FirstAid
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Hier ist das Unboxing Video: AVM Fritz Box 7530 Unboxing - YouTube
Vorwort
Oft kopiert, nie erreicht, dass ist der Ruf, der den Routern der Firma AVM nachgesagt wird.
Im Folgenden Lesertest von Hardwareluxx und AVM soll diesem vermeidlichen Mythos auf den Grund gegangen werden.
Getestet habe ich den AVM mit einen VDSL 50 Anschluss in Verbindung mit einem Samsung Galaxy S9 und dem Gigabyte X470 Aorus Gaming 7 WIFI.
Lieferumfang
Geliefert wurde der Router direkt von AVM. Beim Unboxing fiel auf, dass der Router mit einer blauen Folie in der eigentlichen Verkaufsverpackung geschützt war, sie soll die Oberfläche vor möglichen Beschädigungen bewahren.
Im Lieferumfang befinden sich die FRITZ!Box 7530, das Netzteil, eine Notiz Karte, eine Kurzanleitung, ein 1,5 m langes Lan-Kabel und ein 4 m langes DSL-Anschlusskabel.
Technische Spezifikationen
Von den technischen Spezifikationen her unterstützt der Router 300-Mbit-VDSL-Anschlüsse mit Supervectoring (35b). Ob dies mit einem späteren Update sich ändern wird, ist unbekannt. Es soll möglichweise im nächsten Jahr zudem ein Update veröffentlicht werden, womit auch WPA 3 unterstützt wird, das für eine Erhöhung der WLAN Sicherheit Sorge tragen soll.
An Anschlüssen finden wir neben neben vier Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Base-T), ein USB 3.0 und ein TAE/RJ11, dass für analoges telefonieren, Anrufbeantworter oder Fax genutzt werden kann.
Heutzutage ist die technische Ausstattung nicht alleine das entscheidende Kriterium, ob mögliche Kaufinteressenten sich für ein Gerät entscheiden. Das Auge isst mit, daher ist das Design in Zeiten der Marke Apfelfrucht sehr wichtig. Dies ist AVM mit seiner Auswahl der Farbkomposition in den Bestandteilen von Weiß und Rot sehr stimmig gelungen. Der Router ist zudem nicht zu groß oder zu klein, sondern gerade richtig in den Maßen. Man kann sagen, dass AVM hier das Maß 90-60-90 für die Router erfunden hat. Schöner geht’s nicht mehr!
Verarbeitungsqualität
Die Verarbeitungsqualität ist salopp gesagt hervorragend. Es finden sich keine Spalten oder sonstige Defizite. Alles wirkt sehr wertig, einfach tadellos. Beim Material wurde hauptsächlich Kunststoff verwendet, da die WLAN Sendeleistung sonst möglicherweise leiden könnte.
Abgerundet wird der positive Eindruck von einer fünfjährigen Garantie.
Einrichtung des Breitbandanschlusses
Bei der Einrichtung des Breitbandanschlusses kann der Anwender sich über einen Assistentenmodus helfen lassen oder manuell tätig werden. Die Unterschiede bestehen im Komfort und Auswahl der einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten.
Beim Test der WLAN-Leistung ging es mir in erster Linie nicht um die Quantität, sondern um die Qualität. Das Szenario bestand darin, dass der AVM in der Lage sein sollte, durch die vielen Wände bei 139 Bewohnern des Hauses seine Leistung zu bringen, also zuverlässig zu funktionieren.Dieses Testszenario in der Praxis ist eine Herausforderung für alle Router. Wieviel Daten bzw. wie schnell etwas gedownloadet wird, ist in diesem Test unerheblich, da jedes Haus durch unterschiedliche Bauweise und Dicke der Wände eine andere Abschirmung aufweist.
Die insgesamt 139 WLAN-Netze im Hause sollen sich nicht behindern und ihren Dienst zuverlässig verrichten.
Diesen Test bestand der AVM nahezu fehlerfrei. Sowohl meine Nachbarin rechts von mir, als auch über mir konnten mit einer reduzierten Bandbreite von zirka 20 bis 25 Prozent im Internet surfen bzw. ihre Programme downloaden. Wie bereits erwähnt ging es mir hier in erster Linie darum, dass es zuverlässig funktioniert, denn die 139 Router hätten sich auch gegenseitig stören können. Übrigens funktionierte der Router maximal bis zum ersten Stockwerk, da möglichweise die Wände zu stark die WLAN-Strahlen abschirmten.
VPN
In Zeiten von Google, Facebook und Co. hat die Privatsphäre eine neue Bedeutung. In diesem Zusammenhang habe ich deshalb auch die VPN-Funktion mit meinem Samsung Galaxy S9 getestet, um einen Überblick über mögliche Vorzüge zu bekommen.
Für die, die nicht wissen sollten was ein VPN ist, möchte ich dies hier kurz erläutern. Mit VPN Fernzugang für einen Benutzer ist es möglich, mit seinen Smartphone eine Verbindung mit dem Router zu Hause aufzunehmen und quasi das WLAN zu nutzen, als ob man zu Hause im Netz surfen würde.
Hierzu schaltet man in der Fritz OS den Fernzugang frei und richtet einen Benutzer ein. Auf dem Smartphone lädt man sich dann die dazugehörige MyFritz!APP2 herunter und gibt das Kennwort ein. Das meiste wird in der Regel von der App geregelt, dies muss im Smartphone noch bestätigt werden und die VPN ist eingerichtet.
Zusätzlich kann auch die Fritz!APP Fon eingerichtet werden. Damit kann man z.B. während eines Auslandsaufenthaltes über das Internet die Telefonfunktion des Heimrouters nutzen und seine Bekannten anrufen. Man ruft dann quasi zu Hause jemanden an, obwohl man sich im Ausland befindet. Es wird die Nummer von zu Hause beim Angerufenen angezeigt. Dadurch kann man erheblich an Telefonkosten einsparen.
Diese Funktion lässt sich aber auch missbrauchen. Beispielhaft ist folgendes Szenario möglich. Man stelle sich vor, jemand hätte eine Geliebte, so kann er von seiner Geliebten per VPN seine aktuelle Freundin anrufen. Da die Rufnummer von zu Hause angezeigt wird, glaubt sie dann, dass er sich zu Hause befindet.
Es war nur ein Beispiel, dass ich mir schnell ausgedacht habe, nicht dass jemand denkt, ich würde meine Freundin betrügen! So etwas macht man nicht!
Es sind eine Menge Funktionen, die AVM mit seinen Routern den Nutzern bietet, hierzu zählen auch Sicherheitsfeatures. Ich möchte daher exemplarisch einige nennen.
Sicherheitsfunktionen
Als Student ist das Einkommen gering und die Ausgaben hoch. Hierzu zählt auch die Freundin. Welcher Mann kennt das nicht? Um seine Kosten zu senken, teilt man sein Internetanschluss mit seinen Nachbarn im Haus. Dies stellt zugleich das Problem dar. Denn das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 18.10.2018 kennt bei möglichen Urheberrechtsverstößen der Nachbarn keine Gnade. Sollte derjenige, der die Urheberrechte verletzt hatte, nicht ermittelt werden können, haftet der Inhaber des Internetanschlusses. Da ich die menschliche Natur nicht ändern kann, benötige ich eine gute Anpassungsstrategie, die sich möglicherweise eignet, um solchen Gefahren im Vorfeld zu begegnen, damit ich nicht von diesem Urteil betroffen bin.
Die FRITZ!Box 7530 bietet hierzu eine Push-Service-Funktion, wo genau protokolliert wird, welche Geräte sich an- und abgemeldet haben. Diese Daten werden einem per E- Mail dann zugesendet. Zusätzlich kann der Nutzer eine Vorschaltseite einrichten, die jedem WLAN-Nutzer angezeigt wird, dass die jeweilige Person sich an Recht und Gesetze (Nutzungsbedingungen) zu halten habe.
Weiterhin können die jeweiligen MAC-Adressen der Geräte von dem Nutzer im Router eingetragen werden. Somit wird sichergestellt, dass keine fremden Geräte das WLAN-Netz illegal nutzen können.
Es ist möglich, das WLAN-Netz zeitgesteuert sich aktivieren bzw. deaktivieren zu lassen. Alternativ kann das WLAN-Netz beim Abmelden des eigenen WLAN fähigen Gerätes sich automatisch abschalten.
Fazit
Insgesamt bin ich ziemlich positiv von der AVM FRITZ!Box 7530 überrascht, welche zahlreichen Features es dem Nutzer bietet. So wird fast jede noch erdenkliche Funktion geboten, die man möglicherweise zwar hier und jetzt nicht nutzen wird, aber vielleicht in der Zukunft gebrauchen könnte.
Zum Testzeitpunkt ist das Gerät beim günstigsten Anbieter für 126,04€ zu haben. In Anbetracht der vielen sinnvollen Funktionen ist aus Preisleistungsgesichtspunkten eine uneingeschränkte Empfehlung mehr als gerechtfertigt.
Wer auf Aspekte wie Sicherheit besonders Wert legt, der kann sich freuen. AVM bietet als eines der wenigen Unternehmen regelmäßigen Firmware Updates an. So soll angeblich WPA 3.0 nachgeliefert werden. Was will man mehr?!
Vorwort
Oft kopiert, nie erreicht, dass ist der Ruf, der den Routern der Firma AVM nachgesagt wird.
Im Folgenden Lesertest von Hardwareluxx und AVM soll diesem vermeidlichen Mythos auf den Grund gegangen werden.
Getestet habe ich den AVM mit einen VDSL 50 Anschluss in Verbindung mit einem Samsung Galaxy S9 und dem Gigabyte X470 Aorus Gaming 7 WIFI.
Lieferumfang
Geliefert wurde der Router direkt von AVM. Beim Unboxing fiel auf, dass der Router mit einer blauen Folie in der eigentlichen Verkaufsverpackung geschützt war, sie soll die Oberfläche vor möglichen Beschädigungen bewahren.
Im Lieferumfang befinden sich die FRITZ!Box 7530, das Netzteil, eine Notiz Karte, eine Kurzanleitung, ein 1,5 m langes Lan-Kabel und ein 4 m langes DSL-Anschlusskabel.
Technische Spezifikationen
Von den technischen Spezifikationen her unterstützt der Router 300-Mbit-VDSL-Anschlüsse mit Supervectoring (35b). Ob dies mit einem späteren Update sich ändern wird, ist unbekannt. Es soll möglichweise im nächsten Jahr zudem ein Update veröffentlicht werden, womit auch WPA 3 unterstützt wird, das für eine Erhöhung der WLAN Sicherheit Sorge tragen soll.
An Anschlüssen finden wir neben neben vier Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Base-T), ein USB 3.0 und ein TAE/RJ11, dass für analoges telefonieren, Anrufbeantworter oder Fax genutzt werden kann.
Heutzutage ist die technische Ausstattung nicht alleine das entscheidende Kriterium, ob mögliche Kaufinteressenten sich für ein Gerät entscheiden. Das Auge isst mit, daher ist das Design in Zeiten der Marke Apfelfrucht sehr wichtig. Dies ist AVM mit seiner Auswahl der Farbkomposition in den Bestandteilen von Weiß und Rot sehr stimmig gelungen. Der Router ist zudem nicht zu groß oder zu klein, sondern gerade richtig in den Maßen. Man kann sagen, dass AVM hier das Maß 90-60-90 für die Router erfunden hat. Schöner geht’s nicht mehr!
Verarbeitungsqualität
Die Verarbeitungsqualität ist salopp gesagt hervorragend. Es finden sich keine Spalten oder sonstige Defizite. Alles wirkt sehr wertig, einfach tadellos. Beim Material wurde hauptsächlich Kunststoff verwendet, da die WLAN Sendeleistung sonst möglicherweise leiden könnte.
Abgerundet wird der positive Eindruck von einer fünfjährigen Garantie.
Einrichtung des Breitbandanschlusses
Bei der Einrichtung des Breitbandanschlusses kann der Anwender sich über einen Assistentenmodus helfen lassen oder manuell tätig werden. Die Unterschiede bestehen im Komfort und Auswahl der einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten.
Beim Test der WLAN-Leistung ging es mir in erster Linie nicht um die Quantität, sondern um die Qualität. Das Szenario bestand darin, dass der AVM in der Lage sein sollte, durch die vielen Wände bei 139 Bewohnern des Hauses seine Leistung zu bringen, also zuverlässig zu funktionieren.Dieses Testszenario in der Praxis ist eine Herausforderung für alle Router. Wieviel Daten bzw. wie schnell etwas gedownloadet wird, ist in diesem Test unerheblich, da jedes Haus durch unterschiedliche Bauweise und Dicke der Wände eine andere Abschirmung aufweist.
Die insgesamt 139 WLAN-Netze im Hause sollen sich nicht behindern und ihren Dienst zuverlässig verrichten.
Diesen Test bestand der AVM nahezu fehlerfrei. Sowohl meine Nachbarin rechts von mir, als auch über mir konnten mit einer reduzierten Bandbreite von zirka 20 bis 25 Prozent im Internet surfen bzw. ihre Programme downloaden. Wie bereits erwähnt ging es mir hier in erster Linie darum, dass es zuverlässig funktioniert, denn die 139 Router hätten sich auch gegenseitig stören können. Übrigens funktionierte der Router maximal bis zum ersten Stockwerk, da möglichweise die Wände zu stark die WLAN-Strahlen abschirmten.
VPN
In Zeiten von Google, Facebook und Co. hat die Privatsphäre eine neue Bedeutung. In diesem Zusammenhang habe ich deshalb auch die VPN-Funktion mit meinem Samsung Galaxy S9 getestet, um einen Überblick über mögliche Vorzüge zu bekommen.
Für die, die nicht wissen sollten was ein VPN ist, möchte ich dies hier kurz erläutern. Mit VPN Fernzugang für einen Benutzer ist es möglich, mit seinen Smartphone eine Verbindung mit dem Router zu Hause aufzunehmen und quasi das WLAN zu nutzen, als ob man zu Hause im Netz surfen würde.
Hierzu schaltet man in der Fritz OS den Fernzugang frei und richtet einen Benutzer ein. Auf dem Smartphone lädt man sich dann die dazugehörige MyFritz!APP2 herunter und gibt das Kennwort ein. Das meiste wird in der Regel von der App geregelt, dies muss im Smartphone noch bestätigt werden und die VPN ist eingerichtet.
Zusätzlich kann auch die Fritz!APP Fon eingerichtet werden. Damit kann man z.B. während eines Auslandsaufenthaltes über das Internet die Telefonfunktion des Heimrouters nutzen und seine Bekannten anrufen. Man ruft dann quasi zu Hause jemanden an, obwohl man sich im Ausland befindet. Es wird die Nummer von zu Hause beim Angerufenen angezeigt. Dadurch kann man erheblich an Telefonkosten einsparen.
Diese Funktion lässt sich aber auch missbrauchen. Beispielhaft ist folgendes Szenario möglich. Man stelle sich vor, jemand hätte eine Geliebte, so kann er von seiner Geliebten per VPN seine aktuelle Freundin anrufen. Da die Rufnummer von zu Hause angezeigt wird, glaubt sie dann, dass er sich zu Hause befindet.
Es war nur ein Beispiel, dass ich mir schnell ausgedacht habe, nicht dass jemand denkt, ich würde meine Freundin betrügen! So etwas macht man nicht!
Es sind eine Menge Funktionen, die AVM mit seinen Routern den Nutzern bietet, hierzu zählen auch Sicherheitsfeatures. Ich möchte daher exemplarisch einige nennen.
Sicherheitsfunktionen
Als Student ist das Einkommen gering und die Ausgaben hoch. Hierzu zählt auch die Freundin. Welcher Mann kennt das nicht? Um seine Kosten zu senken, teilt man sein Internetanschluss mit seinen Nachbarn im Haus. Dies stellt zugleich das Problem dar. Denn das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 18.10.2018 kennt bei möglichen Urheberrechtsverstößen der Nachbarn keine Gnade. Sollte derjenige, der die Urheberrechte verletzt hatte, nicht ermittelt werden können, haftet der Inhaber des Internetanschlusses. Da ich die menschliche Natur nicht ändern kann, benötige ich eine gute Anpassungsstrategie, die sich möglicherweise eignet, um solchen Gefahren im Vorfeld zu begegnen, damit ich nicht von diesem Urteil betroffen bin.
Die FRITZ!Box 7530 bietet hierzu eine Push-Service-Funktion, wo genau protokolliert wird, welche Geräte sich an- und abgemeldet haben. Diese Daten werden einem per E- Mail dann zugesendet. Zusätzlich kann der Nutzer eine Vorschaltseite einrichten, die jedem WLAN-Nutzer angezeigt wird, dass die jeweilige Person sich an Recht und Gesetze (Nutzungsbedingungen) zu halten habe.
Weiterhin können die jeweiligen MAC-Adressen der Geräte von dem Nutzer im Router eingetragen werden. Somit wird sichergestellt, dass keine fremden Geräte das WLAN-Netz illegal nutzen können.
Es ist möglich, das WLAN-Netz zeitgesteuert sich aktivieren bzw. deaktivieren zu lassen. Alternativ kann das WLAN-Netz beim Abmelden des eigenen WLAN fähigen Gerätes sich automatisch abschalten.
Fazit
Insgesamt bin ich ziemlich positiv von der AVM FRITZ!Box 7530 überrascht, welche zahlreichen Features es dem Nutzer bietet. So wird fast jede noch erdenkliche Funktion geboten, die man möglicherweise zwar hier und jetzt nicht nutzen wird, aber vielleicht in der Zukunft gebrauchen könnte.
Zum Testzeitpunkt ist das Gerät beim günstigsten Anbieter für 126,04€ zu haben. In Anbetracht der vielen sinnvollen Funktionen ist aus Preisleistungsgesichtspunkten eine uneingeschränkte Empfehlung mehr als gerechtfertigt.
Wer auf Aspekte wie Sicherheit besonders Wert legt, der kann sich freuen. AVM bietet als eines der wenigen Unternehmen regelmäßigen Firmware Updates an. So soll angeblich WPA 3.0 nachgeliefert werden. Was will man mehr?!
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