[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Servus Leute. Ich bin auf diesen Fred aufmerksam gemacht worden und beim Überfliegen des Threads ganz kribbelige Finger gekriegt :) seh ich das richtig, dass es insgesamt 3 verschiedene Modelle vom HP ProLiant Microserver gibt, den N36L, N40L und den N54L wobei der N54L der größte/stärkste ist? Bitte beantworte mir jemand meine Fragen, da ich mir nciht sicher bin ob diese noch Gültigkeit haben:

- RAM aufrüsten: kann ich den 54L auf maximal 8GB aufrüsten? Ich müsste also zusätzlich noch 4GB RAM kaufen, oder? Könnt ihr mir bestimmte RAM-Module dazu empfehlen, evtl. sogar möglichst exakt dieselben wie bereits verbaut? Er kann ECC anscheinend, aber muss ich darauf achten, dass die unbuffered sind oder verträgt der auch buffered ECC-RAM ?

- Netzwerkkarte Gigabit: taugt der interne Gigabit Netzwerkcontroller etwas oder sollte ich mir liebe zusätzlich eine Intel Desktop CT NIC kaufen? Ich müsste halt eine mit PCI-LowProfile kaufen, richtig?

- Festplatten Es wird beim 54L keine Festplatte mitgeliefert, ist das richtig? Ich würde gerne möglichst viel Speicher bereitstellen, gibts da irgendwelche Einschränkungen? Kann man bestimmte Platten für diesen Server empfehlen? Wieviele Platten kann ich denn höchstens anschliessen? Da er unbedingt mit ZFS betrieben werden soll, könnte ich ja RAID-Z2 verwenden dass quasi RAID-6 entspräche, ist das so ? Oder würdet ihr ein anderes RAID-Config für den Microserver empfehlen? Für RAID-Z2 bräuchte ich zwingend 4 Festplatten, oder? Für RAID-Z1 würden es auch 3 tun ? Was ist mit der Boot-Platte? Muss ich die extra getrennt davon betrachten oder wäre das im Falle von RAID-Z2 mit drauf auf einen dieser physikalischen 4 Platten? Würdet ihr die Western Digital Red hierzu empfehlen oder sind die nix ? Die gibts ja als 1TB, 2TB und als 3TB. Wenn ich 4x 1TB-Platten verbauen würde und als RAID-Z2 betreibe, wieviel Platz hab ich dann effektiv als Datenspeicher? Brauch ich evtl. noch 'nen USB-Stick um das OS darauf zu klatschen? Fragen über Fragen ...

- sonstiges Zubehör Muss ich sonst noch was dringend dazukaufen, um den Server betreiben zu können oder ist bis auf die fehlenden Festplatten alles dabei?

Vorab schon mal recht herzlichen Dank von einem noch HPMicroServer-ahnungslosem-aber-zukünftigem Jünger :-)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
- RAM aufrüsten: kann ich den 54L auf maximal 8GB aufrüsten? Ich müsste also zusätzlich noch 4GB RAM kaufen, oder? Könnt ihr mir bestimmte RAM-Module dazu empfehlen, evtl. sogar möglichst exakt dieselben wie bereits verbaut? Er kann ECC anscheinend, aber muss ich darauf achten, dass die unbuffered sind oder verträgt der auch buffered ECC-RAM ?
Offiziell (zertifiziert) 8, inoffiziell 16. Über lauffähige RAM-Bausteine siehe Seite 1.
Es wird wenn dann nur unbuffered ECC unterstützt, siehe 1. Seite bzw. Herstellerwebseite.

- Netzwerkkarte Gigabit: taugt der interne Gigabit Netzwerkcontroller etwas oder sollte ich mir liebe zusätzlich eine Intel Desktop CT NIC kaufen? Ich müsste halt eine mit PCI-LowProfile kaufen, richtig?

Sicher taugt die was, warum sollte sie auch nicht?
Korrekt, sämtliche Karten müssen Low-Profile sein, egal ob NIC, VGA, RAID oder sonstiges.

- Festplatten Es wird beim 54L keine Festplatte mitgeliefert, ist das richtig? Ich würde gerne möglichst viel Speicher bereitstellen, gibts da irgendwelche Einschränkungen? Kann man bestimmte Platten für diesen Server empfehlen? Wieviele Platten kann ich denn höchstens anschliessen? Da er unbedingt mit ZFS betrieben werden soll, könnte ich ja RAID-Z2 verwenden dass quasi RAID-6 entspräche, ist das so ? Oder würdet ihr ein anderes RAID-Config für den Microserver empfehlen? Für RAID-Z2 bräuchte ich zwingend 4 Festplatten, oder? Für RAID-Z1 würden es auch 3 tun ? Was ist mit der Boot-Platte? Muss ich die extra getrennt davon betrachten oder wäre das im Falle von RAID-Z2 mit drauf auf einen dieser physikalischen 4 Platten? Würdet ihr die Western Digital Red hierzu empfehlen oder sind die nix ? Die gibts ja als 1TB, 2TB und als 3TB. Wenn ich 4x 1TB-Platten verbauen würde und als RAID-Z2 betreibe, wieviel Platz hab ich dann effektiv als Datenspeicher? Brauch ich evtl. noch 'nen USB-Stick um das OS darauf zu klatschen? Fragen über Fragen ...

Gibts mit und ohne HDD. Siehe Herstellerwebseite (P/N 708245-425 bzw 704941-421)
Was deine HDD-Wünsche angeht ist hier alles schon im Thread besprochen worden.
Maximal 6 SATA-Anschlüsse, was du damit machst bleibt dir überlassen (wenn du ein wenig basteln möchtest), mit RAID-Karte mehr.
Im Gerät selber ist Platz für 5x 3,5" wobei ein Platz für ein ODD "vorgesehen" ist.
Ich selber betreibe 4x WD Green 2TB im Raid5 ohne Probleme, bei den WD RED / GREEN wirst du mehrere Meinungen hören. Die einen sagen so, die anderen so.
Ansonsten ist das RAID-Level von deinen Anforderungen abhängig.
Die Installation des OS ist abhängig von deinem OS, du kannst es sogar direkt auf nem USB-Stick laufen lassen (interner USB-Anschluss).

- sonstiges Zubehör Muss ich sonst noch was dringend dazukaufen, um den Server betreiben zu können oder ist bis auf die fehlenden Festplatten alles dabei?
Es ist alles dabei was du brauchst um auf dem Ding ein Betriebssystem laufen lassen zu können. Zur HDD siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher taugt die was, warum sollte sie auch nicht?
Na spätestens dann wenn du mal nen ordentlichen Benchmark laufen läßt mit den üblichen Realtek-Chip-Drecksonboard-Karten, die so in handelsüblichen Desktopsystemen verbaut sind, wirst du schnell merken wieviel Leistung die wirklich bringen, und wie toll sie ausbremsen können und die CPU ins schwitzen bringen. Und dann wird auch klar, warum sich 25,- EUR (als Beispiel) für eine Intel Desktop CT NIC als lohnenswerte und sehr günstige Investition erweisen, und zwar so dass man Resultate erhält wie man es von einer Gigabit-Karte auch erwartet. Genau aus dem Grunde wollte ich fragen, welcher Chip onboard genutzt wird und ob der was taugt oder nicht.

Ah gut, dann achte ich genau auf das Angebot ob mit oder Festplatten, ich dachte nämlich der Server wäre plattenlos. Nunja, also wenn du das schon mal angesprochen hast: zwischen einer red + green gibts IMHO nix zu überlegen, weil ganz klar für die red entschieden wird. Es gibt absolut keinen einzigen Aspekt sich andersrum zu entscheiden. Ich dachte eher, das andere Platten (vergleichbar aus der red-Klasse) evtl. noch als Alternative überlegenswert wären, aber eine green definitiv nicht.

Wegen RAID ist mir auch egal, da ich kein hardware-RAID beabsichtige sondern entweder zfs oder brtfs (aus diversen Gründen). Das mit dem USB-Stick und intern einstecken hört sich echt klasse an, genial!

Danke fürs feedback. Also bisher hört sich alles sehr vielversprechend *freu*.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,
hab mir vor ein paar Tagen den N36L geholt und ESXi 5.1.0 draufgespielt. Ich finde die Lüfter sind relativ laut. Im BIOS konnte ich keine Einstellungen dazu finden. Gibt es sonst eine Möglichkeit die zu drosseln?
 
