[Sammelthread] HP ProLiant ML10 v2 G3240/i3-4150/E3-1220v3/E3-1241v3

Hab da mal ne Frage an die, die den ML10 schon nutzen:
Unterstützt der Server unter WHS2011 den Standbymodus oder Ruhezustand?

Da ich zu Hause den Server nicht allzuoft laufen hab, aber er wenn dann relativ schnell starten soll, müsste der Server Standby unterstützen.
Die normale Bootzeit scheint ja eher was für nen Kaffee zwischendurch zu sein ...
 
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Ich nutze der Bequemlichkeit halber WHS2011 mit LightsOut.

Als "Server" hatte ich bisher: Dell T20 mit Xeon, Dell T20 mit Pentium, Lenovo TS200v, HP ML110G6, Eigenbau mit Supermicro und Xeon1270....

Der ML110G6 konnte zwar auch kein Standby, bootete aber "normal" schnell wie ein PC, da war dann Suspend to Disk mit SSD auch gut der schnellen Verfügbarkeit zuträglich.
Ich benötige keinerlei 24/7 Dienste, für die Sachen auf die ich "schnell" mal zugreifen will, hängt ein USB-Stick an der Fritz.Box (3490). Aber fürs Backup der Rechner, Filmen vom Satreceiver und den Fotos der Digicam reicht das halt nicht.
Und ein vernünftiges NAS ist ja noch teurer als so ein ML10v2 oder Microserver Gen8.
 
Bis jetzt haut noch keiner sofern mir bekannt Standby oder Hibernate getestet daher habe ich auch noch keine Informationen dazu im Startpost. Da der ML10 v2 von HP so ein wenig von ML310e und bzw. dem Mircoserver abstammt wird er wohl maximal Hibernate machen. Dein Dell T20 unterstützt aber eigentlich beides.
 
Meine beiden T20 hab ich verkauft und suche jetzt nach was neuem...

Da stehen halt die üblichen verdächtigen (Microserver gen8 und ML10v2, beide ja ~200€) oder ein Selbstbau (M-ITX mit Chenbro SR30169) zur Wahl.
Da die HPs ja beide wohl extrem lange Bootzeiten haben und scheinbar kein S3 oder S4 unterstützen, muss ich wohl auf den Selbstbau umschwenken.

Mit dem Lenovo TS200v war ich auch super zufrieden, aber es muss ja immer mal was neues her :rolleyes:
AMT hab ich z.B. bisher noch nie genutzt.
 
Meine beiden T20 hab ich verkauft und suche jetzt nach was neuem...

Mit dem Lenovo TS200v war ich auch super zufrieden, aber es muss ja immer mal was neues her :rolleyes:
AMT hab ich z.B. bisher noch nie genutzt.

Sorry aber ich glaube das war ein Fehler der T20 ist das sparsamste Komplettsystem mit ECC Support auf dem Markt.
Er hat nur zwei Minuspunkte (nur 4x SATa und das proprietäre NT). Und da gibt er momentan noch nichts neueres ...
 
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@Markus2811

Ich hoffe du hast das Supermicro-Board günstig bekommen, denn laut GH kostet schon das Board mehr als die ML10v2.
Zudem werden laut Herstellerseite nur 8GB Non-ECC SoDimm RAMs unterstützt und es ist ein auf der Atom-Silvermont-Architektur basierender Celeron J1900 verbaut.
Die CPU verbraucht unter Last zwar weniger Strom rechnet aber auch entsprechend langsam.

Alles in allem bietet das Board genausoviel wie andere ITX-Boards mit der gleichen CPU und ist mit der im ML10v2 verbauten Hardware nicht zu vergleichen da an sich kein Serverboard.

Der ITX-Formfaktor erlaubt dafür natürlich den bau von richtig kleinen Geräten à la Microserver G8 (wenngleich der G8 ein Serverboard hat).

Die (BIOS-) Bootzeit ist bei Servern Systemimmanent, da eine wesentlich intensivere Prüfung der angeschlossenen Komponenten durchgeführt wird als bei Desktopsystemen.



P-Ray
 
Ich würde 120 mit 8GB Ram und einer 7260AC WLAN-Karte noch als günstig einstufen. Die WLAN-Karte kommt in den Laptop, dafür wollte ich sowieso eine. Also bleiben von den 120 noch 90 für Board und Ram, und das passt schon.
Der Server ist bisher nur Datenablage und Backup der Rechner. Die Kiste soll schnell verfügbar sein (WHS2011 mit Lightsout) und gute Datentransferraten erreichen und dabei leise sein, auch wenn sie im Dachgeschoss im Büro steht, denn manchmal sitze ich da auch am PC.
 
Mein letztes Supermicro (x9scm-f) bootete normal schnell wie ein Desktopboard, der alte ml110g6 (davon hatte ich auch drei Stück) genauso.
 
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Hallo Zusammen,

der E3-1231v3 ist eingebaut, dank einer vorweihnachtlichen guten Laune meiner Finanzministerin. ;)

Habt Ihr auch den Lüfter weggelassen und benutzt weiter den Standard-Kühlkörper? Reicht der passive Kühler aus? sensors zeigt ( ohne aktive VMs ) 25°C pro Kern an. Also ohne Auslastung alles ok.

Zweite Frage betrifft den eigentlichen Grund für den Prozessorkauf: PCI-Passthrough meiner CC Cine S2. Ein dmesg | grep IOMMU ergibt:

[ 0.000000] DMAR: IOMMU enabled
[ 0.000000] DMAR: IOMMU enabled
[ 0.019994] DMAR-IR: IOAPIC id 8 under DRHD base 0xfed91000 IOMMU 0
[ 1838.969946] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1881.215448] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 5402.900670] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.


Wenn ich danach google, komme ich auf dieser Seite auf eine Anleitung, wie man unter Redhat das umgehen kann. Benutzt einer von Euch Ubuntu und kann Alternativen zu dieser Anleitung sagen?

Danke.

Ziegenpeter
 
Hallo Zusammen,

der E3-1231v3 ist eingebaut, dank einer vorweihnachtlichen guten Laune meiner Finanzministerin. ;)

Habt Ihr auch den Lüfter weggelassen und benutzt weiter den Standard-Kühlkörper? Reicht der passive Kühler aus? sensors zeigt ( ohne aktive VMs ) 25°C pro Kern an. Also ohne Auslastung alles ok.

Zweite Frage betrifft den eigentlichen Grund für den Prozessorkauf: PCI-Passthrough meiner CC Cine S2. Ein dmesg | grep IOMMU ergibt:

[ 0.000000] DMAR: IOMMU enabled
[ 0.000000] DMAR: IOMMU enabled
[ 0.019994] DMAR-IR: IOAPIC id 8 under DRHD base 0xfed91000 IOMMU 0
[ 1838.969946] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1881.215448] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 5402.900670] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.


Wenn ich danach google, komme ich auf dieser Seite auf eine Anleitung, wie man unter Redhat das umgehen kann. Benutzt einer von Euch Ubuntu und kann Alternativen zu dieser Anleitung sagen?

Danke.

Ziegenpeter

Der HP Kühler hat zwar keinen eigenen Lüfter, aber wird doch direkt vom Gehäuselüfter angeblasen und hat selbst ganz schön viel Oberfläche, sehe da keine Probleme und hab meinen E3-1231v3 auch mit Tools wie cpuburn nie über 82 Grad bekommen => unkritisch. Kaputt gehen kann ohnehin nix, zumal der Xeon einfach den Takt runterschraubt, wenn er zu heiß wird.

Zu Deiner Cine S2 kann ich leider nix sagen.
 
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Hallo luckyspiff,

Der HP Kühler hat zwar keinen eigenen Lüfter, aber wird doch direkt vom Gehäuselüfter angeblasen und hat selbst ganz schön viel Oberfläche, sehe da keine Probleme

Ja, so habe ich mir das auch gedacht. Ich hatte erst die Hauptplatine ausgebaut, um die vier Befestigungsbolzen für den originalen Lüfter entfernen zu wollen. Da das aber eine Platte ist, die auch den Prozessor befestigt, habe ich den originalen passiven Lüfter wieder eingebaut. Zumal ich ohnehin keinen Stromanschluß für den Intellüfter gefunden habe.

Zu Deiner Cine S2 kann ich leider nix sagen.

Du schriebst doch in Deinem Prozessorwechselbeitrag, daß Du auch Virtualisierung machen möchtest. Was verwendest Du denn als Hostsystem?

Da ich neben einer Windows-VM ohnehin eine Ubuntuserver-VM für Owncloud verwende, bin ich auf Ubuntuserver als Host nicht unbedingt angewiesen. Da bis jetzt aber alles reibungslos mit Dyndnsmasq, Samba, ... klappte, wäre mir eine Lösung für Ubuntu schon lieb. Zumal ich nicht weiß, ob ich DHCP/DNS auch in einer VM betreiben kann. Sollte eher Probleme bereiten, wenn ich kurz drüber nachdenke.
 
Du schriebst doch in Deinem Prozessorwechselbeitrag, daß Du auch Virtualisierung machen möchtest. Was verwendest Du denn als Hostsystem?

Ich bin jetzt seit ein paar Wochen mit Proxmox sehr zufrieden (hat hier einen eigenen Thread). Das ist Debian-basiert, hat ZFS dabei und kann sowohl volle Virtialisierung (mit KVM / QEMU) sowie Container-Virtualisierung (LXC). Gerade von den Containern bin ich begeistert, da die meisten Anwendungen bei mir ohnehin unter Linux laufen und damit sehr resourcensparend sind. Hab ZFS auf dem Host laufen, aber Samba, NFS, Squeezebox-Server, Plex usw. alles in Containern. Dazu kommt noch eine Windows 7 VM, weil ich dafür doch hin und wieder eine Anwendung habe (Elster z.B.). Dank VNC und SPICE ist der Zugriff auf Windows kein Problem, mit SPICE hat man auch lippensynchronen Ton und kann theoretisch auch USB-Sticks für die Windows-VM am Client einstecken (noch nicht probiert). Ich hab den Eindruck, dass ZFS unter Linux zwischen auch salonfähig geworden ist, das ist die ideale Basis für Virtualisierungs-Storage, weil es eben ein historisiertes Filesystem ist, so dass man abgesehen vom Desaster-Fall schon die meisten Backup-Szenarien abdeckt.

Da die Anwendungen ohnehin in Containern laufen, ist es auch egal, dass ein Debian zugrunde liegt (nichts gegen Debian, eine großartige Distribution, aber mein Favorit ist mittlerweile Arch Linux). Wenn Du eine Software wie z.B. den Logitech Media Server oder Plex laufen lassen willst, machst Du einfach einen Container in der Distrubution auf, für die der Hersteller das Paket anbietet (für RedHat, CoreOS, Ubuntu, Debian, Arch, ...) und spielst das native Paket vom Hersteller ein (rpm, deb, apt, ganz egal).

Vorher hatte ich FreeNAS nativ auf einem N54L MicroServer laufen, das war schon auch nicht schlecht, hat auch Container (Jails), aber eben keine richtige Voll-Virtualisierung, sieht man von Kompromissen wie VirtualBox in einer Jail ab. Mich hat immer etwas gestört, dass ich mich eben unter Linux doch besser auskenne und die dortigen Linux-Jails eben nur ein "90% Linux" sind, weil alles es emuliert wird. Was IMHO bei FreeNAS besser ist, ist das Security-Konzept: dort ist das komplette Root-Filesystem nur read-only gemountet und man bekommt kritische Änderungen immer gleich per E-Mail mitgeteilt. Außerdem ist FreeNAS natürlich primär ein NAS und hat die entsprechende Web-GUI, bei Proxmox muss man sich eben erst eine entsprechende Appliance installieren, wobei es hier schon einiges gibt, z.B. werden ganz viele Turnkey-Linux Appliances direkt unterstützt.
 
