[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Ja, so ist es!

Außer Xeon haben nur der Celeron G1610T und der Pentium G2020T die ECC-Funktion.

Wer's nicht glaubt ruft einfach mal bei Intel Deutschland an.

Wer es nicht glaubt kann es selber testen: How to Check ECC RAM Functionality
Was auch schon gemacht wurde: http://www.hardwareluxx.de/communit...0lv2-microserver-963207-226.html#post24276845

Man darf nicht immer alles glauben was einem Hersteller erzählen denn hier kollidieren häufig die Interessen der Käufer einer möglichst flexiblen Verwendbarkeit mit den Interessen der Herstellen möglichst viel Geld zu verdienen für teure Funktionen ;)

Das ist wie mit den fertig NAS Systemen in denen die Hersteller zwar SOC's mit ECC Support verbauen aber (zum Schutz von 5x-8x so teuren Produkten aus dem eigenen Portfolio) technisch verhindern das es genutzt werden kann indem z.B. einfach mal ein paar Leiterbahnen weggelassen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Genau. Dies ist ja auch der Grund warum der i5-3470T i5(!), der wohl eher der i3-Famile zugehörig ist, im HPMS Gen8 läuft. Aber das hatten wir wie gesagt alles schon x-mal.
Leider macht sich hier niemand mehr die Mühe mal paar Seiten quer/zurück-zulesen... :motz:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bib
...
Punkt 5: Ein Server ist ein Server! Mag der Würfel zwar kein High-End-Server sein, aber er ist schlichtweg ein Server. Man kann ihn aber runterfahren und auch starten via Netzwerk/Internet. Ihn starten zu lassen sollte per Script funktionieren, ich kenne das zwar nicht als "Videorecorder"-Funktion, sondern um automatisiert Updates einzuspielen.

Bei mir steht ein AVM7490. Dort kann man "Wake on Lan" einstellen und das ein Rechner starten soll, sobald auf die Adresse zugegriffen wird. Außerdem gibt es dort noch einen Knopf "Computer starten". Mit letzerem startet der Server problemlos. Ist nur das Häkchen bei "Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird." gesetzt, passiert bei mir gar nichts, wenn ich z.B. über Firefox die Adresse aufrufe.
 
Fritzbox 7490 hab ich auch hier und ein VPN besteht ebenfalls. Was ganz schön wäre, wäre ein einfaches Icon direkt auf meinem Desktop sowohl auf meinem PC als auch auf meinem Android-Smartphone, so dass ich das super schnell einschalten kann.

Hab jetzt ein wenig hier gestöbert und bin auf Proxmox gestoßen, das ist ja auch eine Virtualisierungslösung, wie esxi und Konsorten. Die Frage ist jetzt nur, bekomme ich 2 kleine Linux VM auch mit FreeNAS oder OMV problemlos hin, ohne große Probleme?

Mit Proxmox müsste ich ja das NAS OS auch nochmal extra als VM betreiben, oder hab ich da was falsch verstanden? Wenn ich hingegen FreeNAS nehme oder OMV, dann hab ich das schon mal lokal physisch installiert.

Ich würde gerne Asterisk und Openhab in Containern laufen lassen. Ich hab aber keine Ahnung, ob das unbedingt notwendig ist. Der Vorteil einer VM ist doch, dass sie unabhängig von anderen Servern schnell neu gestartet werden kann, ich kann jede einzelne VM schnell sichern und bei einem neuen Hardwarekauf läuft die VM gleich wieder, wenn der Server eingerichtet ist.
 
Ich bin großer Fan von OpenVPN. Allerdings muss man sich etwas in die Konfiguration einlesen.

Hab eine LinuxVM dafür als VPN-Server, der entsprechende Port wird von der Fritzbox an die VM durchgeleitet. Die VM läuft mit 1GB RAM und 1 Kern locker für meine allerdings nur 16er DSL Leitung (allerdings nur getestet mit ESXi, VirtualBox und Hyper-V, nicht mit Proxmox).

Auf der Clientseite mit Android recht simpel, der Client legt dir nach Import auf Wunsch einfach einen Button in den Launcher - Zack, connected. Auf iOS ähnlich. Nur für WindowsPhone gibt's leider keinen Client. Für den PC gibt's aber natürlich auch was, auf Wunsch auch mit GUI.
 
Hallo,

möchte ESXi auf einem USB-Laufwerk installieren, die einzelnen VMs sind dann auf schnellen SSDs. Da ich noch keine praktische Erfahrungen habe, nur viel gelesen, habe ich folgende Fragen dazu:
a) Ist für die Gesamtperformance des Systems die Lese und/oder Schreibgeschwindigkeit des Datenträgers, auf dem der Hypervisor "sitzt", relevant?
b) Falls ja: die USB 3.0-Ports des MicroServers sind ja erst "functional after OS boot", also nicht geeignet, um dort einen schnellen USB 3.0-Stick als Datenträger zu benutzen, richtig?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
 
ESXi schreibt sich beim Booten im Wesentlichen in den RAM, die USB Performance bremst den laufenden Host also nicht wirklich, kannst den wunnerbar auf einen 2.0er Stick/Anschluss legen.
 
ESXi schreibt sich beim Booten im Wesentlichen in den RAM, die USB Performance bremst den laufenden Host also nicht wirklich, kannst den wunnerbar auf einen 2.0er Stick/Anschluss legen.
Schön, dann werde ich den einen internen USB-Anschluss nutzen, und Frage b) hat sich dann ja erledigt ;)!
 
Weil ECC von Core i3 + i5 nicht unterstützt wird! Sie laufen & funktionieren trotzdem, man muß aber ECC-Module einsetzen, weil der Intel Chipsatz nur mit ECC-Module startet.

Nebst über 25 Jahre Erfahrung verweise ich mal auf das Produktdatenblatt der Core-Familie der 3. Generation, Punkt 1.1.1: Desktop 3rd Gen Intel® Core? Processor Family: Datasheet, Vol. 1

@Ollmann:
Das stimmt so nicht. Seit der Speichercontroller in den Prozessor gewandert ist, entscheidet die CPU, welchen Speicher sie mag und welchen nicht,
aber bei Intel werden in Abhängigkeit des verbauten PCH Features entweder freigeschalten oder gesperrt. Unter 1.2.1 steht der fuer ECC relevante Teil:

The type of the DIMM modules supported by the processor is dependent on the PCH SKU in the target platform:
Desktop PCH platforms support non-ECC UDIMMs only
— All In One platforms (AIO) support SO-DIMMs

HP hat hier den Server PCH C204 verbaut und erzwingt mittels entsprechendem BIOS, das ECC-Speicher verbaut werden muss,
was bei Verwendung des B120i auch nachvollziehbar ist. Wäre nämlich der RAM defekt, würde der B120i auch noch Müll auf die
Massenspeicher schreiben und damit statt dem zu erzielenden Datenschutz zum Datenschredder.
 
Was dort steht ist vom 14.10.2013 und die Poster haben leider nicht verstanden, was der MS Gen8 kann und was nicht.

Der MS Gen8 basiert auf der Sockel 1155 Plattform, welche maximal 32 GB RAM addressieren kann, und in 4 Riegeln zu je 8 GB verbaut werden müssen.
Da der MS Gen8 aber statt der erforderlichen 4 RAM-Sockel eben nur 2 hat, ist derzeit bei 16 GB in Form von 2x 8 GB Riegeln Ende.

Ja, es gibt 2 Hersteller von 16GB DDR3 ECC Speicherriegeln, siehe -> hier
Diese laufen aber nur in ausgewählten Boards, und das des MS Gen8 gehört nicht dazu.

Wer zwingend mehr als 16GB RAM benötigt, darf sich (wenn er ein HP Produkt erwerben möchte) bei der ML310 Gen8 v2 bzw. dem ML110 Gen9 umsehen.
Allerdings sollen diese Geräte nicht mehr so leise sein wie der MS Gen8, da dort mehr als nur 2 Lüfter verbaut sind.
 
Ok, dann ist das klar. Ich dachte nur, weil dort geschrieben wurde, dass der Typ das so am laufen hat...

Noch eine andere Frage: Gibt es eigentlich Unterschiede in der Stromaufnahme, ob jetzt esxi, freenas oder sonstwas installiert ist und das System vor sich hin idle´t?

Wie würdet ihr das System aufsetzen, wenn z.B. ein NAS und Asterisk gewünscht ist?

esxi und darin zwei VMs, oder das selbe mit Proxmox? Oder OMV lokal installiert und dann Asterisk in einem Container virtuell laufen lassen?


Für solche Dinge reichen die max. 16GB aber doch locker aus, oder? Ich möchte kein Windows 2012, Exchange oder sowas ressourcenhungriges laufen lassen.


--------------------

Hab gerade in meinen alten Desktop-PC geschaut, da steckt ein ASUS P8Z77-Board drin und irgend ein i3-3xxx. Den könnte ich dann in den G8 stecken.

Laufen eigentlich sämtliche i3-3xxx CPUs mit Sockel 1155 im G8 oder nur bestimmte Modelle aus der Serie?



Was hat dann ein XEON noch für Vorteile ggü. einem i3? Ausser dass er noch mehr Power hat und dementsprechend mehr Strom zieht? Gibts da noch irgend eine wichtige Funktion, die dem i3 fehlt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich benötige mal einen Tip:

Ich habe auf meinem Microserver Gen 8 XPenology installiert und heute mit Plex experimentiert - tolles Programm.
Ich würde gerne künftig mit maximal bis zu zwei Endgeräten parallel aus Plex streamen (per transcoden).

Aktuell ist der G1610T bei einem HD Stream komplett ausgelastet, parallel eine VM zu fahren ist also nicht mehr möglich.
Welche CPU wäre nun zu empfehlen, wenn man maximal zwei parallele zu transcodierende HD-Streams hat und parallel noch etwas "Reserve" für kleinere Apps wie Music Station oder JDownloader haben will?
 
Welchen Plex-Client verwendest du denn derzeit? Prinzipiell ist es besser zunächst zu schauen, dass der Client die gelieferten Videoformate unterstützt, damit der Plex-Server nichts transkodieren muss. Selbst ein kleiner Raspberry Pi 2 mit Gehäuse, Netzteil und HDMI-Kabel liegt da bei um die 35-40 EUR wesentlich günstiger, als wenn eine selten zu bekommende QuadCore-CPU gekauft und importiert werden müsste. Ich hatte früher ein Fire TV mit Plex Client genutzt und ein Hauptteil musste transkodiert werden, mit Rasplex ist das nun überhaupt kein Problem mehr.
 
Hallo Michaeljk,

Danke erstmal. Mir geht es um das Streaming auf ein iPhone 6 und ein iPad Tablet.

Lokal verwende ich bereits einen Raspberry Pi 2 mit openelc.

Es geht also mehr um das Transcoding auf ein Mobilgerät. Dass das Datenvolumen dann schnell erreicht ist, ist klar, meist bin ich jedoch im WLAN.

Die CPUs für den kleinen sind in der Tat teuer, hatte schon mal über den ML 10 nachgedacht, da sind die Kühlmöglichkeiten einfach besser.
 
Nach einbau einer Grafikkarte und Wechsel der CPU 1230v2 habe ich nach dem BIOS kein Bild mehr per ILO.

Kennt das Problem jemand ?

Danke und Viele Grüße
 
Hab gerade noch mal nachgeschaut, Ist Advanced. Und vor dem Grafikkarten einbau und CPU Tausch hat es ja auch noch das OS angezeigt ::
 
Vor Einbau im BIOS die Einstellung zur Grafikkarte ändern, dann sollte das mit dem Bild funktionieren. Wie in weit das mit iLO zusammenhängt weiß ich nicht.
 
Hi,

ich hab mal eine "doofe" Frage. Ich besitze seit kurzem einen Microserver und habe die CPU gegen einen XEON 1225v2 getauscht. Okay - ILO zeigt immer 40° an - das habe ich schon gelesen und ist "normal" (soll angeblich aber über realen 40° bei der CPU funktionieren - werde ich testen). Allerdings habe ich jetzt einen Lüfter, der immer mit 50 % dreht und das ist lauter als mein Staubsauger. Ist das normal bei der CPU? Habe schon den Quelltext von dem Arduino-Lüfter-Mod angefragt (warum das Rad neu erfinden ;-) - hoffe aber insgeheim noch auf eine einfachere Lösung.
 
Tja, meine Lüftergeschwindigkeit steigt auch mit der Last der CPU an. Im ILO stehen auch nur die 40 Grad. Im Idle geht es wieder runter auf ca. 20%. Als ob die Temperatur mit dem Lüfter auf ca. 40 Grad konstant gehalten were. Trotzdem glaube ich der Ausgabe nicht wirklich. Jemand berichtete hier auch, dass eine höhere Temp. der CPU´s lässt die Anzeige kalt.
 
Ich besitze seit kurzem einen Microserver und habe die CPU gegen einen XEON 1225v2 getauscht. Allerdings habe ich jetzt einen Lüfter, der immer mit 50 % dreht und das ist lauter als mein Staubsauger. Ist das normal bei der CPU?

Aktiv kühlen ist die einzigste Möglichkeit!

Variante A: CPU-Kühler (steht auf Seite 1)
Variante B: Zwei oder vier Mini-Lüfter 40x40x10 an den original Kühlkörper, dazu brauchst du noch ein Y-Kabel Molex sowie ein Stromadapterkabel Molex auf 2x/4x 3pin.

Ich hatte für meinen Intel Xeon E3-1240 v2 Variante B mit zwei Mini-Lüfter in Anwendung, hat recht gut funktioniert. Bei Variante A muss man einwenig an der Halterung basteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, meine Frage ist nicht unbedingt wie krieg ich den 1225v2 gekühlt, sondern wir komm ich von den 50 % Fan-Speed runter :-)
 
Passen tut er, laufen sollte er auch. Musst den nur extra kühlen (TDP 80W bei der v1 und 69W bei v2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Passen auch i3-2xxx CPUs rein?

Vom Sockel her passen sie. Laufen die im G8?


Noch eine Frage zu den i3 im Allgemeinen:

Diese CPUs (egal ob -2xxx oder -3xxx) unterstützen kein Vt-d, also es können keine Geräte direkt in die virtuellen Maschinen durchgereicht werden. Ist das ein Problem? Wo bekommt man damit ein Problem? Angenommen der Server soll unter esxi laufen mit Linux, FreeNAS, Windows drauf als VM. RAID funktioniert doch, AHCI ebenfalls, oder? Also eher ein Problem, wenn man Hardware-Raid-Controller, PCI-Sat-Karten oder ähnliches direkt durchreichen will?


Funktioniert dann sowas überhaupt nicht mit der CPU oder muss man einfach einen Zwischwenschritt über esxi gehen, damit das auch in den VMs funktioniert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh