ZFS Storage mit >Gigabit am Notebook

.. hast du noch Wlan :bigok:

Es wurden jetzt glaube wirklich jegliche Möglichkeiten genannt und mit etwas Google wirst du lieber TE dann hoffentlich weiter kommen.
 
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Und welcher Controller ist da drin?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit die für ZFS übliche direkte Verbindung zu den Festplatten erreichen kann. Ich vermute im besten Fall zeigt er mir zwar mehrere "Festplatten" an, die aber den RAID Controller als Zwischenschicht haben.

Diese "kurze Suche" habe ich bereits vorgenommen...

Wenn du mir jetzt noch ein Gehäuse vorschlägst, welches das selbe kann, aber dafür einen Ethernet Port hat, ist es das selbe.

Zeig mir doch ein Gehäuse mit Thunderbolt zu LSI Controller (mit IT Firmware) und ein paar Einschüben. Das gibts aber nicht. Deshalb frage ich hier...


PS:
Es gibt noch Gehäuse mit echten PCIe Steckplätzen, inkl. Netzteil und Thunderbolt Schnittstelle. Darin könnte ich einen SAS Controller unterbringen und von dem mit nem SAS Kabel zu nem Storage Gehäuse. Dummerweise kostet allein das Gehäuse über 1000€.
Das wäre dann die Lösung "Direct Attached Storage" (von dem ich angeblich nicht weiß, was es ist).

Es wird auf einen schnöden Thunderbolt -> 10G Base-T Adapter rauslaufen. Immerhin weiß ich jetzt, dass einer mit Intel Chipsatz existiert.

Und ich hoffe, dass ich nicht noch mehr Vorschläge kommen ala "nimm USB Festplatten für dein SAN/NAS/DAS"... Am besten noch mit nem USB Hub.
 
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Diese Lösungen erlauben keinen direkten Zugriff auf die Festplatten. Da sind RAID-Controller drin, die man nicht abschalten kann. Zumindest in denen die ich kenne. Wenn du welche kennst, die das nicht machen, freue ich mich über einen Link.
Selbst wenn es welche geben würde, gehe ich davon aus, dass nur ein SATA Port Multiplier drin ist. Auch nicht unbedingt so toll.
Um einen USB-Hub, oder einen Portmultiplier wirst du bei einer 1-Port-Lösung nicht rum kommen, wenn du mehrere Festplatten nutzen willst.

Die Thunderboltvariante gefällt mir. Nur dass Thunderbolt nur eine Schnittstelle ist, kein Protokoll. Darüber könnte ich sowohl ein DAS als auch ein SAN als auch ein NAS anschließen.
Das hängt stark davon ab, was du hast und was du für wieviel-€ haben willst. DAS: RocketStor 6328 Dual Thunderbolt™ 2 to 8x 6Gb/s SAS/SATA Hardware RAID Adapter, SAN dann halt mit entsprechenden FC-Adaptern oder 10GBit-LAN + NAS. Am vielfältigsten wäre vermutlich 10GBit-LAN (auch im Hinblick darauf, dass Desktop-Linux + ZFS irgendwie ein bisschen quer läuft), wahrscheinlich auch am billigsten.

OT: magst du mal die IOMMU-Gruppen von deinem P50 irgendwohin pasten :)
 
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Interessant wäre ja noch zu wissen wofür der TE die 12 TB Platten-Speicher am Notebook braucht? ZFS weil du den normalen Raidsystemen nicht vertraust? Basteltrieb? Technische Machbarkeit? Außerdem gibt es sehr wohl NAS mit 10GBit Anbindung. Etwas mehr Futter wäre für alle Beteiligten sinnvoll - wirklich!
 
Es wird auf einen schnöden Thunderbolt -> 10G Base-T Adapter rauslaufen. Immerhin weiß ich jetzt, dass einer mit Intel Chipsatz existiert.

Ohne Treiberunterstützung laufen die Thunderbolt->10G Adapter nicht
Promise bietet Treiber für OSX und Windows, ob das direkt mit Linux läuft müsste man ausprobieren,
unabhängig davon dass es eigentlich ein Intel X540 ist der letztlich an Thunderbolt dranhängt.
 
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Am vielfältigsten wäre vermutlich 10GBit-LAN (auch im Hinblick darauf, dass Desktop-Linux + ZFS irgendwie ein bisschen quer läuft), wahrscheinlich auch am billigsten.

OT: magst du mal die IOMMU-Gruppen von deinem P50 irgendwohin pasten :)


Die Ethernetverbindung wird dann wohl das beste sein. Dann kann auf dem NAS unter FreeBSD laufen.

Den IOMMU Output poste ich, wenn ich wieder zu Hause bin.

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Ohne Treiberunterstützung laufen die Thunderbolt->10G Adapter nicht
Promise bietet Unterstützung für OSX und Windows, ob das direkt mit Linux läuft müsste man ausprobieren,
unabhängig davon dass es eigentlich ein Intel X540 ist der letztlich an Thunderbolt dranhängt und dann auch über den Intel Treiber konfiguriert wird.

Weiß ich, und der Chipsatz wird gut von Linux unterstützt. Das wird funktionieren.
 
Und welcher Controller ist da drin?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit die für ZFS übliche direkte Verbindung zu den Festplatten erreichen kann. Ich vermute im besten Fall zeigt er mir zwar mehrere "Festplatten" an, die aber den RAID Controller als Zwischenschicht haben.

Diese "kurze Suche" habe ich bereits vorgenommen...

Wenn du mir jetzt noch ein Gehäuse vorschlägst, welches das selbe kann, aber dafür einen Ethernet Port hat, ist es das selbe.

Zeig mir doch ein Gehäuse mit Thunderbolt zu LSI Controller (mit IT Firmware) und ein paar Einschüben. Das gibts aber nicht. Deshalb frage ich hier...


PS:
Es gibt noch Gehäuse mit echten PCIe Steckplätzen, inkl. Netzteil und Thunderbolt Schnittstelle. Darin könnte ich einen SAS Controller unterbringen und von dem mit nem SAS Kabel zu nem Storage Gehäuse. Dummerweise kostet allein das Gehäuse über 1000€.
Das wäre dann die Lösung "Direct Attached Storage" (von dem ich angeblich nicht weiß, was es ist).

Es wird auf einen schnöden Thunderbolt -> 10G Base-T Adapter rauslaufen. Immerhin weiß ich jetzt, dass einer mit Intel Chipsatz existiert.

Und ich hoffe, dass ich nicht noch mehr Vorschläge kommen ala "nimm USB Festplatten für dein SAN/NAS/DAS"... Am besten noch mit nem USB Hub.

Sorry, aber mit dem Geschwurbel von wegen Gehäuse mit Ethernet Port und PCIe Steckplätzen hast dich jetzt vollständig rausgekickt.
Du hast zwar überhaupt keinen Plan und bist nichtmal annähernd in der Lage, deine Anforderungen zu spezifizieren, würfelst ständig Begriffe und Protokolle durcheinander, streust noch LSI Controller mit Thunderbold drüber und beschwerst dich dann über praktikable (und bezahlbare) Vorschläge, die deinen nie formulierten Spezifikationen nicht entsprechen würden.
Kauf dir den Thunderbold-Ethernet Adapter, steck den an dein Gehäuse mit Ethernet Anschluss, aber vergiss das richtige Kabel dazu nicht. Aber da werden wir dann wohl nen neuen Thread sehen. :eek:

cu
 
War kein direkter Vorschlag. Ich kann zu dem Areca Gerät nichts sagen. Es ging nur darum das er da genau beschreibt wie er das in Vrebindung mit diesem Gerät umgesetzt hat und das du vllt mal einfach nach genau solchen Anleitungen suchen solltest und da mal die passenden Geräte die genannt werden raus filterst.
 
Oder man nimmt z.B. Promise Pegasus2. Die haben den Passthru Mode. Damit werden die Festplatten per Thunderbolt an PC/Laptop durchgereicht, ohne RAID etc.
 
Oder lässt einfach die Idee sausen und kauft einfach den Ansprüchen entsprechend nen Desktop/Server mit HBA dazu, denn man dann über nen remotedesktop auf dem schicken Notebook steuert...

Aber das ist bestimmt auch wieder verkehrt.
 
Oder lässt einfach die Idee sausen und kauft einfach den Ansprüchen entsprechend nen Desktop/Server mit HBA dazu, denn man dann über nen remotedesktop auf dem schicken Notebook steuert...

Aber das ist bestimmt auch wieder verkehrt.

oelsi und Satrap haben noch gute Antworten geliefert. Satrap sogar eine, von der manch anderer hier bezweifelt, dass es sie gibt.

Ich hätte vielleicht im Topic einfach fragen sollen "gibts HBAs für Notebooks".
Wie dem auch sei, ich bin hier bedient. Zu viel Selbstgefallen...
 
Knatterhorst, bei allem Verständnis: Das Selbstgefallen liegt beim TE.
Gewisses "bezeifeln" gehört zum Nachdenken nunmal dazu. Von mir als seit 1986 mit PCs beschäftigtem wirst Du keinen Vorschlag hören, ein Thunderbolt -> Chip -> HBA (5Gbit) -> Platten als host-devices anzusprechen. Dass es alles mögliche gibt ist uns allen hier klar (außer Dir?), und wir wollten hilfsbereit mehr von Deinen Plänen wissen, um eben die unsinnigen oder unnützen Vorschläge von vornherein weg zu lassen.
Der oelsi-Vorschlag mag Deinen -unbekannten- Vorstellungen entsprechen, die Expansion-Box wird aber mit 16x PCIe mechanisch = 4x elektrisch Gen2 = "5Gbit" ausgewiesen. Wenn Du das für besser hältst als eine vernünftig aufgesetzte NAS-Box mit Freenas/Nas4Free/OMV und 10GBit-Anbindung, dann kann Dir hier tatsächlich keiner helfen.
Mir ist Dein Selbstgefallen jedenfalls auch aufgefallen und ich freue mich darüber, wenn Du einen anderen Forenanbieter künftig belästigst.
 
... Von mir als seit 1986 mit PCs beschäftigtem wirst Du keinen Vorschlag hören, ein Thunderbolt -> Chip -> HBA (5Gbit) -> Platten als host-devices anzusprechen. ...

Das ist interessant, da es eine technisch valide Lösung für das vom TE formulierte Problem

Ich möchte 12TB mit einer höheren Geschwindigkeit als Gigabit Ethernet an einem Notebook anschließen...

darstellt. Vielleicht magst Du ja mal näher ausführen, welcher "Chip" Dir hier Bedenken bereitet, oder inwiefern 4 PCIe Gen2 Lanes Deiner Meinung nach für Geschwindigkeiten > "Gigabit Ethernet" nicht ausreichen. Nachdem Thunderbolt nativ das PCIe Protokoll spricht und (unter anderem) für den externen Anschluss von PCIe-Geräten entwickelt wurde, komme ich da beim besten Willen nicht dahinter. Oder hast Du Bedenken wegen des externen Anschlusses von Platten via SAS-Kabel? Das stellt meiner bescheidenen Meinung nach bewährten Stand der Technik dar.
 
@ oelsi: technisch valide will ich gar nicht abstreiten, aber dem TE ging es ja um möglichst "zwischenchip-frei" und as-fast-as-possible. Dein Vorschlag ist auf 5GBit begrenzt mit zwei "Zwischenchips" und soll host-seitig ZFS ansteuern. Da der HBA (wohlmöglich noch ein 12G-SAS?!) über eine protokollübergreifende, elektrisch tatsächlich auf PCIe2.0-1x-Bridge läuft... einfach nicht eine "gute" Lösung in meinem Verständnis :)
Edit: auf der Homepage wird das Teil zwar mit "PCIE 2.0 x4" benannt, aber in der anderen Zeile auf 5Gbit konkret, was x1 entspricht. Da kommen mir die Marvell-SATA3-Chips 9123 in den Sinn, die ja auch 4xSATA3(6Gbit) nur mit 5Gbit an den Host anbinden. Oder es ist ein Tippfehler :) In dem Fall gebe ich Dir zu Part 2 (Speed) recht ;)
 
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... dem TE ging es ja um möglichst "zwischenchip-frei" und as-fast-as-possible...

Kann ich aus keinem seiner Beiträge ableiten. Einmal fragt er nach dem im vorgeschlagenen 10GBE Adapter verbauten Chip, um die Treiberverfügbarkeit unter Linux verifizieren zu können. Das andere Mal äußert er mit Blick auf ZFS als gewünschtes Dateisystem Bedenken, daß die in den vorgeschlagenen USB-Festplattengehäusen verbauten RAID-Controller eventuell keinen IT-Mode unterstützen. Beides ist vollkommen nachvollziehbar und hat mit "möglichst zwischenchip-frei" nichts zu tun.

... Dein Vorschlag ist auf 5GBit begrenzt mit zwei "Zwischenchips" und soll host-seitig ZFS ansteuern. Da der HBA (wohlmöglich noch ein 12G-SAS?!) über eine protokollübergreifende, elektrisch tatsächlich auf PCIe2.0-1x-Bridge läuft...

Wie kommst Du auf eine Begrenzung auf 5Gbit? Das vorgeschlagene Gehäuse bietet gemäß Thunderbolt2-Standard vier Lanes nach PCIe 2.0 Standard und somit 4x 5 Gbit = 20 Gbit Gesamtbandbreite. Eine Antwort auf die Frage, welches diese ominösen "Zwischenchips" sind, bleibst Du leider schuldig. Oder anders gefragt: Inwiefern spart ein per Netzwerk angebundenes Storage denn "Zwischenchips", wenn man an die zwischengeschalteten NIC-Chips, Switch-Chips und den ganzen Chip-Stack im externen Storage denkt.

Das von mir vorgeschlagene Gehäuse ermöglicht es, einen HBA an den PCIe Bus des Hosts anzuschliessen. Noch nativer und "Zwischenchip"-freier geht es nur noch, wenn man das ganze ohne die externe Verlängerung der PCIe-Lanes über Thunderbolt macht.

... einfach nicht eine "gute" Lösung in meinem Verständnis ...

Akzeptiert, aber andere Leute priorisieren andere Parameter und kommen zu einem anderen Verständnis, was eine "gute Lösung" ausmacht. Der TE hat nur nach Lösungsvorschlägen für das Problem "12 TB ZFS Storage mit > 1GBit am Notebood" gefragt und nicht nach einer meinungsbehafteten Sinnhaftigkeitsbewertung. Wahrscheinlich, weil er sich dazu selber in der Lage sieht. Und selbst wenn er es nicht ist, kann er ja nachfragen oder setzt das Vorhaben halt eben in den Sand.
 
Sieh mal einer an, da hab ich mich tatsächlich verlesen. TB 1/2 habe ich nicht, daher bin ich mit den Spez. nicht vertraut, aber die Homepage von Akitio kann es auch schwer machen. Externe PCIe-Gehäuse halte ich eben generell für wenig zuverlässig, gemessen an der Tatsache, wie viele Probleme ich schon mit PCIe-Karten intern ständig habe (Inkompatibilitäten ASUS-MB Intel 5520 mit USB3-Karten und Marvell, Chiprevisionsfehler, etc.). Ich ziehe nach erneutem Studium der vorgeschlagenen Box zurück und fasse die Lösungen zusammen:

1) 240€ für TB2->PCIe (z.B. Akitio Thunder2) + HBA (SAS/SATA) + zusätzliches HDD-Gehäuse (z.B. Silverstone TS431S); ZFS durch Notebook
2) 400€+ für TB2->2x10GBe (Sonnet Twin 10G, Promise SANLink2, Akitio Thunder2) + 10G-NAS mit ZFS
3) 650€+ für TB2->SAS 6G (z.B. RocketStor 6328) + HDD-Gehäuse (s.o.); ZFS durch Notebook.
4) 150€+ für eSata-Gehäuse für 4HDDs; für TE nicht nutzbar, da P50 kein eSATA hat; ansonsten ZFS durch Notebook möglich.
5) 100€+ für USB3-Gehäuse für 4HHDs; ZFS durch Notebook möglich.
6) 20€+ für ExpressCard->eSATA3 (z.B. Conrad 986897-62) + Nr. 4); Auch hier nicht für TE, vgl. oben.

Vom Preis abgesehen sind die Lösungen bzgl. Kabel-/Stellplatznähe sehr unterschiedlich. Ich fände weiterhin meinen Vorschlag 2) schick, da das NAS sonstwo stehen kann und das Notebook per Cat-Kabel zugreift. Die anderen Lösungen benötigen die Geräte in mehr oder minder unmittelbarer Nähe.
Zumindest für mich ist die Marktschau interessant gewesen, Danke den Beiträgen über die Möglichkeiten von TB.
 
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