt werden, das den Spieler stets verfolgt. 

Die Größenunterschiede der einzelnen Monster bekommen in den beiden „Let’s Go“-Ablegern eine bedeutendere Rolle. Ein großes Onix läuft dem Spieler nicht hinterher, sondern lässt diesen auf ihm reiten. In den Städten gibt es eigene Kampf-Arenen. Um sich dort Zutritt zu verschaffen, muss man dem Wärter am Eingang zunächst ein spezielles Pokémon zeigen. Dann kämpft man sich langsam von Trainer zu Trainer, um am Ende gegen den Boss anzutreten um vielleicht als neuer Arena-Halter hervorzugehen. In den Städten trifft man außerdem auf NPCs, die dem Spieler kleine Aufgaben stellen und ihn nach deren Erledigung mit kleinen Geschenken belohnen.

„Pokémon: Let’s Go, Pickachu“ und „Pokémon: Let’s Go, Evoli“ werden einen Mehrspieler- und Online-Modus mit sich bringen. Wie umfangreich Letzterer ausfallen wird, darüber wollte sich Nintendo leider nicht äußern. Denkbar wäre ein Tauschsystem über das sich die kleinen Taschenmonster mit anderen Spielern tauschen lassen oder aber ein Kampf-System gegen andere Spieler. Zuhause vor dem Bildschirm kann ein zweiter Mitspieler helfen, die Pokémon leichter einzufangen.

Der Pokéball Plus, welcher optional oder im Bundle erhältlich sein wird, lässt sich unterwegs in „Pokémon GO“ nutzen. Allgemein sind die neuen Pokémon-Spiele für die Nintendo Switch stark mit dem mobilen Smartphone-Ableger verzahnt. Es können Pokémon zur Switch-Version gegen verschiedene Belohnungen transferiert werden. Wer den Pokéball Plus für etwa 50 Euro kauft, bekommt im Übrigen ein Mew für „Pokémon GO“. Die beiden Spiele sollen bereits am 16. November erscheinen und lassen sich bereits jetzt vorbestellen.