[Guide] Hänger mit SSD durch Ausschalten von Intel LPM (Link Power Management) beseitigen

Was man auf deinen Bilder sieht, sind die Zugriffe des Programms regedit auf diese Schlüssel.

Stimmt. Ich hatte zum Suchen diverser Begriffe nochmals in die Registry geschaut. Leider findet man nach geschlossenem Regedit nun garnix mehr...

Was genau macht denn nun eigentlich "Enable Bootlogging"? Ist Process Monitor dazu in der Lage als eigenständiges Programm Prozesse zu loggen während Windows startet?

Man könnte also einen Filter anlegen:

Path begins with HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA\Parameters then include
(falsche Leerzeichen entfernen!)
Add und Apply drücken.

Wie und wo leg ich diesen Filter an? Führt der Filter zum gewünschten Erfolg?

Wie oben angedeutet, RST oder RSTe sind ja verschiedene Treiber und könnten daher auf unterschiedliche Schlüssel zugreifen - ihr könntet im Extremfall beide Recht haben.

Auch wenn Du versuchst zu deeskalieren, aber es ging uns allen glaube ich nur um den Intel RST. ;)

Weshalb kannst und möchtest Du denn den Intel RST 11.6 nicht installieren? Was benutzt Du denn stattdessen?
 
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Warum ich den RST bei mir nicht installieren will, habe ich vergessen. Irgend ein Stolperstein - würde mir garantiert nach der Installation einfallen. Ich kann ihn nicht installieren, weil Intel den wohl nicht mit dem X38/ICH9R getestet hat und der Name nicht in der xxx.inf-Datei steht und ich diese Datei nicht mal in dem Installationspaket finde. Der Fernando macht da immer solche Patches. Da ich kein Raid habe, ist der msahci-Treiber doch ganz in Ordnung.

---------- Post added at 15:08 ---------- Previous post was at 15:07 ----------

Was genau macht denn nun eigentlich "Enable Bootlogging"? Ist Process Monitor dazu in der Lage als eigenständiges Programm Prozesse zu loggen während Windows startet?

Ja, denke ich. Das habe ich wohl früher mal wegen eines Netzwerkparameters MTU mal machen müssen.

---------- Post added at 15:29 ---------- Previous post was at 15:08 ----------

Für den Filter kann man im Text in der Menüleiste suchen oder auf das Symbol mit dem Trichter klicken. Dann geht ein Assistent auf mit ein paar LOV, List of Values, Auswahlliste. Da würde ich dann oben links, wo Architecture steht, das Wort Path raus suchen, rechts daneben dann "begins with" daneben als Suchbegriff den Text mit dem Anfang des Registrywertes "HKEY_LOCA...", das Wort then steht auf dem Assistenten, dann das Wort Include gleich verwenden, und noch die Buttons Add und unten rechts Apply klicken. Dann sollte man ganz oben, zuerst eine neue Regel für die Column/Spalte Path mit einem grünen Symbol haben, die wahrscheinlich die anderen Standardregeln übertrumpft.

Das Sammeln von Daten kann man mit einem Klick z.B. auf das Symbol mit der Lupe an- und abschalten. Dann denkt man sich zur Übung mal ein paar Filterregeln aus. Die kann man dann in dem Assistenten mit Setzen oder Wegnehmen des Häkchens in der Checkbox links vor der Regel und Apply aktivieren/deaktivieren.

Unschön ist es nur, wenn man mal gar nicht weiß, nach welchem Prozess, Pfad, Text man suchen soll und glotzt wie die Sau ins Uhrwerk. ;) Dann muss man alles, was man 100% ganz genau kennt, mit Excludes ausschließen.
 
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Die alte Anleitung funktioniert nicht, wenn einer der neueren Treiber wie etwa 11.5 oder 11.6 benutzt wird, gleiches gilt für den RST-E Treiber der X79 Bretter.

Um bei den neuen Treibern LPM auszuschalten, müssen die Einträge so aussehen, einfach die unteren Zeilen copy and paste in eine Datei mit der Endung .reg und mit einem Doppelklick in die Registrierung eintragen. Die Werte sind für Port 0 und 1 am Controller 0, also den beiden 6G-Ports vom Intel:


Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA\Parameters\Device]
"Controller0Phy0HIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy0DIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy0LPMState"=dword:00000000
"Controller0Phy0LPMDState"=dword:00000000
"Controller0Phy1HIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy1DIPM"=dword:00000000
"Controller0Phy1LPMState"=dword:00000000
"Controller0Phy1LPMDState"=dword:00000000


Grüße

Bei dem neuen Treiber sollte es laut Doku doch eigentlich reichen LPM mit einem Eintrag systemweit abzuschalten:

Code:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA\Parameters\Device]
"EnableAPS"=dword:00000000

Oder habe ich das in dem PDF falsch verstanden?

EDIT: Das Leerzeichen bei Services kommt irgendwie durch die Boardsoftware rein. Hier hilft nur als "Code" deklarieren.
 
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Ja, da hast du recht Noxolos, kann man machen, dann ist aber eben auf allen Ports auch alles aus, halte ich aber für nicht so Sinnvoll, meist sind ja die SATA III 6G-Ports die Übeltäter.
 
BerndH, danke Dir erst einmal für die ausführliche Erklärung.

Ich habe nun folgendes der Reihenfolge nach getan:

1.) Options--> Enable Boot Logging aktiviert
2.) PC neugestartet
3.) Nun hat Process Monitor mir die Möglichkeit gegeben 15 Bootlogs zu speichern.
4.) Das habe ich mit der Standardfilterregel getan
5.) Schließlich habe ich wie beschrieben den Filter eingebaut
6.) Ergebnis ist, dass er rein garnix findet

Ist dieses Verhalten normal? Oder ist da was mit dem Filter schiefgelaufen? Muss ich nun "HKEY_LOCA..." oder "HKEY_LOCA" als Filterregel eintragen? :)
 
Muss ich nun "HKEY_LOCA..." oder "HKEY_LOCA" als Filterregel eintragen? :)

Dekal, entschuldige bitte, dass ich so ein altes Rindvieh bin. Auf deinen Bilder sieht man es doch ganz genau: HKLM\System\CurrentControlSet\ und so weiter. Je länger, detaillierter du die Zeichenfolge machst, um so weniger wird mit der Regel "begins with"/"beginnt mit" natürlich gefunden.

Das ist der Hauptgrund, warum ich Bilder mit Text oder Zahlen im Internet nicht mag: Google findet nix und einfach kopieren kann man Textteile auch nicht. Da habe ich den Text für den Filter hier aus einem Beitrag kopiert.

HKLM ist natürlich die Abkürzung von HKEY_LOCAL_MACHINE.

Ich würde vllt Procmon mit der Regel einfach mal laufen lassen, mich vor den Fernseher setzen, damit der PC mal die Platten abschaltet, den PC wieder aufwecken und schauen, was sich im Filter angesammelt hat. Dann müssten ja die Zeilen auftauchen, über die ihr diskutiert. Und wenn es so nicht geht, dann eben beim Systemstart.

(Ich muss erst mal die Regeln aufräumen... ;) )
 
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Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Ich bin das Rindvieh, da ich mich in dem Moment einfach zu blöd angestellt habe. Ich habe Fragen gestellt bevor ich mich richtig mit dem Programm auseinandergsetzt habe.

Habe nun die gleiche Erkenntnis wie Du gewonnen, nämlich dass Process Monitor ne Abkürzung für HKEY_LOCAL_MACHINE nimmt, die besagte HKLM. Ich habe den Filter nun direkt angepasst, sodass er wie folgt arbeitet:

Path --> begins with HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\i then Include

Nun hat er aus den Bootlogdateien das gefunden was wir hier alle suchen. Diesmal hatte ich allerdings nicht Regedit offen gehabt. ;)

Das sieht man sehr schön auf dem angehängten Screenshot.

Weiterhin findet Process Monitor an anderen Stellen Zugriffe auf die Registry, nämlich an HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorA, HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorF,
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\iaStorV und vor allem was am wichtigsten ist, an den Stellen die die Doku für die 11.6er RST bereitstellt (HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Servic es\iaStorA\Parameters\Device]).

Ausserdem habe ich folgende Werte rechts unter "Details" wieder entdeckt (Index0, Index1, Index2):

"LPM"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000

Werden diese Eintragungen denn nun benutzt oder nicht?
 

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Tja Dekal, wir kommen der Sache etwas näher, aber auf den Bildern sind die Registryabfragen alle einem Prozess oneclick.exe zugeordnet, der zu TuneUp gehören könnte. Was TuneUp damit vor hat ist mir schleierhaft. Wir wollen aber sehen, welche dieser Schlüssel von einem Prozess abgefragt werden, der zu RST oder wenigstens dem System (svchost.exe) gehören könnte.

