[Guide] Hänger mit SSD durch Ausschalten von Intel LPM (Link Power Management) beseitigen

@plauzi
Nur weil die Firmwares von Samsung und Crucial das LPM ablehnen und Sandforces nicht, und Intel das nur bei eigenen SSDs 100% richtig gebacken bekommt, ist SandForce nicht der Übeltäter (also, nicht deswegen halt).
Ich habe nur meine Meinung niedergeschrieben:
Wenn eine SSD rumzickt und man erst mühselig an Registry und BIOS herumstellen muss, dann vertraue ich so einer SSD nicht. Also weg damit.
Es gibt gute Alternativen, die diese Problematik nicht zeigen.

Das sieht falkboett wohl gerade genauso.
-> Samsung 830 oder Crucial M4 = glücklich sein!
 
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Die Problemquote mit SF-2-SSD ist, OCZ mal außenvor, nicht mehr höher als bei anderen SSD. Kann man rel. gut anhand der Lektüre von Hersteller-Foren erschließen.

Im vorliegenden Fall scheint mir die populäre Schuldzuweisung an das SF-Design gewagt. Es könnte auch am Plextor-SSD liegen. Das basiert auf einem rel. alten Marvell-Design, dass hinsichtl. seiner Probleme mit LPM-Modi bekannt ist. Dass die Auswirkungen erst in Kombination mit einem weiteren SATA-3-SSD, in diesem Falle der HyperX, zu Vorschein kommen, ist durchaus möglich. Insofern wäre ein plausibler Schritt, mal alle Massenspeicher außer dem HyperX zu entfernen und zu schauen, ob die Freezes dann immer noch auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

habe auch mit dem MSAHCI-Treiber die Hänger. Ich werde daher die Kingston Hyper X wieder ausbauen und an Alternate zurückschicken. Meine Plextor PX-128M2S lief mit deaktiviertem Hotplug und Iastor-Treiber ohne Probleme.

Ob es nun speziell am Sandforce-Controller oder an meiner Hardware liegt, kann ich nicht sagen.


MfG


Schade, dass Du so früh aufgibst...
Hat man in unserem "Alter" nicht mehr soviel Zeit???

Das liegt sicher nicht and der SSD und Hotplug schließe ich als Fehler auch aus.
Auch mein Asus Board, siehe meine Sig, hat den "selben" Chipsatz und Controller für SATA und dessen Funktionen.

Ich habe mir vorhin mal die Mühe gemacht und altes Backup zurück gespielt, mit dem ich diese Hänger hatte, also nicht ich hatte Hänger, das wäre ja peinlich... sondern die SSD´s, auf denen das BS installiert ist.
Iatastor inkl Console war aus 2011 installiert.

So stellt es sich dar:
Das BS bootet normal, Benutzeranmeldung, Kennworteingabe, desktop baut sich auf. Sidebar wird geladen und einige Elemte erscheinen.
Dann plötzlich bemerkt man, dass sich der Sek. Zeiger der Uhr nicht mehr bewegt, dennoch aber funktioniert das Sidebar Element für I7 CPUs einwandfrei.
Die Prozessorlast wechselte ständig, die Ramauslastaung änderte sich ebenfalls. Alle anderen SBar Elememte hatten keine Reaktion. Mauszeiger funktionierte nur keine Auswahl.
Da das I7 Core SidebarElement praktisch "direkt" mit der CPU kommuniziert wundert es nicht, dass es das Einzige ist was noch aktiv und in Realtime läuft.

Und jetzt kommts zu der Erklärung des "Hängens" des Betriebssystems...

Windows wartet erst mal ab, was der Controller, der Treiber, die Steuerungssoftware und die SSD "Aushandeln" ind dieser Zeit werden alle weiteren Aktionen des Betriebssystems gestoppt. Erst wenn dieser Handel, man kann aus Handshake sagen, abgeschlossen ist, arbeitet Windows weiter als wäre nichts gewesen.

Ich konnte Hotplug an oder abschalten, an dieser Aktion änderte sich nichts. Ist aber auch logisch, denn Hotplug hat damit nichts zu tun. Hotplug aktiv bedeutet nur, dass der SATA Anschluss, bei dem das aktiv ist, behandelt wird wie ein USB Anschluss.
Erst der Wechsel vom Intel AHCI Treiber zu MSAHCI 1.0 Treiber verkürzte diesen Hänger auf ca. 1-2 Sekunden.
Zurück auf IATA war es zwischen 1 und 1,5 Minuten.

Sag mal. kann es sein, dass Du einfach eine neue SSD gekauft hast und dort das alte BS per BAckup zurück gespielt hast oder nach der SSD neu installiert?
An welchem SATA Port hängt die SSD?
Was sagt die Windows Ereignisanzeige? (Zeitpunkt des Hängers notieren und anschließend nachsehen) da muss ein Eintrag sein unter Fehler vermutlich.
 
Hey,

der Gedanke, dass es zu den Hängern aufgrund der noch mit im System hängenden Plextor kommt, ist mir garnicht gekommen. Aber natürlich kann es durchaus daran liegen. Ich habe die Kingston Hyper X neu mit Windows installiert. Da ich zur Zeit beruflich stark eingebunden bin und im Wechselschichtdienst arbeite, habe ich die momentan einfach nicht die Zeit, mich ausführlich mit der Problematik zu beschäftigen. Diese Zeilen schreibe ich bereits wieder mit der Plextor als System-SSD (Intel SATA6 1 Port, dort hing auch die Kingston). Die Kingston Hyper X liegt in ihrer Verpackung neben mir auf dem Schreibtisch.

MfG
 
Die Frist, in der man unkompliziert zurueck geben kann, wuerde ich auch nicht riskieren. Mit deinem Plextor-SSD bist du "zur Not" auch ganz gut aufgestellt.
 
Möchte nur dezent anmerken dass keine der beiden Registryeinträge LPM aktiviert. Denn bei beiden ist "LPM"=dword:00000000, was so viel bedeutet wie LPM = Aus. Zum reaktiveren des LPM braucht man einen Wert von "LPM"=dword:00000001.

Das steht aber auch ausführlich im ersten Posting beschrieben.
 
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Hallo.

Ich hab da mal ne Frage. Ist das mit dem LPM jetzt auch noch bei den Z77 Chipsätzen nötig oder ist das hinfällig jetzt?

DANKE
 
Möchte nur dezent anmerken dass keine der beiden Registryeinträge LPM aktiviert. Denn bei beiden ist "LPM"=dword:00000000, was so viel bedeutet wie LPM = Aus. Zum reaktiveren des LPM braucht man einen Wert von "LPM"=dword:00000001.

Das steht aber auch ausführlich im ersten Posting beschrieben.


Moment, das stimmt nicht ;)
Sieh bitte genau hin, denn in der Datei zum reaktivieren steht:

[-HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port0]
...
Das vorangestellte Minuszeichen löscht den gesamten Zweig. Das stellt dann wieder den Defaultwert des Treibers her.
Seit der Treiberversion 10.x ist LPM im Default aktiviert. Also sollte die Reaktivierung damit auch gelingen.
Ist vielleicht etwas verwirrend, weil man die Wertezuweiseungen zwischen den einzelnen Zweigen in der REG-Datei dann auch weglassen könnte. Das wäre die saubere Schreibweise aber das Ergebnis in der Registry ist dasselbe.

mfg
Noxolos
 
Gut, hast mit der Argumentation recht. Aber nur wenn auch ein Treiber ab Version 10.x verwendet wird. Ich mag generell solche ungewissen Methoden (keine Eintragung in der Registry) gar nicht.

Für diejenigen die auf die Benutzung des LPM bestehen (aus welchen Gründen auch immer) ist bei keiner Eintragung in der Registry für die Zukunft nicht gesichert, dass LPM auch aktiviert wird.
 
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Hmm, kann es sein das ich das Problem auch hatte, habe mir eine Crucial m4 128GB gekauft. Diese hat bereits die letzte FW 000F installiert, habe danach mit HD-Clone (Kaufversion) von einer 160er HDD auf die 128er SSD geclont. Platte eingebaut, danach einige SSD Optimierungen vorgenommen. Installiert war W7U-32. Soweit lief dann alles, hatte dann einige Anwendungen gestartet, mir ein Flash-Video angeschaut, und mich in ein paar Seiten eingelesen. Mit mal frierte der Rechner quasi ein, das Video mit Ton lief weiter konnte keine Eingaben, nach mehr als 1 Minuten lief es dann wieder ganz normal. Hatte das mehrmals. Habe dann ebenfalls die LPM-Reg Datei verwendet, und es scheint weg zu sein. Bei dem System handelt es sich um ein IBM T60 mit 945er Express Chipsatz und ICH-7M/DH. Allerdings wurde in den Ereignissen lediglich angezeigt, das der Treiber einen Controllerfehler bei dem Laufwerk gemeldet hat, sofern ich das zeitlich einordnen konnte. Es sei den das Problem hängt mit was anderem zusammen.
 
Bei dem neuen RST 11.5 findet sich dies als Info, siehe Bilder, falls bekannt, sorry. :haha:
 

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Okay, ich habe gerade das System neu aufgesetzt und bin immer noch recht verwirrt.

1.) Ich habe mir gerade die 11.6 Version (die akutelle laut Intel) runtergeladen und installiert
2.) Wie erstelle ich exakt den Registry-Schlüssel?
Ich habe mir einen Unterordner "Port0" erstellt, der in "Parameters" liegt und dort ist jetzt nur ein roter Standard-Schlüssel. Jetzt müsste ich ja eigentlich einen neuen Schlüssekl erstellen und dem einen Wert zuweisen.

Vorher habe ich den Schlüssel einfach "LPM" (ohne Anführungsstriche) genannt und dann bin ich per rechtsklick auf 'ändern' gegangen und habe den Wert '0' - hexadezimal - eingegeben.

Ich habe aber das Gefühl, dass das nicht korrekt ist.
 
Erstell einfach eine Textdatei mit dem unten genannten INhalt und speichere diese al.reg ab. Doppelklick drauf und gut ist
Die Start und Ende ZEile jeweils weglassen.

Alternativ kannst Du in den SChlüsseln manuell den LPM pro Port an dem ne SSD hängt auf Wert 0 setzen

-------Start-------------

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port0]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port1]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port2]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port3]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port4]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port5]
"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

-------------ENDE-----------------

EDIT ACHTUNG im Text ist ein Leerzeichen im Wort "Services" das muss raus, komischerweise wird mir das beim editieren nicht angezeigt!
 
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Achtung: Das Leerzeichen bei "services" rausnehmen. ([HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port0])

Hat sich eigentlich einmal jemand die 2 Screenshots von SSD Freak genauer angesehen? Da steht was anderes als das was hier in den Postings erklärt wird. Wirkt die "alte" Anleitung noch? Oder muss man so vorgehen wie in den Screenshots erklärt?
 
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@Dekal
Hatte die gleichen Hänger und habe es nach der Methode aus dem Post von SSD Freak versucht (RST in Version 11.6). Hat bei mir leider nicht geholfen. Die alte Herangehensweise dagegen schon.
@horstimac
Danke für die Dateien.
@Zoork
VIELEN DANK!
 
Keine Ahnung warum da ein Leerzeichen ist im Text an sich ist keines, kriege es auch nicht rauseditiert!
Danke für den Hinweis, habe einen Vermerk angebracht!
 
Danke Tekkno_Frank

@Dekal
Hatte die gleichen Hänger und habe es nach der Methode aus dem Post von SSD Freak versucht (RST in Version 11.6). Hat bei mir leider nicht geholfen. Die alte Herangehensweise dagegen schon.

Weshalb schreibt dann Intel selbst in ihre Dokumentation solche Infos rein? Das muss nun denke ich keiner verstehen...

Ich selbst habe keine Hänger während der Benutzung meiner SSD gehabt. Allerdings war meine PC-Hardware von einem nicht minder seltsamen Problem betroffen. Das Problem äusserte sich darin, dass alle paar Tage die Creative X-Fi Soundkarte sich komplett aus dem System verabschiedete. Sie wurde mir zwar noch im Gerätemanager als funktionstüchtig deklariert, aber in der Liste der Wiedergabegeräte (Windows 7, Taskleiste neben der Uhr das Lautsprechersymbol rechtsklicken und dort Wiedergabegeräte öffnen) war das Gerät "Lautsprecher" einfach immer wieder nach ein paar Tagen rausgeflogen.

Ich hatte alle möglichen Dinge ausprobiert bis ich auf diesen Thread gestoßen bin. Als ich die Regeinträge (nach der alten Art wie im Startposting angegeben) eingetragen hatte, war das Problem plötzlich verschwunden. Nun bin ich mir jedoch trotzdessen nicht ganz sicher, ob das Problem vom Energiesparmodus herrührte (was allerdings rein logisch gedacht sehr plausibel klingt).
Wer genauere Infos zu dem Problemfall haben möchte, kann hier nachlesen:

http://www.hardwareluxx.de/community/f267/treiberprobleme-creative-x-fi-win7-765888.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alte Anleitung funktioniert nicht, wenn einer der neueren Treiber wie etwa 11.5 oder 11.6 benutzt wird, gleiches gilt für den RST-E Treiber der X79 Bretter.

Um bei den neuen Treibern LPM auszuschalten, müssen die Einträge so aussehen, einfach die unteren Zeilen copy and paste in eine Datei mit der Endung .reg und mit einem Doppelklick in die Registrierung eintragen. Die Werte sind für Port 0 und 1 am Controller 0, also den beiden 6G-Ports vom Intel:


Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA\Parameters\Device]
"Controller0Phy0HIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy0DIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy0LPMState"=dword:00000000
"Controller0Phy0LPMDState"=dword:00000000
"Controller0Phy1HIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy1DIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy1LPMState"=dword:00000000
"Controller0Phy1LPMDState"=dword:00000000


Grüße
 
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Das darf doch alles nicht wahr sein. Man muss Jahre seit SSDs am Markt sind immer noch in der Registry rum pfuschen. Muss man denn bis NVMe/SATAe warten...

Wir haben es hier immer mit Benchmarks und "Geschwindigkeit". Um narrensichere Handhabbarkeit sollten sich die Tester besser mal in ihren Reviews kümmern. Ich lege gesteigerten Wert auf Hardware, die man quasi aus 3 Metern Abstand ins Gehäuse werfen kann und die dann ohne einen Mucks bis zur Verschrottung des PCs läuft.
 
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Die alte Anleitung funktioniert nicht, wenn einer der neueren Treiber wie etwa 11.5 oder 11.6 benutzt wird...

Diese Frage stand gerade hier im Raum. Ließ dazu einmal ein paar Postings weiter oben.

Es scheint so als wäre dem eben nicht so, dass alte Werte mit neuem RST-Treiber nicht mehr funktionieren (ich benutze nun RST 11.6.0.1030). Ich werde an meinen Registrierungseinträgen auch so lange nichts von den alten Werten abweichendes eintragen bis geklärt ist, inwieweit die neuen Einträge auch wirklich funktionieren.

Bei mir jedenfalls taucht der Fehler mit der Soundkarte bis Dato nicht mehr auf.

Edit: BerndH, da hast Du vollkommen recht. Das gleiche Spielchen (fehlende Kompatibilitätsprüfung auf Tauglichkeit mit SSD's) ist nämlich bei anderen Herstellern (z. B. Creative) zu beobachten. Dort teilte man mir mit, dass eine reibungslose Funktionalität einer modernen Creative X-Fi im Zusammenspiel mit einer modernen (aber mittlerweile schon seit vielen Jahren auf dem PC-Markt erhältlichen SSD) nicht gewährleistet werden könne!

Das ist wie ich finde ein unverzeihlicher und fahrlässiger Fehler seitens einiger Hardwareschmieden! Denn es wundert dann jeden realistisch denkenden Menschen garnicht mehr, dass plötzliche Ausfälle der Hardware schon fast vorprogrammiert sind...
 
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@BerndH
Aufregen bringt leider nichts, es ist, wie es ist! Wir können als User nur das Beste draus machen und uns selber helfen. Dennoch ist die LPM Geschichte bei den aktuellen, also neueren SSDs, wie m4, 830, Vertex 4, den Neutrons usw. eigentlich kein Thema mehr, denn diese haben eigentlich kein Problem mehr mit LPM - die Betonung liegt auf eigentlich! Es doch noch überall so im PC, noch heute müssen die User damit rechnen, RAM auf das Board zu stecken, der nicht läuft - seit Jahrzehnten ist das so, ist doch ähnlich wie bei den SSDs, es ändert sich über Jahrzehnte hin nichts!;)

@Dekal
Habe ich alles gelesen, die alte Anleitung kann dennoch nicht funktionieren, weil im Treiber gar keine Einsprungpunkte für die alten Werte vorhanden sind. Die alten LPM-Werte führen ins Lehre und haben keinerlei Funktion, wenn der 11.6er verwendet wird. Das bei dir dein Problem verschwunden ist, das muss an etwas anderem liegen, es kann nicht an den Werten liegen, weil eben schlicht kein Treiber im System dafür vorhanden ist, der auf die Werte reagieren könnte.

Gruss
 
@Dekal
Habe ich alles gelesen, die alte Anleitung kann dennoch nicht funktionieren, weil im Treiber gar keine Einsprungpunkte für die alten Werte vorhanden sind. Die alten LPM-Werte führen ins Lehre und haben keinerlei Funktion, wenn der 11.6er verwendet wird.

Es steht Aussage gegen Aussage. Mit dem Unterschied, dass sich hier 2 Personen melden die Deine Behauptung nicht untermauern möchten/können. Die eine ist sich recht sicher, dass die Einträge noch mit dem 11.6er RST funktionieren, die andere Person hat sogar einen Test durchgeführt.

Dass die Regeinträge zwangsweise ins Leere führen halte ich für ein Gerücht. Aus Kompatibilitätsgründen wäre es durchaus möglich, dass Intel weiterhin die Regeinträge für eine reibungslose Funktionalität mit einbezogen hat. Denn immerhin sind solche Regeinträge in Teilen so kritisch, dass sie das gesamte Betriebssystem verhunzen können.

Also nochmals, woher weißt du lieber Trill, dass diese Regeinträge ins Leere laufen (keine Einsprungpunkte vorhanden sind)? Hast du irgendwoher Informationen die hier im Forum (speziell in diesem Thread) noch nicht dokumentiert sind? Hast du sonstige Beweise in Form von reproduzierbaren Tests?

Sorry, aber eines habe ich im Laufe meines Lebens gelernt. Nämlich nicht alles als gegebene Tatsache hinzunehmen was mir erzählt wird. Man sollte erst alles prüfen was einem als gegebene Tatsache verkauft wird (und wenn die besagte Behauptung noch so selbstsicher angepriesen wird). Also fühle Dich nicht angegriffen. Gib uns einfach stichfeste Informationen zu dem Punkt, damit wir hier beweiskräftige Klarheit erlangen. ;)
 
Den Beweis liefert zum einen Intel selber in den PDFs, du kannst es auch selber überprüfen, indem du ein handelsübliches Spannungsmessgerät einsetzt und die Spannung der einzelnen States im laufenden Betrieb überprüfst. Du kannst aber auch gerne weiter an deine Wahrheit glauben, habe ich doch kein Problem mit, dennoch ist LPM nicht ausgeschaltet, wenn du die alte Methode benutzt.;) Also auf geht's Messgerät besorgen und dann probiere mal aus, welche Einträge eine Wirkung im Messgerät zeigen - als Messpunkt nehme Pin 7 vom Power Segment Anschluss am SATA-Anschluss, Ground ist Pin 4, 5, 6, 10 oder 12.
 
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Ihr könnt procmon nehmen und nach den fraglichen Werten filtern. Viel Spaß... ;)
 
Den Beweis liefert zum einen Intel selber in den PDFs,...

Nein tut es nicht. Das ist mir nicht ausreichend aus folgenden Gründen:

1.) Weil nicht sicher ist ob Intel keine Fehler in ihre Treiber eingebaut hat
2.) Weil wie schon erwähnt die Möglichkeit besteht, dass weiterhin auch die alten Werte Gültigkeit besitzen


...du kannst es auch selber überprüfen, indem du ein handelsübliches Spannungsmessgerät einsetzt und die Spannung der einzelnen States im laufenden Betrieb überprüfst.

Habe ich Dir nicht gesagt Du sollst mir Beweise vorsetzen? Was ich kann oder nicht kann spielt hier keine Rolle. Ich möchte nicht irgendwelche gewagten Messmethoden durchführen, sondern ich möchte aus Deinem Munde hören:

1.) Ich kenne mich mit der genauen PIN-Belegung aus und weiß wo ich messen muss um zu bestätigen, dass der Energiesparmodus aktiv ist und habe diese Messung auch durchgeführt. Sie führt zu einem positiven Ergebnis bei:

a.) Messung nach Eintragung alter Regeinträge
b.) Messung nach Eintragung neuer Regeinträge
c.) Messung nach Eintragung beider Regeinträge
d.) Messung nach Eintragung keinem der beiden Regeinträge

Du kannst aber auch gerne weiter an deine Wahrheit glauben,...

Das Spielchen ist doch ganz einfach. Du hast eine Behauptung in die Welt gesetzt und ich möchte, dass Du sie für unser aller Nutzen untermauerst. Erzählungen, Mythen, Legenden und Verschwörungstheorien gibts haufenweise. Die wollen wir hier aber nicht haben.
 
Ihr könnt procmon nehmen und nach den fraglichen Werten filtern. Viel Spaß... ;)

Die Registry ist wie ein Mülleimer. Da darf jeder rein werfen, was ihm beliebt - so lange er kein fremdes Eigentum (Schlüssel) demoliert. Wenn ein Schlüssel oder ein Wert obsolet ist, dann steht er eben rum wie ein Mauerblümchen - oder die flotte Biene wird vergeblich gesucht. ;)
Procmon zeigt euch an, was _gesucht_ und gefunden oder nicht gefunden wird.

HP Client WinPE 3.0 x86 and x64 Driver Pack

RSTeAHCI.inf
File 64bit Intel RSTe AHCI & RAID drivers v3.0.1.7016 mod by Fernando.rar - BergLib.com

Es gibt RST und RSTe...

Fragt Fernando
Intel(R) Rapid Storage-Technologie (aktuell: RST v11.6.0.1030 WHQL) - WIN7 - Treiber - Win-Lite Forum
 
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BerndH, danke Dir für die vielen hilfreichen Verlinkungen und Tipps.

Habe jetzt einmal den Process Monitor ausgeführt und die besagten alten Regeinstellungen gesucht. Nun kenne ich mich allerdings mit den Anzeigen des Programmes nicht so recht aus. Denke aber mal die Bezeichnung "Success" deutet auf einen erfolgreichen Versuch hin, auf den entsprechenden Regeintrag zuzugreifen.

Process Monitor zeigt mir einmal für Port0 "REPARSE", mehrmals "SUCCESS" und einmal "NO MORE ENTRIES". Für weitere Ports siehts ähnlich aus. Für weitere Details habe ich 3 Screenshots angehängt.

Bedeutet das nun, dass der RST-Treiber noch auf die besagten Registryeintragungen zugreift und diese auch umsetzt?
 

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Jetzt muss ich schmunzeln. Aber ich habe auch herzlich wenig bis gar keine Ahnung von Windows.
Was man auf deinen Bilder sieht, sind die Zugriffe des Programms regedit auf diese Schlüssel. Uns geht es doch aber um die Zugriffe des Inteltreibers oder anderer Programme auf ganz bestimmte Schlüssel, über deren Sinn ihr diskutiert.

Und dann kann es sein, dass auf diese Schlüssel nur ein einziges Mal, ganz früh beim Systemstart zugegriffen wird. Das ist wirklich ein ganz diffiziles Scheißspiel. Deshalb hatte ich geschrieben: "Viel Spaß". Es gibt in der Menüleiste die Option "Enable Bootlogging".

Ich kann den RST 11.6 momentan nicht installieren, will es auch nicht. Sonst hätte ich es schon längst gesucht. Ohne gescheite Filter, der Trichter, ist es wie mit der Stecknadel im Heuhaufen.

Wie oben angedeutet, RST oder RSTe sind ja verschiedene Treiber und könnten daher auf unterschiedliche Schlüssel zugreifen - ihr könntet im Extremfall beide Recht haben.

Man könnte also einen Filter anlegen:

Path begins with HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA\Parameters then include
(falsche Leerzeichen entfernen!)
Add und Apply drücken.
 
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