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Portal Prelude RTX

Portal-Prequel kommt mit Raytracing, DLSS 3 und DirectStorage

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Portal-Prequel kommt mit Raytracing, DLSS 3 und DirectStorage
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Im Vergangenen Jahr erschien der Level-Puzzler Portal in einer RTX-Version mit Effekt-Berechnung per Pathtracing. Wir haben uns das Remake aus technischer Sicht in aller Ausführlichkeit angeschaut. Neben der Berechnung von Beleuchtung und Schatten per Pathtracing spielte dabei natürlich auch die DLSS-3-Technik eine Rolle, denn ohne das AI-Upscaling wären solch aufwändigen Effekte in Echtzeit für die allermeiste Hardware nicht möglich.

Portal: Prelude RTX ist ein Remaster des klassischen Portal-Mods. Für die neue Umsetzung hat NVIDIA mit Nicolas "NykO18" Grevet, dem ursprünglichen Schöpfer von Portal Prelude sowie dem Modder David "Kralich" Driver-Gomm zusammengearbeitet. Wie auch schon Portal RTX wurde für das Remake die Remix-Technologie verwendet.

Bei Remix handelt sich um eine Modding-Plattform auf Basis von NVIDIAs Omniverse-Technik. Mit ihr soll es möglich sein, Spiele auf Basis von DirectX 8 und 9 in ihrer Render-Pipeline flexibler zu gestalten und mit neuen Techniken auszustatten. Ursprünglicher 32-Bit-Code wird in 64 Bit ausgeführt. Die Anwendungen werden in einer Vulkan-Zwischenebene ausgeführt. Innerhalb von acht Monaten hat ein fünfköpfige Mod-Team Portal: Prelude RTX umgesetzt.

Neben den modernen Grafiktechnologien verwendet Portal: Prelude RTX auch noch RTX IO. RTX IO basiert auf GDeflate, einem von NVIDIA offenen GPU-Komprimierungsstandard, der sowohl von Microsofts DirectStorage als auch von den neuen Vulkan Extensions genutzt wird. Portal: Prelude RTX nutzt die neuen Vulkan-Erweiterungen. Durch die Technik sollen die Texturladezeiten deutlich verkürzt werden können.

In einem der unten eingebundenen Videos gibt NVIDIA einige Ladezeiten für Portal: Prelude RTX mit und ohne RTX IO / DirectStorage an. Demnach dauert es 3,46 s ohne RTX IO bis die Beispielszene geladen ist und nur 1,01 s mit RTX IO.

Portal: Prelude RTX ist ab heute um 21:00 Uhr als kostenloser Download auf Steam verfügbar und kann von jedem gespielt werden, der die Originalversion von Portal besitzt.

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Neuer Game-Ready-Treiber 536.62

Zusammen mit Portal: Prelude RTX und für eine optimierte Darstellung und Leistung erscheint auch ein neuer Game-Ready-Treiber mit der Versionsnummer 536.62. Neben dem Portal-Mod unterstützt dieser auch Ratchet & Clank: Rift Apart. NVIDIA erwähnt an dieser Stelle explizit auch die Unterstützung von DirectStorage.

Vom GeForce 536.62 unterstützt werden auch die Modelle der GeForce RTX 4060 Ti mit 16 GB an Grafikspeicher. Einen Test der Karte wird es heute von uns nicht geben und unklar ist auch, ob wir uns das Modell genauer anschauen werden. Der Preis bzw. die preisliche Nähe zur GeForce RTX 4070 dürfte viele potentielle Käufer abschrecken.