"Werden diese Eintragungen denn nun benutzt oder nicht? " Wenn der richtige Prozess die Registrywerte abfragt, dann macht er das nicht aus langer Weile. Dann stellt sich nur noch die Frage, ob der Datenteil rechts vom Gleichheitszeichen richtig geschrieben ist und richtig verstanden wird, also in der internen Liste der Anweisungen vorgesehen ist. Wenn eine Verkehrsampel fragt, welche Farbe sie anzeigen soll, dann ist ihr mit Blau oder Pfannkuchen auch nicht geholfen.

(Mal was anderes: Hier kommen ständig Leute, die geholfen werden wollen. Hier haben bestimmt etliche Leute reingeguckt, die den RST 11.6 haben, aber keiner sucht mal schnell mit...)

Wenn es also nur darum geht, den RST-Treiber zu steuern, dann schreibe sämtliche alten und neuen Werte in die Registry. Zu viel kann da nicht stehen.

Wenn man mit den Prozessen nicht weiter kommt, dann gibt es im Menü von Procmon noch ein paar Hilfen oder man muss den Processexplorer pocexp.exe noch bemühen oder Google.
 
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Nicht nötig. Ich habe gerade die neuen Registryeinstellungen testhalber eingetragen. Zudem habe ich nun Tuneup Utilities deinstalliert. Es wird mir keine der besagten Einstellungen mehr angezeigt. Weder die neuen noch die alten.

Muss man das nun verstehen? Ist das Programm überhaupt dazu in der Lage diese Werte wiederzugeben (abgesehen davon wenn Programme wie Tuneup Utilities installiert sind)?
 
Ich habe mir eben Procmon von der Microsoft Seite gezogen und meinen Boot gelogt. Ich habe einen Filter definiert, um nur diejenigen Reg Zugriffe zu sehen die mit
Code:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters
beginnen. Das Ergebnis habe ich mal angehängt. Man sieht einen Haufen Zugriffe von System und services.exe. Ich kenne mich mit dem Startvorgang von Windows nicht aus und ich weiß auch nicht wie für Win7 Treiber programmiert werden. Ich habe auch keine Ahnung wie Dienste funktionieren. Aber was ich mir zusammenreimen kann ist, dass services.exe dazu dient die Kommunkikation zwischen den Diensten und/oder mit dem System zu ermöglichen. Der RST Dienst fragt bei services nach bestimmten registry werten und der wiederum gibt diese zurück. Deswegen sieht man auch keinen direkten Zugriff.

Jedenfalls, gibt es keinen Zugriff auf iaStorA/Parameters und iaStor/... . Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen. Nachher fuchs ich mich da mal genauer rein und schauch mich mal um, wie im Allgemeinen in Windows Registry Einträge programmatisch gelesen/geschrieben werden. Wird sicher spaßig ;).
Anhang anzeigen Logfile.zip
 
Hallo LisTenEr,
Du hast doch schon den richtigen Nickname.
Bei Windows heißt es Service/Dienst, bei Linux Daemon und bei der Orakle-Datenbank Listener. Das sind stumme Diener, die regelmäßig nachschauen/horchen, ob für ihr spezielles Aufgabengebiet (kochen, fegen, Post holen, Anrufe beantworten usw.) etwas zu tun ist.

So weit so schön. Das Logfile.PML habe ich mit procmon geöffnet. Der Filter scheint HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor zu sein. Du hast das prima gemacht, aber leider haben wir nichts gefunden. Wir wissen ja nicht, wann diese Parameter für LPM abgefragt werden könnten. Es könnte ja sein, dass die während des laufenden Betriebes abgefragt werden, wenn es darum geht, die Festplatten bei Inaktivität abzuschalten. Da müsste Procmon also längere Zeit laufen, bis/wenn der PC bzw. die SSD-Zugriffe im Idle, in Ruhe sind. Und dann können wir auch nur hoffen, dass etwas in die Falle geht.

@Dekal
Hast du eine blasse Ahnung, was TuneUp mit dem RST zu schaffen haben könnte? Tunet das auch etwas am RST, gib es dafür einen Dialog oder so etwas in TU? Das ist schon seltsam.
 
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Also ich schalte mich jetzt mal dazu...

Ich habe die beiden letzten Seiten gelesen, jeden Beitrag, aber über ein Problem findet sich nichts, außer dass Ihr Einträge in die Reg schreiben wollt um damit im neuesten RST Treiber das LPM abschalten zu können.
LPM deaktivert man ja eigentlich nur dann, wenn es probleme bereitet, wie z.B. lange Hänger nach dem Neustart oder "Aufwachen" des PC aus dem Standby oder nach automatischer abschaltung der HDD/SSD wenn sie nicht benötigt wird.

Mich verwundert es zunächst mal nicht, dass die gewohnten Methoden zum Abschalten von LPM im neuesten RST nicht funktionieren, denn der Treiber ist zunächst mal für Windows 8, aber AUCH für Win7 und den Rest.
Da allein schon die Startroutine bei Windows 8 deutlich anders ist als bei Win7 scheint da der "Hase im Pfeffer" zu liegen und somit haben die alten Einträge, die beim alten Treiber funktionierten keine Wirkung, weil der Treiber diese Einträge nicht berücksichtigt.

Ich muss aber mal die Frage stellen, wenn ich davon ausgehe, dass wir hier von Windows 7 sprechen, warum muss es dann der neueste RST Treiber sein?
In meinem Laptop, Intel HM55 Chipsatz und meinem großen PC (Signatur) werkeln jeweils SSD´s.
Im großen PC habe ich mit keiner SSD Probleme (2x SSD eingebaut per SATA III), lediglich beim Laptop mit der SSD nach dem Booten, da hängts halt mal eine Weile und das hängt mit LPM zusammen. Deinstalliere ich Intel RST samt Konsole und nutze den Std. Windows AHCI Treiber ist das Problem verschwunden.
Das brachte mich auf die Idee, mal den Intel RST gegen den Microsoft Standard AHCI Treiber im Benchmark antreten zu lassen.
Ergebnis: Der Unterschied ist so gering, dass man ihn eher als Messtoleranz bezeichnen sollte als als Ergebnis an sich.

Ich würde es auch schöner finden, wenn sich durch die Intel RST Treiber Leistungszuwächse erziehlen ließen, dem ist aber scheinbar nicht so und so bezeichne ich die RST Treiber samt Konsole eher als Beiwerk, der Std Microsoft AHCI Treiber arbeitet genau so gut und schnell und macht keine Probleme jeglicher Art.
 
Muss man das nun verstehen? Ist das Programm überhaupt dazu in der Lage diese Werte wiederzugeben (abgesehen davon wenn Programme wie Tuneup Utilities installiert sind)?

Als ich mal nach Netzwerkparametern oder so gesucht habe, hat das funktioniert. Es gab so Tipps für bestimmte Einträge, die mal für Windows 98 gedacht waren und die bei XP dann woanders hin verschoben waren. In der Suche von regedit gibt es die Begriffe Schlüssel, Wert, Daten. Es hing also der gleiche Wert in einem anderen Schlüssel (Ordner in der linken Hälfte). Da musste man erst mal drauf kommen. Und dann wurde der Wert nur einmal beim Systemstart abgeholt und irgendwo in einem Programm gebunkert.

---------- Post added at 17:09 ---------- Previous post was at 17:06 ----------

wackaman, das ist eine lange Geschichte. Es geht um Raid und um TRIM für SSDs, und Raid mit TRIM geht wohl nur mit dem neuesten RST-Treiber 11.6. Ich selbst habe momentan gar keinen RST. Bei mir läuft msahci - denke ich mal...
Ich wollte nur bei des Rätsels Lösung helfen.

Der RST hat aber ein Tool/GUI, das angeblich (manchmal) über SMART bestimmte SSD-Probleme mehr oder weniger automatisch anzeigen könnte - naja...

Ach Mann, du schreibst es ja: Windows 7 und Windows 8. Damals W98 und XP. Dass der 11.6 mehr für W8 ist, hatte ich jetzt übersehen.
 
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Sehr schön ihr 2. Jetzt komm ich aber nicht ganz mit. Ich habe bisher immer angenommen, dass die Registry wie eine Art "eingefrorene Befehlszeileneingabe" oder vielleicht noch besser ausgedrückt wie ein "Baukästchenskript" fungiert. Wenn ich nun in der Registrierung einen Eintrag tätige, der ein Hardwaregerät in einen bestimmten Konfigurationsmodus versetzen soll, dann müsste der Befehl dazu doch jedes Mal während des Windowsstarts bzw. (wahrscheinlich eher zutreffend) während der Gerätetreiber gestartet/geladen wird, abgefragt werden?

Oder sehe ich hier was falsch? Woher soll das Gerät sonst wissen, dass es z. B. keinen Ernergiesparmodus verwenden soll?
 
Oder sehe ich hier was falsch? Woher soll das Gerät sonst wissen, dass es z. B. keinen Ernergiesparmodus verwenden soll?

Also nach meinem Gefühl darf in die Registry jeder rein schreiben, was ihm Spaß macht. Du kannst mit regedit einen neuen Schlüssel anlegen der heißt DekalHatDenLae.... Das stört nicht. Das fragt niemand ab. Andersrum kann ein Programm nach dem Schlüssel WasGibtEsHeute mit den Werten FruehStueck, Mittag, AbendBrot suchen. Und wenn jemand die Einträge verpennt hat, dann verhungern wir.

Und wir wollten einen Prozess finden, der nach Werten für LPM sucht. Dann sehen wir, wer nach welchem Wert sucht und ob der gefunden wird --> Sucess/Erfolg oder Not Found = Griff ins Leere. Und mit dem gefundenen Datenteil sollte RST bezüglich LPM etwas anfangen können - das können wir allerdings wohl dann nur indirekt am Verhalten einer Festplatte mittels Gehör erkennen. Und die SSD ist ja ganz leise...
 
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Ups, bin garnicht auf die Frage eingegangen was Tuneup Utilities mit den Registryeinstellungen machen könnte. So genau kann ich diese Frage nicht beantworten. Die OneClick.exe steht meine ich für eine Art Standardprozedur zum schnellen Optimieren des Betriebssystems, die in regelmäßigen Abständen automatisch wiederholt wird. Dazu gehört sowas wie:

- temporäre Daten löschen
- Windows Optimierungstipps anzeigen
- Festplatten defragmentieren (betrifft natürlich nicht die SSD's)
- Registry säubern
- Registry defragmentieren
- usw.

wackaman, mit welchem Benchmarktool hast Du denn deine SSD's gebenchmarkt? Es gibt nämlich Benchmarkprogramme die mehrere Tests hintereinander durchführen und sich letztlich nur an den besten Werten orientieren (z. B. CrystalDiskMark). Das führt dazu, dass auf den ersten Blick alle möglichen AHCI-Treiber haargenau die gleiche Leistung liefern. Dem ist aber oftmals nicht so. Es gibt nämlich Berichte davon, dass gerade der Windows msahci-Treiber sehr starke Leistungsschwankungen besitzt, was wohl bei den meisten, vor allem bei den neueren RST-Treibern nicht mehr passieren soll. Zudem gab es auch klar messbare Performaceverbesserungen zwischen den RST-Treibern, welche vor allem sehr stark die Schreibrate der SSD's steigerten.

Edit: BerndH, das eine schließt ja das andere nicht aus. ;) Wenn z. B. kein Treiber dafür programmiert wurde eine bestimmte Registryabfrage abzufragen, dann wird sie halt einfach ignoriert. Das gleiche ist ja wenn ich z. B. einen Ordner auf meiner Festplatte anlege der sich "nimm diesen neuen Windowsordner" nennt. Windows macht natürlich keinen Gebrauch davon, auch wenn ich es vielleicht gerne hätte.

Edit2: Smatter, meinst Du dieses hier? http://www.sevenforums.com/tutorials/177819-ahci-link-power-management-enable-hipm-dipm.html
 
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So isses.

Es kann heute etwas in der Registry angelegt werden, was ewig keiner anguckt. Aber eines Tages wird ein neues Programmpaket installiert, was aus diesen herumstehenden Werten interessante Informationen, Anweisungen usw. zieht.

Deshalb soll man bei Windows nicht gleich sagen: Das wird nicht gebraucht. Das lösche ich jetzt.

Die Kontextmenüs (Rechtsklick) z.B. sind so eine Sache. Da werden Programme verbunden, die sich noch nie gesehen haben. Linux ist da wohl nicht immer so komfortabel.
 
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Also Ihr Leute, die Reg. von Windows ist der eigentliche Index, wie bei einem Katalog von Windows, der ist ständig in Betrieb, und aus dem wird ständing gelesen, in den wird bei jeder Inst. geschrieben.
Das bemerkt schon allein dadurch, dass die Reg nach einem Frisch inst. Sys, sehr klein ist und bei jedem Start, bei jeder Prog. Inst. ständig wächst.
Natürlich wächst auch die Anzahl der Einträge in der Reg.
Die Registry von Windows ist praktisch der Index eines Katalog.
Daran kommt nichts vorbei, ich kenne kein Prog, was beim Starten nicht die Reg. benutzt.
Ehrlich gesagt kennt die Reg jedes File jeden Part Eurer HDD/SSD, wenn er schon mal aufgerufen wurde und wird dort danach dann entsprechend "verlinkt", bzw. es werden verweise dazu in die Reg geschrieben.
Und mal vom Standpunkt von BerndH ausgehend betrachtet; "es kann jeder in die Reg schreiben was ihm Spaß macht", der sei gewarnt.
An der "richtigen" Stelle "falsch" eingetragen und das Sys ist zerschossen. Deutlicher wird das aber erst nach dem Löschen eines wichtigen Systemschlüssels. Zwar verhindert Windows das in der Regel, aber im abgesicherten Modus löscht sich auch sowas leichter. Das resultiert dann in einem Sys das nicht mehr bootet.
Natürlich kannst Du einen Schlüssel anlegen wie; "Tauben scheissen gruen" und dem einen DWord Wert zuordnen. Tatsache ist aber, dass das ein leerer Eintrag ist, dem kein Ereignis zugeordnet werden kann, oder dessem Eintrag von einem Startenden Prog oder beim Sys Start berücksichtigt wird.

Jetzt sind wir dabei aber ganz weit weg abgeschweift vom Intel RST....
Natürlich werden schon allein bei der Inst von Intel RST Treiber und Konsole Einträge in die Reg geschrieben und zwar etliche.
Jetzt gilt es heraus zu finden, welche das sind und dann zu vergleichen, ob diese von älteren Versionen abweichen, bei denen das LPM Abschalten noch möglich war. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass das allein wegen Win8 anders sein wird.

Wenn ich wrklich in der Reg. effektiv rumpfuschen will, dann nehme ich nicht die Reg und ihren eigenen Editor sondern man nutzt dazu das jvpowertool: jv16 PowerTools 2012 - Download - CHIP Online
Da hat man mächte, da träumt DARTH VADER von.
 
Ja. Das Tool von diesem Finnen - lang ist's her, kostet jetzt Geld...die Fummelei an der Reg wird bei mir immer seltener. Wie ist das mit der Reg bei Smartphones...naja, total OT. ;)
 
Mal eine kurze Frage, kann man den Port an dem die SSD hängt irgendwo auslesen (außer jetzt den PC zu öffnen - dafür bin ich gerade zu faul ;P)?
Hab LPM jetzt mal für Port 0-5 deaktiviert, brachte aber keine Besserung. Im Bios (Z68 Pro3) steht, dass meine Intel 320 SSD am SATA2-5 Port hängt.

Hab den 10.8.0.1003 RST mit dem hier probiert:
"[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStor\Parameters\Port4]
"AN"=dword:00000000
"LPM"=dword:00000000
"LPMSTATE"=dword:00000000
"LPMDSTATE"=dword:00000001
"GTF"=dword:00000000
"DIPM"=dword:00000000"

(Ohne dem Leerzeichen bei services, die Formatierung spinnt)

Habe das Problem auch erst seit einer Neuinstallation (und daher wohl wegen dem "neuen" RST-Treiber)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll sich denn verbessern? Die 330 ist nicht das schnellste Pferd in Intels Stall.
 
Was soll sich denn verbessern? Die 330 ist nicht das schnellste Pferd in Intels Stall.

Naja, ich habe genau die Hänger, die vom TE erwähnt werden. Also iaStor antwortet nicht innerhalb der Fehlerwartezeit.

Ich hab jetzt mal im Bios das "Intel Aggressive Link Power Management" (=LPM nehme ich an) deaktiviert, vtl. funktionierts ja jetzt.
 
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Black-Shadow: Du kannst die genaue Portbelegung im Intel Rapid Storage Tool (Windows) sehen. Sie sollte mit den BIOS-Angaben übereinstimmen.

Aber auch interessant finde ich, dass bei Dir die Einstellungen mit dem RST 10.8.0.1003 nicht zu funktionieren scheinen. Waren die Registryeinstellungen im Start-Thread etwa nur für die RST 9er Versionen gedacht?

wackaman, wenn dem so wäre wie Du vermutest, dann müsste ja erst ab einer bestimmten neuen für Windows 8 optimierten RST-Version das Phänomen der Ungültigkeit der Registryeinstellungen (Start-Posting) zutage treten. Angenommen dem wäre so, dann müssten wir ja nur herauszufinden ab welcher Version diese Änderung in den Treiber einprogrammiert wurde (so lang kann das ja noch nicht her sein denke ich mal).

Edit: Wenn ich richtig informiert bin wurde die Windows 8-Kompatibilität mit den 11er RST's hergestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Ausschalten vom LPM im Bios hat auch nichts gebracht. Habe immer noch den gleichen Fehler :(

Während es so ruckelt bzw. hängt habe ich im Task Manager auch den "System" (NT Kernel und System) Prozess drin, der 5-10% CPU Auslastung frisst. Kurzzeitig sieht man über das RST-Programm auch, dass die Festplatte "entfernt" wird.
Beende ich diesen Prozess gehts wieder ganz normal. Sollte ich den RST Treiber mal updaten? Erst deinstallieren oder einfach drüberziehen?

Oder einfach ganz ohne RST, also Windows Treiber? Einfach den RST Treiber deinstallieren und der Windows Treiber installiert sich dann von selbst? Möchte nicht mein halbes System schrotten.

E: Ahja, und mein DVD Laufwerk ist danach auf einmal weg Oo
 
Zuletzt bearbeitet:
Black-Shadow: Du kannst die genaue Portbelegung im Intel Rapid Storage Tool (Windows) sehen. Sie sollte mit den BIOS-Angaben übereinstimmen.

Aber auch interessant finde ich, dass bei Dir die Einstellungen mit dem RST 10.8.0.1003 nicht zu funktionieren scheinen. Waren die Registryeinstellungen im Start-Thread etwa nur für die RST 9er Versionen gedacht?

wackaman, wenn dem so wäre wie Du vermutest, dann müsste ja erst ab einer bestimmten neuen für Windows 8 optimierten RST-Version das Phänomen der Ungültigkeit der Registryeinstellungen (Start-Posting) zutage treten. Angenommen dem wäre so, dann müssten wir ja nur herauszufinden ab welcher Version diese Änderung in den Treiber einprogrammiert wurde (so lang kann das ja noch nicht her sein denke ich mal).

Edit: Wenn ich richtig informiert bin wurde die Windows 8-Kompatibilität mit den 11er RST's hergestellt.

Genau das meine ich, hast richtig bemerkt.
Aber wie gesagt, mir entzieht sich der Sinn, bei Win7 immer den neuesten RST installieren zu müssen.
Und was den Win8 RST Treiber angeht, der ist der neueste, der davor war noch für Win7 (ohne Win8 Support) und ist fast 1 Jahr alt.

Oder einfach ganz ohne RST, also Windows Treiber? Einfach den RST Treiber deinstallieren und der Windows Treiber installiert sich dann von selbst? Möchte nicht mein halbes System schrotten.

Nimm doch einfach nicht den neuesten RST sondern den von Anfang des Jahres, bzw. letztem Jahr, bin mir gerade nicht sicher.
Damit klappt auch die Routine wie im Startpost erklärt.
Vorher natürlich den jetzigen RST sauber deinst. inkl. Manager.
Dann neustart und dann erst den äteren RST installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bei mir auch Hänger am Rechner bestehen habe ich das mit den Registry Einträgen versucht.
Nachdem keine der verschiedenen Methoden half, dachte ich machste den msahci drauf und Thema ist dann erledigt.
Denkste!
Auch das half nichts. Auch wenn ich mir einbilde, dass es etwas besser geworden ist.
Kann es sein das es dennoch die SSD ist die rumzickt oder ist das Problem woanders zu suchen?

PS: Habe mir jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen hoffe die Frage wurde nicht bereits gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte auch am nich 100%-stabilem OC liegen. Also einfachmal den PC mit msahci und ohne OC eine Zeit lang betreiben. Wenn es dabei ohne Probleme läuft, dann ist dein SSD-Geschichte i.O..
 
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