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FreeSync dürfte im Zusammenspiel zwischen einer Grafikkarte mit einem Monitor zu den wichtigsten Features zählen, das im Jahre 2015 wohl seinen Marktdurchbruch erreichen wird. Die Consumer Electronics Show hat diesen Trend bereits klar aufgezeigt, denn mehr als ein halbes Dutzend neuer Monitore wurde hier von zahlreichen Herstellern vorgestellt.
Die Hardware ist also auf dem Weg in die Märkte und in wenigen Wochen dürften zahlreiche FreeSync-Monitore erhältlich sein. Für die Software hatte AMD einen entsprechenden Catalyst-Treiber angekündigt, der nun für den 19. März angekündigt wurde. Dieser wird zu zahlreichen Grafikkarten und Prozessoren (APUs) kompatibel sein, welche Modelle genau nennt AMD allerdings noch nicht. Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings bereits: FreeSync wird zunächst nur auf Single-GPU-Konfigurationen funktionieren. Der CrossFire-Support soll im April 2015 folgen.
[h3]Hintergrund zu FreeSync[/h3]
Bei FreeSync handelt es sich um die freie Alternative zu G-Sync von NVIDIA, die als proprietärer Standard in nur wenigen Monitor-Modellen zum Einsatz kommt (Hardwareluxx-Artikel zum ASUS ROG Swift PG278Q). FreeSync hingegen ist eine von AMD angestoßene und offene Alternative, die auch ihren Weg in den DisplayPort-Standard der Version 1.2a gefunden hat. In der ersten Jahreshälfte 2015 sollten die ersten Modelle auf den Markt kommen, Samsung hat bereits im Vorfeld zur CES die breite Unterstützung angekündigt. Richard Huddy, Gaming Scientist von AMD, hat in einem Interview bereits von der Unterstützung eines Monitors in diesem Jahr gesprochen, dabei handelt es sich um den ProLite B2888UHSU-B1 von Iiyama.