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Zur Gamescom kündigt NVIDIA ein weiteres Community-Projekt an. Dieses Mal wurde Half-Life 2 per RTX-Remix-Werkzeugkiste optisch aufgewertet und soll durch die Pathtracing-Technik profitieren. Nach Portal Prelude RTX und und Portal RTX selbst ist Half-Life 2 RTX die dritte Umsetzung auf Basis der ursprünglichen Source-Engine.
Für die Portierung von Half Life 2 mittels RTX Remix haben die Modder die gleichnamige Remix-Technologie von NVIDIA verwendet. Bei RTX Remix handelt sich um eine Modding-Plattform auf Basis von NVIDIAs Omniverse-Technik. Mit ihr soll es möglich sein, Spiele auf Basis von DirectX 8 und 9 in ihrer Render-Pipeline flexibler zu gestalten und mit neuen Techniken auszustatten. Ursprünglicher 32-Bit-Code wird in 64 Bit ausgeführt. Die Anwendungen werden in einer Vulkan-Zwischenebene ausgeführt. Der Scene Manager hilft in der Folge dabei, die Assets wie Texturen, Geometrieinformationen und die Beleuchtung zu eine RTX Remix Runtime zu überführen. Mehr Details dazu in unserem Theorie-Artikel zur GeForce-RTX-40-Serie.
Aber nicht nur werden die Beleuchtung und Reflexionen per Pathtracing physikalisch korrekt berechnet, auch die im Level-Design verwendeten Assets werden aufgewertet und sind mit der Originaldarstellung kaum mehr zu vergleichen.
Neben dem Pathtracing soll Half-Life 2 RTX auch DLSS 3 und RTX IO / DirectStorage unterstützen. Die Vergleichs-Screenshots zeigen schon einmal, wohin die Reise gehen soll:
Die Entwicklung am Community-Projekt Half-Life 2 RTX hat gerade erst begonnen. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies unter www.nvidia.com/HalfLife2RTX tun.