xInhaltsverzeichnis
- Einführung
- DS213j – Technische Daten
- Verpackung, Inhalt und Verarbeitung
- Inbetriebnahme
- Lautstärke
- Einsatz als Musikserver
- Das Hybrid Raid System
- Für fortgeschrittene Benutzer
- Fazit
Update: Mittlerweile sind einige neue NAS von Synology erschienen und ich vermute, dass zumindestens im Bereich Performance die Aussagen des Testberichts auch für neuere Modelle mit gleichem Prozessor gelten.
xEinführung – Die Testperson
Im Rahmen des Mega-Lesertests von Hardwareluxx wurde ich als einer von Zehnen dazu ausgewählt, die DS213j von Synology zu testen. Dabei handelt es sich um ein Network Attached Storage (kurz NAS), also einen zentralen Speicher für ein lokales Netzwerk. Allerdings bieten NAS heute deutlich mehr Funktionen als nur die Bereitstellung eines Datenservers.
Wie die Überschrift es schon vermuten lässt, ist eines meiner größten Hobbies das Musikhören. Über die Jahre habe ich die eine oder andere CD gekauft und seit ein paar Jahren benutze ich Netzwerkplayer als Musikquelle für meine HiFi-Anlage.
Die Hauptgründe dafür sind einmal die höhere Qualität der D/A-Wandler im Vergleich zu einem gleich teuren CD Spieler, als auch der Komfort, alle Alben auf Knopfdruck abrufen zu können.
Der Netzwerkplayer will natürlich mit Musik versorgt werden, denn in der Regel besitzen Netzwerkplayer keinen eigenen Speicher für Musik. An dieser Stelle kommt die DS213j ins Spiel. Diese werde ich vor allem daraufhin testen, ob sie sich überhaupt als Musikserver eignet, welche Leistung sie in diesem Zusammenhang bringt und wie komfortabel sie sich einrichten lässt.
In meinem Test werde ich weniger auf die theoretische Leistung eingehen (also keine Benchmarks, dafür siehe andere Reviews oder hier) als viel mehr auf die praktische Anwendung.
xDS213j – Technische Daten
Die DS213j gehört zur Home&Office Sparte der Synology NAS und besitzt laut Hersteller folgende Daten (Auswahl der wichtigsten):
2 Jahre Garantie
CPU-Takt: 1,2 GHz (Ergänzung: Es handelt sich um eine ARMv7 CPU (Quelle))
RAM: 512MB DDR3 (fest verlötet, kein Upgrade möglich)
1x Gigabit LAN
2 Schächte für 3,5“ bzw. 2,5“ Festplatten mit Adapter
Maximale Kapazität: 8TB (2x 4TB)
2x USB 2.0 Ports
Gewicht ohne Festplatte: 910 Gramm
Stromverbrauch - Zugriff: 19,82 Watt, Festplatten abgeschaltet: 3,65W
WLAN Support über USB-Dongle
92mm Lüfter „Easy Replacement“ – Lautstärke 17dB(A)
Maße (HxBxT): 165x100x255,5 mm
Auffällig: Die Umgebungstemperatur, bei der eine fehlerfreie Funktion garantiert wird, reicht von -10°C bis 35°C, also sollte man das NAS an heißen Tagen nicht in der Sonne stehen lassen.
Quelle und weitere Daten
xVerpackung und Inhalt
Die DS213j kommt in einer weiß-grünen Verpackung daher. Auf den breiten Seiten steht groß Synology und darunter deren Slogan „NEW NAS Experience“. Auf der einen Seite der Verpackung ist eine Liste möglicher Verwendungszwecke wie z. B. File Sharing, Backup, Web Server, Mail Server, Surveillance Server und Media Server abgebildet. Auf der anderen Seite befinden sich Informationen wie Verpackungsinhalt, Hardware und weitere Anwendungsfälle.
Zum Verpackungsinhalt gehören folgende Dinge:
- Quickstart Guide, GNU Lizenz Informationen, CD mit User‘s Guide,
- Ein 65W Netzteil
- Ein Kaltgerätestecker
- Ein LAN-Kabel (Cat 5.e)
- Schrauben für die Montage der Festplatten
Der Umfang reicht also aus, um das NAS in Betrieb nehmen zu können (von den fehlenden Festplatten abgesehen), bietet aber auch nichts besonderes. Ein richtiges Handbuch fehlt, mich persönlich stört das nicht, aber wer lieber einen Blick auf Papier als auf den Bildschirm wirft, könnte es vermissen.
Optik und Schnittstellen
Jedes mal wieder, wenn ich ein NAS sehe, bin ich erstaunt, wie klein diese sind. Durch Fotos kann man das eigentlich gar nicht richtig einschätzen, aber für einen ungefähren Größenvergleich habe ich das Synology NAS neben die Taschenbuchausgabe von Sakrileg gestellt.
Das Gehäuse der 213j besteht nahezu vollständig aus glänzend weiß lackiertem Plastik und steht auf schwarzen Gummifüßen. Fingerabdrücke sind auf dem Lack nur gegen das Licht erkennbar.
Das Frontpanel setzt sich größtenteils aus weißem Plastik und einer grauen, etwas in der Tiefe liegenden Platte mit den Status-LEDs und dem Powerschalter zusammen. Schlicht und zweckmäßig – mir gefällt‘s.
An den beiden Seiten der DS213j befindet sich einperforiert das Synology Logo. Optisch macht das einiges her.
Zur Rückseite hinaus bläst der 92mm Lüfter. Ebenso finden sich hier der Gigabit LAN Anschluss, 2 USB 2.0 Ports, der Anschluss für das Netzteil und, für mich überraschend, auch eine Anschlussstelle für ein Kensington Lock.
Verarbeitung
Das NAS mit der Hand abgetastet ergibt im Großen und Ganzen eine gratfreie Verarbeitung des Plastiks. Optisch etwas störend finde ich den Spalt an der Oberseite, der sich bauartbedingt aus den beiden Schalen ergibt, die das Gehäuse bilden. Ebenso ist hier ein leichter Höhenunterschied zwischen den Schalen erkennbar, die dadurch entstehende Kante ist jedoch aalglatt. Eine etwas schärfere Kante befindet sich aber an der Unterseite des Frontpanels, zum Fingerschneiden reicht die Schärfe allerdings nicht.
xInbetriebnahme
Im Rahmen des Lesertests wurden 2 Festplatten beigelegt, aber nicht eingebaut. Beste Gelegenheit also, zu testen, wie kompliziert ein Laufwerkseinbau/-wechsel mithilfe des Quick Start Guides ist.
Zum Öffnen des Gehäuses muss bei der Erstinstallation nur eine Schale nach vorne geschoben werden und schon ist der Zugriff auf die Laufwerksschächte frei.
Die komplette Hardware inklusive Lüfter sitzt an einer der Schalen, während sich an der anderen Schale nichts befindet. Das Mainboard ist gut geschützt, sodass auch ungeschickte Monteure nichts beschädigen können.
Der Einbau der Platten selbst funktioniert wie in einem normalen PC. In den Schacht schieben, Schrauben rein drehen und fertig. Die Löcher im Gehäuse für die Schrauben sind beidseitig mit kleinen Gummimatten umrundet, diese sollen die Platten möglicherweise etwas entkoppeln und so die Lautstärke reduzieren. Clever! In Kombination mit den Gummifüßen dürften sich nur begrenzt Schwingungen ausbreiten, ob das funktioniert, sehen wir später.
Zum Schließen des Gehäuses einfach die eine Schale wieder einsetzen und nach hinten schieben. Damit sich diese nach der Erstinstallation nicht versehentlich wieder löst, werden an der Rückseite zwei Schrauben zum Verbinden der Schalen benutzt. Bei dem Reindrehen dieser hatte ich etwas Probleme, sie schienen nicht richtig zu fassen. Wichtig ist, dass die Gehäuseschalen auf der gleichen Höhe sind, man sollte also gegenhalten.
Der Quick Start Guide hat diese Schritte in einigen Bildern dargestellt. Ich schaute jedoch nur nach, wie das Gehäuse zu öffnen ist. die nachfolgenden Schritte waren offensichtlich.
Hardwareseitig ist die Installation innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen gewesen, doch wie sieht es softwaremäßig aus?
Über den Link find.synology.com wird die IP der eigenen DS213j gesucht und der Web Assistant zur Konfiguration aufgerufen. Dort wird die Software geupdatet, der Gerätename und ein admin Passwort festgelegt, sowie eingestellt, ob ein Hybrid RAID vorbereitet werden soll oder nicht. Nach Abschluss der Konfiguration benötigt die DS213j etwa 10 Minuten um sich einzurichten.
Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, kann die DS nach etwa 20 Minuten Vorbereitungszeit (Hardware+Software) in Betrieb genommen werden, das ist ein sehr guter Wert. Das Aufrufen der Weboberfläche rief in mir erst mal Erstaunen hervor, denn von anderen NAS, mit denen ich schon in Kontakt gekommen bin, bin ich nur ein einfaches Webinterface gewöhnt. Die DiskStation jedoch bietet einen Desktop im Browser an.
Dies wird vor allem unerfahrene User ansprechen, fühlt man sich so doch gleich heimisch (Die Oberfläche kann übrigens hier im Internet getestet werden, die Performance über LAN ist wesentlich besser als die Demo vermuten lässt)
Beim ersten Start gibt es eine kleine Einführung, die einen zu den grundlegenden Einstellungen weiterleitet. Die Oberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet, sollte man sich dennoch nicht zurecht finden, hilft immer ein Blick ins FAQ oder in die Wiki.
Parallel läuft einmal nach Erstinstallation die Konsistenzprüfung der Festplatten, dies dauerte bei mir mit den insgesamt 4TB etwa 7 Stunden, man kann sich aber währenddessen ohne Weiteres mit dem Betriebssystem vertraut machen und alles nach seinen Wünschen einstellen.
Zunächst sollte man User Accounts einrichten, damit außerhalb der Weboberfläche auf das NAS zugegriffen werden kann. Das Einrichten eben dieser und von Gruppen ist nicht nur einfach, sondern auch sehr schön übersichtlich. Man kann diversen Usern unterschiedliche Ordner auf dem Volume zuweisen, sodass sie nur in diesen Lesen und Schreiben können. Man kann Usern aber auch Rechte für das komplette Volume geben.
Die DS213j bietet sowohl für Windows(Samba), Mac(AFP) und Linux(NFS) einen Fileserver an, auch FTP wird angeboten. Ich verwende auf meinen Computern sowohl Windows als auch Linux. Wer dies ebenfalls tut, sollte mit Linux nur über Samba auf das NAS zugreifen, sonst kann es zu Problemen mit den Berechtigungen bei Dateien kommen.
Über das Paket-Zentrum lassen sich nun Anwendungen installieren, um den Funktionsumfang bei Bedarf zu erhöhen. Wer schon einmal eine der gängigen Linux Distributionen benutzt hat, sollte sofort damit zurecht kommen. In dem Paketzentrum sind in Kategorien alle von Synology bereitgestellten Anwendungen aufgelistet. Ein Klick auf Installieren lädt automatisch die benötigten Dateien herunter und installiert die Software. Die Dienste kann man dann manuell starten und beenden. Auch eine Deinstallation ist möglich. Ist ein Update verfügbar, wird dies im Paket-Zentrum angezeigt und lässt sich mit einem Klick einspielen.
Sehr gut gefällt mir die Infoleiste rechts am Rand, hier kann der Benutzer selber aus verschiedenen Informationen wie CPU/RAM-Auslastung, belegter Speicher, aktuellen Verbindungen und weiteren, die angezeigt werden sollen, wählen.
xLautstärke
Die Lautstärke hat mich generell positiv überrascht. Im Idle, wenn die Festplatten abgeschaltet sind, ist die DiskStation nahezu unhörbar. Im normalen Betrieb wird der Lüfter nicht lauter, aber ein Vibrieren der Festplatten ist zu vernehmen. In etwa vergleichbar mit dem einer externen Festplatte, die auf einem Tisch steht. Bei rechenintensiven und zugriffslastigen Aufgaben (in meinem Fall Indizierung der Musikbibliothek mit dem Logitech Media Server), kann die Lautstärke für kürzere Passagen aber auch deutlich zunehmen. Dann ist das NAS zwar immer noch nicht richtig laut, aber im Wohnzimmer würde ich mich daran stören. Dazu sei aber gesagt, dass ich diese Lautstärke in den letzten vier Wochen nur mit der Indizierung durch den LMS erreicht habe, sonst war die 213j konstant leise.
xEinsatz als Musikserver
Kommen wir nun endlich zu dem Teil, der mich persönlich am meisten interessiert. Wie sieht die Performance bei einer großen Musikdatenbank aus? Ich selber besitze eine Sammlung von 23.590 Flac-Dateien (~525 GB). Früher benutzte ich ein Netgear ReadyNAS Duo v1 als Musikserver. Mit seinem 200Mhz SPARC-Prozessor gab es jedoch des öfteren Streamingabbrüche und Scrollen durch die Musikdatenbank brachte teils minutenlange Nachladezeiten mit sich. Bis vor kurzem verwendete ich einen Raspberry Pi (auf 900Mhz getaktete ARM-CPU) mit miniDLNA und Samba als Musikserver. Die Leistung war deutlich besser, aber noch nicht perfekt. Gespannt war ich also, ob der Sprung von 900(ARMv6) auf 1200Mhz(ARMv7) den letzten Schliff geben wird.
Zunächst transferierte ich die Musikdateien von einer externen Festplatte, die direkt an einem der USB 2.0 Ports angeschlossen war. Die Daten setzten sich aus 525GB Musik, 15 GB Bildern, 171GB Videos sowie 217GB sonstigen Dateien zusammen.. Der Transfer dauerte etwa 10 Stunden (~26 MB/s), dies dürfte hauptsächlich mit dem USB 2.0 Port zusammenhängen.
Zuerst probierte ich nun den Medienserver von Synology. Er kombiniert einen DLNA-Server für Fotos, Videos und Musik. Dateien, die in den Ordnern music, photos, videos abgelegt wurden, werden automatisch indiziert. Da ich aber meine eigene Ordnerstruktur beibehalten möchte, habe ich die Dateien nicht in diesen Ordnern liegen. Damit der Renderer sie trotzdem findet, müssen sie der Datenbank hinzugefügt werden. Auch das geht leicht von der Hand.
Die Dateien werden nun indiziert, damit der Server weiß, welche Musik er im Angebot hat. Dabei werden gleichzeitig die Tags gelesen, sodass Clients später nach Interpreten, Alben und so weiter suchen können. Die komplette Neuindizierung dauerte bei mir etwa 6-8 Stunden und ist somit über Nacht machbar.
Aufgefallen ist mir dabei, dass die von allen Bildern ein Thumbnail erstellt wird, dieser Prozess lastet den Prozessor komplett aus und macht wohl den Hauptanteil des Indizierungsprozesses aus. Ungeduldig wie ich bin, habe ich bereits schon während des Indizierungsprozesses, aber nachdem die Musik bereits indiziert war, mit XBMC auf die Datenbank zugegriffen. Trotz 100% CPU-Auslastung gab es keinerlei Verzögerungen. Ganz flüssig ließ es sich durch den Musikordner scrollen, Lieder spielten nach Aufruf direkt an. Albencover wurden auch korrekt angezeigt.
Nachdem die komplette Indizierung abgeschlossen war, zeigte sich die Situation unverändert. Mehr als ein flüssiges Durchsuchen der Bibliothek geht ohnehin nicht. Spult man in einem Lied etwas vor, gibt es allerdings leichte Verzögerungen. Das ist jedoch nichts, was den normalen Einsatz trüben sollte.
Alle meine Clients (PC, AV-Receiver, Blu Ray Player, Raspberry Pi mit OpenElec) haben den Medienserver ohne Konfiguration im Netzwerk entdeckt und konnten ihn ohne Probleme benutzen.
Leider unterstützt der Medienserver kein gapless playback. Das bedeutet, dass zwischen zwei Liedern immer eine kleine Pause ist. Das ist sehr störend bei Alben mit fließenden Übergängen. Der DLNA Standard schreibt gapless playback jedoch nicht vor, sodass die allermeisten DLNA-basierten Streaminglösungen mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Den Foto- und Videostreamer des Medienservers probierte ich auch kurz aus. Beide laufen sehr flott, Big Buck Bunny in 1080p wird ohne Probleme gestreamt.
Als nächste Stufe installierte ich den Logitech Media Server (ehemals Squeezebox Server, im Paketzentrum verfügbar). Dieser ist in Perl programmiert und wohl äußerst ineffizient. Auch wenn seine Verwendung nach dem Produktionsstop der Squeezeboxen langsam zurückgehen dürfte, ist er dennoch weit verbreitet.
LMS ist ein Muss für Squeezeboxbesitzer, denn diese sind nicht DLNA-fähig.
Hier ist die Performance allerdings enttäuschend. Mehrmals stürzte der LMS beim Indizieren der Musik ab. Insgesamt hat die Indizierung über 48 Stunden gedauert. Auch das Webinterface war bei mir öfters unerreichbar. Die Geschwindigkeit beim Durchstöbern der Bibliothek ist dafür beim Suchen nach Interpreten, Alben oder anderen Kriterien sehr flott. Greift man jedoch über den Server auf die Ordnerstruktur direkt zu, wird man mit einem TimeOut belohnt. Kurze Erklärung dazu:
Greift man über Tags auf die Musik zu, also beispielsweise über Interpreten, werden alle Interpreten angezeigt. Man kann dann über diese zum gewünschten Lied gelangen. Der Server greift hierbei auf eine Datenbank zurück, die er bei der Indizierung erstellt hat. Greift man jedoch über die Ordnerstruktur auf die Musik zu, kann man sich durch die Ordner wühlen, wie wenn man mit dem Windows Explorer in den Ordnern unterwegs wäre. Dabei ist der Zugriff über Tags wesentlich schneller, da hier nur in der Datenbank nachgeschlagen wird. Beim direkten Zugriff auf die Ordner muss jedes mal gescannt werden, welche Dateien in diesem Ordner liegen (besonders beim Aufrufen des obersten Ordners in der Hierarchie, also dem Ordner, in dem alle Musik liegt, kann sich das bemerkbar machen).
Ich nutze selber nahezu ausschließlich die Ordnerstruktur, da das Pflegen der Tags bei einer Bibliothek meiner Größe viel zu aufwendig ist.
Da der Medienserver von Synology bei mir makellos mit den ~525 GB Musik umgehen kann (und nebenbei noch etwa 200 GB an Bildern und Videos verwaltet), habe ich die Vermutung, dass die schlechte Performance des LMS an dessen Programmierung oder der gewählten Programmiersprache liegt.
Der Medienserver ist bei einer großen Bibliothek deutlich die bessere Wahl, sofern man sich am fehlenden gapless playback nicht stört und keine Squeezebox besitzt.
Für mich stellte sich der Medienserver als performanteste Lösung heraus, somit nahm ich mit diesem noch ein paar Tests vor, um zu prüfen, wie er sich beim gleichzeitigen Zugriff mehrerer Clients schlägt.
Belastungstests
Setting 1:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab (Hi-Res Testdateien von 2L High Resolution Music .:. free TEST BENCH )
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Das Ergebnis: Keinerlei Aussetzer, auch nicht, wenn 2 Clients gleichzeitig wild durch die Tracks skippen.
Setting 2:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Das Ergebnis: Keinerlei Aussetzer, auch nicht, wenn 2 Clients gleichzeitig wild durch die Tracks skippen.
Setting 3:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Dabei durchwühlen AV-Receiver, Windows PC und XBMC wie wild die Ordnerstruktur und rufen andere Lieder auf.
Auch hier bricht die Performance keineswegs ein.
Setting 4:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt 1080p Video ab
XBMC spielt 1080p Video ab
Blu-ray Player spielt DVD-Rip ab
Dabei durchwühlen AV-Receiver, Windows PC und XBMC wie wild die Ordnerstruktur und rufen andere Lieder/Videos auf.
Weder gibt es Aussetzer bei den Streams, noch fühlt sich das Navigieren durch die Ordner zäh an. Beim Aufrufen gibt es manchmal kurze Wartezeiten, die entsprechen aber wohl dem Füllen des Puffers und sind normal. Wirklich beeindruckend.
Aus den Test kann man ablesen, dass die DiskStation auch hochauflösendere Formate als das CD-Format unterstützt. FLACs mit 24Bit/192kHz waren kein Problem, soweit der Client dies unterstützte (Geheimtipp: hier gibt es ein paar schöne Lieder zum kostenlosen Download in diversen Hi-Res Formaten zum Ausprobieren).
Diese Tests zeigen auch, dass sich die DS213j gut für Familien eignet, die mit mehreren Clients gleichzeitig auf die Datenbank zugreift.
Ich bin mir bewusst, dass diese Tests sehr subjektiv sind. Aber gerade was die Performance beim Durchsuchen der Bibliothek angeht, bin ich sehr ungeduldig und pingelig. Ich hab da hohe Ansprüche und die wurden hier voll und ganz erfüllt.
Nicht getestet habe ich die Audio Station von Synology. Dies ist ebenfalls ein DLNA-Server, jedoch nur für Musik. Zu den zusätzlichen Funktionen gehören ein iTunes Server, die Möglichkeit, Musik über den Browser am PC abzuspielen und die Möglichkeit, Endgeräte per DS Audio App zu steuern. Leider besitze ich kein Smartphone um das zu testen, die anderen Funktionen dürften für den HiFi-Fan eher uninteressant sein.
Erwähnenswert für den energiebewussten Benutzer wäre noch, dass die DS213j auch über eine Zeitschaltuhr verfügt und sich so automatisiert zu bestimmten Zeiten hoch- und herunterfahren lässt. Mit wenigen Mausklicks lassen sich hier einfache Regeln für Boot- und Shutdownzeiten einstellen.
xDas Hybrid Raid System
Wer eine große Anzahl an CDs selber gerippt hat, wird nachvollziehen können, wieso mir eine Datenredundanz wichtig ist. Aber auch wer aus anderen Gründen auf ein einfach zu verwaltendes RAID-System setzen möchte, ist mit der DS213j bestens bedient (Darauf, dass ein Backup am gleichen Ort kein wahres Backup darstellt, möchte ich nicht eingehen).
Wie im Kapitel „Inbetriebnahme“ erwähnt, bietet die Synology bei der Ersteinrichtung das „Synology Hybrid Raid“ (SHR) an. Dabei handelt es sich um einen Dienst, der im Hintergrund die Kapazitäten der verwendeten Festplatten überwacht und entsprechend mehrere RAID-Level konfiguriert, um den nutzbaren Speicherplatz bei unterschiedlich großen Festplatten möglichst gut auszunutzen. RAID-Kenner werden die Problematik dahinter bereits kennen, alle anderen vermutlich nichts anderes als ein redundantes System mit größtmöglichem Speicherplatz wollen, für sie ist der SHR gedacht.
Da die DS213j nur zwei Festplatten aufnehmen kann, fällt es hier wahrscheinlich nicht so ins Gewicht. Bei NAS, die mehr Festplatten fassen können, kann es aber durchaus Vorteile bieten.
Ich für meinen Teil habe bei der Einrichtung das SHR aktiviert, auch wenn ich zwei gleich große Festplatten verwende. Der Grund dafür ist einfach: So wird ganz komfortabel ein RAID eingerichtet, ohne dass ich mich mit den RAID-Levels auseinander setzen müsste. Das Endergebnis ist, dass die Daten vollständig redundant sind, also genau das, was den meisten Anwendern wichtig sein dürfte. Erfahrene Benutzer können bei der Erstkonfiguration aber auch das SHR ablehnen und ein eigenes RAID konfigurieren.
xFür fortgeschrittene Benutzer
Begeistert hat mich auch der Umstand, dass Synology erfahrenen Benutzern keine Schranken vorsetzt und viele Optionen bietet.
Sehr schön ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass man im Paket-Zentrum zusätzliche Paketquellen angegeben kann. Somit können von der Community erstellte Anwendungen zum Einsatz kommen, deren Funktionen von Synology selbst nicht angeboten werden. Sie werden genauso komfortabel installiert und benutzt wie die offiziellen Anwendungen. Ein paar Beispiele für Community-Pakete wären Java und OpenRemote.
Über SSH kann man sich bei der DS213j auch als root einloggen und verfügt somit über unbegrenzten Handlungsraum. Von der Community für Synology NAS entwickelt, wird auch der IPKG Paketmanager angeboten. Leider ist dieser in meinem Testzeitraum für die in der DS213j erstmals eingesetzte Armada 370 CPU noch nicht angepasst worden, da aber weitere Modelle mit dieser CPU folgen sollen, gehe ich davon aus, dass dies früher oder später geschehen wird. Dann würde die Anzahl verfügbarer Programme noch einmal deutlich zunehmen und auch speziellere Anwendungsfelder wären abgedeckt.
//EDIT: Mittlerweile ist es möglich den IPKG Paketmanager zu installieren, siehe dazu einige Posts weiter unten.
xFazit
Für meinen Einsatz als Server einer sehr großen Musikdatenbank eignet sich die DS213j hervorragend. Die Leistung für diesen Zweck könnte besser nicht sein und der Stromverbrauch bleibt dabei im grünen Bereich. Das Gerät ist so leise, dass man es auch im Wohnzimmer laufen lassen könnte. Die Einrichtung ist sehr einfach und durch die graphische Oberfläche dürften sich auch technisch unerfahrene heimisch fühlen. Ein Kritikpunkt für mich ist jedoch, dass nur USB 2.0 Ports angeboten werden. Wer oft viele Daten hin und her schaufeln möchte und dabei seinen Rechner nicht für einen Transfer laufen lassen möchte, sollte sich besser nach einem Modell mit USB 3.0 umsehen.
Das war aber eigentlich auch der einzige Kritikpunkt. Für Musikliebhaber mit sehr großen Datenbanken (schätzungsweise mehr als 300 GB) würde ich die DS213j sogar als die perfekte Wahl bezeichnen, da sie unkompliziert ist, die Ressourcen auch noch für größere Datenbanken reichen dürften und der Preis in Anbetracht der Leistung spitze ist. Aber auch für alle anderen Anwendungszwecke sehe ich das NAS als gute Wahl. Für den einfach Heimanwender werden die am häufigsten verwendeten Dienste von Synology selbst angeboten, fortgeschrittene Benutzer mit speziellen Ansprüchen besitzen durch die Community-Pakete und dem root-Zugang die nötigen Werkzeuge für eine Anpassung an ihre Wünsche.
Zur Übersicht noch einmal eine Auflistung der Vor- und Nachteile:
Vorteile:
+ Anwenderfreundlichkeit
+ Leistung für die meisten Zwecke mehr als ausreichend
+ Stromverbrauch ARM-typisch super
+ leise im Betrieb
Nachteile:
- nur USB 2.0
- RAM verlötet -> kein Upgrade möglich
Abschließend möchte ich mich noch bei dem Hardwareluxx-Team und auch Synology bedanken. Der Test verlief vollkommen unkompliziert und ohne Druck. Das Testen und Schreiben hat mir viel Spaß bereitet und ich hoffe, ein wenig Spaß hattet ihr auch beim Lesen!
Reviews der anderen Tester:
Moddingtauglichkeit
Einrichtung / Medien / DLNA / Backup
Zum Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- DS213j – Technische Daten
- Verpackung, Inhalt und Verarbeitung
- Inbetriebnahme
- Lautstärke
- Einsatz als Musikserver
- Das Hybrid Raid System
- Für fortgeschrittene Benutzer
- Fazit
Update: Mittlerweile sind einige neue NAS von Synology erschienen und ich vermute, dass zumindestens im Bereich Performance die Aussagen des Testberichts auch für neuere Modelle mit gleichem Prozessor gelten.
xEinführung – Die Testperson
Im Rahmen des Mega-Lesertests von Hardwareluxx wurde ich als einer von Zehnen dazu ausgewählt, die DS213j von Synology zu testen. Dabei handelt es sich um ein Network Attached Storage (kurz NAS), also einen zentralen Speicher für ein lokales Netzwerk. Allerdings bieten NAS heute deutlich mehr Funktionen als nur die Bereitstellung eines Datenservers.
Wie die Überschrift es schon vermuten lässt, ist eines meiner größten Hobbies das Musikhören. Über die Jahre habe ich die eine oder andere CD gekauft und seit ein paar Jahren benutze ich Netzwerkplayer als Musikquelle für meine HiFi-Anlage.
Die Hauptgründe dafür sind einmal die höhere Qualität der D/A-Wandler im Vergleich zu einem gleich teuren CD Spieler, als auch der Komfort, alle Alben auf Knopfdruck abrufen zu können.
Der Netzwerkplayer will natürlich mit Musik versorgt werden, denn in der Regel besitzen Netzwerkplayer keinen eigenen Speicher für Musik. An dieser Stelle kommt die DS213j ins Spiel. Diese werde ich vor allem daraufhin testen, ob sie sich überhaupt als Musikserver eignet, welche Leistung sie in diesem Zusammenhang bringt und wie komfortabel sie sich einrichten lässt.
In meinem Test werde ich weniger auf die theoretische Leistung eingehen (also keine Benchmarks, dafür siehe andere Reviews oder hier) als viel mehr auf die praktische Anwendung.
xDS213j – Technische Daten
Die DS213j gehört zur Home&Office Sparte der Synology NAS und besitzt laut Hersteller folgende Daten (Auswahl der wichtigsten):
2 Jahre Garantie
CPU-Takt: 1,2 GHz (Ergänzung: Es handelt sich um eine ARMv7 CPU (Quelle))
RAM: 512MB DDR3 (fest verlötet, kein Upgrade möglich)
1x Gigabit LAN
2 Schächte für 3,5“ bzw. 2,5“ Festplatten mit Adapter
Maximale Kapazität: 8TB (2x 4TB)
2x USB 2.0 Ports
Gewicht ohne Festplatte: 910 Gramm
Stromverbrauch - Zugriff: 19,82 Watt, Festplatten abgeschaltet: 3,65W
WLAN Support über USB-Dongle
92mm Lüfter „Easy Replacement“ – Lautstärke 17dB(A)
Maße (HxBxT): 165x100x255,5 mm
Auffällig: Die Umgebungstemperatur, bei der eine fehlerfreie Funktion garantiert wird, reicht von -10°C bis 35°C, also sollte man das NAS an heißen Tagen nicht in der Sonne stehen lassen.
Quelle und weitere Daten
xVerpackung und Inhalt
Die DS213j kommt in einer weiß-grünen Verpackung daher. Auf den breiten Seiten steht groß Synology und darunter deren Slogan „NEW NAS Experience“. Auf der einen Seite der Verpackung ist eine Liste möglicher Verwendungszwecke wie z. B. File Sharing, Backup, Web Server, Mail Server, Surveillance Server und Media Server abgebildet. Auf der anderen Seite befinden sich Informationen wie Verpackungsinhalt, Hardware und weitere Anwendungsfälle.
Zum Verpackungsinhalt gehören folgende Dinge:
- Quickstart Guide, GNU Lizenz Informationen, CD mit User‘s Guide,
- Ein 65W Netzteil
- Ein Kaltgerätestecker
- Ein LAN-Kabel (Cat 5.e)
- Schrauben für die Montage der Festplatten
Der Umfang reicht also aus, um das NAS in Betrieb nehmen zu können (von den fehlenden Festplatten abgesehen), bietet aber auch nichts besonderes. Ein richtiges Handbuch fehlt, mich persönlich stört das nicht, aber wer lieber einen Blick auf Papier als auf den Bildschirm wirft, könnte es vermissen.
Optik und Schnittstellen
Jedes mal wieder, wenn ich ein NAS sehe, bin ich erstaunt, wie klein diese sind. Durch Fotos kann man das eigentlich gar nicht richtig einschätzen, aber für einen ungefähren Größenvergleich habe ich das Synology NAS neben die Taschenbuchausgabe von Sakrileg gestellt.
Das Gehäuse der 213j besteht nahezu vollständig aus glänzend weiß lackiertem Plastik und steht auf schwarzen Gummifüßen. Fingerabdrücke sind auf dem Lack nur gegen das Licht erkennbar.
Das Frontpanel setzt sich größtenteils aus weißem Plastik und einer grauen, etwas in der Tiefe liegenden Platte mit den Status-LEDs und dem Powerschalter zusammen. Schlicht und zweckmäßig – mir gefällt‘s.
An den beiden Seiten der DS213j befindet sich einperforiert das Synology Logo. Optisch macht das einiges her.
Zur Rückseite hinaus bläst der 92mm Lüfter. Ebenso finden sich hier der Gigabit LAN Anschluss, 2 USB 2.0 Ports, der Anschluss für das Netzteil und, für mich überraschend, auch eine Anschlussstelle für ein Kensington Lock.
Verarbeitung
Das NAS mit der Hand abgetastet ergibt im Großen und Ganzen eine gratfreie Verarbeitung des Plastiks. Optisch etwas störend finde ich den Spalt an der Oberseite, der sich bauartbedingt aus den beiden Schalen ergibt, die das Gehäuse bilden. Ebenso ist hier ein leichter Höhenunterschied zwischen den Schalen erkennbar, die dadurch entstehende Kante ist jedoch aalglatt. Eine etwas schärfere Kante befindet sich aber an der Unterseite des Frontpanels, zum Fingerschneiden reicht die Schärfe allerdings nicht.
xInbetriebnahme
Im Rahmen des Lesertests wurden 2 Festplatten beigelegt, aber nicht eingebaut. Beste Gelegenheit also, zu testen, wie kompliziert ein Laufwerkseinbau/-wechsel mithilfe des Quick Start Guides ist.
Zum Öffnen des Gehäuses muss bei der Erstinstallation nur eine Schale nach vorne geschoben werden und schon ist der Zugriff auf die Laufwerksschächte frei.
Die komplette Hardware inklusive Lüfter sitzt an einer der Schalen, während sich an der anderen Schale nichts befindet. Das Mainboard ist gut geschützt, sodass auch ungeschickte Monteure nichts beschädigen können.
Der Einbau der Platten selbst funktioniert wie in einem normalen PC. In den Schacht schieben, Schrauben rein drehen und fertig. Die Löcher im Gehäuse für die Schrauben sind beidseitig mit kleinen Gummimatten umrundet, diese sollen die Platten möglicherweise etwas entkoppeln und so die Lautstärke reduzieren. Clever! In Kombination mit den Gummifüßen dürften sich nur begrenzt Schwingungen ausbreiten, ob das funktioniert, sehen wir später.
Zum Schließen des Gehäuses einfach die eine Schale wieder einsetzen und nach hinten schieben. Damit sich diese nach der Erstinstallation nicht versehentlich wieder löst, werden an der Rückseite zwei Schrauben zum Verbinden der Schalen benutzt. Bei dem Reindrehen dieser hatte ich etwas Probleme, sie schienen nicht richtig zu fassen. Wichtig ist, dass die Gehäuseschalen auf der gleichen Höhe sind, man sollte also gegenhalten.
Der Quick Start Guide hat diese Schritte in einigen Bildern dargestellt. Ich schaute jedoch nur nach, wie das Gehäuse zu öffnen ist. die nachfolgenden Schritte waren offensichtlich.
Hardwareseitig ist die Installation innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen gewesen, doch wie sieht es softwaremäßig aus?
Über den Link find.synology.com wird die IP der eigenen DS213j gesucht und der Web Assistant zur Konfiguration aufgerufen. Dort wird die Software geupdatet, der Gerätename und ein admin Passwort festgelegt, sowie eingestellt, ob ein Hybrid RAID vorbereitet werden soll oder nicht. Nach Abschluss der Konfiguration benötigt die DS213j etwa 10 Minuten um sich einzurichten.
Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, kann die DS nach etwa 20 Minuten Vorbereitungszeit (Hardware+Software) in Betrieb genommen werden, das ist ein sehr guter Wert. Das Aufrufen der Weboberfläche rief in mir erst mal Erstaunen hervor, denn von anderen NAS, mit denen ich schon in Kontakt gekommen bin, bin ich nur ein einfaches Webinterface gewöhnt. Die DiskStation jedoch bietet einen Desktop im Browser an.
Dies wird vor allem unerfahrene User ansprechen, fühlt man sich so doch gleich heimisch (Die Oberfläche kann übrigens hier im Internet getestet werden, die Performance über LAN ist wesentlich besser als die Demo vermuten lässt)
Beim ersten Start gibt es eine kleine Einführung, die einen zu den grundlegenden Einstellungen weiterleitet. Die Oberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet, sollte man sich dennoch nicht zurecht finden, hilft immer ein Blick ins FAQ oder in die Wiki.
Parallel läuft einmal nach Erstinstallation die Konsistenzprüfung der Festplatten, dies dauerte bei mir mit den insgesamt 4TB etwa 7 Stunden, man kann sich aber währenddessen ohne Weiteres mit dem Betriebssystem vertraut machen und alles nach seinen Wünschen einstellen.
Zunächst sollte man User Accounts einrichten, damit außerhalb der Weboberfläche auf das NAS zugegriffen werden kann. Das Einrichten eben dieser und von Gruppen ist nicht nur einfach, sondern auch sehr schön übersichtlich. Man kann diversen Usern unterschiedliche Ordner auf dem Volume zuweisen, sodass sie nur in diesen Lesen und Schreiben können. Man kann Usern aber auch Rechte für das komplette Volume geben.
Die DS213j bietet sowohl für Windows(Samba), Mac(AFP) und Linux(NFS) einen Fileserver an, auch FTP wird angeboten. Ich verwende auf meinen Computern sowohl Windows als auch Linux. Wer dies ebenfalls tut, sollte mit Linux nur über Samba auf das NAS zugreifen, sonst kann es zu Problemen mit den Berechtigungen bei Dateien kommen.
Über das Paket-Zentrum lassen sich nun Anwendungen installieren, um den Funktionsumfang bei Bedarf zu erhöhen. Wer schon einmal eine der gängigen Linux Distributionen benutzt hat, sollte sofort damit zurecht kommen. In dem Paketzentrum sind in Kategorien alle von Synology bereitgestellten Anwendungen aufgelistet. Ein Klick auf Installieren lädt automatisch die benötigten Dateien herunter und installiert die Software. Die Dienste kann man dann manuell starten und beenden. Auch eine Deinstallation ist möglich. Ist ein Update verfügbar, wird dies im Paket-Zentrum angezeigt und lässt sich mit einem Klick einspielen.
Sehr gut gefällt mir die Infoleiste rechts am Rand, hier kann der Benutzer selber aus verschiedenen Informationen wie CPU/RAM-Auslastung, belegter Speicher, aktuellen Verbindungen und weiteren, die angezeigt werden sollen, wählen.
xLautstärke
Die Lautstärke hat mich generell positiv überrascht. Im Idle, wenn die Festplatten abgeschaltet sind, ist die DiskStation nahezu unhörbar. Im normalen Betrieb wird der Lüfter nicht lauter, aber ein Vibrieren der Festplatten ist zu vernehmen. In etwa vergleichbar mit dem einer externen Festplatte, die auf einem Tisch steht. Bei rechenintensiven und zugriffslastigen Aufgaben (in meinem Fall Indizierung der Musikbibliothek mit dem Logitech Media Server), kann die Lautstärke für kürzere Passagen aber auch deutlich zunehmen. Dann ist das NAS zwar immer noch nicht richtig laut, aber im Wohnzimmer würde ich mich daran stören. Dazu sei aber gesagt, dass ich diese Lautstärke in den letzten vier Wochen nur mit der Indizierung durch den LMS erreicht habe, sonst war die 213j konstant leise.
xEinsatz als Musikserver
Kommen wir nun endlich zu dem Teil, der mich persönlich am meisten interessiert. Wie sieht die Performance bei einer großen Musikdatenbank aus? Ich selber besitze eine Sammlung von 23.590 Flac-Dateien (~525 GB). Früher benutzte ich ein Netgear ReadyNAS Duo v1 als Musikserver. Mit seinem 200Mhz SPARC-Prozessor gab es jedoch des öfteren Streamingabbrüche und Scrollen durch die Musikdatenbank brachte teils minutenlange Nachladezeiten mit sich. Bis vor kurzem verwendete ich einen Raspberry Pi (auf 900Mhz getaktete ARM-CPU) mit miniDLNA und Samba als Musikserver. Die Leistung war deutlich besser, aber noch nicht perfekt. Gespannt war ich also, ob der Sprung von 900(ARMv6) auf 1200Mhz(ARMv7) den letzten Schliff geben wird.
Zunächst transferierte ich die Musikdateien von einer externen Festplatte, die direkt an einem der USB 2.0 Ports angeschlossen war. Die Daten setzten sich aus 525GB Musik, 15 GB Bildern, 171GB Videos sowie 217GB sonstigen Dateien zusammen.. Der Transfer dauerte etwa 10 Stunden (~26 MB/s), dies dürfte hauptsächlich mit dem USB 2.0 Port zusammenhängen.
Zuerst probierte ich nun den Medienserver von Synology. Er kombiniert einen DLNA-Server für Fotos, Videos und Musik. Dateien, die in den Ordnern music, photos, videos abgelegt wurden, werden automatisch indiziert. Da ich aber meine eigene Ordnerstruktur beibehalten möchte, habe ich die Dateien nicht in diesen Ordnern liegen. Damit der Renderer sie trotzdem findet, müssen sie der Datenbank hinzugefügt werden. Auch das geht leicht von der Hand.
Die Dateien werden nun indiziert, damit der Server weiß, welche Musik er im Angebot hat. Dabei werden gleichzeitig die Tags gelesen, sodass Clients später nach Interpreten, Alben und so weiter suchen können. Die komplette Neuindizierung dauerte bei mir etwa 6-8 Stunden und ist somit über Nacht machbar.
Aufgefallen ist mir dabei, dass die von allen Bildern ein Thumbnail erstellt wird, dieser Prozess lastet den Prozessor komplett aus und macht wohl den Hauptanteil des Indizierungsprozesses aus. Ungeduldig wie ich bin, habe ich bereits schon während des Indizierungsprozesses, aber nachdem die Musik bereits indiziert war, mit XBMC auf die Datenbank zugegriffen. Trotz 100% CPU-Auslastung gab es keinerlei Verzögerungen. Ganz flüssig ließ es sich durch den Musikordner scrollen, Lieder spielten nach Aufruf direkt an. Albencover wurden auch korrekt angezeigt.
Nachdem die komplette Indizierung abgeschlossen war, zeigte sich die Situation unverändert. Mehr als ein flüssiges Durchsuchen der Bibliothek geht ohnehin nicht. Spult man in einem Lied etwas vor, gibt es allerdings leichte Verzögerungen. Das ist jedoch nichts, was den normalen Einsatz trüben sollte.
Alle meine Clients (PC, AV-Receiver, Blu Ray Player, Raspberry Pi mit OpenElec) haben den Medienserver ohne Konfiguration im Netzwerk entdeckt und konnten ihn ohne Probleme benutzen.
Leider unterstützt der Medienserver kein gapless playback. Das bedeutet, dass zwischen zwei Liedern immer eine kleine Pause ist. Das ist sehr störend bei Alben mit fließenden Übergängen. Der DLNA Standard schreibt gapless playback jedoch nicht vor, sodass die allermeisten DLNA-basierten Streaminglösungen mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Den Foto- und Videostreamer des Medienservers probierte ich auch kurz aus. Beide laufen sehr flott, Big Buck Bunny in 1080p wird ohne Probleme gestreamt.
Als nächste Stufe installierte ich den Logitech Media Server (ehemals Squeezebox Server, im Paketzentrum verfügbar). Dieser ist in Perl programmiert und wohl äußerst ineffizient. Auch wenn seine Verwendung nach dem Produktionsstop der Squeezeboxen langsam zurückgehen dürfte, ist er dennoch weit verbreitet.
LMS ist ein Muss für Squeezeboxbesitzer, denn diese sind nicht DLNA-fähig.
Hier ist die Performance allerdings enttäuschend. Mehrmals stürzte der LMS beim Indizieren der Musik ab. Insgesamt hat die Indizierung über 48 Stunden gedauert. Auch das Webinterface war bei mir öfters unerreichbar. Die Geschwindigkeit beim Durchstöbern der Bibliothek ist dafür beim Suchen nach Interpreten, Alben oder anderen Kriterien sehr flott. Greift man jedoch über den Server auf die Ordnerstruktur direkt zu, wird man mit einem TimeOut belohnt. Kurze Erklärung dazu:
Greift man über Tags auf die Musik zu, also beispielsweise über Interpreten, werden alle Interpreten angezeigt. Man kann dann über diese zum gewünschten Lied gelangen. Der Server greift hierbei auf eine Datenbank zurück, die er bei der Indizierung erstellt hat. Greift man jedoch über die Ordnerstruktur auf die Musik zu, kann man sich durch die Ordner wühlen, wie wenn man mit dem Windows Explorer in den Ordnern unterwegs wäre. Dabei ist der Zugriff über Tags wesentlich schneller, da hier nur in der Datenbank nachgeschlagen wird. Beim direkten Zugriff auf die Ordner muss jedes mal gescannt werden, welche Dateien in diesem Ordner liegen (besonders beim Aufrufen des obersten Ordners in der Hierarchie, also dem Ordner, in dem alle Musik liegt, kann sich das bemerkbar machen).
Ich nutze selber nahezu ausschließlich die Ordnerstruktur, da das Pflegen der Tags bei einer Bibliothek meiner Größe viel zu aufwendig ist.
Da der Medienserver von Synology bei mir makellos mit den ~525 GB Musik umgehen kann (und nebenbei noch etwa 200 GB an Bildern und Videos verwaltet), habe ich die Vermutung, dass die schlechte Performance des LMS an dessen Programmierung oder der gewählten Programmiersprache liegt.
Der Medienserver ist bei einer großen Bibliothek deutlich die bessere Wahl, sofern man sich am fehlenden gapless playback nicht stört und keine Squeezebox besitzt.
Für mich stellte sich der Medienserver als performanteste Lösung heraus, somit nahm ich mit diesem noch ein paar Tests vor, um zu prüfen, wie er sich beim gleichzeitigen Zugriff mehrerer Clients schlägt.
Belastungstests
Setting 1:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab (Hi-Res Testdateien von 2L High Resolution Music .:. free TEST BENCH )
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Das Ergebnis: Keinerlei Aussetzer, auch nicht, wenn 2 Clients gleichzeitig wild durch die Tracks skippen.
Setting 2:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Das Ergebnis: Keinerlei Aussetzer, auch nicht, wenn 2 Clients gleichzeitig wild durch die Tracks skippen.
Setting 3:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt FLAC 24/192 ab
XBMC spielt FLAC 24/192 ab
Blu-ray Player spielt MP3 320kBit/s ab
Dabei durchwühlen AV-Receiver, Windows PC und XBMC wie wild die Ordnerstruktur und rufen andere Lieder auf.
Auch hier bricht die Performance keineswegs ein.
Setting 4:
AV-Receiver spielt FLAC 24/96 ab
Windows PC spielt 1080p Video ab
XBMC spielt 1080p Video ab
Blu-ray Player spielt DVD-Rip ab
Dabei durchwühlen AV-Receiver, Windows PC und XBMC wie wild die Ordnerstruktur und rufen andere Lieder/Videos auf.
Weder gibt es Aussetzer bei den Streams, noch fühlt sich das Navigieren durch die Ordner zäh an. Beim Aufrufen gibt es manchmal kurze Wartezeiten, die entsprechen aber wohl dem Füllen des Puffers und sind normal. Wirklich beeindruckend.
Aus den Test kann man ablesen, dass die DiskStation auch hochauflösendere Formate als das CD-Format unterstützt. FLACs mit 24Bit/192kHz waren kein Problem, soweit der Client dies unterstützte (Geheimtipp: hier gibt es ein paar schöne Lieder zum kostenlosen Download in diversen Hi-Res Formaten zum Ausprobieren).
Diese Tests zeigen auch, dass sich die DS213j gut für Familien eignet, die mit mehreren Clients gleichzeitig auf die Datenbank zugreift.
Ich bin mir bewusst, dass diese Tests sehr subjektiv sind. Aber gerade was die Performance beim Durchsuchen der Bibliothek angeht, bin ich sehr ungeduldig und pingelig. Ich hab da hohe Ansprüche und die wurden hier voll und ganz erfüllt.
Nicht getestet habe ich die Audio Station von Synology. Dies ist ebenfalls ein DLNA-Server, jedoch nur für Musik. Zu den zusätzlichen Funktionen gehören ein iTunes Server, die Möglichkeit, Musik über den Browser am PC abzuspielen und die Möglichkeit, Endgeräte per DS Audio App zu steuern. Leider besitze ich kein Smartphone um das zu testen, die anderen Funktionen dürften für den HiFi-Fan eher uninteressant sein.
Erwähnenswert für den energiebewussten Benutzer wäre noch, dass die DS213j auch über eine Zeitschaltuhr verfügt und sich so automatisiert zu bestimmten Zeiten hoch- und herunterfahren lässt. Mit wenigen Mausklicks lassen sich hier einfache Regeln für Boot- und Shutdownzeiten einstellen.
xDas Hybrid Raid System
Wer eine große Anzahl an CDs selber gerippt hat, wird nachvollziehen können, wieso mir eine Datenredundanz wichtig ist. Aber auch wer aus anderen Gründen auf ein einfach zu verwaltendes RAID-System setzen möchte, ist mit der DS213j bestens bedient (Darauf, dass ein Backup am gleichen Ort kein wahres Backup darstellt, möchte ich nicht eingehen).
Wie im Kapitel „Inbetriebnahme“ erwähnt, bietet die Synology bei der Ersteinrichtung das „Synology Hybrid Raid“ (SHR) an. Dabei handelt es sich um einen Dienst, der im Hintergrund die Kapazitäten der verwendeten Festplatten überwacht und entsprechend mehrere RAID-Level konfiguriert, um den nutzbaren Speicherplatz bei unterschiedlich großen Festplatten möglichst gut auszunutzen. RAID-Kenner werden die Problematik dahinter bereits kennen, alle anderen vermutlich nichts anderes als ein redundantes System mit größtmöglichem Speicherplatz wollen, für sie ist der SHR gedacht.
Da die DS213j nur zwei Festplatten aufnehmen kann, fällt es hier wahrscheinlich nicht so ins Gewicht. Bei NAS, die mehr Festplatten fassen können, kann es aber durchaus Vorteile bieten.
Ich für meinen Teil habe bei der Einrichtung das SHR aktiviert, auch wenn ich zwei gleich große Festplatten verwende. Der Grund dafür ist einfach: So wird ganz komfortabel ein RAID eingerichtet, ohne dass ich mich mit den RAID-Levels auseinander setzen müsste. Das Endergebnis ist, dass die Daten vollständig redundant sind, also genau das, was den meisten Anwendern wichtig sein dürfte. Erfahrene Benutzer können bei der Erstkonfiguration aber auch das SHR ablehnen und ein eigenes RAID konfigurieren.
xFür fortgeschrittene Benutzer
Begeistert hat mich auch der Umstand, dass Synology erfahrenen Benutzern keine Schranken vorsetzt und viele Optionen bietet.
Sehr schön ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass man im Paket-Zentrum zusätzliche Paketquellen angegeben kann. Somit können von der Community erstellte Anwendungen zum Einsatz kommen, deren Funktionen von Synology selbst nicht angeboten werden. Sie werden genauso komfortabel installiert und benutzt wie die offiziellen Anwendungen. Ein paar Beispiele für Community-Pakete wären Java und OpenRemote.
Über SSH kann man sich bei der DS213j auch als root einloggen und verfügt somit über unbegrenzten Handlungsraum. Von der Community für Synology NAS entwickelt, wird auch der IPKG Paketmanager angeboten. Leider ist dieser in meinem Testzeitraum für die in der DS213j erstmals eingesetzte Armada 370 CPU noch nicht angepasst worden, da aber weitere Modelle mit dieser CPU folgen sollen, gehe ich davon aus, dass dies früher oder später geschehen wird. Dann würde die Anzahl verfügbarer Programme noch einmal deutlich zunehmen und auch speziellere Anwendungsfelder wären abgedeckt.
//EDIT: Mittlerweile ist es möglich den IPKG Paketmanager zu installieren, siehe dazu einige Posts weiter unten.
xFazit
Für meinen Einsatz als Server einer sehr großen Musikdatenbank eignet sich die DS213j hervorragend. Die Leistung für diesen Zweck könnte besser nicht sein und der Stromverbrauch bleibt dabei im grünen Bereich. Das Gerät ist so leise, dass man es auch im Wohnzimmer laufen lassen könnte. Die Einrichtung ist sehr einfach und durch die graphische Oberfläche dürften sich auch technisch unerfahrene heimisch fühlen. Ein Kritikpunkt für mich ist jedoch, dass nur USB 2.0 Ports angeboten werden. Wer oft viele Daten hin und her schaufeln möchte und dabei seinen Rechner nicht für einen Transfer laufen lassen möchte, sollte sich besser nach einem Modell mit USB 3.0 umsehen.
Das war aber eigentlich auch der einzige Kritikpunkt. Für Musikliebhaber mit sehr großen Datenbanken (schätzungsweise mehr als 300 GB) würde ich die DS213j sogar als die perfekte Wahl bezeichnen, da sie unkompliziert ist, die Ressourcen auch noch für größere Datenbanken reichen dürften und der Preis in Anbetracht der Leistung spitze ist. Aber auch für alle anderen Anwendungszwecke sehe ich das NAS als gute Wahl. Für den einfach Heimanwender werden die am häufigsten verwendeten Dienste von Synology selbst angeboten, fortgeschrittene Benutzer mit speziellen Ansprüchen besitzen durch die Community-Pakete und dem root-Zugang die nötigen Werkzeuge für eine Anpassung an ihre Wünsche.
Zur Übersicht noch einmal eine Auflistung der Vor- und Nachteile:
Vorteile:
+ Anwenderfreundlichkeit
+ Leistung für die meisten Zwecke mehr als ausreichend
+ Stromverbrauch ARM-typisch super
+ leise im Betrieb
Nachteile:
- nur USB 2.0
- RAM verlötet -> kein Upgrade möglich
Abschließend möchte ich mich noch bei dem Hardwareluxx-Team und auch Synology bedanken. Der Test verlief vollkommen unkompliziert und ohne Druck. Das Testen und Schreiben hat mir viel Spaß bereitet und ich hoffe, ein wenig Spaß hattet ihr auch beim Lesen!
Reviews der anderen Tester:
Moddingtauglichkeit
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