[Sammelthread] HP ProLiant N36L/N40L/N54L Microserver

Der Microserver kann nicht zeit gesteuert von selbst starten. Das können die originalen Syno´s nur weil die drauf ausgelegt sind (würde mich auch wundern, wenn das mit XPEnology geklappt hat. Bei mir war das der Grund warum jedesmal das BIOS verstellt/resettet war ....).
Du müsstest also per WOL vom Proxmox Server aus den Microserver wecken ... wenn OMV dabei WOL unterstützt.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Bei meinem N40L klappte das einwandfrei mit XPEnology 18:30 einschalten und um 23 Uhr ausschalten.
 
Ohne das Dein MOD-Bios resettet wird? Bei mir komischerweise nicht. Hatte damals auch ordentlich gegoogelt und da war ich nicht der einzige mit dem Problem. Daher hatte ich angenommen das sei bei allen so sei. Komisch, einen N40L habe ich auch.
 
Das machte bei mir keine Probleme kann gerne nochmal meine Einstellungen im Bios kontrollieren wenn du willst, habe aktuell Win 2012 R2 drauf um was zu testen.
 
@fdiskc200:
genau das ist auch mein Problem...

Unter Xpenology funktioniert das zeit gesteuerte Wecken des Servers. Bei 4 Festplatten ist es mir nicht aufgefallen aber als ich dann die 5te Platte hinzugefügt habe fiel es auf. Das Bios wurde ständig resettet und die Platte fiel aus dem Raid.
Habe auch viel gegoogelt und es gibt auf der Xpenology Seite auch ein Thread wo dieses Problem diskutiert wird.

Da ich Xpenology ja auch eine Linux System ist - dachte ich mir das es vielleicht unter OMV auch klappen könnte, aber ohne Bios reset.
 
Das könnte sein bei mir waren da immer nur 2x2 TB im Einsatz habe nicht mehr Daten :)
 
Wüsste nicht was den Unterschied mit der 5. Platte erklären sollte aber ich glaube ich hätte da auch schon 4-5 drin. Komisch jedenfalls. Hab den guten dann halt immer per wol geweckt. War mir egal und sonst den Ärger nicht wert. Der Rest lief ja super.
 
Durch das Reset gehen dann diese Einstellungen verloren:
OnChip SATA Channel = Enabled
OnChip IDE Type = IDE
SATA IDE Combined Mode = Disabled
SATA EPS on all PORT = Enabled
SATA Power on all PORT = Enabled
Embedded SATA Link Rate = 3.0Gbps MAX

und die 5te Platte wird nicht mehr angezeigt und die restlichen Platten laufen dann im Legacy IDE Modus.

Bin nach weiterem suchen auf folgendes gestoßen:
https://wiki.ubuntuusers.de/rtcwake/
https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=149134

werde es am WE mal testen. Vielleicht ist das ja die Lösung.
 
Aber hier ein fertiges zip mit dem du wie mit dem HP den USB Stick erstellen kannst nur das schon das Mod BIOS verwendet wird.

@datari2014 Die Frage stellt sich eigentlich nicht da beim einem Update immer das komplette alte ROM durch das neue ROM ersetzt wird. Daher ist es vollkommen egal was zuvor drauf war.

der Download Link ist ungültig bekomme ich hier immer angezeigt....

Kannst Du das evtl. noch woanders uppen?

Ich wollte mein N40L Bios heute updaten, aber bei den ganzen Threads im Netz bin ich etwas irritiert und hätte daher nichts gegen so eine Komplettpaketlösung. ;)

edit:

So, Chrome wollte nicht, aber mit Edge und deaktiviertem Smartscreen Filter hat es dann doch funktioniert.

So, N54 Bios kann ich aber für das N40 nehmen, oder? Die Hardware ist ja identisch, richtg?
 
Zuletzt bearbeitet:
@XN04113

Danke für die Info!

Kann ich mit dem neuen Bios dann auch vom interen USB mein System booten und noch ein externes USB Laufwerk hinten am USB anhängen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man da mit dem Standardbios Probleme bekommten würde.
 
ich konnte schon immer von jedem USB Port booten
nenne doch mal Deine Quelle

Die Quelle kann ich Dir ehrlich gesagt nicht nennen.

Ich bekomme gleich meinen N40L und wollte den heute dann einrichten, OMV drauf usw.

Natürlich habe ich im Vorfeld einiges zu dem Thema recherchiert und da hatte ich irgendwo gelesen, dass die Kiste, wenn man hinten ein USB Laufwerk anschließt,
immer von diesem booten würde.

Alternativ hatte ich auch schon überlegt, ob ich die 2,5" Platte einfach ausbaue und fest im Server montiere. ;)

Auch hier stellt sich die Frage, gibt es einen passenden Rahmen oder sonst irgendeinen Tipp zur Montage von 2,5" Laufwerken?
 
siehe Startpost Adapter für ...
 
Habe jetzt mal mit rtcwake etwas rumprobiert:

Wenn ich in der Shell

rtcwake -m no -s 300 && sudo poweroff

eingebe dann funktioniert das automatische starten des Server nach 5 min ohne Probleme.

Jetzt habe ich in OMV unter "Geplante Aufgaben" 2 Tasks eingerichtet.

Autostart_Poweron.jpg
Autostart_Poweroff.jpg

mal schauen ob es klappt.
Zu beachten ist das unter Linux die UTC Zeit genutzt wird nicht die lokale Zeit.

Werde morgen mal berichten.
 
Hallo zusammen,

ich hab Gelegenheit ein N36L zu bekommen (ca. 80€, 1GB Ram, Zubehör vorhanden, Bandlaufwerk (Geht bei Ebay für 15-20€ weg), Festplatten sind zwei dabei, die ich aber dann sofort austausche).

Nutzen: NAS, kleine Virtualisierung (node.js, mongodb für Intranet-Page), evtl. zum Testen von Docker.

Lohnt sich das noch oder würdet ihr eher ein Gen 8 kaufen / eine ganz andere Lösung bevorzugen?

Danke
 
lohnen tut sich das generell schon - es kommt darauf an, was du damit machen willst.
Für ein NAS auf Basis von FreeNAS /NAS4Free /OMV ist das Teil immer noch eine ideale Basis - sofern du nicht zuviele oder Rechenintensive Zusatzaufgaben damit erledigen willst. Ich würde den Speicher auf mind. 4GB - besser 16 GB -aufrüsten (mit einplanen).
Die HDDs kannst du meist noch bei e-bay verticken (wenn du die selbst nicht gebrauchen kannst), dafür kannst du evtl. nochmal 10-20 € vom Kaufpreis abziehen (je nach dem welche Platten das sind)
 
Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich OMV dazu bringen kann, dass es bei einem Netzzugriff aufwacht?
Ein Zugriff von aussen geht, dann wacht der Server brav auf. Wahrscheinlich sendet die Fritz Box dann ein Magic Packet, habe es in den Fritz Einstellungen aktiviert.
Wenn ich mit dem Mac oder etwas anderem auf den Server zugreifen mag, schläft er weiter... :(
 
Musst Du halt von Deinem Mac ein magic Paket schicken!
Von meinem Linux PC zu OMV funktioniert das Problemlos.
 
So, habe mein 40L jetzt mal mit OMV versorgt und erstmalig in Betrieb genommen.

Hatte vom Vorbesitzer ein modifiziertes 2011 Bios drauf und habe dann http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-n36l-n40l-n54l-microserver-752079-591.html#post24369550 geflasht.

Jetzt kann ich nicht mehr ordentlich booten, da nur noch versucht wird, vom externen USB 2.0 Laufwerk zu booten und nicht vom internen USB-Stick.

Ich kann dieses zwar im Bios bei den USB Geräten sehen, aber ich kann als Bootdevice nur Netzwerk oder USB 2.0 Extern wählen.

Auch die Festplatten werden nicht als mögliche Bootlaufwerke angezeigt.

Hat einer nen Tipp für mich?
 
Ich habe jetzt noch mal das Bios von einer anderen Quelle geflasht - jetzt kann ich im Bios alles einstellen. :)
 
eine Quelle hast du nicht zufällig?

Finde den Link nicht mehr, aber die Datei hieß raidxpert_3.3.1540.19.exe - im Startpost genannten Treiberpaket ist dieser sogar in einer neueren Version enthalten.
Arbeitet einwandfrei mit 2012 R2.
 
alles klar wenn er da im Paket ist ok. Bei AMD findet man ja nur noch die Anleitung und als download Crimson.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt mal mit rtcwake etwas rumprobiert:

Wenn ich in der Shell

rtcwake -m no -s 300 && sudo poweroff

eingebe dann funktioniert das automatische starten des Server nach 5 min ohne Probleme.

Jetzt habe ich in OMV unter "Geplante Aufgaben" 2 Tasks eingerichtet.

Anhang anzeigen 355663
Anhang anzeigen 355662

mal schauen ob es klappt.
Zu beachten ist das unter Linux die UTC Zeit genutzt wird nicht die lokale Zeit.

Werde morgen mal berichten.

Wie versprochen:

Die Lösung mit rtcwake hat funktioniert !:banana:
Der Server ist, wie geplant, um 2:45 gestartet und um 04 Uhr wieder ausgegangen.
Die Bios Einstellungen wurden nicht verändert.
Somit ist das die Lösung wenn der N54L mit OMV zeit gesteuert hoch- und runter gefahren werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielleicht kann einer von Euch mir bei meinem Problem helfen:
Es ist so , das mein server N54l mit openmediavault ständig alle 30min. aufgeweckt wird.
Alles hängt an einem switch dieser wiederum an der Fritzbox 7490.Am server selbst hängen noch zwei usb-platten..
Komisch ist ,daß der Server vorher mit WSE2012 R2 nicht dieses Problem hatte.
Ich muß sagen ich kenne mich auch so nicht aus mit linux!!!
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh