indexInhaltsverzeichnis
1.01. Einleitung
1.11.1 Vorwort
Hallo an alle ForumdeLuxx-User, Hardware-Interessierten und User-Review-Leseratten!
Vorab möchte ich mich recht herzlich bei Hardwareluxx und ASUS für das entgegengebrachte Vertrauen und der Zusendung der Grafikkarte bedanken.
In diesem Review stelle ich euch die ASUS Radeon RX 580 Strix OC vor. Eine Gaming-Grafikkarte aus der aktuellen AMD Radeon 500er-Serie.
Ausgestattet mit ASUS-Features, schickem Lüftergewand und konfigurierbarer RGB-Beleuchtung.
Die Grafikkarte wird durch verschiedene Benchmarks und Spiele geschickt. Muss ihre Übertaktungsfähigkeiten beweisen und sich in anderen Disziplinen bewähren.
Sie wird gegen eine Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme antreten. Zugegeben ein vielleicht unfairer Zweikampf, aber wiederum auch interessant.
Da die Grafikkarte auch nach dem Review im Rechner verbleibt, dürft ihr gerne im Anschluss Fragen, Wünsche und Anregungen posten.
Nun aber los und viel Spaß beim Lesen
2.02. Verwendetes Testsystem
2.12.1 Daten zum verwendeten Testsystem
Für den Test wird das nachfolgende System verwendet:
3.03. Die AMD Radeon RX580
3.13.1 Technische Daten AMD Radeon RX580
Für alle, die die AMD Radeon RX580 noch nicht kennen sollten, habe ich hier die technischen Daten der GPU einmal zusammengefasst
3.23.2 Daten des Testkandidaten im technischen Vergleich zum Referenzmodell
ASUS liefert für den Test eine ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC. Genaue Bezeichnung: ROG-STRIX-RX580-O8G-GAMING (90YV0AK0-M0NA00)
AMD bietet zwei Versionen des RX 580 Chips an: Polaris 20 XTR und Polaris 20 XTX.
Im Grunde unterscheiden sich die beiden Chips nur in der Übertaktbarkeit, bzw. dem vom Werk aus anliegenden Boost-Takt.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird mit dem XTX-Chip ausgeliefert.
Nachfolgende Tabelle zeigt die relevanten Daten im Vergleich zwischen der ASUS Radeon RX 580 Strix OC und dem AMD Referenzmodell.
4.04. Review Teil 1: Die Grafikkarte: Hardware, Fotos, Einbau
4.14.1 Unboxing und Zubehör
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert.
Auf der Vorder- und Rückseite bekommt man schnell einen Überblick über das gelieferte Modell und die technischen Details
Ist die Verpackung erst einmal entfernt, kommt ein schwarzer Karton zum Vorschein, welcher mit einem Strix-Logo versehen ist
Wenn man nun auch diesen Karton öffnet, liegt obenauf eine kleine Pappschachtel mit ASUS-Schriftzug. Diese beinhaltet eine Treiber/Software-CD und eine Kurzanleitung
Packt man weiter aus kommt dann auch endlich die Grafikkarte zum Vorschein
Aber diese legen wir vorerst beiseite und beschäftigen uns mit dem mitgelieferten Zubehör
Ja, das ist wirklich alles an Zubehör... Es gibt lediglich Kabelbinder aus Klett...
Meiner Meinung nach etwas dürftig. ASUS legt weder Strom-Adapterkabel noch DVI-Adapter bei.
Das sollte man vor dem Kauf bedenken, falls man auf solche Adapter angewiesen ist und diese nicht Zuhause auf Vorrat hat.
4.24.2 ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC im Detail
Doch noch zum wichtigsten Bestandteil dieses Artikels.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC:
Die Vorderseite ist schlicht und elegant in schwarz gehalten. Lediglich die Mitte der 3 Lüfter werden von schwarzen Aufklebern mit weißer ASUS-Aufschrift, bzw. dem ROG-Auge verziert.
Rückseite samt Backplate
Die Backplate dient auch hier nur der Optik und Stabilität und hat keinerlei kühlende Funktion.
In die Backplate eingelassenes ROG-Auge, welches mit RGB-LEDs versehen ist.
Von oben gesehen
Die Grafikkarte wird von einem 8-poligen PCIe-Kabel mit Strom versorgt. Ebenfalls an der Oberseite befindet sich eine Metallschiene, die zur Stabilität des PCB beiträgt.
Die Monitor-Anschlüsse
ASUS verbaut hier zeitgemäß 1x DVI, 2x HDMI und 2x DisplayPort.
Alle nicht benötigten Anschlüsse sind mit Kunststoffabdeckungen gegen Staub geschützt.
Die HDMI-Anschlüsse unterstützen zudem die VR-Technologie.
Am entgegengesetzten Ende der Grafikkarte eine ASUS-Besonderheit
Hier befinden sich 2 4-Pin Buchsen für Gehäuselüfter.
ASUS nennt dieses Features ASUS FanConnect II. Auch hierzu kommen wir dann später...
Die Karte von unten gesehen
Schön zu sehen: der Kühlkörper im 2,5-Slot Design mit 40% mehr Oberfläche im Vergleich zur 2-Slot-Version.
ASUS greift hier zur MaxContact-Technologie. Diese verspricht 2x mehr Kontakt zur GPU für einen verbesserten Wärmeaustausch
Der verbesserte Kupfer-Kühlkörper steht nun direkt mit der GPU in Verbindung. Der Kühlkörper durchläuft eine maschinelle Präzisions-Bearbeitung, damit die Oberfläche den
maximalen Kontakt zur GPU bekommt. Verbesserter Kontakt bedeutet natürlich auch bessere Hitzeabführung.
Schauen wir uns nun ein paar Kühlerdatails an
Um die Spannungswandler (VRM: Voltage Regulator Module) zu kühlen, verwendet ASUS ein relativ dickes Wärmeleitpad zwischen VRMs und Kühlkörper.
Wie effektiv diese Lösung ist, betrachten wir uns später im Test.
ASUS verbaut ein 7+1 Phasensystem: 7 Phasen für die GPU; 1 Phase für den Speicher.
Durch den Kühlkörper ziehen sich 6 Heatpipes für den Wärmetransport
Hier noch ein Größenvergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme
4.34.3 besondere ASUS-Features
ASUS bewirbt die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit folgenden Features:
Die MaxContact-Technologie habe ich bereits weiter oben erläutert.
Das Wing-Blade-Design der Lüfter soll den statischen Druck über den Kühlkörper um bis zu 105% verbessern und dabei im Betrieb 3x leiser sein als das Referenzmodell.
Des weiteren besitzen die Lüfter eine IP5X-Staubschutzertifizierung und bieten eine verbesserte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.
Bis zu einer GPU-Temperatur von 55° Grad arbeitet die Grafikkarte völlig geräuschlos.
Unter FanConnect II versteht ASUS die Möglichkeit, PWM- oder DC-gesteuerte Gehäuselüfter direkt an der Grafikkarte anzuschließen.
Die dort verbundenen Lüfter werden dann entsprechend der GPU- oder CPU-Temperatur geregelt.
Diese Regelung kann im automatischen, manuellen oder benutzerdefiniertem Modus erfolgen.
Derzeit werden von ASUS produzierte Grafikkarten nach der Auto-Extreme-Technologie gefertigt.
Bei diesem Industriestandard werden ausschließlich Premium-Komponenten verwendet. Dies soll eine stets gleich bleibende Qualität, verbesserte Performance, sowie Langlebigkeit gewährleisten.
Da diese Technologie zu 100% automatisiert erfolgt, sollte der Mensch als Fehlerquelle ausgeschlossen sein.
Verstärkte Komponenten sollen obendrein noch ein zuverlässigeres Übertakten ermöglichen.
Super Alloy Power II Phasen versprechen bessere Haltbarkeit und Effizienz.
RGB-Beleuchtung ist in aller Munde und mittlerweile auf fast jeder PC-Komponente zu finden.
Natürlich schließt sich auch ASUS dem Trend an und stattet die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit RGB-LEDs aus.
ASUS vermarktet die hauseigene RGB-Lösung unter dem Namen ASUS Aura Sync.
Folgende Beleuchtungs-Möglichkeiten sind möglich:
Statisch: Immer an
Atmend: Ein- und ausblenden
Stroboskop: Blitze
Farbzyklus: Wechselt sanft zwischen den Farben des Regenbogens
Musik-Effekt: Pulsiert im Takt der Musik
GPU-Temperatur: Wechselt die Farbe je nach GPU-Temperatur
Die beiden HDMI-Anschlüsse bieten VR-Funktionälität, so dass ein VR-Gerät und ein Bildschirm zeitgleich angeschlossen werden können.
Das hauseigene Übertaktungstool hört auf den Namen GPU Tweak II. Dieses bietet unter anderem Monitoring-Fähigkeiten und erweiterte Übertaktungsfunktionen. Mit dem eingebauten XSplit Gamecaster kann das Gameplay live gestreamt, bzw. aufgezeichnet werden.
4.44.4 Einbau und Inbetriebnahme der Grafikkarte
Der Einbau ist fix erledigt und gestaltet sich in meinem Fall völlig problemlos.
Das von mir verwendete Gehäuse Corsair Obsidian 750D bietet ausreichend Platz für lange Grafikkarten.
Da ich alle Festplattenkäfige demontiert habe ist genügend Raum hinter der Grafikkarte.
Karte einstecken, Stromkabel und Monitorkabel anschließen. Schon kann der Test beginnen.
5.05. Review Teil 2: Der Test: Benchmarks, Zahlen, Fakten
5.15.1 Erklärung zum Testszenario
So werden die Tests durchgeführt:
Ich verwende den Treiber 17.7.1
Beginnen wir nun mit den Tests im Standardtakt
5.25.2 Synthetische Benchmarks: Futuremark 3DMark; Unigine Engine; AIDA64 GPGPU
5.2.15.2.1 Futuremark 3DMark
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
5.2.25.2.2 Unigine Heaven Benchmark 4.0
5.2.35.2.3 Unigine Valley Benchmark 1.0
5.2.45.2.4 Unigine Superposition Benchmark 1.0
5.2.55.2.5 AIDA64 GPGPU Benchmark
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz
Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme 1.418/3.600 MHz
5.35.3 Spielebenchmarks: alte und neue Titel
5.3.15.3.1 Codemasters Dirt 4
Für den Dirt 4 Benchmark wurde im Spiel ein Event erstellt und gespeichert.
So herrschen stets die gleichen Bedingungen für alle Tests.
5.3.25.3.2 DICE Battlefield 1
Hier wurde die erste Panzerfahrt-Mission gewählt.
Die Tests wurden im DX12 Modus durchgeführt.
5.3.35.3.3 Stalker: Call of Pripyat
Für Stalker CoP gibt es ein eigenes Benchmarkprogramm, welches verschiedene Szenarien testet.
Stalker: Call of Pripyat SunShafts
Stalker: Call of Pripyat Day
Stalker: Call of Pripyat Night
Stalker: Call of Pripyat Rain
5.45.4 Lautstärke, Kühlung, Leistungsaufnahme, Übertaktbarkeit
5.4.15.4.1 Lautstärke und Kühlung: Idle- und Last-Zustand
Da ich nicht im Besitz geeigneter Lautstärke-Messgeräte bin, können die Angaben daher nur rein subjektiv erfolgen.
Zudem bin ich auch schon 40+. Da hört man nicht mehr so gut ^^
Die Karte ist im Idle unhörbar, da die Lüfter erst ab einer Temperatur von 55° Grad gestartet werden.
Unter Last mit Standardeinstellungen laufen die Lüfter dann an, sind aber für mich nicht störend.
Nun zu den Temperaturen...
In meinem Gehäuse sind drei Gehäuselüfter verbaut, die natürlich auch einen Einfluss auf die Temperatur haben.
Bei einer Zimmertemperatur von 26° Grad liegen die Idle-Temperaturen bei 34° Grad. Das ist ein sehr guter Wert, dafür das die Karte im Idle-Zustand quasi passiv gekühlt wird.
Unter 3D-Last (hier Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1) erreicht die Karte dann 60° Grad. Ebenfalls bei 26° Grad Zimmertemperatur.
Interessant sind auch die Temperaturen der VRMs. Das Programm HWiNFO liest zwei VRM-Temperaturen aus.
Ein VRM liegt immer etwas höher als der andere, wird aber nie wärmer als 75° Grad.
5.4.25.4.2 Messung der Leistungsaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme wird das Gesamtsystem an der Steckdose gemessen.
Das Tool HWiNFO bietet unter anderem die Möglichkeit, den Verbrauch der GPU getrennt zu ermitteln. Da diese Messung Softwarebasierend ist, sind die Werte natürlich mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.
Verbrauch Idle
Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
Verbrauch Furmark
Im Vergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme ist die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC sehr sparsam.
Im Idle verbraucht sie gerade einmal 7 Watt. Selbst im quälendem Furmark liegt sie noch 154 Watt unter der 980 Ti.
5.4.35.4.3 Übertaktbarkeit
Von Haus aus läuft die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC mit 1.360 MHz GPU und 2.000 MHz Speichertakt.
Das ist lediglich 20 MHz mehr Chiptakt als die Referenz-Karte.
Mit dem ASUS GPU Tweak II Tool läßt sich der Takt im sogenannten OC-Mode um weitere 20 MHz auf 1.380 MHz einstellen.
Aber damit geben wir uns selbstverständlich nicht zufrieden...
Für den Übertaktungstest verwende ich den MSI Afterburner in der neusten Version.
Um die maximale Übertaktbarkeit herauszufinden, wird die GPU-Spannung auf das Maximum (1,22 Volt) gesetzt, ebenso wird das Powerlimit auf den höchsten Wert (+50%) eingestellt.
Die Default-Lüfterkurve wird von Afterburner übersteuert. Dadurch wird die Karte etwas lauter, bleibt aber auch dementsprechend kühler.
Als stabilen Wert konnte ich so 1.540 MHz auf der GPU und 2.300 MHz mit dem Speicher erreichen:
5.4.3.15.4.3.1 Futuremark 3DMark (übertaktet)
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
5.4.3.25.4.3.2 Unigine Heaven Benchmark (übertaktet)
5.4.3.35.4.3.3 Unigine Valley Benchmark (übertaktet)
5.4.3.45.4.3.4 Unigine Superposition Benchmark (übertaktet)
5.4.3.55.4.3.5 AIDA64 GPGPU Benchmark (übertaktet)
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.540/4.600 MHz
5.4.3.65.4.3.6 Codemasters Dirt 4 (übertaktet)
5.4.3.75.4.3.7 DICE Battlefield 1 (übertaktet)
5.4.3.85.4.3.8 Stalker: Call of Pripyat (übertaktet)
Stalker: Call of Pripyat SunShafts
Stalker: Call of Pripyat Day
Stalker: Call of Pripyat Night
Stalker: Call of Pripyat Rain
5.4.3.95.4.3.9 Messung der Leistungsaufnahme (übertaktet)
Verbrauch Idle
Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
Verbrauch Furmark
6.06. Fazit
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC ist eine rundum gelungene Grafikkarte.
Sie bleibt für meine Ohren in jeder Lage leise und kühl. ASUS hat bei der Kühlung sehr gute Arbeit geleistet.
Gegen eine 980 Ti hat sie leider keine Chance in Benchmarks. Allerdings gleicht sie das im Verbrauch und Übertaktbarkeit wieder aus.
Selbstverständlich sind Benchmarks nicht alles. Jedes von mir getestete Spiel läuft absolut flüssig in den höchsten Einstellungen.
Das ist meine erste AMD-Grafikkarte seit Jahren und ich bin positiv überrascht. Auch der Treiber hat sich sehr gut entwickelt.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung für die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC.
Nagativ möchte ich allerdings das mitgelieferte Zubehör anmerken. Da sollte ASUS evtl. in der Zukunft nachbessern.
- 5. Review Teil 2: Der Test: Benchmarks, Zahlen, Fakten
- 5.1 Erklärung zum Testszenario
- 5.2 Synthetische Benchmarks: Futuremark 3DMark; Unigine Engine; AIDA64 GPGPU
- 5.3 Spielebenchmarks: alte und neue Titel
- 5.4 Lautstärke, Kühlung, Leistungsaufnahme, Übertaktbarkeit
- 5.4.1 Lautstärke und Kühlung: Idle- und Last-Zustand
- 5.4.2 Messung der Leistungsaufnahme
- 5.4.3 Übertaktbarkeit
- 5.4.3.1 Futuremark 3DMark (übertaktet)
- 5.4.3.2 Unigine Heaven Benchmark (übertaktet)
- 5.4.3.3 Unigine Valley Benchmark (übertaktet)
- 5.4.3.4 Unigine Superposition Benchmark (übertaktet)
- 5.4.3.5 AIDA64 GPGPU Benchmark (übertaktet)
- 5.4.3.6 Codemasters Dirt 4 (übertaktet)
- 5.4.3.7 DICE Battlefield 1 (übertaktet)
- 5.4.3.8 Stalker: Call of Pripyat (übertaktet)
- 5.4.3.9 Messung der Leistungsaufnahme (übertaktet)
1.01. Einleitung
1.11.1 Vorwort
Hallo an alle ForumdeLuxx-User, Hardware-Interessierten und User-Review-Leseratten!
Vorab möchte ich mich recht herzlich bei Hardwareluxx und ASUS für das entgegengebrachte Vertrauen und der Zusendung der Grafikkarte bedanken.
In diesem Review stelle ich euch die ASUS Radeon RX 580 Strix OC vor. Eine Gaming-Grafikkarte aus der aktuellen AMD Radeon 500er-Serie.
Ausgestattet mit ASUS-Features, schickem Lüftergewand und konfigurierbarer RGB-Beleuchtung.
Die Grafikkarte wird durch verschiedene Benchmarks und Spiele geschickt. Muss ihre Übertaktungsfähigkeiten beweisen und sich in anderen Disziplinen bewähren.
Sie wird gegen eine Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme antreten. Zugegeben ein vielleicht unfairer Zweikampf, aber wiederum auch interessant.
Da die Grafikkarte auch nach dem Review im Rechner verbleibt, dürft ihr gerne im Anschluss Fragen, Wünsche und Anregungen posten.
Nun aber los und viel Spaß beim Lesen
2.02. Verwendetes Testsystem
2.12.1 Daten zum verwendeten Testsystem
Für den Test wird das nachfolgende System verwendet:
- Das Betriebssystem wurde nach dem Wechsel von NVIDIA auf AMD sauber neu installiert und mit allen Updates und Treibern versorgt.
- Die CPU wird während der Tests auf moderate 4.5 GHz übertaktet.
- Der Speicher läuft im XMP-Profil mit 3.600 MHz 15-15-15-35 CL2.
- Die GeForce GTX 980 Ti läuft mit Standard-Takt "out of the Box." Das Original-BIOS ist geflasht. Weder Power-Limit noch Spannung wurde erhöht.
- Testsystem
- Intel Core i7-7800X
- MSI X299 Gaming Pro Carbon
- 16 GB G.Skill Trident Z (F4-3600C15D-16GTZ)
- Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme
- Corsair Obsidian 750D
- Seasonic Prime Titanium 850W
- Samsung SM961 256GB
- ASUS MG279Q
- Windows 10 1703
3.03. Die AMD Radeon RX580
3.13.1 Technische Daten AMD Radeon RX580
Für alle, die die AMD Radeon RX580 noch nicht kennen sollten, habe ich hier die technischen Daten der GPU einmal zusammengefasst
3.23.2 Daten des Testkandidaten im technischen Vergleich zum Referenzmodell
ASUS liefert für den Test eine ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC. Genaue Bezeichnung: ROG-STRIX-RX580-O8G-GAMING (90YV0AK0-M0NA00)
AMD bietet zwei Versionen des RX 580 Chips an: Polaris 20 XTR und Polaris 20 XTX.
Im Grunde unterscheiden sich die beiden Chips nur in der Übertaktbarkeit, bzw. dem vom Werk aus anliegenden Boost-Takt.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird mit dem XTX-Chip ausgeliefert.
Nachfolgende Tabelle zeigt die relevanten Daten im Vergleich zwischen der ASUS Radeon RX 580 Strix OC und dem AMD Referenzmodell.
4.04. Review Teil 1: Die Grafikkarte: Hardware, Fotos, Einbau
4.14.1 Unboxing und Zubehör
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert.
Auf der Vorder- und Rückseite bekommt man schnell einen Überblick über das gelieferte Modell und die technischen Details
Ist die Verpackung erst einmal entfernt, kommt ein schwarzer Karton zum Vorschein, welcher mit einem Strix-Logo versehen ist
Wenn man nun auch diesen Karton öffnet, liegt obenauf eine kleine Pappschachtel mit ASUS-Schriftzug. Diese beinhaltet eine Treiber/Software-CD und eine Kurzanleitung
Packt man weiter aus kommt dann auch endlich die Grafikkarte zum Vorschein
Aber diese legen wir vorerst beiseite und beschäftigen uns mit dem mitgelieferten Zubehör
Ja, das ist wirklich alles an Zubehör... Es gibt lediglich Kabelbinder aus Klett...
Meiner Meinung nach etwas dürftig. ASUS legt weder Strom-Adapterkabel noch DVI-Adapter bei.
Das sollte man vor dem Kauf bedenken, falls man auf solche Adapter angewiesen ist und diese nicht Zuhause auf Vorrat hat.
4.24.2 ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC im Detail
Doch noch zum wichtigsten Bestandteil dieses Artikels.
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC:
Die Vorderseite ist schlicht und elegant in schwarz gehalten. Lediglich die Mitte der 3 Lüfter werden von schwarzen Aufklebern mit weißer ASUS-Aufschrift, bzw. dem ROG-Auge verziert.
Rückseite samt Backplate
Die Backplate dient auch hier nur der Optik und Stabilität und hat keinerlei kühlende Funktion.
In die Backplate eingelassenes ROG-Auge, welches mit RGB-LEDs versehen ist.
Von oben gesehen
Die Grafikkarte wird von einem 8-poligen PCIe-Kabel mit Strom versorgt. Ebenfalls an der Oberseite befindet sich eine Metallschiene, die zur Stabilität des PCB beiträgt.
Die Monitor-Anschlüsse
ASUS verbaut hier zeitgemäß 1x DVI, 2x HDMI und 2x DisplayPort.
Alle nicht benötigten Anschlüsse sind mit Kunststoffabdeckungen gegen Staub geschützt.
Die HDMI-Anschlüsse unterstützen zudem die VR-Technologie.
Am entgegengesetzten Ende der Grafikkarte eine ASUS-Besonderheit
Hier befinden sich 2 4-Pin Buchsen für Gehäuselüfter.
ASUS nennt dieses Features ASUS FanConnect II. Auch hierzu kommen wir dann später...
Die Karte von unten gesehen
Schön zu sehen: der Kühlkörper im 2,5-Slot Design mit 40% mehr Oberfläche im Vergleich zur 2-Slot-Version.
ASUS greift hier zur MaxContact-Technologie. Diese verspricht 2x mehr Kontakt zur GPU für einen verbesserten Wärmeaustausch
Der verbesserte Kupfer-Kühlkörper steht nun direkt mit der GPU in Verbindung. Der Kühlkörper durchläuft eine maschinelle Präzisions-Bearbeitung, damit die Oberfläche den
maximalen Kontakt zur GPU bekommt. Verbesserter Kontakt bedeutet natürlich auch bessere Hitzeabführung.
Schauen wir uns nun ein paar Kühlerdatails an
Um die Spannungswandler (VRM: Voltage Regulator Module) zu kühlen, verwendet ASUS ein relativ dickes Wärmeleitpad zwischen VRMs und Kühlkörper.
Wie effektiv diese Lösung ist, betrachten wir uns später im Test.
ASUS verbaut ein 7+1 Phasensystem: 7 Phasen für die GPU; 1 Phase für den Speicher.
Durch den Kühlkörper ziehen sich 6 Heatpipes für den Wärmetransport
Hier noch ein Größenvergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme
4.34.3 besondere ASUS-Features
ASUS bewirbt die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit folgenden Features:
- MaxContact-Technologie für 2X mehr Kontakt mit der GPU und einen verbesserten Wärmeaustausch.
- Patentierte Wing-Blade-Lüfter mit IP5X-Zertifizierung für einen maximalen Luftstrom und eine längere Lüfter-Haltbarkeit.
- ASUS FanConnect II bietet Lüfteranschlüsse mit Hybrid-Steuerung für eine optimale Kühlung des Systems.
- Die Auto-Extreme-Technologie nach Industriestandard mit Super Alloy Power II bietet Premium-Qualität und höchste Zuverlässigkeit.
- ASUS Aura Sync RGB-LED-Synchronisierung ermöglicht die Personalisierung des Gaming-Systems.
- Die VR-freundlichen HDMI-Schnittstellen ermöglichen jederzeit den Genuss von VR-Inhalten, ohne dass Kabel umgesteckt werden müssen.
- GPU Tweak II mit XSplit Gamecaster bietet intuitive Performance-Optimierungen sowie Live-Streaming in Echtzeit.
Die MaxContact-Technologie habe ich bereits weiter oben erläutert.
Das Wing-Blade-Design der Lüfter soll den statischen Druck über den Kühlkörper um bis zu 105% verbessern und dabei im Betrieb 3x leiser sein als das Referenzmodell.
Des weiteren besitzen die Lüfter eine IP5X-Staubschutzertifizierung und bieten eine verbesserte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.
Bis zu einer GPU-Temperatur von 55° Grad arbeitet die Grafikkarte völlig geräuschlos.
Unter FanConnect II versteht ASUS die Möglichkeit, PWM- oder DC-gesteuerte Gehäuselüfter direkt an der Grafikkarte anzuschließen.
Die dort verbundenen Lüfter werden dann entsprechend der GPU- oder CPU-Temperatur geregelt.
Diese Regelung kann im automatischen, manuellen oder benutzerdefiniertem Modus erfolgen.
Derzeit werden von ASUS produzierte Grafikkarten nach der Auto-Extreme-Technologie gefertigt.
Bei diesem Industriestandard werden ausschließlich Premium-Komponenten verwendet. Dies soll eine stets gleich bleibende Qualität, verbesserte Performance, sowie Langlebigkeit gewährleisten.
Da diese Technologie zu 100% automatisiert erfolgt, sollte der Mensch als Fehlerquelle ausgeschlossen sein.
Verstärkte Komponenten sollen obendrein noch ein zuverlässigeres Übertakten ermöglichen.
Super Alloy Power II Phasen versprechen bessere Haltbarkeit und Effizienz.
RGB-Beleuchtung ist in aller Munde und mittlerweile auf fast jeder PC-Komponente zu finden.
Natürlich schließt sich auch ASUS dem Trend an und stattet die ROG Strix Radeon RX 580 OC mit RGB-LEDs aus.
ASUS vermarktet die hauseigene RGB-Lösung unter dem Namen ASUS Aura Sync.
Folgende Beleuchtungs-Möglichkeiten sind möglich:
Statisch: Immer an
Atmend: Ein- und ausblenden
Stroboskop: Blitze
Farbzyklus: Wechselt sanft zwischen den Farben des Regenbogens
Musik-Effekt: Pulsiert im Takt der Musik
GPU-Temperatur: Wechselt die Farbe je nach GPU-Temperatur
Die beiden HDMI-Anschlüsse bieten VR-Funktionälität, so dass ein VR-Gerät und ein Bildschirm zeitgleich angeschlossen werden können.
Das hauseigene Übertaktungstool hört auf den Namen GPU Tweak II. Dieses bietet unter anderem Monitoring-Fähigkeiten und erweiterte Übertaktungsfunktionen. Mit dem eingebauten XSplit Gamecaster kann das Gameplay live gestreamt, bzw. aufgezeichnet werden.
4.44.4 Einbau und Inbetriebnahme der Grafikkarte
Der Einbau ist fix erledigt und gestaltet sich in meinem Fall völlig problemlos.
Das von mir verwendete Gehäuse Corsair Obsidian 750D bietet ausreichend Platz für lange Grafikkarten.
Da ich alle Festplattenkäfige demontiert habe ist genügend Raum hinter der Grafikkarte.
Karte einstecken, Stromkabel und Monitorkabel anschließen. Schon kann der Test beginnen.
5.05. Review Teil 2: Der Test: Benchmarks, Zahlen, Fakten
5.15.1 Erklärung zum Testszenario
So werden die Tests durchgeführt:
- Der Raum ist unklimatisiert.
- Es wird stets mit der, zum Reviewzeitpunkt, aktuellsten Version der jeweiligen Benchmarkprogramme, bzw. der Spiele getestet.
- Wenn möglich, wird immer in WQHD (2560 x 1440) und in den höchsten Einstellungen getestet.
- Für das Monitoring der MIN/AVG/MAX-FPS und der restlichen Grafikkarten-Daten nutze ich den MSI Afterburner in der jeweils aktuellen Version.
- Spielebenchmarks werden anhand von gespeicherten Spielständen durchgeführt.
- Der Stromverbrauch wird mit einem "Brennenstuhl Energiemessgerät Primera-Line PM 231 E" gemessen.
- Sämtliche nicht benötigten Programme und Dienste werden beendet.
Ich verwende den Treiber 17.7.1
Beginnen wir nun mit den Tests im Standardtakt
5.25.2 Synthetische Benchmarks: Futuremark 3DMark; Unigine Engine; AIDA64 GPGPU
5.2.15.2.1 Futuremark 3DMark
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
5.2.25.2.2 Unigine Heaven Benchmark 4.0
5.2.35.2.3 Unigine Valley Benchmark 1.0
5.2.45.2.4 Unigine Superposition Benchmark 1.0
5.2.55.2.5 AIDA64 GPGPU Benchmark
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz
Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme 1.418/3.600 MHz
5.35.3 Spielebenchmarks: alte und neue Titel
5.3.15.3.1 Codemasters Dirt 4
Für den Dirt 4 Benchmark wurde im Spiel ein Event erstellt und gespeichert.
So herrschen stets die gleichen Bedingungen für alle Tests.
5.3.25.3.2 DICE Battlefield 1
Hier wurde die erste Panzerfahrt-Mission gewählt.
Die Tests wurden im DX12 Modus durchgeführt.
5.3.35.3.3 Stalker: Call of Pripyat
Für Stalker CoP gibt es ein eigenes Benchmarkprogramm, welches verschiedene Szenarien testet.
Stalker: Call of Pripyat SunShafts
Stalker: Call of Pripyat Day
Stalker: Call of Pripyat Night
Stalker: Call of Pripyat Rain
5.45.4 Lautstärke, Kühlung, Leistungsaufnahme, Übertaktbarkeit
5.4.15.4.1 Lautstärke und Kühlung: Idle- und Last-Zustand
Da ich nicht im Besitz geeigneter Lautstärke-Messgeräte bin, können die Angaben daher nur rein subjektiv erfolgen.
Zudem bin ich auch schon 40+. Da hört man nicht mehr so gut ^^
Die Karte ist im Idle unhörbar, da die Lüfter erst ab einer Temperatur von 55° Grad gestartet werden.
Unter Last mit Standardeinstellungen laufen die Lüfter dann an, sind aber für mich nicht störend.
Nun zu den Temperaturen...
In meinem Gehäuse sind drei Gehäuselüfter verbaut, die natürlich auch einen Einfluss auf die Temperatur haben.
Bei einer Zimmertemperatur von 26° Grad liegen die Idle-Temperaturen bei 34° Grad. Das ist ein sehr guter Wert, dafür das die Karte im Idle-Zustand quasi passiv gekühlt wird.
Unter 3D-Last (hier Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1) erreicht die Karte dann 60° Grad. Ebenfalls bei 26° Grad Zimmertemperatur.
Interessant sind auch die Temperaturen der VRMs. Das Programm HWiNFO liest zwei VRM-Temperaturen aus.
Ein VRM liegt immer etwas höher als der andere, wird aber nie wärmer als 75° Grad.
5.4.25.4.2 Messung der Leistungsaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme wird das Gesamtsystem an der Steckdose gemessen.
Das Tool HWiNFO bietet unter anderem die Möglichkeit, den Verbrauch der GPU getrennt zu ermitteln. Da diese Messung Softwarebasierend ist, sind die Werte natürlich mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.
- In der Idle-Messung wird das System solange beobachtet, bis die GPU und auch die CPU 0% Auslastung erreicht haben. Dann erfolgt erst die Messung.
- Für den Last-Verbrauch lege ich die Werte von Futuremark 3DMark Fire Strike Ultra 1.1 zugrunde.
- Der Worst-Case-Szenario-Verbrauch wird mit Furmark durchgeführt.
Verbrauch Idle
Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
Verbrauch Furmark
Im Vergleich zur Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme ist die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC sehr sparsam.
Im Idle verbraucht sie gerade einmal 7 Watt. Selbst im quälendem Furmark liegt sie noch 154 Watt unter der 980 Ti.
5.4.35.4.3 Übertaktbarkeit
Von Haus aus läuft die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC mit 1.360 MHz GPU und 2.000 MHz Speichertakt.
Das ist lediglich 20 MHz mehr Chiptakt als die Referenz-Karte.
Mit dem ASUS GPU Tweak II Tool läßt sich der Takt im sogenannten OC-Mode um weitere 20 MHz auf 1.380 MHz einstellen.
Aber damit geben wir uns selbstverständlich nicht zufrieden...
Für den Übertaktungstest verwende ich den MSI Afterburner in der neusten Version.
Um die maximale Übertaktbarkeit herauszufinden, wird die GPU-Spannung auf das Maximum (1,22 Volt) gesetzt, ebenso wird das Powerlimit auf den höchsten Wert (+50%) eingestellt.
Die Default-Lüfterkurve wird von Afterburner übersteuert. Dadurch wird die Karte etwas lauter, bleibt aber auch dementsprechend kühler.
Als stabilen Wert konnte ich so 1.540 MHz auf der GPU und 2.300 MHz mit dem Speicher erreichen:
5.4.3.15.4.3.1 Futuremark 3DMark (übertaktet)
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Extreme 1.1
Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
5.4.3.25.4.3.2 Unigine Heaven Benchmark (übertaktet)
5.4.3.35.4.3.3 Unigine Valley Benchmark (übertaktet)
5.4.3.45.4.3.4 Unigine Superposition Benchmark (übertaktet)
5.4.3.55.4.3.5 AIDA64 GPGPU Benchmark (übertaktet)
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.360/4.000 MHz
ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC 1.540/4.600 MHz
5.4.3.65.4.3.6 Codemasters Dirt 4 (übertaktet)
5.4.3.75.4.3.7 DICE Battlefield 1 (übertaktet)
5.4.3.85.4.3.8 Stalker: Call of Pripyat (übertaktet)
Stalker: Call of Pripyat SunShafts
Stalker: Call of Pripyat Day
Stalker: Call of Pripyat Night
Stalker: Call of Pripyat Rain
5.4.3.95.4.3.9 Messung der Leistungsaufnahme (übertaktet)
Verbrauch Idle
Verbrauch Futuremark 3DMark v2.3.3732 Fire Strike Ultra 1.1
Verbrauch Furmark
6.06. Fazit
Die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC ist eine rundum gelungene Grafikkarte.
Sie bleibt für meine Ohren in jeder Lage leise und kühl. ASUS hat bei der Kühlung sehr gute Arbeit geleistet.
Gegen eine 980 Ti hat sie leider keine Chance in Benchmarks. Allerdings gleicht sie das im Verbrauch und Übertaktbarkeit wieder aus.
Selbstverständlich sind Benchmarks nicht alles. Jedes von mir getestete Spiel läuft absolut flüssig in den höchsten Einstellungen.
Das ist meine erste AMD-Grafikkarte seit Jahren und ich bin positiv überrascht. Auch der Treiber hat sich sehr gut entwickelt.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung für die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC.
Nagativ möchte ich allerdings das mitgelieferte Zubehör anmerken. Da sollte ASUS evtl. in der Zukunft nachbessern.