[Sammelthread] HP ProLiant ML10 v2 G3240/i3-4150/E3-1220v3/E3-1241v3

@besterino:
Das senkt die Wiederverkaufbarkeit. Das möchte ich vermeiden.

2.5" HDDs kommen für mich, aufgrund der geringen Kapazität der im Handel verfügbaren 2.5" REDs, nicht in Frage. Das es sich bei meinen USB Plänen um keine ideale Lösung handelt, ist mir ja durchaus klar. Es geht mir um eine Interimslösung, die rein Speicherplatz zur Verfügung stellen soll - und zwar in der "SW Konfiguration", die ich für den aktiven Betrieb hinterher geplant habe.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
@Janero hast du evtl. einen Matrox G200EH WDDM 1.2 Windows 10 x64 Treiber für mich ?
 
Zwei Platten im RAID1 via B120i konfigurieren. Darauf dann den MS 2012 R2 Datacenter mit aktivierter Hyper-V Rolle (Datacenter Lizenz ist nicht das Problem - ein Hoch auf Dreamspark :)).
Im Hypervisor würde ich mir dann den SBS 2011 u. eine weitere VM für FreeNas installieren.

SBS und FreeNas? Willst du direkt mit 64 GB Ram starten? Beides sind Systeme die sehr von extrem viel Ram profitieren. Ich würde mri das zumindest mit dem SBS noch mal gründlich überlegen. Zumal der auch nicht mehr in MSDNAA vorhanden sein sollte, weil seit über einem Jahr abgekündigt.
 
@Janero das Treiberpaket habe ich und wie du weißt auch die aktuelle Iso. Da sind aber keine Treiber für Windows 10 enthalten. Die scheint es zu geben aber ohne Service Vertrag...... Der 2012 Treiber verusacht Fehler unter Windows 10. Ich habe jetzt den Basic Treiber von Microsoft drauf, der geht auch aber ein nativer wäre mir lieber.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ teqqy:

SBS kommt auch ez pz mit weniger aus. Hab den selber mit 6-8GB auch produktiv im Einsatz gehabt. Solange du nicht 50 User darauf laufen lässt... klappt das schon gut. Für 2-5 User brauchst das nicht. Auf 16GB wollte ich recht kurzfristig aufrüsten, aber 64 ist... mit Verlaub ... nur stumpfes gucken auf die total überzogenen Systemvorraussetzungen. Nettes Beispiel dafür is btw. Datev... die hauen Anforderungen raus, die einfach nur lachhaft sind.
Für FreeNAS gilt nat. was anderes. Da sind 8GB Pflicht.
 
Wir haben leider noch bestimmt 12 - 14 Kunden die einen SBS einsetzen. Zw. 4 und 20 Mitarbeiter. Die Kisten laufen immer mit einem Raid10 aus 10k SAS HDDs in HP Servern. Selbst mir eingeschränkter store.exe (EX) oder RAM Begrenzung am SQL merkt man einfach, dass alle Systeme unter 32 GB nicht annähernd akzeptabel laufen. Das gleiche System auf Win2012R2 mit EX2013 läuft wesentlich flüssiger!

Der SBS ist kostentechnisch für zahlende Kunden super. Ansonsten war das schon immer eine beschissen umgesetztes Softwarezusammenführung. Wenn dabei noch ein "schlechtes" (im Sinne von langsam) AV Produkt wie von Symantec drauf ist, kann man die Kisten vergessen.

Ich arbeite jetzt seit 5 Jahren mit 2008er und 2011er und würde sagen ich weiß wovon ich da spreche.
 
a) Ich hab durchaus auch einige SBS raus geworfen. Mitarbeiterzahl zw. 5-50 - auch mal aufgebohrt mit weiteren Servern. Mir ist also ebenfalls bekannt, was man damit so machen kann.
b) SQL ist sicherlich eine Sache, aber seien wir doch mal ehrlich... fürn Heimserver / Scrapyard Server ist SQL nun wirklich kein Anforderungsfeld... Und... Ja, SQL zieht sich nett RAM rein, aber des... ist nun mal caching. Klar ist der "RAM Verbrauch" lt. Task-Manager nicht ohne, aber das ist keine Aussage über die tatsächliche Performance der gesamten Maschine / das, was man erwarten darf.
Ganz davon abgesehen, dass ein SQL Server mal wirklich belastend sein kann für die Kiste und mal nicht. Kommt immer auf das Design der Anwendung an, die auf den SQL zugreift... und das Design der DB auf der Kiste... Weiterhin ist die User-Zahl nicht ausschlaggebend für die Performance des SQL Servers. Ich kann auch entspannt mit einem User so eine Kiste in die Knie zwingen...
Seien wir doch mal ehrlich -> Sofern du nichts über die Anwendung und genauere Definition der "Performance ging mal gar nicht" angibst... dann kann man das eigentlich getrost ignorieren, denn -> Ich will mir nen Heim-AD aufziehen u. den Exchange nutzen. Dann noch ne kleine selbstgeschr. Anwendung für ne "Maschinenverwaltung" mit PostgreSQL o. MySQL u. nen WSUS. Wenn ich da 32GB RAM brauche, dann kann ich all meine Erfahrung im Bereich SBS - eigentlich generell den SBS an sich - in die Tonne kloppen (zwar nur 2 Jahre Field tested und nun 3 Jahre "Pause", aber in der Zeit hab ich pro Monat min. 2 Stück davon ausgeliefert.. Mittelständler Systemhaus halt..). Der SBS ist für mich, von meiner Definition her eine Sammlung von versch. Dienste, die kostengünstig ist und die Möglichkeit bieten soll. High-Performance muss anders gelöst werden. So wie alles im Bereich High-Performance immer richtig teuer ins Geld geht...

