[Kaufberatung] Home-IT-System aufwerten (zum teilweise professionellen Einsatz)

Skibby

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05.10.2017
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(Für Lesefaule: Nur die Sachen mit [tl;dr] lesen)

Hallo Forum,

zur Zeit besteht mein IT-System aus zwei Desktop-Computern, einem kleinen Homeserver auf Basis eines Netbooks und zwei Routern. Da ich allerdings privat und "beruflich" viel mit IT zu tun habe und das ganze Chaos nicht mehr sehen will, soll endlich alles professioneller werden, daher möchte ich mir einen Serverschrank hinstellen, der meine komplette IT-Infrastruktur beinhaltet.

Was ich mir ziemlich sicher besorge:
  • Serverschrank: Linkbasic NCE 42HE - ca. 300€ (link)
  • Stromverteiler: 10x SHUKO jeweils mit Schalter - ca. 70€ (link)
  • Switch: TP-Link TL-SG3424 - ca. 190€ (link)
  • Switch: DLINK DGS-1248T - vermutlich 30€ (link)
  • Gehäuse: 19"-Servergehäuse 4088-S - 4 HE - ca. 65€ (link)
Gesamtbetrag bisher ca. : 655 €

Serverschrank: Den Serverschrank will ich mir auf jedenfall besorgen. Eigentlich wollte ich selber einen Bauen, aber bei meinem Budget, meiner Zeit und dem Problem an die geeigneten Geräte zu kommen, macht es im Moment keinen Sinn. Dieser Schrank ist günstig und scheint brauchbar in seiner Qualität, zumindest hoffe ich das. Bei meinen Computer ist schon wieder ein riesiger Kabelsalat und ihr wisst wie nervig das ist, wenn man mal was machen möchte. Des weiteren habe ich hier und da Kisten mit Kabeln, Geräten, Speichermedien, etc.. Mit diesem Schrank will ich mir endlich den Wunsch erfüllen, einen tollen Ort für alles zu haben, deswegen sollen da später auch Schubladen hinein, damit ich einfach alles (außer dann vielleicht die großen Sachen wie komplette alte Computer) an einem Ort habe, der aufgeräumt ist, bzw. das Chaos auf einzelne Schubladen beschränkt bleibt.

Stromverteiler: Das ist der einzige günstige den ich auf Anhieb gefunden habe, der Schuko-Steckdosen hat mit einzelnen Schaltern und dann auch noch relativ günstig ist. Außerdem halte ich 10 Slots schon für angebracht. 6 oder 8 werden zu knapp glaube ich.

Switch, TP-Link: Dies ist der günstigste brauchbare managed Switch den ich gefunden habe und ist Lüfterlos. Da ich das Rack in meinem Zimmer betreiben werde kommt mir das sehr recht. Bevor jetzt alle durchdrehen: Ja ich weiß, ich versuche es möglichst Leise zu halten, aber ich schlafe auch sowieso mit Ohropax, weil ich Mitten in der Stadt wohne und hier immer alle Rumbrüllen, auch Nachts, und ich habe mich daran gewöhnt. Außerdem ist er recht neu, 24 Ports reichen mir vorerst und er hat zahlreiche brauchbare Funktionalitäten.

Switch, D-Link: Den krieg ich günstig von einem Arbeitskollegen und dient dann eher für Experimente, vor allem in Bezug auf Informationssicherheit (hat z.B. keine Anti-ARP-Poisoning Mechanismen usw. wie beispielsweise der TP-Link). Er soll zwar sehr laut sein, läuft dann aber aufgrund des Einsatzzweckes eh nicht 24/7.

Gehäuse: Das Gehäuse ist für den aktuellen Gaming PC, welcher sich noch in einem normalen Desktop-Gehäuse befindet. Nichts besonderes, ein übertakteter Pentium G3258 mit 8GB Ram, irgend ner nVidia für damals 300-400€ (vor 3 jahren oder so) und halt Platten etc.. Das Gehäuse ist einfach nur das günstigste 4HE Gehäuse das ich gefunden habe und mehr brauche ich auch nicht.

Was noch her soll

Ein Server zum Virtualisieren!

[tl;dr] Welchen Server soll ich mir für die folgenden Einsatzzwecke am besten holen? (Fokus Virtualisierung)
Budget 200-400€


Ich studiere Informatik im Master, habe mich im Bachelor in Informationssicherheit vertieft und werde in Zukunft ständig zum Lernen mal eine VM mit irgendwas aufsetzen müssen. Da ich auch regelmäßig mit "Vernetzung" im ganz allgemeinen zu tun habe, werden da dann auch mehrere VMs laufen und alle sollte brauchbar miteinander arbeiten können. Vermutlich ist es nicht notwendig, aber aus irgendeinem Grund fühlt es sich sinnvoll an, wenn der Server mehrere Ethernet-Ports hätte, die ich dann auf die VMs verteilen kann.

[tl;dr] Beispieleinsatzzweck: Bei meiner Werksstudententätigkeit brauche ich im Moment drei Clients und zwei Server, ein "simuliertes Internet" sowie die Position als Angreifer und Logger im Netzwerk. Idealerweise könnte ich jetzt einfach meine 7 VMs erstellen, alles entsprechend konfigurieren und per Port-Mirroring zum Logger kopieren.

[tl;dr] Neben den VMs zum rumexperimentieren möchte ich auch gerne meine normalen Windows-Arbeiten auf den Server auslagern. Im Moment steht da ein ganz normaler Desktop-PC (neben dem Gaming-Desktop-PC) der zum Arbeiten, Programmieren, Textzeugs, etc. benutzt wird. Super wäre es, wenn ich mehrere Windows VMs erstellen könnte, eine z.B. für Bildbearbeitung, eine zum Programmieren, eine für "normales Zeug" usw., meine Monitore am Server angeschlossen sind und ich dann irgendwie die VMs switchen kann. Ist das irgendwie möglich? Wenn ja, wie macht man das typischerweise?
Noch geiler wäre es natürlich, wenn ein Basissystem vorhanden ist (Windows mit einigen vorinstallierten Programmen, z.B. Chrome) und jede Windows-VM dann noch zusätzlich seine entsprechenden Programme besitzt. Wenn nun beispielsweise Chrome geupdated werden muss, wird das Basissystem geupdated, und die VMs sind entsprechend auch alle geupdated, weil die darauf basieren. Gibts das?

Falls das alles so nicht geht, werde ich mir evtl. nochmal so ein 4HE Gehäuse von oben holen und meinen Arbeits-Rechner genauso wie den Gaming-Rechner unterbringen.

Dann werde ich noch einen weiteren Server als NAS bzw. für Home-Angelegenheiten einrichten. Hier reicht im Moment aber mein altes netbook, daher ist das erstmal nicht so wichtig und wird in zweiter Iteration umgesetzt.
Im Moment habe ich auch keinen Bedarf an komplexeren Speichersystemen, wie Datenserver mit XXTB Speicherplatz, ZFS und ECC RAM. Vielleicht mal später.

Mein gesamtes Budget befindet sich bei ca. 1000€ und ich möchte mir das ganze Ende Oktober oder November holen (je nachdem wann wieviel Geld reinkommt).
Ich binnatürlich auch für andere Tipps dankbar!

Ich habe noch wenig Erfahrung mit Virtualisierung, lerne aber schnell und gerne, auch schwere und komplizierte Dinge. Bisher hätte ich mir ehrlich gesagt einfach irgendeinen HP ProLiant von einer Seite geholt, die gebrauchte Server verkauft, in einer Preisklasse um die 300€ und nur darauf geachtet, dass er in einem 19" Gehäuse ist und nicht durch zahlreiche Festplatteneinschübe als Storage Server ausgelegt ist.

Ich hoffe ich habe es geschafft meinen Text ausführlich und trotzdem knapp genug zu halten.
Vielen Dank fürs Lesen und Helfen!

GG Skibby

P.S. Wäre es gut gewesen Bilder von den Sachen zu posten? :rolleyes:
 
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1. Von TP-link hatte bisher wenig "stabile" geräte. Den hier kann ich jedoch empfehlen: Zyxel 24-Port Gigabit Web / Smart Managed Switch: Amazon.de: Computer Zubehör

2. Zu deiner VM-monitor sache - es ist moglich PCI geräte (wie zb eine grafikkarte) per PCI-paththroug an eine VM zu binden. Dann hättest du zb 3 grafikkarten im server die man an monitore binden kann - ist aber alles nicht mit jeder gpu moglich und kommt mit vielen nachteilen - geh einfach per Remote (rdp zb) drauf, das ist viel angenehmer.

3. Welchen server. Bei deiner Anzahl an VMs würde ich dir n R5 1600, besser den R7 1700 ans herz legen. Günstiges Board, viel Ram und gute ssd(s). Wird aber knapp mit dem budget
 
Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen.

1 Server und son bißchen Switcherei und dafür soll ein 42HE Serverschrank her? Ganz schön übertrieben.
Ich mein ok, dass ist auch alles ein Hobby, aber irgendwie sehe ich hier die Prioritäten verschoben.

Kauf oder stell dir nen kleinen aber ordentlichen Mini-Server zusammen und wenn das alles in einem Rack platz finden soll, dann schraub dir einen 19" Netzwerkschrank mit 12HE oder an die Wand.
Ist kleiner und deutlich günstiger aber es passt auch alles rein. Dann bleibt auch mehr Budget für die Server Hardware übrig.

Könnte mir den neuen Microserver Gen10 evtl. für dich vorstellen. In der großen Version mit 32GB RAM hast du, so denke ich, auch genug Leistung um "zu basteln".
 
Ich würde dir auch empfehlen, den großen rundumschlag für später aufzusparen.

Ich denke mir einem HP z620 dual octacore mit 64-128gb (oder ähnlich) kommst du gut hin. Steck deine Grafikkarte mit dazu, ließ dich ein, wie du auf dem hypervisor deiner Wahl gpu pass-through betreibst.

Frisches Ryzen System sprengt definitiv das Budget, denn ddr3 reg ecc kriegst du quasi hinterhergeworfen. Ddr4 komischerweise nicht :)

Statt managed switch eine ethernetkarte, die du Z.B einer pfsense vm durchreichst. Dazu nach außen nen stino 0815 GBit switch.


Kabelmanagement geht auch ohne Schrank, und deine gesammelten Werke kannst du auch in einer Ikea Box unterbringen.


Nur mal so als Beispiel wie es bei mir ausschaut:

1x HP Z420 mit E5 2660 und 64GB, dazu zwei Grafikkarten und zwei USB3 Karten.

darauf laufen eine dicke WindowsVM mit der einen Grafikkarte (10m HDMI Flachband ins Wohnzimmer) als HTPC und Gamingstation. Dazu eine weitere große VM mit der zweiten Grafikkarte als Arbeitsumgebung (macOS).

Daneben laufen noch eine andere VMs.

Aktuell sinds nochmal 3 Linuxe, 1x Windows Server und einmal pfsense, WAN kommt als passthrough direkt vom ethernetport. raus geht's an die bridge, an der alle anderen VMs hängen sowie eine externe usb3 gbit ethernetkarte, an welcher wieder ein physischer switch hängt :)

Dazu steht noch ein kleiner AMD Ontario 'Homeserver/NAS'. Der ist aber eigentlich nur Anlaufstation für Backups und Mailserver für mein privates Postfach. Würde ich die Stromkosten nicht scheuen, könnte das auch ganz entspannt noch mit auf dem großen laufen.


Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk
 
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was Suchmich1983 meint, ist solch einen Schrank: 19 Wandgehäuse Netzwerkschrank Serverschrank 12HE BxHxT 600x590x500 schwarz
oder wenn's ein wenig mehr platz benötigt dann: 19 EDV Serverschrank 18HE 600x800 SCHWARZ NETZWERKSCHRANK

Zur Usage: Bildbearbeitung würde ich nicht auf einer VM nicht machen, ist zwar möglich aber evtl. nicht ganz so performant wie auf deinem Gaming-Rig...
Daher würde ich die Bildbearbeitung eher mit auf dein Gaming PC packen.
Ein bissle Mist was ich da schrieb, da dein Gamer-Rig schon ein wenig schwach brüstig ist...

Was du vorher angesprochen hattest, "Noch geiler wäre es natürlich, wenn ein Basissystem vorhanden ist (Windows mit einigen vorinstallierten Programmen, z.B. Chrome)", wäre eher ein TerminalServer (gibs ja nicht mehr, sondern heist ja jetzt RemoteDesktopServices) zu zuschreiben. Daher rate ich dir mal RDS nachzulesen und ob das deinem Einsatzzweck dienen könnte, sonnst würde ich bei separaten VMs bleiben...

Bedenke auch noch eventuelle Lizense-Kosten die entstehen könnten, im Falle das du kein Zugriff auf Uni-Lizensen hast...
 
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Du schiesst mit Kanonen auf Spatzen.

1 Server und son bißchen Switcherei und dafür soll ein 42HE Serverschrank her? Ganz schön übertrieben.
Ich mein ok, dass ist auch alles ein Hobby, aber irgendwie sehe ich hier die Prioritäten verschoben.

Sehe ich auch so. Man kann alles machen, aber das Vorhaben hört sich für mich extrem unsinnig an. Und möglichst groß, aufwendig und überdimensioniert zeugt auch nicht von Professionalität.

Zum gebrauchten 19" ProLiant: Für 300€ bekommst Du etwa einen gebrauchten DL360g6 oder einen DL180g6. Folgende Probleme:
- Die Dinger sind wirklich laut. Zu laut. Im Leben hätte ich das während meines Studiums nicht im gleichen Zimmer ausgehalten. Ohrstöpsel bei Nacht schön und gut, aber wir reden von einer Lautstärke, bei der Du nicht mal vernünftig fernsehen kannst ohne ständiges Dröhnen/Rauschen im Ohr. Mal von gelegentlichen Lerntätigkeiten ganz abgesehen.
- Energieeffizient ist anders. Wir sprechen von einem Idle Stromverbrauch von an die 200W.
- Modern ist anders. Mein Xeon E3-1230v2 im Microserver ist schon veraltet. Hat aber dennoch mehr Passmark Punkte, als z.B. ein Xeon X5670
- Diese Server passen nicht in Dein geplantes Rack. Das Rack müsste mindestens 80cm tief sein. Mit Kabelknickschiene wahrscheinlich 1m.

Von einem Basissystem, dessen Änderungen sich auf VMs auswirken, habe ich noch nie gehört. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es etwas in der Art in der Windows Welt gibt. Wäre auch irgendwie am Ziel vorbei, dass VMs unabähngig funktionieren sollen. Üblicherweise werden Updates dann über Gruppenrichtlinien oder spezielle Deployment-Software ausgerollt: Software im Unternehmen verteilen

Ich bin auch gerade dabei, Netzwerk und Server für unser Zweifamilienhaus neu zu strukturieren und habe einen 9HE Netzwerkschrank (40 tief), der gerade über war an die Kellerwand geschraubt. Das ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber auf dem angehängten Bild erkennt man, dass in dem 9HE Rack eigentlich all Deine Anforderungen umzusetzen wären. Besser wären die bereits vorgeschlagenen 12HE, da hat man etwas Reserve. Es passen zwei Microserver nebeneinander (der zweite wird gerade eingeschickt und steht normal dort, wo das NAS auf dem Bild steht), dann kann man einen für die Produktivarbeit nutzen und den anderen zum Experimentieren. Und damit kannst Du auch in Zukunft ohne weiteres die Wohnung wechseln wenn Dir die Studentenbude mal zu klein wird.
 

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Von einem Basissystem, dessen Änderungen sich auf VMs auswirken, habe ich noch nie gehört. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es etwas in der Art in der Windows Welt gibt. Wäre auch irgendwie am Ziel vorbei, dass VMs unabähngig funktionieren sollen. Üblicherweise werden Updates dann über Gruppenrichtlinien oder spezielle Deployment-Software ausgerollt: Software im Unternehmen verteilen[/


Er meint sicher sowas wie Virtual Desktop von z.B. Citrix gibts das ja. Dort gibts ein "Masterimage" und alle sessions streamen nur quasi eine Kopie davon und sind nur eingeschränkt beschreibbar.
Auch wenn das alles Hobby ist halte ich aber auch das für viel zu überzogen!
 
Zum Schrank:
600mm Tiefe ist generell zu wenig, 800mm sollte es mindestens sein, mit 900mm bist du auf der sicheren Seite!
Die meisten 19" Server und Gehäuse sind ab 550mm Tief und die passen da schon nicht mehr rein. 650-700mm Tiefe ist etwa die gängigste Bautiefe der Gehäuse. Zu derr Bautiefe mußt du den Platzbedarf für Kabel und Belüftung dazurechnen.
Selbst das bei dir vorhande Gehäuse könnte da schon problematisch sein.

Bei dem verlinkten Schrank bzw. IT-Budget generell kommt noch 50 € Speditions-Versandkosten dazu!
 
Aus beruflicher Erfahrung muß ich zum Schrank auchnoch was einwenden.
Tiefe wurde ja bereits genannt, aber zum leichteren Verständnis: Normalerweise haben die Montageebenen ca 10 cm Abstand von der Vorder-/Rücktür (Platz für Kabelbögen der Geräte) wenn man dann noch das verlinkte Gehäuse mit 50cm Tiefe einrechnet wird die 600 tief am Schrank schon negativ.
Und was nochnicht genannt wurde ist die Breite. Mich schaudert es jedesmal wie man sich die Arbeit, Kühlung und Wartung erschwert durch die Nutzung eines 60 breiten Schrankes. Denn in Verbindung mit so hochverdichteten Switches ergibt sich ein Kabelsalat der nirgends verstaut werden kann. 19" Montageebenen ergeben eine verbaute Breite von 50-55cm damit bleiben abzüglich Seitenversteifungen manchmal beidseitig nurnoch 2cm Luft, dort noch 20 Kabel sauber reinstopfen und ich wünsche allen viel spaß beim umpatchen.

Gelegentlich Mustern Firmen auch Schränke aus und man könnte so den ein oder anderen Euro sparen.
 
Aus beruflicher Erfahrung muß ich zum Schrank auchnoch was einwenden.
Tiefe wurde ja bereits genannt, aber zum leichteren Verständnis: Normalerweise haben die Montageebenen ca 10 cm Abstand von der Vorder-/Rücktür (Platz für Kabelbögen der Geräte) wenn man dann noch das verlinkte Gehäuse mit 50cm Tiefe einrechnet wird die 600 tief am Schrank schon negativ.

Leider stimmt das. Habe einen 600x600 mit 37HE und aus Platzgründen diese Größe gewählt. Noch passt alles halbwegs (Patchpanels, Switche), aber ich möchte jetzt 1-3 (Server-)Geräte in 19" haben und MUSS aufpassen, dass die Tiefe bei ca. 45cm endet....
 
Aus beruflicher Erfahrung muß ich zum Schrank auchnoch was einwenden.
Tiefe wurde ja bereits genannt, aber zum leichteren Verständnis: Normalerweise haben die Montageebenen ca 10 cm Abstand von der Vorder-/Rücktür (Platz für Kabelbögen der Geräte) wenn man dann noch das verlinkte Gehäuse mit 50cm Tiefe einrechnet wird die 600 tief am Schrank schon negativ.
Und was nochnicht genannt wurde ist die Breite. Mich schaudert es jedesmal wie man sich die Arbeit, Kühlung und Wartung erschwert durch die Nutzung eines 60 breiten Schrankes. Denn in Verbindung mit so hochverdichteten Switches ergibt sich ein Kabelsalat der nirgends verstaut werden kann. 19" Montageebenen ergeben eine verbaute Breite von 50-55cm damit bleiben abzüglich Seitenversteifungen manchmal beidseitig nurnoch 2cm Luft, dort noch 20 Kabel sauber reinstopfen und ich wünsche allen viel spaß beim umpatchen.

Gelegentlich Mustern Firmen auch Schränke aus und man könnte so den ein oder anderen Euro sparen.

Naja.. Er will nen 19 Zoll Schrank mit über 40HE wo auch immer hinstellen. Für 2 Switche und einen Server ist der Abstand zu welcher Wand auch immer in meinen Augen scheiss egal. Da ist noch sooooo viel Platz im Schrank, Hitzestau gibts da sicher keinen! Und Kabelsalat sicher auch nicht :P
 
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