ZFS Storage mit >Gigabit am Notebook

knatterhorst

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Welche Möglichkeiten gibt es ZFS Storage (als NAS oder SAN) an ein Notebook anzuschließen?

Es gibt offenbar einige SAS Controller als Expresscard, aber die haben keine richtigen Datenblätter... weckt wenig Vertrauen.

10GB(E) gibts sowieso nicht, nur noch Thunderbolt. Aber von letzterem weiß ich nicht, was ich halten soll. Welche Sachen kann ich damit anschließen, damit ich direkt auf einzelne Platten (für ZFS) zugreifen könnte?
 
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Wenn du eine ZFS Festplatte an ein Notebook anschließen möchtest kannst du das z.B. per USB an eine virtuelle Maschine durchreichen, oder als Host OS Linux installieren und dort ZFS installieren und die Festplatte mounten.

NAS und SAN sind Netzwerkangebundene Speichersysteme, ich glaube ich verstehe nicht was du meinst, willst du das Laptop als NAS betreiben?
 
Ich möchte 12TB mit einer höheren Geschwindigkeit als Gigabit Ethernet an einem Notebook anschließen. Jetzt verständlich?
 
Eine SAS-ExpressCard ist durch das PCIe x1-Interface limitiert, deswegen wäre das zwar schneller als Gigabit-Ethernet, aber wahrscheinlich nicht so schnell wie USB 3.0.

Was hast Du denn an Schnittstellen am Notebook? Ohne diese Angabe können wir zwar Empehlungen aussprechen, aber wenn das Notebook nur USB 2.0 hat, wäre es unsinnig, USB 3.0 zu empfehlen.
 
10G über Thunderbolt2 ist teuer aber es geht problemlos und lastet 10G gut aus
Ich habe dazu einige Tests mit ZFS (SMB2 unter Solaris, OmniOS) und als Client OSX und Windows am MacPro gemacht Alternativ ginge auch iSCSI aber SMB2 ist genauso schnell und viel komfortabler
siehe meine Performancetests http://napp-it.org/doc/downloads/performance_smb2.pdf

Ich habe den Sanlink2 benutzt
http://www.promise.com/Products/SANLink/SANLink2/10G-BaseT
Das ist quasi ein normaler Intel X540 über Thunderbolt2
 
Zuletzt bearbeitet:
shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/p-series/p50/


USB 3.0
Thunderbolt 3
ExpressCard

Und ich will nicht sechs oder mehr Festplatten per USB anschließen... Ich weiß nicht, warum keiner die Frage versteht. Ich will ein SAN an ein (meinetwegen beliebiges) Notebook anschließen.

Nachdem ich mir einen Überblick verschafft habe, gibt es für Notebooks grundsätzlich nur sehr wenige (meistens nutzlose) Möglichkeiten.

Und bei dem AKITIO Teil, steht trotz horrendem Preis nicht einmal der Chipsatz dabei. :(

Edit:
OK, ich hätte vielleicht wirklich noch schreiben sollen, dass auf den Notebook Linux läuft. Deshalb würde ich schon gerne wissen, welcher Chipsatz da drin steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Möglichkeiten gibt es ZFS Storage (als NAS oder SAN) an ein Notebook anzuschließen?
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Ich möchte 12TB mit einer höheren Geschwindigkeit als Gigabit Ethernet an einem Notebook anschließen
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Welche Sachen kann ich damit anschließen, damit ich direkt auf einzelne Platten (für ZFS) zugreifen könnte?
Und ich will nicht sechs oder mehr Festplatten per USB anschließen...
...dass auf den Notebook Linux läuft...

Wenn man nicht mal bereit ist, ein paar Minuten in die Beschreibung des Vorhabens und der existierenden Umgebung zu investieren, sollte man wenigstens versuchen, sich nicht auch noch selbst zu widersprechen. Man könnte den Eindrucke bekommen, du weißt nicht, was du willst.
Nochmal konkret: Gibt es das NAS (Ethernet) bzw. SAN (Fiberchannel/iSCSI) schon? Wie sieht das konkret aus und was hat das ganze mit ZFS zu tun? Ein DAS scheints ja nicht zu sein?
Als Ziel habe ich eine möglichst schnelle Anbindung an ein oder mehrere Notebooks verstanden, auf denen Linux (welches?) läuft.

cu
 
Ich wiederspreche mir nicht selbst.