Na spätestens dann wenn du mal nen ordentlichen Benchmark laufen läßt mit den üblichen Realtek-Chip-Drecksonboard-Karten, die so in handelsüblichen Desktopsystemen verbaut sind, wirst du schnell merken wieviel Leistung die wirklich bringen, und wie toll sie ausbremsen können und die CPU ins schwitzen bringen. Und dann wird auch klar, warum sich 25,- EUR (als Beispiel) für eine Intel Desktop CT NIC als lohnenswerte und sehr günstige Investition erweisen, und zwar so dass man Resultate erhält wie man es von einer Gigabit-Karte auch erwartet. Genau aus dem Grunde wollte ich fragen, welcher Chip onboard genutzt wird und ob der was taugt oder nicht.

Verbaut ist ein Broadcom Chipsatz (BCM5723).

Ah gut, dann achte ich genau auf das Angebot ob mit oder Festplatten, ich dachte nämlich der Server wäre plattenlos. Nunja, also wenn du das schon mal angesprochen hast: zwischen einer red + green gibts IMHO nix zu überlegen, weil ganz klar für die red entschieden wird. Es gibt absolut keinen einzigen Aspekt sich andersrum zu entscheiden. Ich dachte eher, das andere Platten (vergleichbar aus der red-Klasse) evtl. noch als Alternative überlegenswert wären, aber eine green definitiv nicht.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Wenn der Rechner 24/7 läuft klaro, dann auch eine entsprechende Platte (RED).
Diese gab es zu meinem Kaufzeitpunkt allerdings noch nicht und die GREEN laufen hier auch schon mal 48h durch, aber bei weitem nicht 24/7.
Mir ging es in der Aussage eher darum, daß viele mit den GREEN/RED sehr zufrieden sind, mindestens genausoviele mit den Typen Probleme haben (Firmware IMHO), du also
zu den WD's zig Antworten erhalten wirst ob nun diese oder jene oder überhaupt nicht.

Wegen RAID ist mir auch egal, da ich kein hardware-RAID beabsichtige sondern entweder zfs oder brtfs (aus diversen Gründen). Das mit dem USB-Stick und intern einstecken hört sich echt klasse an, genial!
Klar, RAID ist ja immer nur eine Option. Da du aber bisher keine Aussage gemacht hast was dein Einsatzzweck des Rechners ist kann man also nur allgemeingültige
Antworten geben.
Der Bezug auf die RAID-Karte ging auch eher in die Richtung, wenn du "mehr Anschlüsse" haben willst. Ohne Probleme kannst du dir eine 8-Kanal oder mehr einbauen.
Was du dann mit den Anschlüssen machst ist eine andere Sache,z.B. External Enclosure, oder in den ODD-Schacht noch 4x 2,5" Disks wie es einige gemacht haben.

Bei mir läuft eine 9650SE (4Port) mit den 4x 2TB im Raid5 und über die internen Anschlüsse laufen die OS-HDD (250GB) sowie nochmals eine 250GB 2,5" welche beide im ODD-Schacht verbaut sind.

Danke fürs feedback. Also bisher hört sich alles sehr vielversprechend *freu*.
Ich denke nicht, daß du es bereuen wirst. Für den Preis bekommst du ein Spitzenmaschinchen, welches Stabil läuft (was ich aber auch generell bei den Proliants kaum anders kenne)
 
Na spätestens dann wenn du mal nen ordentlichen Benchmark laufen läßt mit den üblichen Realtek-Chip-Drecksonboard-Karten, die so in handelsüblichen Desktopsystemen verbaut sind, wirst du schnell merken wieviel Leistung die wirklich bringen, und wie toll sie ausbremsen können und die CPU ins schwitzen bringen. Und dann wird auch klar, warum sich 25,- EUR (als Beispiel) für eine Intel Desktop CT NIC als lohnenswerte und sehr günstige Investition erweisen, und zwar so dass man Resultate erhält wie man es von einer Gigabit-Karte auch erwartet. Genau aus dem Grunde wollte ich fragen, welcher Chip onboard genutzt wird und ob der was taugt oder nicht.

Naja die HP Proliant Microserver der NL-Serie sind ja kein "handelsübliche Desktopsysteme" sondern kleine Servervarianten und dass HP dort für die wichtigste Serverfunktionalität ungeeignete Hardware einbaut, kann ich fast nicht glauben und kann es auch nicht bestätigen.

