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NVIDIAs neuester Game-Ready-Treiber schließt mehrere Sicherheitslücken

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NVIDIAs neuester Game-Ready-Treiber schließt mehrere Sicherheitslücken
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NVIDIAs neuster GeForce-Game-Ready-Treiber mit der Versionsnummer 430.64 WHQL verbessert nicht nur wie gewohnt die Spieleperformance, bietet neue Features und behebt Fehler, sondern fixt ohne großes Aufsehen auf Windows-Systemen gleich mehrere Sicherheitslücken mit einem CVSS-Score von 7,2 und 7,7.

CVSS (Common Vulnerability Scoring System) ist vereinfacht gesagt ein von Industrieunternehmen geschaffener technischer Standard, um Sicherheitslücken in Computersystemen möglichst genau bewerten und einteilen zu können. Die numerischen Einstufungen beginnen bei 0,0 und reichen bis 10,0 wobei 10,0 die massivste/kritischste Sicherheitslücke darstellt.

Laut dem NVIDIA-Sicherheitsbericht vom Mai wurden Probleme, die zu "Serviceverweigerung", "Rechteausweitung", "Schadcodeausführung" und "Informationsweitergabe" führen können, behoben. Bei vorinstallierten Treiberversionen von Hardwareanbietern bietet NVIDIA auf seiner Homepage Sicherheitspatches in den Versionen 430.23, 425.25 und 422.02 an.

Ungeachtet dessen optimiert der Game-Ready-Treiber 430.64 die Leistung aller Vulkan-API unterstützten Spiele und Anwendungen. Darüberhinaus sorgt er bei Titeln wie RAGE 2, Total War: Three Kingdoms und World War Z für einen Geschwindigkeitsschub bei Nutzung einer GeForce RTX 2080 Ti von 18 %. Schwächere Grafikkarten haben in diesem Fall das Nachsehen. Heruntergeladen werden kann der Grafikkarten-Treiber direkt bei NVIDIA.