[Sammelthread] HP ProLiant ML10 v2 G3240/i3-4150/E3-1220v3/E3-1241v3

E3- 1230 -> Sandy Bridge -> Sockel 1155 -> Microserver G8
E3- 1230 v2 -> Ivy Bridge -> Sockel 1155 -> Microserver G8
E3- 1230 v3 -> Haswell -> Sockel 1150 -> ML10 v2
E3- 1285 v4 -> Broadwell -> Sockel 1150 -> ? bin mir nicht sicher ob diese ohne Bios auf einem C22x laufen. Wahrscheinlich nicht.
E3- 1230 v5 -> Skylake -> Sockel 1151 -> nur noch mit Server Chipsätzen kompatibel laut Intel
 
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Aufgrund der von luckyspiff angesprochenen schlechten Verfügbarkeit der Xeons mit L hab ich nen i7 mit T verbaut. Macht sich bei mir aktuell auch ganz gut. Vll. ist ein Blick in die Richtung auch NT verkehrt. Musst dann aber auf die ECC Unterstützung verzichten.
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum man L/S/T oder sonstige Varianten einsetzt, wenn nicht grad z.B. das Netzteil oder Kühlung limitiert

Ist wie nen 2,8L Motor auf 130 KMH zu drosseln .... im Leerlauf und gleicher Last brauchen beide gleich viel (da gleicher Motor/gleiche CPU) :)

wenn die wenigstens günstiger wären .... aber sogar eher das gegenteil ist der Fall :)
 
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habe mir jetzt auch den HP ML10 V2 Server gekauft. Er sollte eigentlich meinen kleinen selbstgebauten i3 Server ablösen. Habe jetzt schon alle Teile bestellt und sogar schon die CPU getauscht, damit ich mehr VMs unter Hyper-V laufen lassen kann. Als Betriebssystem wollte ich wieder Server 2012 R2 einsetzen.
Also Treiber und alles installiert und so eingerichtet, wie der alte. Doch als ich dann den Server in den Ruhezustand schicken wollte, ging das nicht:(. Fehlermeldung war, dass der Hypervisor Dienst den Ruhezustand verhindert. Ich hab mir vorher keine Gedanken darüber gemacht, da mein alter Server immer mit samt VMs in den Ruhezustand gegangen ist. Selbst mein Desktop PC mit Windows 8.1 kann das. Warum ein 3 Jahre altes Mainboard(Intel dh77kc) das kann und ein Nagelneuer Server nicht ist mir schleierhaft. Aber irgendwo muss bei den Preis ja gespart werden. Vielleicht ist es im Server Bereich auch nicht üblich, die Kisten auszuschalten. Für mich ist es ein KO Kriterium. Hat wer Erfahrungen in dem Bereich und kann mir sagen woran das liegt?
 
Fehlermeldung war, dass der Hypervisor Dienst den Ruhezustand verhindert.

Der Ruhezustand geht erst mal nicht mit laufender Hyper-V Rolle. Dazu solltest du bei Google genug Anschläge finden. Das hat erst einmal nichts mit der Hardware zu tun. Das sagt eigentlich auch schon die Fehlermeldung die du erhalten hast. Es gibt da glaube ich ein paar Tricks aber dazu musst du mal Google befragen. (z.B. 2008 R2)

Standby oder Hibernate hat aber erst mal auch nichts mit dem Preis der Hardware zu tun. Aber der ML10 v2 ist ein Server und eigentlich für 24/7 betrieb ausgelegt.
 
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Es hat definitiv was mit der Hardware zu tun. Habe zum test vom Datenträger meines i3 Servers gebootet, um auszuschließen das es an der Konfiguration von Windows liegt.
Bekomme auch den Fehlercode 50, welcher auf die Netzwerkkarte verweist.
 
So meine Hard2ware ist inzwischen auch da.

@luckyspiff Hast du den Kühler vorher gereinigt? Wieviel sollte ich nun genau drauf tun?
 
Ein Tropfen Wärmeleitpaste auf die Mitte der CPU. Die WLP verteilt sich dann optimal und ohne Blasen durch den Anpressdruck des Kühlers.
 
So meine Hard2ware ist inzwischen auch da.

@luckyspiff Hast du den Kühler vorher gereinigt? Wieviel sollte ich nun genau drauf tun?

Ja, hab ihn mal sauber gemacht, wenn die alte Paste dran bleibt, können sich leicht Luftblasen bilden und Luft ist ein guter Wärmeisolator, das will man ja nicht...

