[Sammelthread] HIFI & Heimkino Fotos

Hypocrisy schrieb:
Warte. Ich fragte nach dem Grund. Du vertraust den Brücken nicht, lässt sie dran und packst zusätzlich die Kabel dran. Hast du dem Strom auch gesagt, dass er nur die Kabel benutzen soll? Ich mein woher soll der das jetzt wissen. Kann halt sein, dass der total durchdreht. So wie ich bald hier. :)
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Ohne Klangschafe bringen auch diese Brücken nix.
 
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Terminalfotos ftw

 
gestern beim aufbauen sind mehrere dieser biligbananenstecker (siehe foto matschgo) abgebrochen. echt billiger plün :( trotzdem besser wie kabel da irgendwie reinzuwürgen. leider kosten vernünftige stecker echt ein vermögen.
 
Wer WBT nicht bezahlen will, wird bei Hicon fündig. Mit ordentlich gepressten AEH deutlich besserer Kontakt als die China Nakamichi Stecker.
 
weiß ja nicht was ihr mit euren Bananensteckern so aufführt aber um die Dinger abzubrechen bedarf es schon roher Gewalt...
Hicon hat genau dieselben Dimensionen, ws. sogar dieselben Materialzulieferer...
Diese Stöpsel sind scheissegal, dienen NUR zur Optik, sonst rein gar nichts, da bringts auch nichts zigfach teurere zu kaufen wenn man nicht noch mehr Optik will... eigentlich sollte man Kabel immer nackt auf das Terminal knallen, genau wie Webmi das gemacht hat... auch wenn ich das mit dem Brückenkabel etwas peinlich finde... lol
 
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black-avenger schrieb:
Sonst hat das gegenüber blanker Litze absolut keinen Vorteil...
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Begründung und Belege sind gern gesehen. Konnte bislang irgendwie noch keiner liefern.
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Interessant wie man das immer auslegen kann, nicht? ;)

Blanke Litze unter einer Polklemme ist keine sichere elektrische Verbindung. Für Netzspannung hat man sich aus Sicherheitsgründen davon schon lange verabschiedet.

Die Verbindung ist nicht gasdicht, und mechanisch sicher ebenfalls nicht. Du kannst ja mal eine Verbindung, die festgedreht wurde, nach 1-2 Jahren nachziehen. Du wirst erstaunt sein, wieviel Umdrehungen da noch drauf gehen.

Zu dem Thema der nachlassenden elektrischen Güte der Verbindung gabs afaik mal eine Studie von WBT und einer Uni. Finde ich aktuell aber nicht.
 
Kupfer oxidiert, alleine deswegen ist eine blanke Verkabelung nicht zu empfehlen. Schau dir mal die Litzen nach einiger Zeit an ;)
Jojo hats ja auch schon ausgeführt. Nicht umsonst wird gelötet bzw. in der Industrie gecrimpt.
 
diese ganze kabel vodoo diskussion finde ich mindest so amuesant wie die rot vs gruen diskussion.

es ist also nicht zu empfehlen das verdammte kupfer kabel direkt an den lautsprecher zu schrauben. hmmm.

ja das mit der bruecke war sinnfrei. wenn ich hier aber lese ich loete meine kabel am besten direkt an den treiber weil die verbindung nicht gasdicht ist ist ebenfalls ein facepalm angebracht.

diese lustigen bananen sind auch nichts anderes wie das terminal am speaker selbst. die werden auch nur aufgeschraubt. selbst die guten oehlbach fuer 40e das paar.

wenn es sich um ein system handelt das sich einem 6 stelligen anschfungspreis naehert kann man auch ueber kabel und verschraubte verbindungen diskutieren weils da nur noch nur um diese nuancen geht aber hier sprechen wir von installationen bei normalen menschen im hobbykeller oder im wohnzimmer.
 
webmi: die Diskussion hat nichts mit Vodoo zu tun. Vodoo wäre es zu sagen, du musst eine versilberte Leitung nehmen anstatt einer normalen Kupferleitung, da dann der Klang "luftiger" wird. Das ist Vodoo.

Fakt ist (selbst schon öfter gesehen): blanke Kupferkabel oxidieren mit der Zeit. Das heißt, wird die Verbindung geöffnet muss man halt die Leitung kürzen und neu abisolieren. Dann hat man wieder eine gute Leitfähigkeit. Letzteres entfällt bei Bananenbuchsen, da diese einfach abgesteckt werden. Die Schraubverbindung (einige sind auch zu Löten, nur so als Randbemerkung), bleibt dabei unangetastet. Und damit der Bananenstecker nicht oxidiert, ist er vergoldet. Mannche nehmen auch Rhodium, hat aber einen schlechteren Übergangswiderstand als Gold. Hier sind wir aber wieder im Bereich von Vodoo ;)

Noch ein Grund der gegen die direkte Verkabelung spricht: wenn man am Verstärker nicht aufpasst, kann durch einzelne abstehende Litzen ein Kurzschluss entstehen. An- und Abstecken ist mit Bananenstecker leichter. Trotzdem hab ich selbst einen meiner Verstärker direkt angeschlossen, da ich keine passenden Kabelschuhe da hatte. Wie gesagt: Unterschied wird man bei einem richtigen Kontakt nicht hören.

Die Gründe für und gegen Bananestecker liegen also nicht im Klang, sondern in den anderen Eigenschaften. Der Übergangswiderstand (und somit der Klang), kann aber ein Problem sein, wenn die Kabeln oxidieren (sieht man, wenn sich das Kupfer verfärbt).


Und zum Schluss noch ein Alibi-Bild (Vodoo schlechthin): verriegelbare Bananestecker, mit Rhodium beschichtet + 4mm² Kupferkabel. Selbst hergestellt, keine 1000€ Vodoo Kabel ;)

IMG_20170204_233655.jpg
 
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buyman hat eigentlich alles gesagt. Eine ordentliche Konfektionierung hat absolut NICHTS mit Kabelvoodoo zu tun. Und auch 4mm² braucht man eigentlich nicht, besonders wenn man sich mal anschaut, wo das Signal noch durch muss. Die Luftspulen in den Weichen haben da doch deutlich weniger Querschnitt.

Übrigens: Wer seine Litzen ohne Hülsen in den 0815 Bananen verschraubt, hat auch nicht viel mehr gewonnen als direkt in die Klemme. Die dünnen Madenschrauben direkt auf die Litzen stellen noch schlechteren Kontakt her als eine Polklemme.
 
blanke Kupferkabel oxidieren mit der Zeit
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ok. und wenn du die dann aber in deinen bananenstecker legst und dort verschraubst oxidieren die nicht?

und selbst wenn das alles so ist und ich das kupfer nicht in den stecker loete und auch keine luftdicht verriegelbare stecker habe. wie viel schlechter wird mein sound mit der zeit klingen in denen ich meine kupfer litzen direkt ins terminal klemme? waehrend wir hier reden oxidiert mir mein kupfer. bitte um schnelle antwort. muss sonst zeitnah 20 bananenstecker organisieren. einen loetkolben leihe ich mir von einem freund.

das ist fur mich voodoo. als ob das irgendeine auswirkung haette die mehr als nur messbar ist.

apropos spulen jojo. wie verhaelt sich das mit der oxidation des kupfers in den weichen?
 
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buyman schrieb:
Fakt ist (selbst schon öfter gesehen): blanke Kupferkabel oxidieren mit der Zeit. Das heißt, wird die Verbindung geöffnet muss man halt die Leitung kürzen und neu abisolieren. Dann hat man wieder eine gute Leitfähigkeit. Letzteres entfällt bei Bananenbuchsen, da diese einfach abgesteckt werden. Die Schraubverbindung (einige sind auch zu Löten, nur so als Randbemerkung), bleibt dabei unangetastet. Und damit der Bananenstecker nicht oxidiert, ist er vergoldet.
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Da bin ich doch noch voll und ganz mit einverstanden.

->
black-avenger schrieb:
Bieten wirklich nur Vorteile, wenn oft an und abgestöpselt werden muss. Sonst hat das gegenüber blanker Litze absolut keinen Vorteil...
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Nur wie schauts denn aus? Wer verräumt denn wirklich oft genug sein Material, dass er überhaupt an und abstecken muss? Und, tun 3cm Litze neu abisolieren weh? Ist innerhalb von 10 Sekunden gemacht. Und das alle 5-10 Jahre? Kein besonders schlüssiges Argument für Bananas, wenn man nicht, wie ich bereits schrub, öfter an und abstecken muss oder möchte.

JojoTheMaster schrieb:
Interessant wie man das immer auslegen kann, nicht? ;)
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Eigentlich ja nicht. Es dürfte für die Kabel-Freaks doch ein leichtes sein die Banana-Vorteile mal messtechnisch festzuhalten. Immerhin wird hier für eine Lösung plädiert, die über die Standardlösung hinaus geht. Wenn es entsprechend belegte Messungen gibt, ich versperre mich doch nicht...

Du kannst ja mal eine Verbindung, die festgedreht wurde, nach 1-2 Jahren nachziehen. Du wirst erstaunt sein, wieviel Umdrehungen da noch drauf gehen.
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Ich fass an meine hin und wieder dran, wenn ich die Boxen zum Putzen ein paar cm nach links oder rechts schiebe. Wäre mir bislang noch absolut nicht aufgefallen. Sitzt gut wie am ersten Tag. 3 Jahre mittlerweile.

Noch ein Grund der gegen die direkte Verkabelung spricht: wenn man am Verstärker nicht aufpasst, kann durch einzelne abstehende Litzen ein Kurzschluss entstehen. An- und Abstecken ist mit Bananenstecker leichter. Trotzdem hab ich selbst einen meiner Verstärker direkt angeschlossen, da ich keine passenden Kabelschuhe da hatte. Wie gesagt: Unterschied wird man bei einem richtigen Kontakt nicht hören.
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Auch hier d'accord. Wenngleich hier im Wohnzimmer die Litzen am AVR seit grob 10 Jahren nicht mehr angefasst wurden. Einmal sorgfältig drunter geklemmt, nie wieder angeschaut. Insofern ist das auch wieder sehr verzichtbarer Vorteil für Menschen, die nicht ständig die Verkabelung neu machen.


Grüße
Thomas
 
Damit wieder mal nen Bild kommt: Hier passenderweise Terminal mit blanker Litze.



Nach 7 Jahren in der Klemme natürlich total grün vor Oxidation, aber ich mag den rauhen Sound /s :rolleyes:
 
Ich isolier jede Woche Samstag neu ab, wegen der patina... habe auch extra bei Amazon ein Kupfer Kabel Abo... was macht man nicht alles für perfekten Sound :fresse:

gesendet mit smartdingens
 
bei mir haben sich sogar die treiber schon durch die chemische reaktion verfaerbt

IMG_0514.jpg
 
"Bananas" sind "schick" und praktisch, wenn man oft umstecken muss. Aber wer muss das schon? Ich habe die LS nun schon seit 8 Jahren am AVR und höre trotzdem noch Musik und Kinoton wie am ersten Tag, obwohl die blanken Kabelenden nur verschraubt sind... ;-)

Ob das der Grund ist?"Aluminium überzieht sich an der Luft sehr schnell mit einer harten, widerstandsfähigen Oxidschicht, die nicht elektrisch leitet und daher das Kontaktieren erschwert. Es können Übergangswiderstände auftreten, die wiederum mit Brandrisiko enden. Kupfer oxidiert ebenfalls an der Luft, doch behindert diese Oxidschicht die Kontaktierung eigenartigerweise nicht, obwohl auch Kupferoxide (CuO und Cu2O) mit ihren gegenüber dem elementaren Metall um rund 13 Zehnerpotenzen schlechterer Leitfähigkeit kaum als Leiter zu betrachten sind."
Quelle: https://www.kupferinstitut.de/de/werkstoffe/anwendung/e-energie/leiterwerkstoffe.html
 
Irgendwie gehört an ein Kabel einfach ein Stecker.
 
galopperfan schrieb:
"Bananas" sind "schick" und praktisch, wenn man oft umstecken muss. Aber wer muss das schon? ...
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Ich muss leider meine Kabel ziemlich häufig umstecken. Mein "Home-Cinema" ist in einem unbeheizten Gebäude. Im Winter ist es da drinnen so kalt wie draussen. Wenn ich dann einen Filmabend machen will und den Ofen einheize, könnte das Kondenswasser den AVR beschädigen.
Also muss der AVR jedes Mal in meine Wohnung und kommt erst zum Home-Cinema wenn es dort warm ist. Das heisst aber eben jedes Mal wenn wir im Winterhalbjahr dort sind die 5 LS anschliessen(und natürlich alles andere auch, aber dort hat es sStecker). Bisher haben wir das immer direkt gemacht, aber das ist auf Dauer ziemlich mühsam, da man dann auch regelmässig neu abisolieren muss weil die Litzen leiden.

Suche nun seit einer Weile nach geeigneten Bananenstecker die kein Vermögen kosten. Nur bin ich bisher nicht fündig geworden.(Schweiz)
 
@jaran
Verstehe jetzt nicht das Problem: Dafür ist doch im Prinzip jeder Bananenstecker geeignet. Du musst ja nicht täglich umswitchen...
 
Klar. Nur hab ich bisher nur entweder Billigdinger oder dann solche für über 5€ pro Stück gefunden in den hiesigen Shops.
Die Nakamichi machen einen nicht schlechten Eindruck und sind nicht zu teuer. Aber die über Amazone liefern nicht in die Schweiz. Mal schauen ob ich die sonst wo bekomme.
 
Reichelt liefert doch in die Schweiz, oder? Wenn es nicht auf die Optik ankommt, im Hifi-Forum schwören viele auf die Bananen/Büschelstecker von Hirschmann (= Erfinder der Bananenstecker)... ;-)
 
Als kleiner Tipp für Schweizer, auf Ricardo.ch gibt es immer wieder neue Nakamichi Bananenstecker zu kaufen.
Der Preis ist für die Schweiz vollkommen ok. Klar ein bisschen teurer als in D, aber vollkommen im Rahmen.
 
naja die wahnsinnsgehälter in der schweiz müssen ja auch irgendwie durch die firmen verdient werden ^^
 
Hier mal ein paar "exotische" Eindrücke von den Norddeutschen HiFi-Tagen vom Wochenende in Hamburg. Interessant dort und die meisten großen HiFi Firmen sind dort vor Ort und auch extrem viele Unbekannte.

Das Thema Voodoo Kabel und saubere Stromversorgung im fünfstelligen Bereich, wird auf solchen Messen oft angesprochen und gelebt. In einem Raum hatte der Herr sogar das Boxenkabel vom Boden entkoppelt gelegt :fresse:

Naja ich war eher aus "beruflichen" Gründen dort und fande die Messe ganz "amüsant" ;) Vieler geiler Kram dort und man kann echt viel Hören und mitnehmen. Aber eben viel stranger Kram auch unterwegs auf solchen Hörtagen...

HiFi_kabel.jpg

Das ist echt krass. Aber ich werde das völlig wertfrei und damit unkommentiert lassen ;) Hier ein paar Bilder, habe noch unendlich mehr, aber eher der bekannte Stuff.

HiFi_01.jpg
Tannoy Lautsprecher, müsste die Canterbury GR sein für Paarpreis um die 26.000 €

HiFi_02.jpg
Extrem viel Leistung für die Kohle ;)

HiFi_03.jpg
Naja, hier kann Musik bei einer unheimlichen Begegnung genießen ;) Klangen aber recht ausgewogen...

HiFi_04.jpg
Plattenspieler :d

HiFi_05.jpg
keine Ahnung was das ist, soll ein Lautsprecher sein, war leider nicht angeschlossen.

HiFi_06.jpg
Die Koaxial Treiber klangen sehr ordentlich und gingen auch schön tief. Nur die Optik ist eher Geschmackssache...

HiFi_07.jpg
Ballfinger Tonbandgerät, sehr edles Teil. Preis war leider nicht in Erfahrung zu bringen.

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Lyravox Soundbar und deren Lautsprecher. Die Soundbar ist riesig 1,70m breit und kostet um die 12.000 Euro. Der Klang wollte dem Kurs aber nicht wirklich gerecht werden. Dafür war die Verarbeitung erstklassig, selten so etwas wertiges gesehen.

HiFi_09.jpg
Treiber von Bowers&Wilkens Diamond Serie

HiFi_10.jpg
Und Ötzis Plattenspieler haben Sie auch gefunden. ;)
 
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danke für die bilder :bigok: bei den kabeln hätte ich gefragt ob sie mit hochwasser rechnen.. :)
süddeutsche hifitage wären besser für mich.. gibts wohl nicht hehe :)
finde die front optik von den großen weissen ganz geil eigentlich.
 
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@firstmad
Ich nehme an, die "Kabel-Autobahn" haste direkt mitgenommen, oder...? ;-)
p.s. Echt unglaublich, womit manche leute ihr Geld verdienen...
 
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