Grafikkarten als Geldanlage: Preise steigen wieder stark an

Einfach.:)

Blockchain ist nichts weiter als eine dezentrale Datenbank, daher können auch andere datenbankbasierte Anwendungen mit Blockchaintechnologie ausgestattet werden und profitieren davon.
 
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Schon, eine gewisse Konsistenz ist ja wichtig. Dazu ist aber natürlich kein Mining im Stile des aktuellen ETH nötig.
Trotzdem verschwindet sowas nicht einfach wieder.
 
Bin froh mir ne übergangskarte gekauft zu haben, so kann ich nun ganz entspannt abwarten was passiert.

Die ganzen dicken Karten sind ja absolut unbezahlbar geworden.

Jeder der sich vor 1.5 Jahren ne 400€ 1070 gesichert hat, hat alles richtig gemacht.
 
Lohnt sich denn die 1000er GTX Serie heute noch? Die ist schließlich über 1 Jahr alt. Wann kommen neue Generationen?
 
Aktuell wegen der Preise eher nicht, allerdings sind alternativen auch nicht in Sicht.
 
Jetzt kaufen würde ich jedoch nicht, die Preise sind reine Mondpreise und Verar*che. Vermute irgendwann wird der Abverkauf für Fertigung-Refresh's oder neue Gens losgehen, dann kann man getrost zuschlagen. Man muss nicht immer das neuste haben um uptodate zu sein.
 
AMD bucht doch immer zu wenig und bedient zuerst exclusiv, anstatt die große Masse.

Mit Pascal kann sich Nvidia doch langsam zuschei*en, die Lager sind vermutlich brechend voll. Aber Preise senken, nö - man muss Investoren zufrieden stellen und wenn zu wenig gekauft wird erhöht man Preise. Die Blase wird bald platzen...

Das von beiden kaum leistungsfähige reine Miningkarten (wie ursprünglich angekündigt) in den Markt entlassen werden, hat schon seinen Grund, ich kann einfach ab Gamer-Highend an der Preisschraube drehen - wegen vermeintlicher Knappheit oder die Händler tun es, wenn die Miner wie bekloppt bestellen. Der Gamer zahlt dann mit.

Das Gute daran ist - die ganzen Gamerkarten zählen dann auch in den Marktanteil mit rein (weil verkauft als Consumer Gamer), besser geht es nicht. Das die nie ein Spiel zu Gesicht bekommen ist beiden relativ egal. So beruhigt man seine Investoren um so mehr.

Deine kompletten Aussagen machen überhaupt keinen Sinn. Ich merke schon du hast 0 Plan davon wie heute die Produktion funktioniert.
Die Karten werden doch gekauft wie bekloppt deswegen sind die Preise so hoch und nicht weil wenig gekauft wird. Man erhöht als Hersteller auch nicht die Preise wenn wenig gekauft wird. Erklär mir mal wie erhöhte Preise bei geringer Nachfrage zu mehr Verkäufen führen sollen.
Erst sagt du es werden zu wenig verkauft und jetzt auf einmal zu viel wegen den Minern. Entscheide dich mal.
Die Marktanteile werden auf mehr Weisen ermittelt als durch reine Verkaufszahlen. Insbesondere die Magazine die darüber berichten verwenden Statistiken von Steam und dergleichen da Nvidia und AMD selber eh nirgends angibt wie viele Karten Sie verkauft haben sondern nur ihre Bilanzen veröffentlichen und die Entwicklung in Relation zum Vorjahr setzen.

Aber wenn du so schön die Verschwörung hinter dem ganzen siehst dann erklär mir mal woher Nvidia aus dem Nichts so viele Karten holen sollte. Du glaubst doch nicht ernsthaft dass ein Konzern wie Nvidia gegen Ende des Produktlebenszyklus seine Lager bis oben hin mit den Karten voll hat. Da müssten ja unglaublich unfähige Leute arbeiten wenn das so wäre.
 
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Da liegst du, angesichts der Marktkapitalusierung, wohl falsch.
Außerdem geht es bei den Contracts eher um die Grundfunktion der Blockchain hinter ETH.

Aber was soll ich dir versuchen das zu erklären, wenn du bei Cryptos schon sowieso als “Teufels-Werk“ aus gehst.

Thema marktkapitalisierung
Die Dotcom-Blase
◾Vor der Krise werden die Unternehmen des Neuen Marktes noch mit 300 Milliarden Euro bewertet.
◾2003 waren davon noch vier Milliarden übrig.

500 Milliarden Dollar: Ethereum-Erfinder hält Rekord-Marktkapitalisierung für unverdient | â�¤ t3n

und genau einer meiner hauptkritikpunkte... es gibt nichts was die preise auch nur annähernd rechtfertigt...nur zukunftsversprechen
Trotz massiver Kursanstiege vieler Kryptowährungen und der Tatsache, dass beinahe jede Branche mittlerweile mit Blockchain-Technologien experimentiert, kommt Buterins Kritik nicht von ungefähr. Außerhalb von Spekulantenkreisen dürften bislang nur sehr wenige Menschen wirklich direkt von der zugrundeliegenden Technologie profitieren. Zwar gibt es unzählige Ansätze, von denen viele durchaus erfolgsversprechend sind, letztlich befindet sich die Technologie aber noch in einer vergleichsweise frühen Phase.

Das dürfte sich auch kaum so schnell ändern. Denn dafür müsste es erst eine „Killer-Applikation“ geben, die Nutzer massenhaft von ihren Vorteilen überzeugt.
Erst dann haben Konzepte wie die Blockchain, Smart-Contracts oder Apps auch wirklich ihr Potenzial erreicht. Genau darauf setzen auch die Investoren, die für die Marktkapitalisierung von mehr als 500 Milliarden US-Dollar gesorgt haben. Ob sie dabei auf das richtige Pferd gesetzt haben, wird die Zukunft zeigen müssen.


ich sehe deutliche parallelen zur Dotcom Blase in diesem text müsste man nur wenige worte und Jahreszahlen ändern und er würde 1:1 zur jetztigen Situation passen
Der New Economy Hype

Internetbasierte Firmen stellten vor der Jahrtausendwende einen neuen Wirtschaftssektor („New Economy“) dar und stiessen auf grosses Interesse. Viele Anleger investierten in diese Unternehmen, was die Aktienkurse nach oben trieb. Die Leute sahen, wie einfach und schnell es war, mit solchen Aktien Geld zu verdienen und so wurde immer mehr investiert, mit der Hoffnung auf einen grossen Gewinn. Es gab einen Boom an Internet-Startups, welche an die Börse gingen. Viele Personen wurden durch die Spekulationen zu Millionären und die Firmen machten sehr viel Geld.

Die Blase platzt

Das Problem dabei war, dass der Wert dieser Firmen an der Börse überbewertet wurde. Dieser war aufgrund fehlender materieller Güter auch schwierig zu bestimmen und nicht gedeckt.

Auf dem Höhepunkt der Blase im März 2000 begannen die Anleger zu realisieren, dass die Unternehmen die Gewinnerwartungen in der Realität nicht erfüllen konnten. Sie sprangen ab, die Blase platzte und es folgte eine Kettenreaktion. Zahlreiche Unternehmen gingen Konkurs und die Investoren verloren ihr Geld. Firmen, welche den Crash überlebten, mussten einen grossen Wertverlust erfahren. Das bekannte IT-Unternehmen Cisco verlor beispielsweise über 80% an Wert.

Als Sinnbild dieser Krise steht der Aktienindex von NASDAQ, der grössten elektronischen Börse der USA. In ihrem grössten Aktienindex, dem Nasdaq Composite, sind über 3000 Technologieunternehmen gelistet. Innerhalb von zwei Jahren war der Index um 80% gefallen.


Die Geschichte der Dotcom-Blase | xeit - Agentur für Social Media Marketing und Online Marketing

ich halte kryptos nicht für Teufelszeug im Gegenteil ich hab im Dezember viel kohle dafür bekommen aber ich sehe noch keinen Verwendungszweck und wenn nun was "neues tolles" zb Hashgraph kommt und einschlägt ist die blockchain schneller vergessen als die Spekulanten sch*** sagen können
 
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Deine kompletten Aussagen machen überhaupt keinen Sinn. Ich merke schon du hast 0 Plan davon wie heute die Produktion funktioniert.
Die Karten werden doch gekauft wie bekloppt deswegen sind die Preise so hoch und nicht weil wenig gekauft wird. Man erhöht als Hersteller auch nicht die Preise wenn wenig gekauft wird. Erklär mir mal wie erhöhte Preise bei geringer Nachfrage zu mehr Verkäufen führen sollen.
Erst sagt du es werden zu wenig verkauft und jetzt auf einmal zu viel wegen den Minern. Entscheide dich mal.
Die Marktanteile werden auf mehr Weisen ermittelt als durch reine Verkaufszahlen. Insbesondere die Magazine die darüber berichten verwenden Statistiken von Steam und dergleichen da Nvidia und AMD selber eh nirgends angibt wie viele Karten Sie verkauft haben sondern nur ihre Bilanzen veröffentlichen und die Entwicklung in Relation zum Vorjahr setzen.

Aber wenn du so schön die Verschwörung hinter dem ganzen siehst dann erklär mir mal woher Nvidia aus dem Nichts so viele Karten holen sollte. Du glaubst doch nicht ernsthaft dass ein Konzern wie Nvidia gegen Ende des Produktlebenszyklus seine Lager bis oben hin mit den Karten voll hat. Da müssten ja unglaublich unfähige Leute arbeiten wenn das so wäre.


Wie willst du Karten "wie bekloppt" verkaufen, die deiner Meinung nicht vorhanden sind? Du vergisst nur eins, AMD und Nvidia produzieren nicht (mehr) selbst und geben ab einem bestimmten Zeitpunkt ihre Dice immer zum gleichen Preis in den Markt. Das ist verbindlich. Was der Markt daraus macht ist nicht deren Sache.

Die Miner kaufen die Karten schon bei Distrubitoren auf, so das sie dann im vorgesehen Markt nicht ankommen, daher kaufen die Miner auch bei Shops (also sie hamstern über viele Accounts)

Du glaubst zwar zu wissen wie Marktwirtschaft funktioniert (wenns sowas in dem Bereich überhaupt gibt), aber vom Absatzpreistreiberei hast du...


Wenn AMD die Kapzitäten nicht erhöht (wegen Minern) dann verknappen sie verfügbare Kapazitäten schon bei der Produktion. Das sie zu wenig buchen war schon oft so. Das stabilisiert Preise im Markt und führt erst dann zum Preisverfall, wenn sie Exclusivpartnerkapazitäten frei haben (siehe Tonga).

Die Shopverkäufe von 3D Hardware fließt genauso in Martanteilige Berechnungen, wie Spieler GPU Anteile auf Steam.

Den IHVs wird schon länger vorgeworfen, dass sie zum Selbstzweck den Marktpreis mit Referenzkartenverkäufen zu Ungunsten ihrer Partner manipulieren (Nvidia ist ein Musterbeisiel dafür) um an mehr schnelles Geld zu kommen, und später dann die Partner gezwungen sind, mehr zu verlangen, als das was die Hardware eigentlich wirklich Wert ist, weil die IHVs ihnen zu wenig Dice liefern um ihren eigenen Absatz anzukurbeln (Angebot und Nachfrage bis hin zum Händler). Die Entwicklungskosten müssen zumindest wieder rein kommen. Das heißt die GPU Hersteller treten in Konkurrenz mit ihren Partnern und verknappen auch dort noch die Anzahl verfügbarer Anteile zu ihren Gunsten. Viele warten auf Customs, die dann meist überteuert in den Markt gelangen, weil die Fertigungstrecken bereits in Betrieb sind und diese wieder zu stoppen wäre ein immenser Schaden. So lebt man mit den Allmosen die die IHVs den Partner zugestehen und muss die Kosten dann über die geringere, als geplante Charge wieder rein holen. Zumal die Partner sich bald um die Kapazitäten schlagen und vermutlich mehr zahlen als sie müssten. Nicht umsonst fahren die Hersteller dicke Gewinne ein und Partner gehen dabei insolvent.
 
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Radiant, wenn das alles hinter den Cryptos wäre, ja, und das es bei einigen Cryptos auch eine Blase über dem Wert gibt, sicherlich richtig.
Aber im Gegensatz zur Dotcomblase steht da bei einigen Projekten richtig was hinter.

Es wird also nicht zu einem „totalen Verschwinden“ der Cryptos kommen, und auch nicht zum totalen verschwinden des Mining.
Darauf wollte ich nur hinaus, nach deiner recht “beschränkten Aussage“ gegen Cryptos.

Wie ich schon sagte, natürlich ist in dem Hype um Cryptos auch Blasenbildung drin, aber hier ist nicht alles so extrem verwoben wie es erst scheint. Nur weil ein Voin vielleicht platzt, geht nicht der ganze Cryptomarkt den Bach runter.
 
Wie aus dem Lehrbuch der Marktwirtschaft: Das Kapital :haha:

Wenn du jetzt noch schnell erklärst was (notierte) Unternehmenswerte damit zu tun haben sollen, wäre ich auch froh. Die sind ja nicht mit einer GPU Gen erklärt.

Es geht dabei zuerst gar nicht um Gewinne, denn Kapitalsteigerungen kann man nur mit Rücklagen erreichen, es geht um reine Marktanteile und Entwicklungskosten, die AMD und Nvidia über ihre Direktverkäufe gegenfinanzieren. Man nimmt aus diesem Modell die Marge der Partner und Shops raus und steckt sich die Gewinne selbst in die Tasche, wobei man mit Verknappung dafür sorgt, dass man seine (Referenz-) Karten auch los wird. Das hat mit Kapital- und Unternehmenswerten nix zu tun (wobei Kapital ein Oberbegriff von allem ist). Das ist eine Art Refinanzierungsmodell zu Ungunsten der eigenen Partner, denn solche Modelle kommen für die Unternehmen selbst ohne Risiken daher.

Zu Lasten der Käufer geht auch, das man mit Zwischenprodukten (1070ti) vermeintlich umsatzstarke Bereiche auf bestimmte Produkte kannibalisiert (1080), und sie dann im Nachgang verteuert.

Was wäre wenn nVidia die 1070ti als reine Mininghardware auf den Markt gebracht hätte? Was macht die Karte mit den Beschränkungen für Partner für einen Sinn? GPUs (Dice) muss Nvidia also genug haben (die Yield müsste mittlerweile prächtig ausfallen). Ich hätte ja erwartet sie bringen mal etwas zwischen 1060 und 1070, denn da klafft mittlerweile eine riese Lücke. Man hat also genug lauffähige GP104 um sie anderweitig zu verwursten, der Markt ist ja völlig überschwemmt mit GP104. Wie viele unterschiedliche Partner Modelle gibt es da, 60, 70...?
 
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Trotzdem hockt Nvidia nicht auf den GOUs, sonst könnte man die FE der 1070 und 1070Ti bei Nvidia ordern, geht aber nicht, da nicht auf Lager.
 
Weil sie was sie rein holen wollten, schon drinne haben. Erst dann geben sie die Fertigung der Referenzen direkt an Partner als solches ab. Zum UVP wirst du die Karten nie wieder bekommen, weil Partner und Shops noch Kosten draufschlagen müssen, oder sonst in der Fertigung an Bauteilen sparen. Zum UVP bekommst du die Hardware nur noch über Direktverkäufe und das wird so bleiben.

Bei der 1070ti kanns in Referenz sein, dass Partner das ganze Board inklusive Bestückung kaufen...der Supergaugewinn für die IHVs. Sieh dir Intel neues Projekt an, CPU von Intel, GPU von AMD und HBM2 von Samsung, hurra, diese "Baugruppe" wird komplett geliefert...besser geht es nicht und alle verdienen mit. Den Partner oder OEMs lässt dies kaum Platz für Einsparungen in der Fertigung und die IHVs müssen sich um ihre Referenzvorgaben keine Gedanken machen.
 
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Holzmann schrieb:
Also ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst, aber AMD und HBM sind sicher nicht schuld an den Grakapreisen zur Zeit.
Du schriebst doch das Amd an Vega kaum bis gar nichts verdiene, und ich zeigte dir auf an was dies überwiegend liegt.
 
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Nein, denn die Käufe müssen ja nicht mit Mining begründet sein.
Wer beim Großhandel 40 MSI Gaming X ordert, dazu 15 His, ...
 
Ein Hersteller reagiert: Kann das eine Lösung sein?

Natürlich, dass bestätigt wohl auch die Thesen zur Verfügbarkeit von Vegakarten, gerade die Vega56 ist für Miner sehr interessant. Wenn Nvidia schon um "Zügelung" bittet, dann ist es schon weit vorangeschritten.

AMD wird es sich nicht verderben wollen und jede verkaufte Karte spült Geld in die Kasse.

News@computerbase schrieb:
Der Hersteller würde „niemals in die Freiheit und Unabhängigkeit des Handels“ eingreifen.
Das Schlimme ist sie dürfen es direkt nicht und viel schlimmer ist, es gibt keine Hersteller Preisbindungen im Onlineverkauf (weil das den freien Internet-Handel einschränkt und sich Größen wie Dragi hohe Preise in der EU ganz allgemein wünschen; geringer Preisverfall). UVP sind damit eigentlich belanglos solange die Produktion und der Markt nicht genug hergibt (Angebot und Nachfrage). Da kommen wieder die Direktverkäufe ins Spiel, denn wenn man sich anfänglich weniger Konkurrenz machen würde (Hersteller gegen Partner) hätten auch alle mehr davon (gerade zum Anfang), wenn die Yieldrate noch schlechter läuft (und erste Chargen dann irgendwann ausgehen).

Es liegt dabei ja nicht nur an den GPUs oder VRAM (HBM2), sondern da sind alle gutklassigen Komponenten auf einem Grafikboard betroffen, dass können auch Spannungswandler, IR, Asic oder Spulen sein (die nicht winen sollen).

Zuletzt waren es auch Spannungswandler...es ist immer irgend etwas, dass man nicht ausreichend zur Verfügung hat oder sich verkalkuliert hat, wobei dann gerade ein Run stattfindet.

Nein, denn die Käufe müssen ja nicht mit Mining begründet sein.
Wer beim Großhandel 40 MSI Gaming X ordert, dazu 15 His, ...
Das kommt noch dazu, bestellt werden 10 Karten um die beste OC zu selektieren. So etwas müsste man verbieten.:wall:
 
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Was hat das damit zu tun?
Wenn eine Firma bei Großhändlern bestellt, fragt der Großhändler nicht, wozz die benötigt werde, sprich für Verkauf, Mining, Video-Rendering, ...

Das wäre nebenbei auch ein unding.

Würde ich bei nem Händler angeben müssen wofür ich die GPUs nutzen will, würde ich dreist lügen und ihm erklären, dass die für ein Kunstprojekt zersägt und als abstrakte Kunst ausgestellt werden.

Sorry, aber der Ansatz ist humbug.
 
Ja klingt iwi nach Planwirtschaft, hat beim Trabant schon gut funktioniert. :fresse:
 
Was hat das damit zu tun? Wenn eine Firma bei Großhändlern bestellt, fragt der Großhändler nicht, wozz die benötigt werde, sprich für Verkauf, Mining, Video-Rendering, ...

Das wäre nebenbei auch ein unding.
Beim Großhändler bestellen nicht alle, im Onlinehandel kannst du als Einzelhändler oder Endkunde (was auch eine Firma ist) auch direkt beim Hersteller bestellen. Der Distributor führt dann meist das Lager. AMD hat 4 in Deu, die arbeiten schon sehr eng mit AMD zusammen und halten sich an deren Firmenphilosophie (Vorgaben usw.).

Ich würde dir bei Knappheit bestimmter Hardware für dein Denkmal keine 40 MSI's verkaufen, tut mir leid, die kannst du gerne direkt beim Hersteller ordern, weil die für den Verwendungszweck überhaupt nicht gebrauchsfähig sein müssen.:)

Das andere hatte ich dann falsch verstanden, es gibt genug die sich mehrere Karten bestellen und den Rest zurückschicken. Seit dem Onlinekrampf der Rückgabe ohne Grund, ufert das aus. Bestimmte Shops erheben dafür Gebühren, oder es könnten eigentlich alle machen.
 
Da gehe ich ja mit Binning muss man nicht auf dem Rücken von Händlern austragen, und wer das aktuell täte, könnte die Karten eh zum gleichen preis auch wieder verkaufen.

Dass für mein “Kunstprojekt“ die Karten Lauffähig sein müssen, bestimme ich selbst, ist ja mein Projekt, und wenn du als Händler den VK zum Preis X annoncierst, musst du mir die, sofern die Menge im Rahmen der “üblichen Abnahmemenge liegt“, auch verkaufen.

Der Ansatz krankt an Durchführbarkeit. Natürlich ist der Aufruf von Nvidia nett und ich bin auch dafür, dass mehr Karten für Gamer auch wirklich verfügbar wären, die Preise blieben davon ja aber erst mal unberührt.

Nebenbei, ja ich würde mir aktuell auch gern ne 1070Ti zum minen kaufen, aber eine Einzelkarte wäre wohl auch kein Ding, selbst zwei, ...

Das Problem dürften die Kontainerverkäufe sein.
 
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“üblichen Abnahmemenge liegt“
Und...was soll das sein? Die haushaltsübliche Menge oder die firmenübliche Menge nach individueller Auftragsgestaltung mit Vertrag (was sich dann anhand der Bedingungen verselbstständigt).

Du kannst den Händler gerne mal kreuzweise...:). Der muss dir gar nichts verkaufen wenn er nicht will, da reicht schon ein stinknormaler Schufaeintrag, weil du ein dickes Haus gebaut hast und du für ihn nicht liquide bist.

Die übliche Menge wird ja von den Shops vorgegebenen, denn sonst wäre so was gar nicht möglich und ein Händler arbeitet stupide seine Bestellungen ab, wenn er nix mehr zu verkaufen hat, ordert er nach oder storniert deine Bestellung wegen Nichtverfügbarkeit der Ware/des Gegenstandes. Willst du ihn deshalb verklagen.

Bisschen witzlos oder....Trabbizeiten sind vorbei! Ein Kauf erfolgt immer anhand der Vertragsbedingungen des Händlers. Ob du als Einzelperson oder als Firma ist Wurst, ist mir aber zu weit offtopic.
 
Ich rede von Großhändlern, dort sind Menge von 20-50 Karten einer Sorte wohl keine Seltenheit.

Und Einzelhändler müssen mir, bei Ware auf Lager und Geld auf dem Tisch sehr wohl Verkaufen, 2 Karten dürfte da auch eine durchaus übliche Menge sein, ...
 
Dann darf er aber keinen Preis dran schreiben.
So simpel ist es auch wieder nicht.

Aber wenn man mal ganz ehrlich ist:
Geld liegt auf dem Tresen, der Kunde sagt, die beiden Kartons da mit Inhalt bitte, da muss schon einiges schief gelaufen sein, dass der VK nicht verkauft.
 
Nvidia hätte sich mal lieber direkt an die Kartenhersteller wenden sollen. Die sind es nämlich, die palettenweise direkt ab Werk verkaufen. Vielleicht könnte Nvidia sogar vertraglich mit den Kartenherstellern etwas bewirken, wenn denen die Gamer so sehr am Herz liegen. ;)
 
Ich war vorhin mal bei Conrad Elektronik die wollen für die MSI GTX 1060 Gaming X 499.- euro im Laden :stupid:
 
Dann darf er aber keinen Preis dran schreiben.
So simpel ist es auch wieder nicht.

Aber wenn man mal ganz ehrlich ist:
Geld liegt auf dem Tresen, der Kunde sagt, die beiden Kartons da mit Inhalt bitte, da muss schon einiges schief gelaufen sein, dass der VK nicht verkauft.
Doch er darf es, ist nach BVG lt. GG geschützt. Er wird immer aus Eigeninteresse oder aufgrund seiner Verträge versuchen die Ware los zu werden, ist doch klar. Er muss es aber nicht, ist sein Ding - glaub es einfach. Geregelt immer anhand Vertragsbedingungen und Kauf ist genau das, der Händler gilt dabei genauso wie du als privatautonom (abschlussfrei, inhaltsfrei, formfrei, aufhebungsfrei).:)

Ich war vorhin mal bei Conrad Elektronik die wollen für die MSI GTX 1060 Gaming X 499.- euro im Laden :stupid:
Das ist schon fett, aber Angebot und Nachfrage, sowie Freiheit des Handels. Dann muss man warten bis die Hersteller darauf reagieren, oder bis sich die Lage wieder entspannt. Damals bei der 570 oder 290 war's genauso, verkaufte die Karten für mehr als ich wirklich neu bezahlt hatte. Krank.
 
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