Ob das Plattenarray mit Ethernet, Thunderbolt, Fibrechannel oder SAS angebunden ist spielt doch erstmal keine Rolle.
Und ob DAS, SAN oder NAS spielt auch keine Rolle, weil jede Möglichkeit die ich kenne, so teuer ist, dass ich gleich NAS mit Ethernet hinstellen kann.

Das Vorhaben habe ich beschrieben. Ein 12TB ZFS Array ans Notebook anschließen. Sonst sind keine Computer vorhanden. Ob das Notebook selbst ZFS macht oder das Array mit einem eigenen OS ausgestattet ist, ist mir auch egal.
Und welches Linux auf dem Notebook läuft ist auch irrelevant, weil ich jeden beliebigen Kernel oder Patch installieren kann. Sagen wir der Einfachkeit halber mal Ubuntu.
Der Speicher existiert schon, es ist aber momentan ein einfaches NAS mit Gigabit Ethernet. Es umzubauen ist kein Problem. Ich weiß, was man in das NAS selbst einbauen kann. Das bringt mir aber alles nichts, weil ich nur die üblichen Notebook-Schnittstellen habe, es schneller als Gigabit anzubinden.

Die Vorschläge mit Thunderbolt-> 10GBE waren noch die vernünftigsten. Nur bei diesen Lösungen bin ich mir nicht sicher, wie erprobt die sind.

Am liebsten wäre mir, wenns nen LSI Controller für den Expresscard Slot geben würde, dann könnte ich ein SAS Gehäuse mit den entsprechenden SAS Kabeln anschließen. Direkt.

Ich bin natürlich bereit hier Zeit zu investieren, ich verstehe nur immer noch nicht, was an meiner Frage so schwer zu verstehen ist... :/ Entschuldigung, wenn ich zu viel vorraussetze oder mich nicht richtig ausdrücken kann.
 
@knatterhorst: wende dich am besten an ein Systemhaus die dir eine Komplettlösung mit Funktionsgarantie verkaufen und dich beraten. Wir sind hier ja alle anscheinend zu blöd dich zu verstehen ;-)
 
Ganz ehrlich, ich weiß nicht, warum jetzt so eine gehässige Antwort kommt.

Immerhin haben manche ja ganz sinnvolle Vorschläge gebracht.
 
letzter Versuch: Willst du
1, die Platten aus dem NAS ausbauen, in ein passendes Gehäuse stecken und das dann am Notebook anstecken (SAS o.ä.)
oder
2, das NAS bleibt ein NAS (was isses denn eigentlich) und wird per 10G am Notebook (Thunderbolt) angeschlossen ?

cu
 
Naja die Lösung Thunderbolt-zu-10GE wurde ja schon vorgeschlagen, auch welche Adapter das können.
Nachdem das scheints niemand hier am laufen hat kann dir auch keiner sagen ob und wie gut das ganze funktioniert.

Der SANLink2 basiert auf einem Intel Chipsatz, das sollte mit Linux eigentlich Problemlos laufen. Wie das bei dem AKiTiO ist kann man sicher per Google oder Anruf beim Hersteller rausfinden.

Ist ja nicht so das hier alle nix zu tun haben und solche Dinge für dich erledigen könnten... ;)
 
Das ist egal.

Warum das egal ist, habe ich auch bereits geschrieben.
Ich habe mich sogar für eine evtl. unverständliche Ausdrucksweise entschuldigt.
Trotzdem kann ne motzige Antwort. Ist OK.

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Ist ja nicht so das hier alle nix zu tun haben und solche Dinge für dich erledigen könnten... ;)


Die Frage ist doch eher, warums gar nicht in den Specs drinsteht...
 
Ich kenne den Unterschied.

Was hier nur keiner versteht, ist die Tatsache, dass es mir egal ist, ob die Logic für ZFS vom SAN oder NAS erledigt wird, oder direkt vom Notebook.
 
Nun, ganz ohne gehässig zu sein: Weil es nicht egal ist.
Ein ZFS - als Voraussetzung Deiner Anfrage - ist ausschließlich sinnvoll, wenn ein ECC-basierter Controller darüber steht. Damit sind alle von meinen Vorrednern genannten Einzelaspekte relevant im Sinne Deiner Anfrage, eine pauschale Antwort wie meine obige (10GBe->TB) dagegen völlig unnütz.
Möglichkeiten:
1) NAS mit 10GBE-Möglichkeit als Fertigbaulösung (Deines ist nachwievor unbekannt) hat i.d.R. kein ZFS. Scheidet also aus.
2) NAS mit 10GBE-Möglichkeit als Eigenbau mit z.B. FreeNAS und ECC-Speicher: 10GBE->TB-Adapter
3) SAN mit FC: PROMISE SANLink (FC->TB-Adapter)
4) NAS/SAN mit 1GB-Bonding: StarTech.com USB 3.0 to Dual Port Gigabit Ethernet Adapter
5) DAS: Sonnet - Tempo SAS Pro ExpressCard/34, unbekannter Chip: 3Gbit, also vermutlich ein älterer LSI
Soweit eine Übersicht
 
Das Notebook hat ECC RAM...


Und welches NAS ich momentan habe ist doch völlig irrelevant. Ich habe doch nicht nach einem NAS gefragt.

Ich frage nach Möglichkeiten, viel Speicher schnell an ein (modernes) Notebook zu verbinden...
 
und was spricht dann eigentlich gegen USB ?

wo doch eh praktisch alles egal is? :fresse2:

cu
 
Wie sieht es denn mit externen Festplattengehäuse die über Thunderbolt angebunden sind ? Da gibt es ja auch eine riesen Auswahl mit verschiedensten Features.
 
und was spricht dann eigentlich gegen USB ?

wo doch eh praktisch alles egal is? :fresse2:

cu


Gegen USB sprechen die dafür nötigen USB-> SATA Chips. Ich bin mir nicht sicher, wie sehr ich denen vertrauen soll. Außerdem wird pro Festplatte ein Kabel benötigt. Und ich weiß nicht, wie viel Bandbreite sich die Ports teilen müssen.




Die externen Festplattengehäuse die per Thunderbolt angeschlossen sind, sehen teilweise richtig gut aus. Aber es sind soweit ich das erkennen konnte immer irgendwelche RAID Controller eingebaut. Nicht gut für ZFS.
 
ja nee is klar, diese USB-2-SATA Chips sind natürlich lange nicht so vertrauenswürdig wie Thunderbold, das is ja auch noch viel zu neu. Oder ist das etwa nicht egal? :confused:
Aber nachdem du ja partout nicht verraten willst, welche und wieviele Festplatten du einsetzen willst, kann dir auch keiner einen Tipp zu den externen Gehäusen geben.

cu
 
Thunderbolt reicht nur PCIe Lanes weiter. Das dürfte ganz ordentlich funktionieren.

Festplatten im längeren Betrieb an USB in einzelnen Gehäusen? Komm schon...

Auf die Idee "externe Festplatten" ranzustecken bin ich auch selbst gekommen. Wenn ich das machen könnte, würde ich nicht hier ein Topic eröffnen.

Es sollten mind. vier Platten sein.
 
ja nee is klar, diese USB-2-SATA Chips sind natürlich lange nicht so vertrauenswürdig wie Thunderbold, das is ja auch noch viel zu neu. Oder ist das etwa nicht egal? :confused:
Aber nachdem du ja partout nicht verraten willst, welche und wieviele Festplatten du einsetzen willst, kann dir auch keiner einen Tipp zu den externen Gehäusen geben.

cu

Was hast du eigentlich für ein Problem ? Du hast hier bisher noch nichts wirklich Produktives beigetragen und bist nur am stänkern. USB2 ist einfach als Schnittstelle zu langsam. Da ist ja selbst Gigabit schneller. Warum sollte man darauf setzen ?
Was hast du gegen Thunderbolt ?
 
Ehrlich gesagt, die Frage, wozu du dieses Topic überhaupt erstellt hast, stelle ich mir schon länger.
Wo du ja entweder
- alles schon weißt
- Infos nicht rausrücken willst
- Vorschläge mit unspezifischen Vertrauensproblemen abgelehnt werden
- der Rest egal ist oder keine Rolle spielt

cu

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Was hast du eigentlich für ein Problem ? Du hast hier bisher noch nichts wirklich Produktives beigetragen und bist nur am stänkern. USB2 ist einfach als Schnittstelle zu langsam. Da ist ja selbst Gigabit schneller. Warum sollte man darauf setzen ?
Was hast du gegen Thunderbolt ?

Na komm mal wieder runter, wer spricht denn von USB2 ausser dir?
Achso, wenn du das mit USB-2-SATA meinst, da steht das 2 für TO, also USB-TO-SATA.
Ich rede natürlich von USB3

Kennst du ein Thunderbolt Case, das die Platten ohne RAID Controller durchreichen kann? Ich nicht ...

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst auch ein Gehäuse für mehrere Festplatten mit USB-Anschluss kaufen... Im allgemeinen ist halt die verfügbare Bandbreite an deinem Notebook gestaffelt: Thunderbolt > USB > Expresscard > GBit-LAN. Da die ersten beiden Möglichkeiten dir nicht gefallen, bleibt für mich eigentlich nur GBit-LAN übrig, da die Express-Card-Lösungen den meisten hier inkl. mir im Gegensatz zu USB-SATA-Chips nicht wirklich sinnvoll erscheinen.
 
Du widersprichst dir ja schon im Startpost. Alle Lösungen die möglich sind wurden hier bereits vorgestellt. Jetzt liegt es an dir, es umzusetzen. Über Rückmeldungen freuen wir uns.
 
du kannst auch ein Gehäuse für mehrere Festplatten mit USB-Anschluss kaufen... Im allgemeinen ist halt die verfügbare Bandbreite an deinem Notebook gestaffelt: Thunderbolt > USB > Expresscard > GBit-LAN. Da die ersten beiden Möglichkeiten dir nicht gefallen, bleibt für mich eigentlich nur GBit-LAN übrig, da die Express-Card-Lösungen den meisten hier inkl. mir im Gegensatz zu USB-SATA-Chips nicht wirklich sinnvoll erscheinen.



Diese Lösungen erlauben keinen direkten Zugriff auf die Festplatten. Da sind RAID-Controller drin, die man nicht abschalten kann. Zumindest in denen die ich kenne. Wenn du welche kennst, die das nicht machen, freue ich mich über einen Link.
Selbst wenn es welche geben würde, gehe ich davon aus, dass nur ein SATA Port Multiplier drin ist. Auch nicht unbedingt so toll.

Die Thunderboltvariante gefällt mir. Nur dass Thunderbolt nur eine Schnittstelle ist, kein Protokoll. Darüber könnte ich sowohl ein DAS als auch ein SAN als auch ein NAS anschließen.
 
Keine Ahnung was du für Vertrauensprobleme mit USB hast, von besonderen Sicherheitsanforderungen hast ja auch noch nix geschrieben.
Kurze Suche liefert z.B. Mobile Festplattengehäuse für 2,5 Zoll Festplatten oder SSDs. ohne RAID für 8 Platten.
Werden alle einzeln durchgereicht, ZFS sorgt für Datenintegrität. Definitiv schneller als 1GB Ethernet.
Wenn dein USB Port verreckt, hast du Pech. Wenn dein Thunderbolt Port verreckt, hast du auch Pech. Wenn dein Ethernet-Port verreckt, ...

cu
 
Zuletzt bearbeitet:
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