Bitcoin: Hype oder Revolution?

Die Coins sind doch auch nur eine Währung wie EUR oder USD, oder nicht?
Alles kann ich beliebig zum aktuellen Wechselkurs ineinander umrechnen...
Aber dann wären die Beeren ja auch nur eine Währung, weil ich 5€ in eine Schale Beeren umrechnen kann.
Ich bin raus - irgendwas in meinem Kopf verhindert mein Verständnis in diesem Thema :fresse:

Hi Loopy,
meiner Meinung nach sollte man den Coin nicht unbedingt als Waehrung in Form von USD oder EU sehen.
Der Coin ist wirklich Unique und nicht in unendlichem Maß erstellbar.
Du hast recht das ich die Coins untereinander und auch gegen die Waehrungen tauschen kann. Ich muss es allerdings nicht zwingend tun.

Wenn sich genug Menschen finden die DIREKT den Coin gegen Waren tauschen verstehst du eher worauf ich hinausmoechte.
Beispiel: Ich verkaufe mein Fahrzeug und haette gerne 10BTC dafuer. Es gibt keine Beruehrung zum FIAT Geld.

Grueße
 
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@ double j
ihr hängt euch an nebensächlichkeiten auf die mich null interessieren. es geht mir darum zu sagen das ein onlinewährungssystem sicher auch ganz anders funktionieren kann, ohne das alle versuchen rechenkraft zur sicherheit und erwerbszwecken für berechnungen bereitstellen.
ich verstehe nicht wie so etwas als währung für händler funktionieren soll.
 
es geht mir darum zu sagen das ein onlinewährungssystem sicher auch ganz anders funktionieren kann, ohne das alle versuchen rechenkraft zur sicherheit und erwerbszwecken für berechnungen bereitstellen.
Ganz einfach: Nein. Jedenfalls nicht, wenn du die Features haben willst, die Bitcoin hat. Dazu zählt vor allem auch das von prawda erwähnte "Zero Trust"-Modell. Es gibt bei Bitcoin keine Notwendigkeit dafür, dass ich irgendjemandem (also einer Person) vertrauen muss. Lies dir seinen Post eventuell nochmal durch, ich möchte das nicht alles wiederholen.

Wenn das also etwas ist, was man möchte, dann ist die Frage: Wie erreicht man das? Das geht eben nun mal nur in der jetzigen Form. Jeder Node im P2P-Netzwerk und jeder Miner kontrolliert alle anderen, indem die Daten mit dem festgelegten Protokoll verglichen werden. Tanzt jemand aus der Reihe und will seine bitcoins doppelt ausgeben, kann er das gerne probieren - da die Mehrheit der Teilnehmer diese Aktion allerdings nicht akzeptieren wird, wird der Versuch des Angreifers scheitern. Das Prinzip ist also, dass es ein Regelwerk (Protokoll) gibt, an das sich alle halten (müssen). Erzwungen wird das dadurch, dass sich alle Teilnehmer gegenseitig kontrollieren. Es gibt keine zentrale Kontrollinstanz.

Dafür muss es einen Mechanismus geben, der dafür sorgt, dass sich eine Entität (Person, Gruppe, Firma, Staat, ...) nicht die Mehrheit innerhalb des Netzwerks sichert. Jetzt könnte man natürlich sagen, "Muss es denn so viel Hardware sein, die Mega- oder Gigawatt an Energie verbraucht, nur um das Netzwerk am Leben zu erhalten" - Ja, muss es. Denn wie soll es sonst gehen? Es muss etwas sein, dass jeder Person (im Prinzip) zugänglich ist, es muss offen sein, sodass ich es ohne Probleme überprüfen kann. Das ist dann eben sowas wie die SHA-Funktion, die man auf praktisch jeder Hardware berechnen kann und damit Teil des Miner-Netzwerks werden kann und die Einhaltung des Protokolls erzwingen kann.

Gibt es nur genügend Miner (= Rechenleistung), dann wird es für einen Angreifer immer schwerer und schwerer, das Netzwerk anzugreifen oder zu übernehmen. Da "mehr als 50% der Rechenleistung des Netzwerks" inzwischen eben ein wirklich riesiger Haufen ist ;) Das Netzwerk besitzt momentan eine Rechenleistung von bald 70 Petahash/s. Ein Angriff würde damit mehrere hundert Millionen USD/EUR kosten.

Würde man zu einer zentralen Instanz zurückkehren, die das Netzwerk kontrolliert, müsste man nur diese Instanz abschalten. Wäre das ein zentraler Server, kann ich diesen ausschalten und das Netzwerk ist tot. Das ist unglaublich einfach und niemand würde einer Währung vertrauen, deren einziger Rückhalt ein einziger Server ist, der jederzeit ausgeschaltet werden kann. Ich weiß nicht, wie viel Geld inzwischen in Hardware steckt, die am Bitcoin-Netzwerk teilnimmt, es dürfte aber wohl deutlich die Mrd.-Grenze erreichen. Diese Hardware ist über die ganze Welt verteilt. Ich vertraue darauf, dass es quasi undmöglich ist, diese Hardware von heute auf morgen einfach abzuschalten und das Netzwerk damit lahmzulegen.

Deswegen vertraue ich auch darauf, dass die bitcoins in meinem Wallet nicht einfach verschwinden (verteilte und dezentrale Kontrolle). Genau wie das Geld auf meinem Girokonto - allerdings aus anderen Gründen (staatliche und damit zentrale Kontrolle).

Jetzt darfst du gerne einen Gegenvorschlag machen, wie man eine Währung wie Bitcoin absichert - ohne Mining-Hardware.

ich verstehe nicht wie so etwas als währung für händler funktionieren soll.
Ganz einfach so, wie es heute schon Realität ist. Statt PayPal heißt dein Zahlungsdienstleister dann halt BitPay.
 
Nur mal so: Es gibt sogar schon Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in Bitcoin bezahlen ;)

Bitwage Blog
 
danke für die ausführliche antwort. ich werde mich weiter darüber schlau machen. du scheinst dich ja schon gut damit auszukennen.
was sagst du zu meiner befürchtung das sich nie einheitliche kurse dafür einstellen, da immer mehr interessenten für die menge an coins die preise hochtreiben.
und wenn es eine möglichkeit gäbe, online im supermarkt mit handy in bitcoins zu zahlen, wie könnten die preise da transparent sein?
und warum ist der kurs so unstabil innerhalb eines tages?
 
was sagst du zu meiner befürchtung das sich nie einheitliche kurse dafür einstellen
Auch zwischen den klasischen Währungen Euro, Dollar, etc. gibt es ja Kursschwankungen. Die sind also nicht das Problem. Die Schwankungen sind momentan nur noch sehr groß, aber das ist letztendlich eine Sache des Volumens. Mit steigendem Investitionsvolumen werden die Schwankungen abnehmen.

und wenn es eine möglichkeit gäbe, online im supermarkt mit handy in bitcoins zu zahlen, wie könnten die preise da transparent sein?
Die Preise sind doch transparent: Du siehst, was ein Produkt kostet. Wenn das in der Währung A dasteht, du es aber lieber in Währung B wissen möchtest, musst du halt umrechnen. Geht mir in Ländern, die nicht in der Währungsunion sind, auch so ;)

und warum ist der kurs so unstabil innerhalb eines tages?
Siehe erste Antwort.


Vielleicht muss man sich an einer gewissen Stelle oder an/ab einem gewissen Punkt auch davon lösen, ständig umzurechnen. Wäre es mit unseren Marktplatz-Regeln im Einklang, würde ich meine Sachen dort nicht nur gegen Euro sondern auch gegen Bitcoin anbieten und würde den Bitcoin-Preis nicht stündlich/täglich anpassen. Da steht dann meinetwegen "MP: 300 EUR / 1 BTC" und wenn der Bitcoin-Kurs um 10% steigt oder fällt würde da immer noch "1 BTC" stehen. Wenn der Kurs gerade um 10% gefallen ist macht dann natürlich derjenige ein "besseres Geschäft", der in Bitcoin kauft. Wäre er um 10% gestiegen, würde er ein schlechteres machen. Aber vielleicht wäre es ja auch jemand, der sich vom "ständigen umrechnen" gelöst hat und einfach die Währung Bitcoin an sich benutzen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem umrechnen ist ein guter stichpunkt, denn erst wenn das eingetreten ist, dann ist btc eine reale währung für denjenigen der nciht mehr umrechnet

ich würde auch gern mit btc zahlen, bspw. im marktplatz oder auf ebay, weil das einfach praktischer wäre als via paypal an die kurze leine gelegt zu werden...
 
Das Bitcoin ist ja schön und gut.

Aber was bringt es mir genau?

€ kann ich mir ja direkt nicht auszahlen lassen?

Aber wenn es jemanden Wert ist für 1 Bitcoin von mir mir z.B eine Grafikkarte zu schicken - dann ist das ein Tausch?
 
Hm das Problem der Kursschwankungen von Bitcoins kann man irgendwie nicht mit der Erklärung der Euro schwankt auch abtun. Euros schwanken im 0, Bereich. Bitcoins während der letzten 14 Tage täglich um 100erte. Also bei den Max und Min Kursen, wahrscheinlich verstehe ich da wieder etwas nicht, weil dauernd wird nur von Kursschwankungen von 10% geredet. Die Erklärung mit es wird besser bei höherem Investitionsvolumen verstehe ich auch nicht richtig. Momentan bleib ich aus den bisher gesammelten Gründen dabei, dass es etwas für Zocker und nicht für Brötchenverdiener ist.

Bei dem Problem im Supermarkt geht es mir nicht um die Umrechnung, sondern genau wieder wegen den Schwankungen eher um die Etikettierung.
Und wenn Bitpay Warenkauf ohne Wechselkurs Risiken verspricht, wie geht das? Geht das nicht nur wenn permanent die Verkaufspreise des Händlers auf die Kurse angepasst werden. Und außerdem die Bitcoins für den Händler nach einem Warenverkauf sofort in eine feste Währung getauscht wird? Sei denn der Händler ist ein Zocker und findet es gut Bitcoins zu sammeln um Sie irgendwann einzutauschen.
Dann kann das Risikofrei gerade höchstens von Onlinehändlern oder von Supermärkten mit Digitalwifi Preisschildern eingesetzt werden...
Ich könnte noch eine Seite Fragen stellen die niemand zufriedenstellend beantworten kann und eher noch mehr Fragen aufwerfen. Was aber auch an mir liegen kann :-) Also danke für den Versuch mir was beizubringen. Letztendlich hätte der Artikel ruhig doppelt so lang ausfallen dürfen.
 
Genau das ist ja der springende Punkt. Es wird (Bankseitig) aus dem nichts ein Gegenwert erzeugt.
Die urspruenglichen 10.000€ sind nun wie von Geisterhand 15.000€ Wert. Die Bank musste dafuer nicht arbeiten. Lediglich das Geld
fuer eine gewisse Zeit in Fremde Haende geben.

Das hat doch nichts mit Geld erschaffen zu tun?
Also bezogen auf 10k leihen, 15k zurückbezahlen.

Das hat man schon vor paar tausend Jahren gemacht.
Wieso sollte ich dir jetzt 10kg Kartoffeln geben anstatt sie gegen Fleisch zu tauschen?
Ich gebe dir die Kartoffeln (welche du brauchst) und du versprichst mir, dass du bei der nächsten Ernte mir die Kartoffelmenge plus x% zurückgibst als Risikozulage.

Als Kreditor hat man immer das Risiko, dass der Debitor nicht zahlt. Deshalb verlangt man am Ende mehr, um die möglichen Verluste zu kompensieren.

Diesen Umstand kann man definitiv nicht den Banken vorwerfen.
 
p4n0 hat mit seinem Beispiel absolut Recht. Ich versuche es mal anders zu erklären. Man stelle sich eine Volkswirtschaft mit 10 Menschen und einer Bank vor. Die Bank gibt jetzt jeder Person 100 €. Es befindet sich jetzt insgesamt 1.000 € Geld im Umlauf. Nicht mehr und nicht weniger. Die Gläubiger müssen das Geld in einem Jahr zzgl. 5% Zinsen zurückzahlen. Die Bank erhält also ein Jahr später insgesamt 1.050 € von seinen Gläubigern. Aber woher sollen diese zusätzlichen 50 € stammen. Diese existieren nicht. Es muss in diesem System zwangsläufig Verlierer geben, die am Ende des Jahres den Kredit nicht bedienen können. Um diese Zinsen zu zahlen, müssen sie einen neuen Kredit aufnehmen. So beginnt ein nicht endender Teufelskreis.

Und genau das wollte p4n0 damit aufzeigen ;)
 
bitcoins sind ausgelutscht. die sind ja nur so derbe gestiegen, weil chinesen die billig im ausland gekauft haben und teuer in china verkauft haben
 
Also mir pers. wuerde definitiv etwas fehlen, wenn ich KEINE Bitcoins haette. Daher seh ich dem ganzen Kurs-gemetzel ganz entspannt entgegen :d
 
weil sie zu teuer sind, minen nicht mehr lohnt -> keine neueinsteiger -> kein hype
Bitte überprüfe nochmal deine Quellen - die Netzwerk-Rechenleistung steigt immer noch exponentiell - damit gibt es haufenweise Neueinsteiger beim Mining. Du kannst auch mal einen Blick ins Bitcoin-Forum werfen. Die Hersteller stellen ihre Ankündigung kaum ins Forum, schon haben sie alles verkauft. Der Markt mit Mining-Hardware brummt, und zwar ordentlich. Und auch der Kurs von 300 Euro könnte sich wohl kaum halten, wenn niemand diesen Preis bezahlen würde ;) Anders gesagt: Wenn bitcoins zu teuer wären, würde der Preis fallen. Angebot und Nachfrage funktioniert perfekt bei diesem Markt, der frei von jeglicher Regulierung ist.
 
Bitte überprüfe nochmal deine Quellen - die Netzwerk-Rechenleistung steigt immer noch exponentiell - damit gibt es haufenweise Neueinsteiger beim Mining.
weil es verrückte mit serverfarben und diese mining PCs für ein paar tausend euro gibt.

ich sage seit ende 2013 dass der kurs von den coins langsam abbauen wird, weil es einfach immer schlechtere bedingungen gibt und uninteressanter wird. goldgräberstimmung ist vorbei.

edit: perfekt funktioniert der bitcoin markt auf keinen fall. erinnerst du dich an die "bitcoin-blase"? das war keine blase, sonder wie man es mit hedgefonds an der börse macht + hackerangriffe. ergebnis = kurs fällt, leute bekommen angst und verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spätestens wo mehr Geld im Umlauf war als realer Gegenwert (Gold, Platin, ...) fing der ganze Mist an.

Es wird mit Optionsscheinen auf Ressourcen (die nichtmal erzeugt / abgebaut wurden) gehandelt.
Computer die in Sekunden kaufen / verkaufen um mit Kurs-Differenzen soviel Geld zu verdienen
wie möglich. Und jetzt Bitcoins.

Die Dummheit und Gier der Menschen kennt keine Grenzen.
 
p4n0 hat mit seinem Beispiel absolut Recht. Ich versuche es mal anders zu erklären. Man stelle sich eine Volkswirtschaft mit 10 Menschen und einer Bank vor. Die Bank gibt jetzt jeder Person 100 €. Es befindet sich jetzt insgesamt 1.000 € Geld im Umlauf. Nicht mehr und nicht weniger. Die Gläubiger müssen das Geld in einem Jahr zzgl. 5% Zinsen zurückzahlen. Die Bank erhält also ein Jahr später insgesamt 1.050 € von seinen Gläubigern. Aber woher sollen diese zusätzlichen 50 € stammen. Diese existieren nicht. Es muss in diesem System zwangsläufig Verlierer geben, die am Ende des Jahres den Kredit nicht bedienen können. Um diese Zinsen zu zahlen, müssen sie einen neuen Kredit aufnehmen. So beginnt ein nicht endender Teufelskreis.
Das stimmt so nicht. Kaufen die Leute mit diesem Geld nämlich Maschinen, die Produkte herstellen, findet dabei eine Wertschöpfung statt. Es entsteht also ein realer Gegenwert zu den Zinsen und damit können die Kredite dann finanziert werden. Bei Spekulationsgegeschäften ist das anders, denn da wird das Geld beim Kauf/Verkauf nur von einer Person zur anderen "umverteilt" (im Tausch gegen das Spekulationsobjekt), es entsteht aber kein zusätzlicher Wert. Geld arbeitet eben nicht, Menschen/Maschinen arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wird mit Optionsscheinen auf Ressourcen (die nichtmal erzeugt / abgebaut wurden) gehandelt.
Computer die in Sekunden kaufen / verkaufen um mit Kurs-Differenzen soviel Geld zu verdienen
wie möglich. Und jetzt Bitcoins.

Ich finde ebenfalls, dass Bitcoins mit Optionsscheinen die meisten Schnittpunkte haben. Die heftigen Kursschwankungen sind ein Indiz dafür, dass damit prinzipiell gezockt wird und keine Wertschöpfung stattfindet.
 
Um den Titel mal aufzugreifen:

Sowohl beim normalen Finanzmarkt als auch bei Bitcoin profitieren doch nur die, die an der richtigen Stelle Geld investiert haben.
Der Wert von Bitcoin wird am Ende auch nur in Euro beziffert - insofern: Wo ist hier die Revolution?!
 
@Hardwarekäufer

Vielleicht muss man sich an einer gewissen Stelle oder an/ab einem gewissen Punkt auch davon lösen, ständig umzurechnen. Wäre es mit unseren Marktplatz-Regeln im Einklang, würde ich meine Sachen dort nicht nur gegen Euro sondern auch gegen Bitcoin anbieten und würde den Bitcoin-Preis nicht stündlich/täglich anpassen. Da steht dann meinetwegen "MP: 300 EUR / 1 BTC" und wenn der Bitcoin-Kurs um 10% steigt oder fällt würde da immer noch "1 BTC" stehen. Wenn der Kurs gerade um 10% gefallen ist macht dann natürlich derjenige ein "besseres Geschäft", der in Bitcoin kauft. Wäre er um 10% gestiegen, würde er ein schlechteres machen. Aber vielleicht wäre es ja auch jemand, der sich vom "ständigen umrechnen" gelöst hat und einfach die Währung Bitcoin an sich benutzen will.
 
Ob man das dann auch so handhabt ist die andere Sache.
Gerade wenn Händler anfangen im "großen Stil" Bitcoin zu ermöglichen, dann werden die sich bei einer derart volatilen Währung nicht auf so ein Verfahren einigen.. Zu groß ist die Gefahr, dass bei einem Kursverfall zuviel Verlust generiert wird.

Vor allem, wir wird sowas zum Beispiel bei der Rückgabe gehandhabt?

Wenn man 1 Bitcoin rechnet und sich meinetwegen bei Dell Hardware für 1 Bitcoin im Gegenwert von ca 300€ kauft, die dann aber eine Woche später zurückgibt (Fernabsatzgesetz) aber die Bitcoin (theoretisch möglich) um 50% im Wert gestiegen ist. Muss Dell dann 1 Bitcoin erstatten und macht 150€ verlust? Oder dann nur 0,67 Bitcoin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke nicht dass bitcoin Zukunftsfähig ist. Dazu bräuchten wir erstmal einen Markt der frei ist von Inflation.
 
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