[Sammelthread] HP ProLiant ML10 v2 G3240/i3-4150/E3-1220v3/E3-1241v3

Der Controller ist vermutlich im Bios auf Raidmodus eingestellt für Linux solltest du ihn auf AHCI umstellen. Schau mal auf der Startseite des Beitrags wegen Ilo Lizenzen.
 
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Hallo zusammen,
habe mir aufgrund dem in diesem Forum angesprochen P/L-Verhältnis den HP ProLiant ML10 v2 G3240 gekauft - er soll einen älteren OptiPlex PC mit openmediavault ablösen.
SSD ist schon installiert und wird auch erkannt, aber er bootet nicht von der Festplatte.
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass dies an fehlenden Treibern liegen kann und man am besten Debian minimal installieren soll und dann von dort omv nachinstallieren.
Hat jemand von euch OMV im Einsatz und wie war hier grob die Vorgehensweise?

In der C't wurde geschrieben, dass man die ILO Lizenz günstiger über amazon.com beziehen kann - hat das schon jemand ausprobiert?

Danke schonmal :-)
N.

Vielleicht ist es das gleiche Problem, dass ich hatte: wenn die RAID-Funktion des B120i im BIOS deaktiviert wird (also AHCI) eingestellt hat, dann sucht er nur auf der ersten Festplatte (Kabel #1) im Käfig zu booten (wie es mit aktiviertem RAID ist, weiß ich nicht). Die beiden "freien" SATA-Ports auf dem Mainboard werden dann als 5. und 6. SATA-Platte erkannt (Siehe auch Post #81 und #82 weiter oben).

Ich hab kurzerhand die SSD an Kabel #1 gehängt, Festplatte #4 im Käfig würde dann mit einem SATA-Kabel vom Mainboard bedient. Sieht nicht schön aus, aber ist mir für private Zwecke egal.
 
Kann der eigentlich problemlos von USB booten? Ich überlege /boot samt GRUB auf einen USB-Stick zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LichtiF & luckyspiff: auf AHCI ist schon umgestellt, das andere teste ich am Abend - danke für die Info :-)
@pumuckel: ok, werde mir das mal zu Gemüte führen
@Rumpelstil: von USB booten ist kein Problem, du musst beim hochstarten (dauert ca 1 Minuten) F11 drücken, dann kannst du auswählen, dass er von USB booten soll
 
@Rumpelstil: von USB booten ist kein Problem, du musst beim hochstarten (dauert ca 1 Minuten) F11 drücken, dann kannst du auswählen, dass er von USB booten soll

Danke :) Kann man das auch als Standard einstellen oder ist das BIOS da so eingeschränkt? Wird Legacy-Boot unterstützt?
 
Ich denke darüber nach neben den Platten noch 2-3 SSDs (gespiegelter Cache für ZFS-ZIL) und einen Wechselrahmen für Backups auf HDDs einzubauen.

Da mir damit die vorhandenen 6 SATA-Anschlüsse nicht ausreichen und mir zumindestens an den SSDs SATA III lieber wäre, brauch ich wohl einen PCIe Controller.

Was gibt's denn für kleines Geld was mindestens 2 SATA III Anschlüsse (oder einen SAS Anschluss) bietet (evtl. auch einen eSATA)?
 
Danke :) Kann man das auch als Standard einstellen oder ist das BIOS da so eingeschränkt? Wird Legacy-Boot unterstützt?

Ich meine da gibt's ein Menü im BIOS, wo man die Reihenfolge der Boot-Devices einstellen kann. Bei mir hat er zur Installation aber ohnehin von USB gebootet, das war gar nicht nötig.
 
Treiber sollten für den asmedia asm1061 da schon seit 2011 oder so im Kernel sein.
 
ja vSphere 5.5 -> Intel CPU EVC Matrix (VMware Enhanced vMotion Compatibility) | Virten.net
Wie du sehen kannst werden die L6 (Haswell) CPUs werden mit vSphere 6.0 unterstützt:

L6 Haswell
E3-1220 v3, E3-1220LV3, E3-1225V3, E3-1226V3, E3-1230 v3, E3-1230Lv3, E3-1231V3, E3-1240 v3, E3-1240LV3, E3-1241V3, E3-1245 v3, E3-1246V3, E3-1265Lv3, E3-1268LV3, E3-1270 v3, E3-1271V3, E3-1275 v3, E3-1275LV3, E3-1276V3, E3-1280 v3, E3-1281V3, E3-1285 v3, E3-1285Lv3, E3-1286LV3, E3-1286V3, E5-1428LV3, E5-1620V3, E5-1630V3, E5-1650V3, E5-1660V3, E5-1680V3, E5-2408LV3, E5-2418LV3, E5-2428LV3, E5-2438LV3, E5-2603V3, E5-2608LV3, E5-2609V3, E5-2618LV3, E5-2620V3, E5-2623V3, E5-2628LV3, E5-2630LV3, E5-2630V3, E5-2637V3, E5-2640V3, E5-2643V3, E5-2648LV3, E5-2650LV3, E5-2650V3, E5-2658AV3, E5-2658V3, E5-2660V3, E5-2667V3, E5-2670V3, E5-2680V3, E5-2683V3, E5-2687WV3, E5-2690V3, E5-2695V3, E5-2697V3, E5-2698V3, E5-2699V3, G1820, G1820T, G1820TE, G1830, G1840, G1840T, G1850, G3220, G3220T, G3240, G3240T, G3250, G3250T, G3258, G3320TE, G3420, G3420T, G3430, G3440, G3440T, G3450, G3450T, G3460, i3-4000M, i3-4005U, i3-4010U, i3-4010Y, i3-4012Y, i3-4020Y, i3-4025U, i3-4030U, i3-4030Y, i3-4100E, i3-4100M, i3-4100U, i3-4102E, i3-4110E, i3-4110M, i3-4112E, i3-4120U, i3-4130, i3-4130T, i3-4150, i3-4150T, i3-4158U, i3-4160, i3-4160T, i3-4330, i3-4330T, i3-4330TE, i3-4340, i3-4340TE, i3-4350, i3-4350T, i3-4360, i3-4360T, i3-4370, i5-4200H, i5-4200M, i5-4200U, i5-4200Y, i5-4202Y, i5-4210H, i5-4210M, i5-4210U, i5-4210Y, i5-4220Y, i5-4250U, i5-4258U, i5-4260U, i5-4278U, i5-4288U, i5-4300M, i5-4300U, i5-4300Y, i5-4302Y, i5-4308U, i5-4310M, i5-4310U, i5-4330M, i5-4340M, i5-4350U, i5-4360U, i5-4400E, i5-4402E, i5-4402EC, i5-4410E, i5-4422E, i5-4430, i5-4430S, i5-4440, i5-4440S, i5-4460, i5-4460S, i5-4460T, i5-4570, i5-4570S, i5-4570T, i5-4570TE, i5-4590, i5-4590S, i5-4590T, i5-4670, i5-4670K, i5-4670S, i5-4670T, i5-4690, i5-4690S, i5-4690T, i7-4500U, i7-4510U, i7-4550U, i7-4558U, i7-4578U, i7-4600M, i7-4600U, i7-4610M, i7-4610Y, i7-4650U, i7-4700EC, i7-4700EQ, i7-4700HQ, i7-4700MQ, i7-4702EC, i7-4702HQ, i7-4702MQ, i7-4710HQ, i7-4710MQ, i7-4712HQ, i7-4712MQ, i7-4720HQ, i7-4722HQ, i7-4765T, i7-4770, i7-4770K, i7-4770S, i7-4770T, i7-4770TE, i7-4771, i7-4785T, i7-4790, i7-4790S, i7-4790T, i7-4800MQ, i7-4810MQ, i7-4900MQ, i7-4910MQ, i7-4930MX, i7-4940MX, i7-5820K, i7-5930K, i7-5960X, 2000E, 2002E, 2950M, 2955U, 2957U, 2961Y, 2970M, 2980U, 2981U, 3550M, 3556U, 3558U, 3560M, 3560Y, 3561Y

VSphere sagt dazu aber auch selbst:

  • Usually, the list gets smaller a couple of weeks after a new vSphere version has been released. I will update this post when I notice changes.
  • Not supported does not mean that it does not work.
  • Servers get certified by their vendor, not VMware. If you want a server to get certified, ask your vendor.
https://www.virten.net/2015/03/vmware-esxi-6-0-unsupported-hardware/
 
Zuletzt bearbeitet:
Treiber sollten für den asmedia asm1061 da schon seit 2011 oder so im Kernel sein.

Ich hab jetzt noch 'ne bessere Idee als einen SATA-Karte: wenn ich statt einer SATA-SSD eine mit PCIe / M.2 Adapter nehme, sollte das ja für die angestrebte Anwendung (ZFS-Cache) deutlich performanter sein... hab gerade gestaunt, dass der Preisverfall offenbar auch bei den M.2 SSDs nicht halt macht... sollte doch funktionieren, oder?
 
Musst du im Zweifelsfall testen. Mir war aber so das die M.2 mit PCIe also ohne SATA ein UEFI Bios voraussetzen.
 
kann sein musst du testen ;)
 
Da bin ich mal gespannt ob das so klappt, würde mich interessieren wie du das am Schluss alles gelöst hast mit Proxmox.
 
Da bin ich mal gespannt ob das so klappt, würde mich interessieren wie du das am Schluss alles gelöst hast mit Proxmox.

Ich auch :)

Wobei die angedachten Hardware-Optionen (M.2 SSD für ZFS-Cache, Xeon-Aufrüstung) dabei eigentlich ohnehin dekadent sind, da der Rechner ohne Virtualisierung schon potenter ist als mein N54L ist, der mir für die meisten Anwendungen ausreicht. Aber ein Stück weit ist es eben auch ein Hobby und Hobby ist ja bekanntlich "wenn man mit maximalem Aufwand ein fragwürdiges Ergebnis erzielt" :d

Momentan ist hier ja alles nur Versuchsbetrieb, die Virtualisierung in Proxmox nutze ich noch gar nicht. Ich will erstmal ein Gefühl dafür bekommen, wie sehr ich dem ZFS unter Linux trauen kann. Der "PX-Server" läuft nach wie vor unter FreeNAS, das ist rocksolid und kann fast alles was ich brauche.

Die Verlockung ist einfach Virtualisierung nutzen zu können, was mit FreeNAS derzeit nur bedingt geht (Jails eben und VirtualBox darin).

FreeNAS in einer VM laufen zu lassen, macht für mich auch keinen rechten Sinn ergibt, daher überlege ich die Storage / Filesharing-Dienste unter dem Proxmox-Debian zu machen. Das heißt natürlich auch, dass ich für den ganzen Kram wie Snapshot-Management, NFS, Samba, Backup-Synchronisation usw. keine Web-UI mehr habe sondern das nativ mit Skripten / Cronjobs oder eben Debian-Boardmitteln mache. Außerdem muss ich dann die Dienste, die ich in momentan in FreeNAS-Jails laufen habe auf Linux-Container migrieren. An sich kein Problem, kostet aber alles Zeit und der Teufel steck ja bekanntlich im Detail... z.B. hat das probehalber aufgesetzte simplesnap zwar ein Backup von meinem FreeNAS-ZFS erstellt, aber inkrementelle Backups schlagen jetzt fehl, weil der date-Befehl in BSD ein anderes Format ausgibt als GNU-Date unter Linux, d.h. die Smapshots tragen nun den falschen Namen... alles lösbar, kostet aber Zeit.

Mein Plan ist es, bis Januar zu Experimentieren und dann ggf. umzustellen. So lange hab ich eben zwei Server hier laufen. Wenn ich bis Januar von Proxmox / Linux nicht überzeugt bin, kommt eben wieder FreeNAS drauf und "richtige" Virtualisierung gibt's dann eben erst wenn FreeNAS bhyve.org integriert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZFS unter Linux geht an und für sich problemlos. Nur die Administration insgesamt ist m.E. aufwändiger als unter Solaris, da z.B. die Funktionalität von napp-it über die Grundfunktionen (Pools bzw. Datasets anlegen/ändern) hinaus deutlich eingeschränkt ist. Man muss also häufiger mal in die Konsole.
 
Ich bin auch am testen was ich bei mir endgültig installiere ESXi, Hyper-V oder Proxmox da ich aber fast nur Win VMs habe wird es vermutlich Hyper-V werden. Mein Storage ist halt noch auf meinem N40L da ich es irgendwie nicht schaffe meine 2 TB Platte voll zu bekommen mit Sinnvollen Daten *grins*.
 
Vorteile Hyper-V : einfachstes durchreichen von HDDs und sehr gute performance am CPU Limit
Vorteile Proxmox (noch besser da grad die 4er Stable kam) : beste Verwaltbarkeit per Web UI / Spice/ und Open Source . ZFS OL auch für Rootstore/Datasets, fast alles möglich durch leicht erlernbare Konsolen Commands ... auch auf Debian 8 aufsetzbar
Vorteile Esxi: mit VT-D CPU einfaches durchreichen von PCIe Devices (aber nur bei SC Mainboards ohne shares lanes)

... ich rate mal frech zum Proxmox 4 :) .... klar kann jeder aber nutzen was er mag


vom Stromverbrauch her ist esxi auch der "Säufer HV"

hier ein Paar links z.B. zu ZFS im Proxmox:
https://pve.proxmox.com/wiki/Storage:_ZFS

http://www.servethehome.com/proxmox-ve-3-4-zfs-raid-1-boot-disks/ (install)

http://www.servethehome.com/add-raid-1-mirrored-zpool-to-proxmox-ve/ (add pool)


install geht auch geht easy per USB Stick über rufus: https://rufus.akeo.ie/ (super tool für alle Bootable Sticks)


proxmox wird z.B. bei OVM als Preinstall angeboten ... wers online testen mag https://www.soyoustart.com/de/essential-server/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Pumuckel, hab nen xenserver am laufen und würde mir gerne einen ML10v2 holen. Da Proxmox komplett Open-Source ist, würde ich auch gern mit Proxmox starten. Kann man als Einsteiger leicht "reinfinden"? Oder denkste gibts für ESXI mehr Doku im Netz. Wie verträft sich Proxmox mit dem RAID-Controller des ML10v2? Wird der unterstützt?
 
Da der B120i sowieso kein echter Raid-Controller ist sondern Intel Chipsatz + HP Treiber = b120i und da es bei HP nur Treiber für Windows, ESXi sowie Redhat und SUSE Enterprise gibt sieht das schlecht aus :)
 
Da der B120i sowieso kein echter Raid-Controller ist sondern Intel Chipsatz + HP Treiber = b120i und da es bei HP nur Treiber für Windows, ESXi sowie Redhat und SUSE Enterprise gibt sieht das schlecht aus :)

Was ist der Vorteil von dieser Konstellation gegenüber einem software raid?
Einen Cache hat man ja dann vermutlich auch nicht.
 
Es gibt keinen Vorteil meines Erachtens. Denn man ist Hard- und Softwaregebunden. Das ist alles. Aber man kann halt so tun als hätte man einen RAID Controller... aber ohne Cache ist das eher semioptial
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Bauch raus, für einen Einsteiger leichter: Proxmox mit NFS oder ESXI mit RAID-Unterstützung?

Kommt auf die Vorkenntnisse und Anforderungen an. Wenn Du (wie ich) mit Unixoiden Systemen groß geworden bist, sicher Proxmox.

NFS ist ein Netzwerkprotokoll und nicht das Pendant zu RAID, Du meinst vermutlich ZFS.

Zu ZFS kann ich nur sagen, in meinen Augen das beste Filesystem was es gibt (ok vielleicht nicht für's Smartphone, aber definitiv für Server-Storage). Es ist im Vergleich zu LVM / klassischen Filesystemen flexibler, einfacher zu administrieren, und mächtiger und bietet die Vorteile "richtigen" Hardware RAID-Lösungen (also teuren Controllern mit Cache und Batterie-Backup) ohne die Kosten teurer Hardware-RAID-Controller zu haben. Zudem extrem hohe Datensicherheit, Terrabyte-Snapshots sind in einem Augenblick gemacht, inkrementelle Backups einfach aufzusetzen, etc. Ich möchte nicht mehr ohne!

Beim Thema Virtualisierung gibt es meines Wissens in ESXi auch keine Entsprechung zu leichtgewichtiger Container-Virtualisierung (man korrigiere mich, wenn ich da falsch liege). Bestenfalls kann man da ein Linux virtualisieren in dem man dann LXC, Docker oder sowas benutzt.
 
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