Hallo Luckyspiff,

klingt interessant, scheinbar soll es aber nicht sein. Drei Stunden versucht: ISO 4.0 und 4.1 mehrfach auf verschiedene Medien ( CD und DVD ) von verschiedenen Herstellern gebrannt und immer wieder I/O-Error /dev/sr0. MD5 stimmt. Per ILO4 läßt sich die ISO von der Proxmox-Seite leider nicht einbinden und damit nicht online booten.
Ich habe meinen Brenner aus dem Desktop mal an den ML10 geklemmt - keine Änderung. Damit liegt es auch nicht am Laufwerk.

Wenn etwas am Anfang schon so rummuckert, wird es meistens nicht besser. Schade.
 
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Hallo Luckyspiff,

klingt interessant, scheinbar soll es aber nicht sein. Drei Stunden versucht: ISO 4.0 und 4.1 mehrfach auf verschiedene Medien ( CD und DVD ) von verschiedenen Herstellern gebrannt und immer wieder I/O-Error /dev/sr0. MD5 stimmt. Per ILO4 läßt sich die ISO von der Proxmox-Seite leider nicht einbinden und damit nicht online booten.
Ich habe meinen Brenner aus dem Desktop mal an den ML10 geklemmt - keine Änderung. Damit liegt es auch nicht am Laufwerk.

Wenn etwas am Anfang schon so rummuckert, wird es meistens nicht besser. Schade.

Hmm, ich hab mir das ISO auf einen USB-Stick gebrannt, damit ging die Installation völlig problemlos. Ich glaub ich hab den Brenner im ML10 bisher noch gar nicht benutzt, seit man von USB-Sticks booten kann, vermeide ich diese Art von Sondermüllproduktion...
 
Kann der Server eigentlich auch NVMe ?

Denke schon, wenn es nicht ums Booten geht. Ausprobiert habe ich es aber nicht, ist mir noch zu teuer. Aber NVMe läuft ja über PCIe, d.h. Du brauchst einen passenden OS-Treiber, das wars dann. Nur zum Booten müsste das BIOS schon vorbereitet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gemeinde, guten Morgen luckyspiff,

ich möchte nicht zweigleisig fragen, aber da meine Frage wohl eher am ML10, als an Proxmox hängt, komme ich mal zurück aus einem anderen Thread.

Ich möchte ja den ML10v2 nutzen, um in einer Windows-VM mit DVBViewer über eine Cine S2 TV-Sendungen aufzunehmen.

Auf "Anraten" von luckyspiff habe ich nun Proxmox installiert. Den I/O-Error bin ich umgangen, indem ich die Festplatte in einem anderen PC bespielt habe. USB-Stick brachte auch nichts.

Ich habe eine VM mit Windows nach dieser Anleitung erstellt. Danach PCI-Passthrough nach dieser Anleitung konfiguriert.

Ergebnis von "dmesg | grep IOMMU" ist

root@server:~# dmesg | grep IOMMU
[ 0.000000] DMAR: IOMMU enabled
[ 0.025816] DMAR-IR: IOAPIC id 8 under DRHD base 0xfed91000 IOMMU 0
[ 143.690357] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 723.500082] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 975.251544] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1003.209774] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1046.030462] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1102.362867] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1194.250250] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1208.027107] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1298.899666] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.
[ 1430.043297] vfio-pci 0000:0d:00.0: Device is ineligible for IOMMU domain attach due to platform RMRR requirement. Contact your platform vendor.

Damit bin ich nun wieder beim selben Fakt, wie ich es unter Ubuntu hatte ( mein erster Post ).

Meine Frage im Proxmox-Thread führte mich mit diesem Hinweis nun wieder ganz an den Anfang zurück und damit frage ich nochmal in die Runde:

Hat einer von Euch mit einem ML10v2 und einer kompatiblen CPU ( hier E31231v3 ) ein funktionierendes PCI Passthrough am Laufen? Kann es sein, daß das BIOS des ML10v2 eine Beschränkung ( SR-IOV - hier ML110 ) hat, die PCI-Passthrough z.B. einer TV-Karte nicht erlaubt?

Danke.

