So ich fang dann auch mal mit zu machen.
lol lustiger satzbau, aber
Ich hatte den physikalischen Hintergrund damals nicht hinterfragt
mh ... das sind doch einfach Schwingungen und wenn die Spule mit der Eigenfrequenz schwingt, dann ist die amplitude gleich doppelt so stark, schwingt also entsprechend stärker^^
wann es ein OS gibt das generell die
gpu im 2d modus als zusatz cpu nutzt
Naja, die Programme müssen speziell angepasst sein. Das problem liegt glaub ich auch in der Parallelisierung: Der Vorteil bei den Grafikkarten ist nämlich, dass sie aus sehr vielen Prozessoren aufgebaut sind und dementsprechend viele Prozesse gleichzeitig bearbeiten können. Eine einzelne Recheneinheit in der Grafikkarte ist nicht stark, nur zusammen ergeben sie diesen grandiosen Vorteil gegenüber CPUs (z.B. bei Folding@Home).
Programme müssten für die Grafikkarte so angepasst sein, dass einzelne Aufgaben an mehrere GPU Einheiten gleichzeitig verteilt werden können: Wenn z.B. das Programm nur fordert, dass jede "Einheit" zu einer "Zahl eins drauf zählen muss", dann wär die Parallelisierung einfach: Jede Einheit addiert unabhängig von den anderen eins drauf, so lang das halt gemacht werden soll. Wenn die Aufgabe allerdings ist, zuerst diese Rechnung anzustellen, mit dem Ergebnis dann eine andere Rechnung zu tätigen und schließlich das ganze durch zwei zu teilen, dann wird das zu einem Problem, weil die erste Recheneinheit der Grafikkarte erst mal ein Ergebnis fertigstellen muss, bevor eine (andere) Recheneinheit der Graka dann weiterrechnet - bei dieser Aufgabenstellung wäre eine Verteilung auf mehrere Recheneinheiten also unmöglich, weil man zuerst das Ergebnis der einen Aufgabe braucht, bevor man weiter machen kann und man diese Einzelaufgabe nicht aufteilen kann.
Bei Folding@Home funktioniert das ja scheinbar ganz gut mit der Parallelisierung: Ich denke mal, man berechnet die elektrischen Anziehungskräfte verschiedener Atome zueinander, um herauszufinden, wie sie sich falten werden. Man kann also schon mal parallel die einen Kräfte hier und die anderen Kräfte da berechnen (eine sehr naive, vereinfachende Vorstellung vermutlich
), die Parallelisierung ist möglich.
Dagegen können andere Aufgabenstellungen einfach so sein, dass zuerst ein Ergebnis gefordert ist, mit dem man weiter rechnen könnte, bevor man den nächsten Schritt machen kann. Die Grafikkarte kann also nicht ihre volle Leistung ausspielen.
Da helfen wohl "geniale Treiber" nichts, wenn einfach die Aufgabenstellung der jeweiligen Programme eine Parallelisierung unmöglich macht...
PS: Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker (Konfuzius)...