Aber: was meiner Erfahrung nach bzgl. der Performance nie ging waren die Bootzeiten, bis die Kiste wieder zu 100% services served. Ich hab zwei Systeme gehabt, die... mit Raid 1 u. 7.200rpm SATA HDDs sowie 8GB RAM mitunter 35min Bootzeit hatten. Das ist aber egal, sobald die Kisten einmal laufen... Wie häufig soll so eine Kiste schon durch geschossen werden.

Ich möchte hier jetzt auch keine Diskussion über SBS u. den "wirklich benötigten RAM" anstoßen. Dafür nenne ich hier erstens nicht genug Daten und zweitens hat das auch nicht mit dem Thread bzw. dem Topic des Threads zu tun... Dafür sollte man dann eher einen passenden Thread wieder aufnehmen o. einrichten ;) Ist übrigens sicher ein spannendes Thema, was man aber immer differenziert auf die eigtl. kompletten Umstände betrachten sollte und nicht nur "ich hab nen paar Kisten, die 32GB brauchen".
 
Um mal wieder zum Thema ML10v2 hier zu kommen. Was meint ihr: kann ich meine 8gb 1333MHz Speicher aus dem N40L auch im M10 verwenden? Ist es wie mit dem Hubraum oder ist der Takt Unterschied so relevant?
 
Hallo,

eine ähnliche Frage bzgl. der Lautstärke wurde bereits gestellt, aber mich interessiert der Vergleich zum G8. Kann da jemand etwas dazu sagen. Ich denke den Gehäuselüfter kann man sicherlich auf bekannte Weise tauschen. Was ist mit dem des Netzteils? Oder kann man das Netzteil durch ein "normales" ATX Netzteil tauschen?

Danke

N00d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen und alles Gute im Neuen.

Hat jemand ESXi/Vsphere 6 auf dem ML10v2 laufen? Ich war anfänglich hellauf begeistert, wie einfach alles einzustellen ist. Eine Win7 und eine Ubuntu 14.04-VM erstellt und alles eingerichtet.
Problem ist allerdings die Netzwerkleistung, scheinbar hauptsächlich beim Schreiben in die Ubuntu-VM. Ich habe in dieser einen Samba-Server eingerichtet und will nun Dateien von meinem PC auf das Datastorage in VSphere schieben. Kann natürlich auch die virtuelle Festplatte sein.
Lesen einer acht GB Datei geht von der VM auf meinen lokalen PC mit 80MB/s laut Total Commander und ist in ca zwei Minuten erledigt.
Die gleiche Datei in ein anderes DIR auf der VM geht anfänglich auch mit 80MB/s, geht dann aber nach ca 25% der Datei auf 15MB/s runter und dauert ca 10min. Wilder wird das Ganze, wenn ich DIRs mit mehreren 1000 kleineren Dateien kopieren will. So versuche ich seit drei Tagen, eine 4TB-Platte von einem N54L auf die Ubuntu-VM mit SSH-Copy zu kopieren. Das geht mit 5MB/s und ist damit untragbar. Ich habe keine Profi-Switche, aber GB-LAN habe ich und komme vom N54L auf den PC auf normal schnelle Transfers.

Ich habe mir "nur" ESXi 6 und die open-vmware-tools installiert. Keine Updates.
Muß ich sonst noch etwas beachten oder stimmt der Hinweis auf mangelnde Kompatibilität des ML10v2 mit ESXi?
 