Ziegenpeter
 
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Entweder ist die eisige Stille dem vorweihnachtlichen Einkaufsstreß geschuldet oder der Tatsache, daß PCI Passthrough eben nicht nur vom Prozessor, sondern auch vom BIOS anhängt. Und da habe ich wohl einen Fehlkauf mit dem ML10v2 getätigt.
Wenn ich mir diesen Link ansehe, verfestigt sich mein Eindruck, daß der ML10v2 eben kein PCI Passthrough beherrscht und damit auch keiner eine Erfolgsmeldung durchgeben kann.
Da es Herstellerspezifisch ist, sollte auch ein Ausweichen auf XENServer oder was auch immer nichts ändern.

Gerne lasse mich aber eines Besseren belehren.

Etwas frustriert, soviel Zeit und noch dazu nicht wenig Geld in den 1231v2 investiert zu haben...
 
Entweder ist die eisige Stille dem vorweihnachtlichen Einkaufsstreß geschuldet oder der Tatsache, daß PCI Passthrough eben nicht nur vom Prozessor, sondern auch vom BIOS anhängt. Und da habe ich wohl einen Fehlkauf mit dem ML10v2 getätigt.
Wenn ich mir diesen Link ansehe, verfestigt sich mein Eindruck, daß der ML10v2 eben kein PCI Passthrough beherrscht und damit auch keiner eine Erfolgsmeldung durchgeben kann.
Da es Herstellerspezifisch ist, sollte auch ein Ausweichen auf XENServer oder was auch immer nichts ändern.

Gerne lasse mich aber eines Besseren belehren.

Etwas frustriert, soviel Zeit und noch dazu nicht wenig Geld in den 1231v2 investiert zu haben...

wenn du mal Google benutzt mit "proxmox cine dvb" wirste deine Antworten erhalten .... inkl der ... "geht nicht mit jedem kernel"

warum antwortet keiner : ist kein haupteinsatz für proxmox ... dafür gibits besser arch Linux mit KVM/Qemu
 
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Hallo Pumuckel, danke für's Antworten.

Ich bemühe seit Tagen Google und drehe mich im Kreis. Deshalb frage ich ja explizit im Thread ML10.
Ich war offen beim OS und habe deshalb auch Proxmox probiert. Vorher hatte ich die gleiche Situation schon mit Ubuntu Server.

Es gab einen englischen Beitrag, wo die Meldung “RMRR“ in den Kernelquellen deaktiviert worden sei und dann neu kompiliert worden ist.

Ist es das, was Du mir mit dem Hinweis auf Google sagen wolltest? Ich hätte gedacht, daß ich mit Nennung meiner Quellen in meinen Beiträgen angedeutet hätte, daß ich sehr wohl selbständig nach Lösungen suche.

Soll mir Dein letzter Absatz sagen, daß das RMRR-Thema in Arch-Linux nicht vorhanden ist? Ich lese mich dann gerne darin ein.

Danke.
 
Ist doch sowieso noch die erste Bios Version, ich hoffe da kommt nochmal nen Update. Grade das iLO Zeugs da ist nahezu unbrauchbar, weil ein Kernfeature, von iso zu installieren nicht benutzbar ist, das ist HP bekannt und steht sogar auf deren Seite.
Und dass es "normal" ist dass die Verbindung flöten geht wenn das OS irgendwie die Netzwerkkarte initialisiert kenn ich so von meinem G7 auch nicht. Jedenfalls ein DEUTLICHER Rückschritt.

Aber nur zur Info, bei Amazon.com gibt es ILO-Lizenzen für unter 20€. Sind auch mit einem Jahr Support und dann wohl normal gültig wie unsere hier für 50€.
Und im Internet gibts nen Key auf einschlägigen Seiten sogar völlig gratis.


Solange das nicht gefixt wurde kann man sich das Geld für die Lizenz sparen. Ich mein 50euro regulär um bisschen Temperaturen gucken zu können und den Server an und auszuschalten find ich net angemessen. Mein G7 konnte ich einfach komplett neu aufsetzen aus der Ferne. Beim jetzigen brauch ich nen USB Stick zum installieren und muss auch ab und an das Netzwerkkabel mal abziehen und wieder reinstecken, weil die Verbindung der iLO flöten gegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, also ich habe meinen ESXI komplett remote per ILO mit ISO installiert. Wo genau liegt denn da das Problem? Oder hast Du evtl. "nur" die kleine Lizenz (glaube Essentials)? Ich meine da fehlt das Feature, war glaube ich nur in der Advance dabei?

Für alle die sich die Frage mal gestellten haben (wie ich) ob man bei einem zusätzlichen Controller dann einstellen kann, von welchem gebootet wird: ich habe hier im Forum einen Adaptec 5805 gekauft und eingebaut. Im Bios des ML10 kann man die Bootreihenfolge der Controller einstellen.
Ich boote nach wie vor vom internen.
 
Und im Internet gibts nen Key auf einschlägigen Seiten sogar völlig gratis.
Und völlig illegal. In Zeiten von HP insignt etc wär ich vorsichtig was für Produktschlüssel ich mir darauf zieh.

Deine Probleme klingen, wie mein Vorredner schon sagte, danach dass du keine Advanced Licence hast.
Weil mit der Basis Lizenz ist in der Remote Console nach dem POST feierabend...
 
Deine Probleme klingen, wie mein Vorredner schon sagte, danach dass du keine Advanced Licence hast.
Weil mit der Basis Lizenz ist in der Remote Console nach dem POST feierabend...
Lese doch bitte nochmal was ich geschrieben habe. Und lese bitte auch mal den Link durch welchen ich gepostet habe. Das Problem ist HP bekannt, und das hat nix mit ner Lizenz zu tun. Wenn man googlet findet man auch weitere Leute die das gleiche Problem haben. Es handelt sich hierbei um ein technisches Problem wegen der shared Port Geschichte

Hm, also ich habe meinen ESXI komplett remote per ILO mit ISO installiert. Wo genau liegt denn da das Problem? Oder hast Du evtl. "nur" die kleine Lizenz (glaube Essentials)? Ich meine da fehlt das Feature, war glaube ich nur in der Advance dabei?
Nein "ohne" Lizenz bricht er ja ab. Da kommt auch ne Meldung dass man dafür die Advenced Licence benötigt.

Das Teil teilt sich eben den Port mit der Netzwerkkarte. Wenn das OS die Netzwerkkarte initialisiert oder resettet oder sonstwas ist das gesamte iLo Zeugs unerreichbar für eine Zeit. OmniOS lässt sich so nicht installieren weil einfach die Verbindung abbricht. Und für son Müll sind dann 60euro schon etwas zuviel Geld finde ich, weil es ein grundlegendes Features ist welches dadurch nicht geht. Ich muss ja dennoch nen USB Stick in den Server stecken.
Lies dir einfach den Link durch von der HP Seite.

When installing an operating system using the Integrated Lights-Out (iLO) Virtual Media, the OS installation may fail if iLO has been configured to use the shared network port.

RESOLUTION

As a workaround, install the OS using physical media inserted in the CD-ROM drive of the ProLiant server.


OR

Use Integrated Lights-Out (iLO) Virtual Media through the server's Dedicated Network Port, not a Shared Network Port.

This advisory will be updated when additional information is available.

Inform the customer of the Resolution.

Die würden wohl erwähnen wenn es an der Lizenz liegt. Der Workarround mit dem "einfach nicht den shared network port" verwenden ist beim ML10v2 aber nicht möglich

Die sollen einfach ne Einstellung ins Bios machen dass man einen der 2 Ports als dedicated iLo Port benutzen kann, dann hat man eben nur noch einen für die Netzwerkkarte. Wer dann beides gleichzeitig braucht, iLo und 2mal Ethernet soll sich halt ne Steckkarte kaufen und die reinpflanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den dedicated Port darfste sicher gegen Knete auf dem Board nachrüsten ;)
Hatte ich an meinem ML310e gemacht. Das Dokument kannte ich nicht und hatte ich wohl übersehen.
Da heisst dann wohl warten oder den Workaround nutzen.
 
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