Wie Janero geschrieben hat, reicht ein Tropfen aus, zu viel ist oft schlechter, das quillt nur neben raus.
 
Hallo zusammen, ich befinde mich gerade noch in einem Entscheidungsprozess und schwanke zwischen dem ML 10 und dem ML 310e.
Server wird als "Spielzeug" mit verschiedenen VMs laufen da ich einfach mal ein paar Dinge probieren will (ESxi, Proxmox, Hyper V usw.)
Welches der beiden Modelle wäre hier sinnvoller? Ich tendiere eher zum 310er da dieser halt den internen USB Port, den SD Slot und vor allen Dingen die Caddys für die HDs hat.
Gibt es einen Vorteil den der ML 10 hat den ich bislang übersehe? Afaik ist der ML 10 doch nur ein abgespeckter ML 310? Da ich meinem Geld nicht böse bin muss ja nicht zwangsläufig mehr als notwendig ausgegeben werden, daher wollte ich an dieser Stelle doch noch mal ein paar Meinungen einholen.

Danke schon mal für euer Feedback.
 
Hallo zusammen, ich befinde mich gerade noch in einem Entscheidungsprozess und schwanke zwischen dem ML 10 und dem ML 310e.
Server wird als "Spielzeug" mit verschiedenen VMs laufen da ich einfach mal ein paar Dinge probieren will (ESxi, Proxmox, Hyper V usw.)
Welches der beiden Modelle wäre hier sinnvoller? Ich tendiere eher zum 310er da dieser halt den internen USB Port, den SD Slot und vor allen Dingen die Caddys für die HDs hat.
Gibt es einen Vorteil den der ML 10 hat den ich bislang übersehe? Afaik ist der ML 10 doch nur ein abgespeckter ML 310? Da ich meinem Geld nicht böse bin muss ja nicht zwangsläufig mehr als notwendig ausgegeben werden, daher wollte ich an dieser Stelle doch noch mal ein paar Meinungen einholen.

Danke schon mal für euer Feedback.

Der Vorteil vom ML10v2 liegt in erster Linie beim Preis, denn für 200€ kriegst Du das Pentium-Modell und kannst ggf. den Xeon Deiner Wahl reinstecken. Mal so gerechnet: ML10v2 mit Pentium 200€ + Intel Xeon E3-1220 v3 für 210€ sind 410€, ggf. kannste den Pentium noch für 30€ verkaufen, kommst Du unter 380€, ein vergleichbare ML310e v2 liegt deutlich über 500€, sind also rund 150€ mehr. Wenn Dir die Leistung/Features des Pentium reichen oder Du ohnehin ein anderen Xeon als den 1220 haben willst, ist der Preisvorteil noch deutlicher.

Eine richtige Backplane mit Einschüben und ein interner USB wäre schön (selbst mein G7 MicroServer hat das), im privaten Umfeld kann man aber damit leben, HDDs gehen ja nun auch nicht jeden Tag kaputt. Statt USB muss man halt einen SATA-Port für eine SSD zum booten opfern, SSDs sind ohnehin zuverlässiger und mittlerweile auch ziemlich billig. Störend finde ich eher, dass man den HDD/SSD-Boot fix auf SATA #1 liegen hat, also die erste der vier Platten im Käfig. Da es keine Backplane sondern lose Aschlüsse sind, kann man die Boot-SSD auch unter dem Käfig befestigen aber sieht halt nicht schön aus wenn man das Gehäuse auf macht...
 
Das heißt, man kann also nicht von den normalen SATA Ports Booten wo auch das eingebaute DVD-Laufwerk drauf hängt?
 
Der Vorteil vom ML10v2 liegt in erster Linie beim Preis, denn für 200€ kriegst Du das Pentium-Modell und kannst ggf. den Xeon Deiner Wahl reinstecken. Mal so gerechnet: ML10v2 mit Pentium 200€ + Intel Xeon E3-1220 v3 für 210€ sind 410€, ggf. kannste den Pentium noch für 30€ verkaufen, kommst Du unter 380€, ein vergleichbare ML310e v2 liegt deutlich über 500€, sind also rund 150€ mehr. Wenn Dir die Leistung/Features des Pentium reichen oder Du ohnehin ein anderen Xeon als den 1220 haben willst, ist der Preisvorteil noch deutlicher.

Eine richtige Backplane mit Einschüben und ein interner USB wäre schön (selbst mein G7 MicroServer hat das), im privaten Umfeld kann man aber damit leben, HDDs gehen ja nun auch nicht jeden Tag kaputt. Statt USB muss man halt einen SATA-Port für eine SSD zum booten opfern, SSDs sind ohnehin zuverlässiger und mittlerweile auch ziemlich billig. Störend finde ich eher, dass man den HDD/SSD-Boot fix auf SATA #1 liegen hat, also die erste der vier Platten im Käfig. Da es keine Backplane sondern lose Aschlüsse sind, kann man die Boot-SSD auch unter dem Käfig befestigen aber sieht halt nicht schön aus wenn man das Gehäuse auf macht...

Danke Dir erstmal für Deine Einschätzung und Feedback. Meine persönliche Präferenz wegen der Einschübe ist halt das ich recht einfach eine Backup Platte reinhängen kann, darauf sichern kann und die Platte danach an einem anderen Ort wieder wegschließe. Einen G7 N54L habe ich bereits und der bleibt weiterhin bei mir mal gucken ob als Backup, NAS oder was anderes. Die Einschübe vom N54 und dem ML 310 sind nicht zufällig kompatibel, oder? (das wäre natürlich genial aber unwahrscheinlich)
 
auch nicht bei der Nutzung des Raid?
 
Danke Dir erstmal für Deine Einschätzung und Feedback. Meine persönliche Präferenz wegen der Einschübe ist halt das ich recht einfach eine Backup Platte reinhängen kann, darauf sichern kann und die Platte danach an einem anderen Ort wieder wegschließe. Einen G7 N54L habe ich bereits und der bleibt weiterhin bei mir mal gucken ob als Backup, NAS oder was anderes. Die Einschübe vom N54 und dem ML 310 sind nicht zufällig kompatibel, oder? (das wäre natürlich genial aber unwahrscheinlich)

Für die Backups habe ich mir diesen Rahmen gekauft, das geht noch einfacher mit den Einschüben am N54L, denn da muss man die Platte nicht erst in einen Rahmen schrauben sondern steck sie "einfach so" rein.

Ob die ML310 und N54L Einschübe kompatibel sind, weiß ich nicht.

Meinen N54L werd ich mir wohl als "Cold-Standby" beibehalten, ggf. auch als bequeme Netzwerk Backuplösung, wobei ich überlege ob ich das überhaupt brauche wenn ich eine passable Lösung mit dem genannten Wechselrahmen hin bekomme.

Bin ohnehin begeistert von der Container-Virtualisierung in Proxmox. Im Vergleich zu "voller" Virtualisierung (KVM oder ESXi) brauchen die VMs (besser gesagt die Container) kaum Speicher und CPU-Zeit, "booten" rasend schnell und fühlen sich wie eine "richtige" VM mit dem Unterschied, dass man einfacher ein Verzeichnis vom Storage darin mounten kann, ohne Krücken über NFS oder iSCSI zu bauen.
 
Nachdem der Raid Controller sowieso kein Raid5 kann, hab mal auf dessen Funktion verzichtet und mach die Spiegelung über das OS. Ist zwar sicher nicht so schnell, aber damit kann ich leben. Kann man irgendwie noch den Boot Vorgang beschleunigen? Bis der zum OS kommt vergeht ja viel Zeit.

Ich hab mir übrigens die Kingston KTH-PL312EK4/32GB Ram gekauft, beim probieren dürfte er da Probleme gehabt haben, obwohl die Ram bei Kingston zum Server passend sein sollten. Ich werde sie morgen nochmal probieren, aber vielleicht weiß jemand woran es liegt. Sofern die Ram dann doch nicht kompatibel sind oder defekt.

Danke!
 
Tippfehler? Das Kit KTH-PL312EK4/32GB finde ich so nicht. Und zumindest bei den Mircoservern ist es so das sich die Bootreihenfolge nur bei Raidnutzung einstellen lässt.
 
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Ich hab 4x8GB (KTH-PL316ELV/8G) drin, war billiger als das Kit, außerdem wollte ich die Low-Power Variante (auch wenn's vermutlich nix bringt). Das RAM lief als "burnin" über Nacht ohne Promleme mit memtest86+ und auch seither ohne Probleme.

BTW: wird ein korrigierter ECC-Fehler eigentlich irgendwo geloggt, so nach /var/log/syslog ? Oder ist das völlig transparent für das OS?

Der Bootvorgang dauert wirklich sehr lange, ich hab schon alles deaktiviert was geht, sogar iLO war mal aus (keine gute Idee, kann man erst wieder aktivieren wenn man den DIP-Schalter im Inneren umlegt). Bei mir dauert es fast drei Minuten, bis er mit dem BIOS durch ist und anfängt das OS zu laden. Naja, nachdem ich mein Proxmox nun "produktiv" habe, werd ich wohl nicht mehr so oft booten wie bei den Experimenten vorher.

Vermutlich dauert das Booten so lange, weil kein Original HP SmartMemory drinnen ist, wundern würde mich nix bei der Firma die nicht mal einen BIOS-Download anbietet wenn man keinen Support-Vertrag hat :wall:
 
Ja Sorry ... KTH-PL316EK4/32GB

24/7 - das kann nix :) Das Teil rennt genau neben dem Schlafzimmer und Kinderzimmer. 24/7 rennen unsere Server in der Firma, das brauch ich zu Hause definitiv nicht.

Nachtrag:
Ich hab das Problem beim Ram, das er einfach immer wieder mal bootet, ich komme gar nicht soweit das ich z.B. ins BIOS könnte. Ich werde das aber heute noch einmal probieren wenn ich die Platten umbaue.
 
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Meine Sorge war nicht berechtigt, die RAM funktionieren ganz normal. Ich denke die Müdigkeit hat mich nicht sauber arbeiten lassen, sprich ich dürfte sie nicht ordentlich reingedrückt haben. Jetzt läuft alles. Boot Vorgang ist auch mit den 8GB die eingebaut waren nicht schneller. Die werde ich jetzt dann in meinen HP N54L einbauen, der nach wie vor mein FileShare bleiben wird, da er schneller bootet. Aber für meine Weiterbildung ist so ein Server für VMs super.

HP ML10v2, Xeon e1220-v3, 32GB DDR Ram (KTH-PL316EK4/32GB), 2x 1TB System Platten (SW-Raid1), 4x 3TB Festplatten (Storage Pool mit Parity Disk)

Danke für eure Hilfe und Antworten!
 
Danke euch für die Antwort luckyspiffund Janero. Wirklich viel wird die "L" variante im idle wohl wirklich bringen. Kenne das von meinem alten X200s -dort war die vcore im idle geringer als beim x200 (ohne s) und der Verbrauch war dementsprechend auch minimal niedriger. Im Endeffekt Ich habe auch keine besondre Anforderung bei meinen mini clienten, von daher würde mir die Maximalleistung/Taktfrequenz der "L" dicke reichen. Ich bin noch auf den Intel Core i5-4570TE gestoßen. Ist zwar kein XEON, unterstütz jedoch VT-d; EEC; AES und ist im freien Markt zu bekommen. Das scheint mir eine recht passable Alternative für ein Upgrade des ML 10 v2 (WOL & Platten Standby nutze ich bereits zu genüge).
 
L/S/T machen nur sinn wenn die maximal Stromaufnahme begrenzt ist durch Kühlung/Hoster/etc
 
Habe mir jetzt auch einen für 203,-- gekauft und bin bisher zufrieden.

Den Speicher habe ich um 8GB Kingston ECC erweitert, eine 3-Bay Backplane in den 2 5,25" Einschüben eingebaut und das Frontblech beim 3,5" Käfig entfernt um dann einen CSL-2,5" Träger einzubauen.
Dort stecken jetzt eine WD Blue 360GB für das OS (Server 2012R2) und eine Transcend SSD370S 512GB (für VMs) drin.

In der Backplane steckt eine WD Red 3 TB, eine Seagate NAS 3 TB und eine Samsung Spinpoint 750 GB welche als Storagespaces dienen.


Die Bootzeit ist relativ lang aber auch nicht viel länger als von meiner Synology DS-112+.
Die Lautstärke während der POST-Phase ist hoch aber sobald das OS gebootet wird ist das Gerät fast nicht mehr zu hören.

Der G3240 ist schnell genug und erreicht nie sein Limit aber weder verschlüssle ich die Platten noch transkodiere ich irgendwelche Dateien.


Für einen Versuchsserver oder ein HomeNAS mit Erweiterungsmöglichkeiten zum Hammerpreis kann ich dieses Gerät nur empfehlen.



P-Ray
 
Ja die Bootzeit ist schon lange, wenn man das jetzt mal mit einem N54L vergleicht. Aber für einen Server nicht so schlimm. Ist halt dafür ausgelegt das er 24/7 läuft, was in den meisten Haushalten ohne Server wohl kaum der Fall sein wird.

Bei mir ist er nur für VM's zuständig und als zweite DC. Kann mich im Moment auch nicht beklagen. Vor allem finde ich die Qualität eigentlich toll für den niedrigen Preis. Kriegt man mit Einzelkomponenten kaum (bis gar nicht) um diesen Preis.
 
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