Hi,

Platten-Konfiguration (RAID? RAID Level?)
Samba std. Config? Wenn ja - die ist erstmal "crap". Hab mit der so krass einbrechende Transfergeschwindigkeiten gehabt, dass ich unter 20MB/s gefallen bin - trotz Testfreigabe auf eine SSD. Dann ein bisschen mit der Config gespielt und schwups - 110MBit/s.
zB hiermit: https://calomel.org/samba_optimize.html

So als erste Ansätze.
 
jedes OS und jeder HV erfordert "userskill" .... da es keine closed plattform (von der Hardware her) ist

ESXi hat nicht umsonst Kompa listen und die großen Hersteller liefern nicht umsonst custom Images ...

unter Windows würde keiner erwarten, dass HW ohne aktuelle Treiber und Unterstützung läuft ... seltsamerweise verlangt das jeder bei *nix Systemen (und ja ESXi ist kein Windows)

... grad z.B. bei Linux seh ich das immer wieder (da BSD kein Unmündiger nutzt)
und unter Windoofs beschuldigen die Leute auch den HW Hersteller

darum rate ich Leuten, die nur "user" sein wollen auch zu Macs (und wer die Kosten nicht mag, der soll einfach mit etwas Informationszeit leben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Traumzauberbaum,

danke für den Link. Umgesetzt, aber keine Änderung. Nach Neustart von Samba das gleiche Verhalten wie vorher. Die Dateien werden anfänglich mit 70MB/s auf den Server kopiert und nach einigen Sekunden oder einem Drittel der Datei fällt die Geschwindigkeit auf jetzt z.B. 700kB/s. Dann wieder 70MB/s. Ein richtiges Pulsieren. :(
 
Hast du die Schreibperformance in deiner VM schon überprüft?

zb mit "dd if=/dev/zero of=/tmp/output bs=1M count=1000; rm -f /tmp/output"


Wie sieht die restliche Konfiguration deines ESX Servers und der VM aus?
 
Hallo VirtuGuy,

ich habe gerade die Energieeinstellungen der VM auf "Höchstleistungen" gesetzt und komme somit schon einmal auf kontinuierliche 30MB/s mit scp. Also schonmal eine Ecke besser wie vorher.

Dein Vorschlag mit dd ist gut, damit ich Festplatte oder Netzwerk als Ursache identifiziere. Habe den Vorgang fünf mal durchgeführt:

1.) 31MB/s Datei in /tmp meiner Ubuntu-Maschine, während scp von anderem "nicht-VM"-Server mit 30MB/s kopiert.
2) 1.6GB/s war selber Dateiname nach vorherigem Löschen der erzeugten Datei wieder in /tmp ohne obiges scp
3) 268MB/s anderer Dateiname in gemountete EXT4-Partition eines Datastorages
4) 1.1GB/s wie 3)
5) 179MB/s wie 3)

Was mir das bei einer internen Transferrate von 150MB/s sagen soll...

Wie sieht die restliche Konfiguration deines ESX Servers und der VM aus?

Standard-VSphere 6 von VmWare runtergeladen und installiert. Keine Updates, keine Treiber. Ubuntu-VM hat 8GB RAM zugeteilt, acht CPUs, SCSI-Controller "LSI Logic Parallel", Festplattenbereitstellung "Thick Provision Lazy-Zeroed". ESXi und die VMs liegen auf einer 1TB WD Blue und das Datastorage liegt auf einer 4TB WD Red. Netzwerk VMXNET 3 DirectPath I/O Inaktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Janero: mal der Vollständigkeit halber, weil es im Startpost mit einem ? steht -> WOL funktioniert :-) Ich denke mal das wissen aber die meisten hier schon.
 
ok aus dem Hibernate? oder Aus? Denn Standby geht denke ich mal nicht wie bei den anderen HP.
 
Ist es normal dass dem ML10v2 kein Werkzeug beliegt? Ist mir vorhin erstmal aufgefallen als ich mir die ODD Schächte genauer angesehen habe, dass bei dem blauen Teil ja die Haltevorrichtung für das Tool ist welche genau zu dem Werkzeug passt welches ich noch von meinem alten Microserver hatte.
Fehlt das bei mir oder ist das generell nicht dabei?
 
Bei mir war auch keines dabei. Ich habe dann den Schrauber von dem G8 genommen :bigok:
 
Hab's gestern getan. Er soll am Freitag kommen ;)

G3240, 4GB ECC, ohne jegl. Drives. Hab ja noch genug rumfliegen ^^'

Vorerst dann nur mit Server 2012 Datacenter (Hyper-V aktiviert) und meinen kleinen Nettop neu aufgesetzt und portiert. Ist schon schade, dass der ML10e v2 potentiell 30-45% weniger Strom im Idle zieht, als mein ION 330 (ASRock).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bin günstig an einen i5 4570s gekommen. Sollte ja theoretisch erst mal nichts dagegen sprechen, dass die CPU auch in meinen ML10 passt, oder? Ggf. dürft der Stromverbrauch etwas höher ausfallen aber an sonsten sollte das passen oder? Will den ML10 jetzt nicht umsonst zerlegen, wenn ich von vorne herein einen Denkfehler habe...

Grüße
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal gucken, morgen sollte ich eigentlich mal Zeit haben das umzubauen. Habe die Hoffnung, dass der Mehrverbrauch im idle minimal ist.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh