[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Hallo zusammen,

kann mir jemand mit Bitlocker und TPM helfen ?

Habe eine SSD auf Platz 5 installiert und dort Windows Server 2012.

Habe vorgestern einen TPM Chip eingebaut, der auch korrekt erkannt und initialisiert wird.

Wollte ich das Betriebssystem verschlüsslen kam die Meldung "System kann Datei nicht finden" , habe den Fehler auch nicht wegbekommen.
Gestern den Server neu aufgesetzt und soweit alles vorbereitet.
Möchte ich nun verschlüsseln kommt die Fehlermeldung: "auf diesem Gerät kann kein TPM verwendet werden"
Mit USB-Stick oder ähnlichem würde es dann gehen,wenn ich die Richtlinie entsprechend aktiviere. Nutzt dann das System den Chip trotzdem um das Verschlüsseln zu beschleunigen ?

Oder wie bekomme ich es hin, daß das Systemlaufwerk verschlüsselt wird ?
Die SSD hat eine entsprechende versteckte Systempartition beim Installieren von Server 2012 erhalten.

Das Bitlocker Vorbereitungstool sagt auch, daß entsprechend alles schon passt.

Mike
 
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Hallo liebe G8-Besitzer,

das ist mein erster Post hier im Forum. Aufgrund dieses Sammelthreads habe ich mir vor einigen Tagen auch einen G8 gekauft und bin bisher sehr zufrieden. Jedoch hab ich eine Frage: Sind ca. 50W Leistungsaufnahme bei folgender Konfiguration im idle korrekt, spinnt mein Messgerät und kann ich daran noch optimieren.

Ich hab einen G8 mit G1610T CPU und 4GB RAM. Verbaut ist ein P410, an dem 4 3,5" Platten im RAID 0 und 1 laufen (jeweils 2). OS ist Ubuntu 12.04. An den Bioseinstellungen habe ich keinen großen Änderungen vorgenommen.

Ob mein P410 von iLO unterstützt wird oder nicht kann ich nicht wirklich sagen, da der Lüfter super laut beim Booten ist, sobald das OS (nach zwei Pieptönen) jedoch gestartet wird auf moderate Geschwindigkeit runter geht und somit ist es für mich annehmbar. Ich dachte mit nicht unterstützem P410 bleibt der Lüfter so laut? Kann diese fehlende Unterstützung auch den Stromverbrauch erhöhen indem die CPU nicht in einen Stromsparmodus wechselt?

Im ersten Post unter "Stromverbrauch" steht bei G1610T und 4GB ca. 23 W. Dann nochmal vielleicht 12 W dazu wegen den Platten sind wir aber nicht bei ca. 50 wie gerade. Deswegen meine Frage.

Ansonsten vielen Dank für diesen super Thread hier!

Freue mich auf Feedback!

Patrick
 
Im ersten Post unter "Stromverbrauch" steht bei G1610T und 4GB ca. 23 W. Dann nochmal vielleicht 12 W dazu wegen den Platten sind wir aber nicht bei ca. 50 wie gerade.

Also für den Celeron G1610T mit 4 HDD`s sind 50 Watt ein guter Wert, der m.E. auch völlig in Ordnung geht. Der Controller zieht ja auch nochmal einwenig Strom.

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Darf ich davon ausgehen, dass du ein RAID-Verbund verwendest und direkt von Port 5 bootest? Das TPM "beschleunigt" nicht die Verschlüsselung, sondern erzeugt einen sicheren Key und speichert ihn.

Ich nutze auf dem Microserver zwar kein TPM, aber auf meinem Desktop-PC, diesen musste ich explizit im BIOS aktivieren. Den Rest erledigt sich mit der assistierten Ersteinrichtung!
 
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Im ersten Post unter "Stromverbrauch" steht bei G1610T und 4GB ca. 23 W. Dann nochmal vielleicht 12 W dazu wegen den Platten sind wir aber nicht bei ca. 50 wie gerade. Deswegen meine Frage.

Ansonsten vielen Dank für diesen super Thread hier!

Freue mich auf Feedback!

Patrick

Der HP P410 wird sicher auch nochmal min 8-10 Watt verbraten und vermutlich gehen die Platten am Raidcontroller nicht in standby was dann sicher mehr als 12 Watt sind. Welche Platten hast du da eingebaut ?
 
Der HP P410 wird sicher auch nochmal min 8-10 Watt verbraten und vermutlich gehen die Platten am Raidcontroller nicht in standby was dann sicher mehr als 12 Watt sind. Welche Platten hast du da eingebaut ?

Auf der Seite 1 ist z.B. dieser Eintrage vorhanden: 53,5W @idle -> Xeon E3-1220L V2, 4x4TB, HP P420/1GB FBWC, 16GB, ESXi 5.5
Der Xeon E3-1220L v2 wird mit 17 Watt TDP unter Last angegeben. Eine HDD verbraucht im Idle ca. 3,5 bis 5 Watt, je nach Hersteller.

Ich teste derzeit noch, Konfiguration siehe Signatur.
 
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Ich hab 2 Seagate ATA ST4000VN000-1H41 (4TB) NAS Platten verbaut (relativ neu), RAID 1 und dann zwei relativ alte Platten im RAID 0. Das sind Western Digital ATA WDC WD10EARS-00Y (1TB) und Western Digital ATA WDC WD5000AADS-0 (500GB). Wobei das RAID 0 dann nur 500 GB sind, klar.

Ihr meint, außer der Inkompatibilität im Hinblick auf Temperatursensor gibt es keine Nachteile mit einem P410?
 
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Servus,

ich überlege mir den HP MicroServer G8 mit Intel Xeon E3-1245 v2 und HP NC360T zu besorgen, das ganze Teil soll dann in einen Gekühlten Serverraum als Firewall und VPN Server laufen zu lassen. HDDs kommen keine rein, nur ein 8 - 16GB USB-Stick.

Gibt es irgendwelche Fallstricke die ich beachten sollte und Reicht die Kühlung für die Xeon CPU OHNE HDDs, im Klimatisierten Raum aus oder werde ich da weitere Lüfter einbauen müssen?
 
Servus, ich überlege mir den HP MicroServer G8 mit Intel Xeon E3-1245 v2 und HP NC360T zu besorgen, das ganze Teil soll dann in einen Gekühlten Serverraum als Firewall und VPN Server laufen zu lassen. HDDs kommen keine rein, nur ein 8 - 16GB USB-Stick. Gibt es irgendwelche Fallstricke die ich beachten sollte und Reicht die Kühlung für die Xeon CPU OHNE HDDs, im Klimatisierten Raum aus oder werde ich da weitere Lüfter einbauen müssen?

Die Wärmeabgabe der CPU hat nix mit den HDD`s zu tun, sondern schlicht und einfach nur die Arbeitslast. In einem Blog hab ich gelesen, das jemand einen Xeon E3-1230 v2 nur mit dem originalen Kühlkörper passiv kühlt und das System läuft! Hier der Link: Pimp My HP Proliant G8 Microserver: 4×3,3GHz E3 Und 16GB RAM | Meintechblog.de

Gekühlter Serverraum klingt gut, denn da stört`s keinen, wenn der Gehäudelüfter mal aufheult bzw. lauter läuft als üblich. Zur Netzwerkkarte kann ich dir nur sagen, was mir von hppmsfan empfohlen wurde: http://www.hardwareluxx.de/communit...0lv2-microserver-963207-248.html#post24414405

Es gibt mittlerweile eine aktuellere Version: HP NC366T, die kostet aber fast das doppelte als der Microserver selbst, o_O
 
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Darf ich davon ausgehen, dass du ein RAID-Verbund verwendest und direkt von Port 5 bootest? Das TPM "beschleunigt" nicht die Verschlüsselung, sondern erzeugt einen sicheren Key und speichert ihn.

Ich nutze auf dem Microserver zwar kein TPM, aber auf meinem Desktop-PC, diesen musste ich explizit im BIOS aktivieren. Den Rest erledigt sich mit der assistierten Ersteinrichtung!

Hi,
nein überhaupt kein Raid. Bin im AHCI - Modus. Von Staplebit nutze ich das DrivePool. Ich hab also über SD-Karte "gebootet" .
Vielleicht ist es das Problem.... Habe gerade Preview von Windows Server 2016 installiert. (nur die SSD am 5er angeschlossen)
Hier funktioniert die Verschlüsselung, aber nur wenn ich die Befehle über das Powershell eingebe... Aber noch sind die anderen Platten nicht dran und auch keine SD-Karte im Rechner.... das Probiere ich nachher wenn ich zu Hause bin.

vom Technikaffe geklaut:
"In einem TPM wird das asymmetrische Verschlüsselungsverfahren RSA genutzt. RSA nutzt ein einzigartiges Schlüsselpaar, dass aus 2 Schlüsseln, dem öffentlichen Verschlüsselungschlüssel (Public Key) und dem geheimen Entschlüsselungsschlüssel (Private Key) besteht. TPM nutzt eine RSA Schlüssellänge von 2048 bit. Da RSA sehr rechenintensiv ist, enthalten TPM Module eine Hardwareeinheit um das Ver- bzw. Entschlüsseln zu beschleunigen."
 
Zum Beispiel eine IBM M1015 auf LSI9211 umgeflasht, gibt dir zusätzliche 8 SATA Anschlüsse.

Dann kauf ich mir lieber gleich nen LSI9211... den gibts bei ebay für ca. 80-85 Euro...

der Supermicro SC 721 was sein, allerdings als Leergehäuse schon etwa so teuer wie der HP mit Celeron. Immerhin inklusive Netzteil und HotSwap-Backplane für die HDDs.

Die Idee hatte ich vor dem Gen8 auch schon... der Preis war hier auch bei mir das Hindernis...
 
Ich hab 2 Seagate ATA ST4000VN000-1H41 (4TB) NAS Platten verbaut (relativ neu), RAID 1 und dann zwei relativ alte Platten im RAID 0. Das sind Western Digital ATA WDC WD10EARS-00Y (1TB) und Western Digital ATA WDC WD5000AADS-0 (500GB).

  • WD5000AADS, Leistungsaufnahme: 5.5W (Betrieb), 3.3W (Leerlauf)
  • WD10EARS, Leistungsaufnahme: 5.3W (Betrieb), 3.3W (Leerlauf)
  • ST4000VN000, 4.8W (Betrieb), 3.95W (Leerlauf)

3.3+3.3+3.95+3.95 = 14,5 Watt im Idle

Was für ein Messgerät nutzt du denn?
 
Hab gerade diesen Post über Google gefunden: http://www.hardwareluxx.de/communit...n54l-microserver-752079-159.html#post19045586. Dort wird auch auf die Leistungsaufnahme des P410 eingegangen, die folgenden Posts beschreiben dann auch das Verhalten bei WD Platten.

Ich denke, dass könnte hin kommen. Wenn die Platten (vielleicht auch nur die WD) gar nicht in Idle gehen sondern voll laufen, dann hab ich alleine mit den Platten einen Verbrauch von ca. 20 W + 12 der Controller + Rest. Dann sollte ich auf ca. 50 W kommen.

Hab ich noch Möglichkeiten mit den Performance-Einstellungen im Bios die Leistungsaufnahme meines Systems etwas zu drücken?
 
Hallo,
ich betreibe den Würfel derzeit mit xpenology - bin eigentlich sehr zufrieden, nur würde ich gerne noch mehr raus holen... mal ein anderes BS probieren.
Also habe ich an ESXI gedacht - hier könnte ich alles Aufsetzen, wozu ich Lust hätte.

Wie oben schon besprochen bräuchte ich ja: USB/SD-Karte für ESXI, SSD für VMs und HDDs für Daten.

Also bräuchte ich einen Raid-Controller und noch eine andere CPU (vt-d).
Nach dem E-1220L suche ich jetzt seit Monaten, leider bekommt man diese nicht (kaum) mehr....

Macht das bei dem Microserver noch Sinn? Glaube Preis/Leistung stimmt hier nicht mehr, wenn ich das so umsetzen würde.
 
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Hab ich noch Möglichkeiten mit den Performance-Einstellungen im Bios die Leistungsaufnahme meines Systems etwas zu drücken?

Auf Seite 1 ist dieser Link von hppmsfan über BIOS-Einstellungen zu finden: Index of /rbsu

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Wie oben schon besprochen bräuchte ich ja: USB/SD-Karte für ESXI, SSD für VMs und HDDs für Daten. Also bräuchte ich einen Raid-Controller und noch eine andere CPU (vt-d). Nach dem E3-1220L suche ich jetzt seit Monaten, leider bekommt man diese nicht (kaum) mehr.... Macht das bei dem Microserver noch Sinn?

Du kannst ohne Probleme ESXi von microSD starten/laufen lassen und nur eine SSD/HDD für VM und Daten nutzen zum testen. Der interne Controller beherrscht "nur" RAID 0, 1 + 10. Zu CPU`s und VT-d ist hier im Forum schon einiges geschrieben worden ... da lernt man noch so einiges Interessantes! Suche mal einen Core i5-34xx, diese Modellreihe beherrscht auch VT-d.
 
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Die Idee hatte ich vor dem Gen8 auch schon... der Preis war hier auch bei mir das Hindernis...

Bei mir war es weniger der Preis... Ich wollte meinen Cube ja schon verkaufen, aber nachdem ich gelesen habe was alles von ESXi supportet wird (z.b. HP) und vor allem was nicht (selbst gebasteltes, z.B. "intel fake raid" Lösungen) habe ich mich entschieden den Kleinen doch zu behalten. Der läuft einfach mit recht wenig Aufwand sehr gut !
Mir hatte es der "shuttle xpc sz170r8" angetan :-)
Hat aber leider auch "nur" Platz für 4 Platten, und dann halt der ganze ESXi-Stress :-(
 
Du kannst ohne Probleme ESXi von microSD starten/laufen lassen und nur eine SSD/HDD für VM und Daten nutzen zum testen. Der interne Controller beherrscht "nur" RAID 0, 1 + 10. Zu CPU`s und VT-d ist hier im Forum schon einiges geschrieben worden ... da lernt man noch so einiges Interessantes! Suche mal einen Core i5-34xx, diese Modellreihe beherrscht auch VT-d.


Was hat man bei dieser Variante dann für Einschränkungen gegenüber dem Durchreichen von ganzen Platten oder Controllern zur VM? Man wird kein ZFS verwenden können, weil ESXi das nicht kennt, oder? Wenn man eine microSD, eine SSD und eine HDD verwendet und nichts durchreicht, was ist dann der Nachteil, wenn man mit FreeNAS oder ähnlichem ein NAS in einer VM erstellt und das nur auf die ESXi Mounts zugreifen kann? Sicherheit? Geschwindigkeit?


Der i5-3470 könnte vt-d, der i5-3450 kanns nicht lt. ark.intel.com.
 
HDD`s und SSD`s kannst du problemlos durchreichen, das funktioniert! ESXi erkennt auch einige Controller, die für welcher es Treiber hat. FreeNAS habe ich nicht getestet, da kein Debain GNU/Linux. Openmediavault 2.1 funktioniert als VM gut, da freu ich mich schon auf Version 3.

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... habe ich mich entschieden den Kleinen doch zu behalten. Der läuft einfach mit recht wenig Aufwand sehr gut!

Gute Wahl!

Ich hatte mir die Wahl zwischen Dell PowerEdge T20 und HP Proliant Microserver Gen8 gestellt. Ausschlaggebend war dann letztlich, das HP eine passende Switch und nen VPN-Router im Programm hat, sodass ich auf kleinsten Raum meinen eigenen Server mit Equipment aufbauen kann.
 

denke ich auch :-)

Zum Number-Crunchen suche ich jetzt einen HP Z600 oder Z800 (oder einen anderen Dual-Socket 1366 Rechner) mit 2* 6c-Xeons (evtl. X5670), das kostet deutlich weniger und macht auch Spass :-)
Der muss ja nicht dauerhaft laufen, dann kommts auch nicht auf den Verbrauch an !
Ein Z600 kostet ca. 300€, ein Paar X5670 auch !
 
Was hat man bei dieser Variante dann für Einschränkungen gegenüber dem Durchreichen von ganzen Platten oder Controllern zur VM? Man wird kein ZFS verwenden können, weil ESXi das nicht kennt, oder? Wenn man eine microSD, eine SSD und eine HDD verwendet und nichts durchreicht, was ist dann der Nachteil, wenn man mit FreeNAS oder ähnlichem ein NAS in einer VM erstellt und das nur auf die ESXi Mounts zugreifen kann? Sicherheit? Geschwindigkeit?


Der i5-3470 könnte vt-d, der i5-3450 kanns nicht lt. ark.intel.com.


Beim Durchreichen des Controllers nutzt eine Storage VM den eigenen Treiber und greift direkt auf Hardware zu.
Das ist dann wie bei einer Barebone NAS Installation und die ideale Lösung.

Beim Durchreichen einzelner Platten per physical RAW Disk Mapping hat die Storage VM zwar direkten Zugriff auf die Platte - als Treiber wird aber der Plattentreiber von ESXi benutzt. Durch den zusätzlichen Layer kann das langsamer werden. Auch hat die Storage VM keine direkte Kontrolle mehr über die Platte, Caches oder den Schreibvorgang an sich. Nicht perfekt, kann man aber machen.

Wenn man lediglich das lokale ESXi vmfs Datastore nutzt, darauf virtuelle Platten anlegt und die der Storage VM zur Verfügung stellt, so funktioniert das natürlich auch. BSD oder OmniOS/Solaris wird darauf brav einen ZFS Pool anlegen. Da aber VMFS kein CopyOnWrite Dateisystem ist, gehen viele Vorteile von ZFS verloren. ZFS hätte dank CopyOnWrite normalerweise jederzeit ein valides Dateisystem. Wenn man aber darunter ein Nicht CopyOnWrite Dateisystem legt, hebelt man damit diese Schutzmassnahmen von ZFS aus. Auch ist siches sync write schwer möglich wenn ZFS keine Kontroller darüber hat wann was auf Platte landet. Das sollte man daher für den Storage einer Storage VM unterlassen (Die VM selber ist unkritisch, die liegt daher auf vmfs, es geht um die Datenplatten). Der umgekehrte Weg, ein altes Dateisystem wie ext oder ntfsauf ZFS Storage per NFS anzulegen ist da etwas anderes. Dadurch gewinnt dieses Dateisystem deutlich an Zuverlässigkeit sofern bei ZFS sync write aktiviert ist.
 
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Hallo Leute!

Bin neu hier und habe mich angemeldet, weil hier zum Glück schon einiges an Erfahrung aufgebaut wurde :-)
Vielleicht könnt ihr mir ja auch helfen. Verzweifele gerade an meinem neuen Gen8 in Zusammenhang mit VMware.

Habe das Gerät mit dem Arbeitsspeicher von Kingston (16GB Kit) aufgerüstet.
Wird auch erkannt, keine Fehlermeldungen, alles schön. Dachte ich.

Nun ist es aber so, dass ich echte Probleme mit VMware und Performance auf der Kiste habe.
Habe es zuerst mit VMware 6.0 U1 probiert. Installation war kein Problem. Habe daraufhin die 2.5" HDD von dem Vorgänger, N40L, eingebaut und die Platte neu signieren lassen und meine VMs hinzugefügt.

Ab hier fangen die Probleme an. Die Performance ist unter aller Sau.
Wenn ich eine VM starte und ich wechsle die Übersicht zu einer anderen, steht bei datastore und Netzwerk "...wird geladen". Das teils weit über 10 Minuten und mehr! Teils stürzt sogar der ganze vSphere Client ab oder der Host kann keine Konsolen-Verbindung zur VM mehr aufbauen.

Gut, VMware 6 ist noch realtiv neu.
Zufällig ist vor einigen Tagen der U2 rausgekommen. Habe daher das selbe Spielchen nochmal getrieben mit dem selben Ergebnis: geht nicht.

Googled man dazu etwas, finden sich viele Einträge zum Gen8 und Performance Problemen unter VMware 6.
Grund ist, soweit ich es gelesen habe, ein getauschter HP-Treiber der den Onboard RAID-Controller anders anspricht. Den habe ich natürlich auch genutzt; war ein Kaufgrund da der Onboard-Controller von VMware 6 erkannt wird. Praktisch. Dachte ich :-)

Nun gut, also habe ich den Onboard RAID-Controller deaktiviert und auf AHCI umgeschaltet.
Uncool, aber wenigstens das System mal wieder zum Laufen bekommen...
Ergebnis bleibt sich aber gleich: Performance Probleme ohne Ende, angefangen in der vSphere-Konsole.

Nachdem ich alle Schritte nochmal mit einem anderen Installationsmedium durch probiert habe (Installation von VMware auf verschiedene USB-Sticks in verschiedenen Versionen), bin ich jetzt kurz davor aufzugeben. Schlussendlich weiß ich aber nicht mal, worauf ich sauer sein soll. Den Gen 8? VMware? Vielleicht doch der Arbeitsspeicher?
Denn mittlerweile ist es mir nicht mal mehr möglich, VMware zu installieren. Egal ob in Version 5, 5.5 oder 6.0 und egal auf welches Medium. An irgendeiner Stelle (mal beim finden der Datenträger, mal während der Installation) freezed der Install.

Hat wer ähnliche Erfahrungen machen können?
Was könnte nun Ausschlaggebend sein? Der RAM ist laut memTest eigentlich okay. Die Festplatten liefen im N40L ohne Probleme. 4 VM's auf der HDD gleichzeitig am Laufen gehabt ohne Probleme...

Dass die eingebaute SSD, auf dem ich VMware installieren wollte, kaputt ist, kann ich mir ja noch vorstellen.
Aber die selben Phänomene habe ich auf 3 USB Sticks reproduziert; alle an unterschiedlichen USB-Ports angeschlossen (einmal sogar am USB 3.0).

Was könnte ich übersehen haben?
Bestimmt wieder irgendein Haken oder eine Einstellung... wie immer...

Danke für die jede Hilfe vorab :-)
 
Auf Seite 1 ist dieser Link von hppmsfan über BIOS-Einstellungen zu finden: Index of /rbsu

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Einstellungen (ohne die des on-board Controllers) mal so übernommen, jedoch keine Änderung bisher am Stromverbrauch festgestellt.

Eine andere Frage: Nachdem ich den MS in Betrieb nahm habe ich über Intelligent Provisioning aus Versehen ein Downgrade der iLO Firmware von 2.30 auf 2.10 gemacht. Mir wurde das "Update" unter Updates angeboten und ich dachte "ja, mach mal". Hab dann erst später festgestellt, dass es ein Downgrade war. Warum auch immer ich diese Wahl hatte?!
Wie kann ich unter Ubuntu 12.04 die Firmware nun wieder auf die aktuelle Version bringen?
 
EDIT: jetzt hat sich wohl was überschnitten, ich habe die neuen Erkenntnisse mal in rot eingearbeitet...


HDD`s und SSD`s kannst du problemlos durchreichen, das funktioniert! ESXi erkennt auch einige Controller, die für welcher es Treiber hat. FreeNAS habe ich nicht getestet, da kein Debain GNU/Linux. Openmediavault 2.1 funktioniert als VM gut, da freu ich mich schon auf Version 3.

Entschuldigung, dass ich jetzt nochmal nachfragen muss, aber ich kapiers noch nicht so ganz...


Beispiel 1:

Also angenommen, es ist eine CPU OHNE vt-d verbaut und es sind nur microSD für ESXi, SSD für die VMs und eine HDD als Datastore im HP G8 verbaut.

Kann ich dann auf die SSDs die ganzen VMs legen, auch FreeNAS oder etwas ähnliches
----> ja, geht, siehe Post #6226 von gea

und

kann ich dann die HDD problemlos (auch für ein produktives System, nicht nur zum test) einzig für FreeNAS in der VM als ZFS-Laufwerk verwenden? (also die HDD komplett durchreichen ist damit von dir gemeint oder? auch ohne vt-d?)

Die Frage ist bisher noch unbeantwortet: raw disk mapping nur mit vt-d oder auch ohne möglich?



Oder Beispiel 2:

CPU ohne vt-d und nur microSD und HDD verbaut

kann ich dann ESXi auf der microSD laufen lassen
eine Partition auf der HDD für die VMs hernehmen und darin unter anderem FreeNAS laufen lassen
zweite Partition für Datastore mit ZFS verwenden

- also hier ohne Durchreichung der kompletten HDD, dann werden unter ESXi Partitionen oder Ordner/mounts erstellt und die VMs behandeln diese dann als eigene Laufwerke oder?

----> ja, geht, siehe Post #6226 von gea - ist aber mit ZFS zusammen nicht zu empfehlen, weil dann ESXi mit VMFS als weiterer Layer drunter liegt





Und wenn ich mit OMV arbeiten will, dann ist ESXi überflüssig, weil ich in OMV ja schon VMs erstellen kann, richtig? ESXi und darin OMV in einer VM ist Käse?
 
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Für Raw Device Mapping braucht man kein VT-D (Wird deswegen auch benutzt sonst kann man ja auch gleich einen Controller durchreichen)

Zur Virtualisierung Freenas hat ein Virtualbox 4.x Jail und mit Freenas 10 kommt bhyve wenn man nur 1-2 VMs betreiben will und das ZFS im Vordergrund steht würde ich an deiner stelle mal anschauen ob das nicht für dich einfacher ist :)
 
Können die nicht mehr als 1-2 VMs oder was ist der Hintergrund dafür?

Nun ja, ich könnte natürlich auch nur eine einzige VM installieren, in der dann alles läuft, aber das schöne daran ist halt, dass die anderen VMs ohne Ausfallzeit durchgehend weiterlaufen können, wenn ich mal was an der Konfiguration eines Programmes rumspiele oder eine VM neu gestartet werden muss. Sonst könnte ich ja gleich direkt Linuc installieren und dann alle Dienste (NAS, Astrisk, meine anderen Programme) darin lokal laufen lassen.
 
kann ich dann die HDD problemlos (auch für ein produktives System, nicht nur zum test) einzig für FreeNAS in der VM als ZFS-Laufwerk verwenden? (also die HDD komplett durchreichen ist damit von dir gemeint oder? auch ohne vt-d?)

Die Frage ist bisher noch unbeantwortet: raw disk mapping nur mit vt-d oder auch ohne möglich?

vd-t brauchst du um den Controller durchzureichen raw disk sollte ohne gehen. Probier es doch einfach mal aus

ESXi und darin OMV in einer VM ist Käse?

Ne warum läuft bei mir genau so OVM als Nas + Plex, Dazu eine w10 Vm die sichert und Esxi-clint zur Verwaltung, eine Sophos, ein Owncloud, ein webserver, eine VM für ggf Infizierte festplatten vergessen Passwörter usw.
 
Was könnte ich übersehen haben? Bestimmt wieder irgendein Haken oder eine Einstellung.

Ein Treiber downgraden und dann sollte das Problem behoben sein: https://seiler.it/solving-performance-issues-with-esxi-6-gen8/

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Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Einstellungen (ohne die des on-board Controllers) mal so übernommen, jedoch keine Änderung bisher am Stromverbrauch festgestellt.

Eine andere Frage: Nachdem ich den MS in Betrieb nahm habe ich über Intelligent Provisioning aus Versehen ein Downgrade der iLO Firmware von 2.30 auf 2.10 gemacht. Mir wurde das "Update" unter Updates angeboten und ich dachte "ja, mach mal". Hab dann erst später festgestellt, dass es ein Downgrade war. Warum auch immer ich diese Wahl hatte?!
Wie kann ich unter Ubuntu 12.04 die Firmware nun wieder auf die aktuelle Version bringen?

Schau mal auf Seite 1, da ist der Link zu 2.40!

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FreeNAS sollte man wegen ZFS direkt aufspielen!

Letztlich kannst du soviele HDD`s und SSD`s verbauen wie du in den Microserver reinbekommst. Es ist halt für "produktiv" ratsam OS, VM und Data getrennt zu halten, da ist die Wahl der CPU egal.

OMV nutze ich derzeit, als VM, zum testen als Cloud, das funktioniert recht einfach. Einzig die "Absicherung" gegen unbefugten Zugriff und der "Kontakt" zu einer Domain bzw. der VPN-Login von extern bereitet mir Schwierigkeiten mangels Erfahrung.
 
Ich meinte,

ESXi lokal installiert, darin eine VM mit OMV und darin wiederrum eine VM mit wasweisich --- das meinte ich mit Käse... Wil man die letztgenannten VMs ja dann besser gleich direkt in der ESXi aufsetzt und nicht in der OMV-VM. Oder ist das egal?
 
Ich meinte,

ESXi lokal installiert, darin eine VM mit OMV und darin wiederrum eine VM mit wasweisich --- das meinte ich mit Käse... Wil man die letztgenannten VMs ja dann besser gleich direkt in der ESXi aufsetzt und nicht in der OMV-VM. Oder ist das egal?

Ja das ist Käse. Hast du mal Inception gesehen ? Ein VM in einer VM macht alles langsamer ;) Naja es gibt bestimmt Anwendungsbereich für eine Nested VM aber nicht ESXi->OVM->VM.
 
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