Ich hatte noch eine Intel-Serverkarte von meinem Vorgänger-Selbstbau-Homeserver übrig und habe die mal versuchsweise im N36L eingebaut, konnte aber unter WHS2011 keinerlei signifikante Unterschiede feststellen und habe sie wieder ausgebaut und den raren PCIe-Slot einer sinnvolleren Verwendung zugeführt (USB 3.0).

Was aber sicher nicht unwichtig ist, dass der NIC-Treiber die Hardware gut unterstützt. Damit steigt und fällt die Gesamtperformance immens. Das gilt auch für die evtl. verkorksten Konfigurations-"Optimierungen" von selbsternannten Möchtegern-Netzwerkspezialisten. Da kann man eine Menge Schaden anrichten (z.B. Pufferspeichereinrichtung).

Für den HP-NIC-Treiber für Windows-Serversysteme beurteile ich persönlich die Treiberqualität und die Analysetools als recht ordentlich.

Ob das dann auch für die Linux-Treiber gilt, kann ich nicht beurteilen.

Ich kenne auch das generelle Misstrauen gegenüber Onboard-Komponenten.
Das ist aber seltener in der Qualität der Komponenten selbst begründet, als auf die stümperhafte Anbindung dieser Komponenten an die I/O-Systeme/CPU/Memory durch den Mainboard-Hersteller.
Ich kenne aus eigener Erfahrung z.B. Boards mit Realtek-Onboard-HD-Soundchips, die bei gleichem Chip mal einwandfreien Klang erzeugten, auf dem anderen Board bei gleicher Peripherie dagegen brummten.
 
Hallo,

ich bin seit gestern auch stolzer Besitzer eines N40L.
Ich hab Ihn gebraucht mit DVD-LW gekauft. Allerdings will ich das LW rausholen und an den Platz die 250 GB Platte setzen.
Mein Problem jetzt, ich habe selbst daheim noch ein paar (zwar ältere, aber sollte ja egal sein) Gehäuse stehen, allerdings passt von KEINEM der Gehäuse die Abdeckung in die Öffnung?!?

Sind meine Rechner alle außerhalb vom Standard? ;-). Oder hat HP da mal wieder was eigenes gebaut? Ich bin mir ja schon am überlegen einen Wechselrahmen zu kaufen, aber wenn der auch nich passt, wäre das etwas doof...

Gruß

Paddie
 
Ich habe jetzt das SATA - eSATA Kabel. Wie habt ihr den Stromstecker hergeholt für die Platte? Ich glaub ich muss noch ein Y-Kabel für den SATA Strom bestellen oder?
Ich sehe keinen weiteren Strom Anschluss für SATA, nur 5 Stück.
 
Genau brauchst nen Adapter.
Ich persönlich hab zig Molex auf Sata Adapter rumfliegen.
Sind doch häufig 1-2 beim Mainboard dabei. Schau mal in deine Kabelkisten :-P
 
Weiß jemand ob man Windows iwie aufn USB Stick installieren kann? ESXi lässt sich zwar aufn Stick installieren, VMs lassen sich dann allerdings nicht auf den Stick installieren. Auch kann ESXi kein Spindown wenn ich mich nicht täusche. Das hätte ich auch gerne.
 
Hast du Erfahrung wie sich das auf die Performance auswirkt? Dann könnte man die 6 Platten komplett für Daten nutzen, das wäre cool.
Windows Server 2012 soll auch aufm USB Stick funktionieren. Wobei es da niemand wirklich bestätigt. Evtl hat sich jemand vertran und meinte Installation von USB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd erstmal noch Proxmox probieren, ob man da VMs auf dem USB Stick erstellen kann auf dem es installiert ist.

Ist es eigentlich normal, dass der Lüfter vom Netzteil so ein unschönes irgendwie ratterndes/klackerndes Geräusch macht? Das Ding steht zwar in der Abstellkammer aber wenns sonst leise ist hört man den durch die geschlossene Tür. Überlege fast den rauszuwerfen und zwar gescheites einzubauen. Irgendwelche Empfehlungen?
 
Hast du Erfahrung wie sich das auf die Performance auswirkt?
Windows Server 2012 soll auch aufm USB Stick funktionieren[/URL].
Der genannte Stick ist praktisch eine USB 3.0 SSD, die allerdings beim N40L durch die USB 2.0 Schnittstelle begrenzt wird. Im praktischen Betrieb wirkt Windows-To-Go wie eine normale Installation auf einem HDD.

Mein Interesse an Windows-To-Go ist die Verwendung als voll funktionsfähiges Ersatzbetriebssystem:
Falls meine W2012-Installation mit Storage-Pools und ReFS absaufen sollte, komme ich mit dem Stick immer noch an meine Daten und an die OS-SSD ran.

Hinweise, dass W2012 von Haus aus Booten von USB unterstützen würde, sind mir nicht bekannt. Hast Du eine weitere Quelle dafür? (Der N40L Wiki-Eintrag ist mir zu dünn.)

---------- Post added at 23:20 ---------- Previous post was at 23:18 ----------

Werd erstmal noch Proxmox probieren, ob man da VMs auf dem USB Stick erstellen kann auf dem es installiert ist.

Wie groß soll Dein Stick denn sein? Jenseits von 32GB werden Sticks, die im Dauerbetrieb auch Schreiboperationen aushalten, richtig teuer.
Falls man unbedingt die (interne) USB-Schnittstelle nutzen will, wäre meines Erachtens eher eine SSD mit einem USB-Adapter sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wenn SSD dann kann ich die auch gleich an den SATA Port hängen. ;)
 
Na spätestens dann wenn du mal nen ordentlichen Benchmark laufen läßt mit den üblichen Realtek-Chip-Drecksonboard-Karten, die so in handelsüblichen Desktopsystemen verbaut sind, wirst du schnell merken wieviel Leistung die wirklich bringen, und wie toll sie ausbremsen können und die CPU ins schwitzen bringen. Und dann wird auch klar, warum sich 25,- EUR (als Beispiel) für eine Intel Desktop CT NIC als lohnenswerte und sehr günstige Investition erweisen, und zwar so dass man Resultate erhält wie man es von einer Gigabit-Karte auch erwartet.

Nur ist der eingebaute Ethernet-Controller eben gerade nicht der in Consumer-PCs verbreitete Realtek oder sowas in dieser Klasse, sondern von Broadcom und damit von der gleichen Klasse wie die Intels, verwandt mit jenen Chips, wie sie als Dual-Port-Version reihenweise die etablierten Server bevölkern. Mehr als dessen 110MB/s ohne sonderlich hohe Prozessorlast (Linux) liefert Intel auch nicht ab.

Es gibt also keinen Grund, auf Intel zu setzen, es sei denn du störst sich daran, dass der Broadcom bei jedem Shutdown vom Treiber explizit auf Wake-on-LAN programmiert werden muss. Was zur Folge hat, dass WoL nach harter Stromabschaltung nicht funktioniert, wenn der Server zu diesem Zeitpunkt aus war und das BIOS nicht auf "danach einschalten" eingestellt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd erstmal noch Proxmox probieren, ob man da VMs auf dem USB Stick erstellen kann auf dem es installiert ist.

Ist es eigentlich normal, dass der Lüfter vom Netzteil so ein unschönes irgendwie ratterndes/klackerndes Geräusch macht? Das Ding steht zwar in der Abstellkammer aber wenns sonst leise ist hört man den durch die geschlossene Tür. Überlege fast den rauszuwerfen und zwar gescheites einzubauen. Irgendwelche Empfehlungen?

Meiner hatte das Problem auch, ich hab das Netzteil durch den HP-Support tauschen lassen. Das hier ist um einiges leiser, aber immer noch nicht wirklich gut.
 
@prx: neee ich beharre nicht auf Intel. Broadcom ist perfekt, hauptsache ich weiss jetzt dass da kein Realtek-Krampf onboard werkelt. Mit dem genannten Broadcomchip kann ich mich anfreunden und kann somit auf ne extra NIC und PCIslot Belegung verzichten #great!# :)

danke fuers feedback.
 
Wollte jetzt mal WHS 2011 installieren, aber es gibt schon vorm Start der Installation Probleme. Ich habs sowohl per USB Stick als auch DVD probiert.
DVD: "Windows has encountered a problem communicating with a device to your computer [...]"
USB: "Windows failed to start [...]"
Jemand Ideen woran das liegen könnte?
 
Gibt es eigentlich noch eine andere Möglichkeit um über die RAC auf den Server zuzugreifen als über den Browser und das Java-Applet?

Ich meine sowas wie ein Tool wo ein Click genügt um die Remote Desktop Verbindung zu starten?

MfG ILAH
 
Gibt es eigentlich noch eine andere Möglichkeit um über die RAC auf den Server zuzugreifen als über den Browser und das Java-Applet?

Ich meine sowas wie ein Tool wo ein Click genügt um die Remote Desktop Verbindung zu starten?

Klar: mstsc.exe
Dazu eine Gespeicherte Verbindungseinstellung (*.rdp)

Da du eh das Betriebssystem laufen hast, warum den umständlichen Weg über die RAC?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich bei der Installation was zu beachten?
Ich möchte Windows Server 2012 Essentials auf nem N36L installieren.

Vorher das Mod Bios flashen. Das würde ich nach dieser Anleitung tun.
Oder gibt es doch unterschiedliche Versionen für N40L und N36L? Da ich noch diesen Thread gefunden habe.

Installation soll vom USB Stick erfolgen. Funktioniert das einfach mit dem "Windows USB/DVD Download Tool" oder gibts was zu beachten mit Windows Server und dem Microserver?
An Treiber brauche ich dann offenbar nur den Grafiktreiber 12.6 Legacy für Windows 8?
Die 3 Treiber auf der hp-Seite sind nicht extra nötig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich bei der Installation was zu beachten?
Ich möchte Windows Server 2012 Essentials auf nem N36L installieren.
Für Server 2012 sollte man auch dieses BIOS erwägen:
All Slics 2.1 (Modded Bios List) - Note: For requests use 'Bios Mod Requests' section - Page 1223

Der jüngste Stand für AMD-Driver ist 13.1:
AMD Catalyst

Von der HP-Seite kann ich den Netzwerk-Treiber empfehlen:
HP ProLiant MicroServer*-* HP Broadcom 1Gb Driver for Windows Server 2008 x64 Editions - HP Business Support Center

Das Microsoft USB-Download-Tool funktioniert auch für Server 2012.
 
Was kann das BIOS denn? Bin etwas verwirrt von den verschiedenen Versionen, die von unterschiedlichen Leuten erstellt wurden.

Beim Grafiktreiber hatte ich gedacht die neueren Unterstützen die Karte nicht? Hat jemand mal nen Verbrauchsvergleich gemacht mit dem neuen 13.1?
 
ist das selbe nimm einfach das was auf der ersten Seite zu finden ist das sollte keine Probleme machen das von x Personen erprobt
 
das ist nur relevant wenn du nur eine backup CD von nem os hast und damit das os installieren willst und es nicht Aktivieren kannst .... musst mal danach googln
"Slic2.1 ist daher von Nöten, um Windows ohne Internet mit z.B. Recovery Datenträgern zu aktivieren." SLIC 2.1: Was ist das und wofür brauche ich es?
wenn du eine normale Lizenz hast und 0815 von USB oder DVD mit Key installierst ist das vollkommen belanglos. insbesondere wenn du auch eine Internetverbindung hast
 
Kann mit jemand ne kleine günstige USV empfehlen ? Hatte gestern mehrmals nen Stromausfall und das war kacke ...
Sie sollte nur dazu dienen den n40l runterzufahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal in der eBucht vorbei - da kriegste kleine APC Smart UPS für recht wenig Geld.
 
USB3.0 und SATA Kombikarte

Ich habe im PCIe Slot eine Kombikarte mit SATA und USB3.0 (Transcend TS-PDC3). Es ist zwar der etwas problematische USB 3.0 Chipsatz Etron EJ168 drauf mit dem ich unter Linux aber kein Ärger habe. Der SATA Chipsatz ist von ASMedia und unproblematisch. Ein Low Profile Slotblech liegt auch bei und die Anschlüsse liegen auch so, dass man (mit etwas Fingerspitzengefühl) die Kabel angeschlossen bekommt. Für den Preis (ca. 29 EUR) konkurrenzlos ...

Just my 2ct,
Neodym3000
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh