[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ohne deine sonstigen privaten Randbedingungen zu kennen klingt das doch super, wenn dir die Selbstständigkeit Freude macht.
Je nach deinem Lebensstil kann man da theoretisch auch genug zurücklegen sollte es Anfang 2026 zu einer Durststrecke kommen.
 
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Machs. Aber plane ordentliche Rücklagen ein falls es zu Durststrecken kommt oder du ggf. Zurück ins Angestelltenverhältnis musst.
Ansonsten klingt das durchaus durchdacht und dein Einkommen sollte ausreichend sein um relativ zügig ein sicherheitspolster aufzubauen.

Bleibst du in der GKV oder willst in die PKV?
 
Ab 80K Gewinn im Jahr musst Du bilanzieren. Sprich dann kostet Dich der Steuerfuzzi allein schon dafür ca. 2,5K bis 5K im Jahr bei Deiner Bilanzsumme. Kenne meinem vom Abi und zahle die Untergrenze - Freunde zahlen teils das Doppelte.

17 Tage mal je 10h wird auf Dauer glaub auch sehr anstrengend, falls Du nur am Rechner hängst. Klar ist das wegen Urlaub, Buha, Krankheit, Fobi und Co. nur ein Mittelwert. Trotzdem würde ich von weniger täglich ausgehen, oder zumindest nach 2-3 Jahren die Zeit reduzieren und den Stundensatz anheben. Pausen hast Du anscheinend gar keine eingeplant?

However - bei den Einnahme-Möglichkeiten könntest nach meiner Einschätzung sehr beruhigt starten. Ich hatte mit seeeehr viel weniger die ersten Jahre begonnen, allerdings damals noch kaum private Fixkosten. PKV 250 € und Haushalskosten weit unter 1K im Monat, keine Schulden und Freundin damals ca. 1300 € netto in Teilzeit.
 
Also die Zahlen hören sich ja königlich an.
Sind die Stunden dann fix gebucht oder wird final am Ende nach tatsächlichen Stunden abgerechnet?

Sind 10h am Tag realistisch?
Hätte jetzt eher mit den klassischen 8h Tag kalkuliert.
 
Rücklagen werden definitiv gebildet. Ich bin auch jetzt schon dabei, da ich das Geld aus der nebenberuflichen Selbstständigkeit im Moment nicht brauche und jetzt schon knapp 8k in 2 Monaten zurückgelegt habe (Steuerbereinigt). Das würde bis zum kompletten Start noch etwas mehr (12-16k).

@Mustis
Ich bleibe in der GKV. Die PKV würde mich direkt ablehnen bei meiner Historie. :fresse:

@Ickewars
Im Moment habe ich teilweise schon 11 Stundentage. Arbeite tagsüber mit Pausen und dann abends ab 21 Uhr noch ein paar Stunden, wenn alle im Bett liegen.
Aber klar, das Ziel ist weniger Stunden bei höherem Stundensatz. Konkurrenzfirmen nehmen teilweise 150-190€. Potential ist also auf jeden Fall da.

Die Kosten für den Steuerberater ist echt noch eine offene Flanke. Wobei ich da Montag einen Termin habe, um den Kostenrahmen abzustecken. Da geht es auch darum ob ich als Einzelunternehmer weiter mache oder in eine GmbH & Co. KG umfirmiere (Haftung etc.) und was das zusätzlich kosten würde.

@YoJo
Fix sind die Stunden nicht, aber sie sind auf den tatsächlichen Bedarf gemünzt. Aus meiner Erfahrung wird der Bedarf auch höher als niedriger. Das eine Projekt wo ich aufstocken soll, geht bis Ende des Jahres. Es ist aber jetzt schon absehbar das es mindestens bis Mitte nächsten Jahres weitergeht (mehr Arbeit als Personal, wechselnde Anforderungen etc.).
Ich hab einfach den Vorteil, wenn es Aufträge gibt, dann kommt sehr viel bei mir an, weil es wenige gibt die das Thema beherrschen.
Das ist anders als im SAP-Bereich, wo sich mehrere um einen Auftrag bemühen.

@Goldwasser
Da werde ich meinen Sparplan in den A1JX52 erhöhen und die Beiträge die ich sonst an die RV zahlen würde quasi selbst investieren. Zusätzlich Edelmetall und dann noch weiteres Eigentum(ist aber noch sehr fern).

Generell:
Im Moment wäre es Zeit gegen Geld. Irgendwo muss man jedoch anfangen und Kapital aufbauen. Generell kommt bei Zeit dann die angedachte Entwicklung von Software dazu, wo monatliches grundrauschen reinkommt. Das ist das Ziel und die Firma natürlich auszubauen und Mitarbeiter zu beschäftigen.
Das ist aber alles erst einmal in weiterer Ferne.
 
oder in eine GmbH & Co. KG umfirmiere
Hat ein Kumpel von mir mit seiner Einzelfirma vor ca. 15 Jahren auch gemacht. Da kostet die jährliche Bilanz dann gleich mal das Doppelte - ganz zu schweigen von den Kosten (Anwalt, Verträge, Einlage) zu Beginn. Er würde es nicht nochmal machen.
Ne gute Betriebshaftpflicht sollte nen ähnlichen Effekt haben (bei entsprechendem Sicherheitsbedürfnis) und nicht so viel Heckmeck verursachen, wie das GmbH & Co Theater.
Finde den Schritt nur dann sinnvoll, wenn Deine Kunden große Konzerne sind und darauf wert legen. Meinen Kunden ist es völlig egal - und ich hab u.A. auch zwei etwas dickere Brocken mit >150 Mio weltweitem Jahresumsatz.

Bin froh, den Schritt nicht auch gemacht zu haben - hatte es ne Zeit lang auch vor. Wobei auch die Betriebshaftpflicht (wären bei mir in 25 Jahren bisher ca. 90-100K Beiträge gewesen) rückblickend bei mir rausgeworfenes Geld gewesen wäre. Da war ich gut mit "no risk, no fun" unterwegs - das kann aber natürlich je nach Branche heikel sein. Bei mir war es sehr vertretbar. 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Betriebshaftpflicht ist schon vorhanden (mit Vermögensschaden). Da bin ich also erst einmal abgesichert.
Das war mir auch wichtig, wo man auch privat haftet.
Danke für den Input, ist sehr interessant zu erfahren auf welchem Standpunkt manche sind. :-)

Bei den Grenzen werde ich mindestens vom Kleingewerbe zum e. K. umfirmieren müssen.
Brauchts auch einen Notar um im Handelsregister eingetragen zu werden und dann die Meldung an das Gewerbeamt.
Zumindest kann man sich dann einen Firmennamen geben.
 
............
Firmenwagen, eigenes externes Büro etc. folgen irgendwann in Zukunft und erhöhen natürlich die Kosten.

Haltet ihr das für solide geplant?

Ich denke im Moment wirklich darüber nach mich komplett selbstständig zu machen.
Auch wenn ich bei meinem AG in großem und ganzen zufrieden bin, reizt es mich doch sehr und es scheint mir auch zu liegen.

Ich kann Dir raten, wenn es gut läuft, nimm alles mit was geht. Denn es kann auch schnell wieder anders werden und dann steht man da.
Die Rücklagen würde ich auf 6-12 Monate ohne Einkommen begrenzen. Sieh zu, dass man viel AFA hat und damit die Steuerlast reduziert. Als Einzelunternehmer mit ähnlichen Beträgen kostet mich der Steuerberater ca. 5k€ pro Jahr.

Wenns gut läuft, warum noch bei einem AG angestellt sein?
Würde ich auch nicht mehr machen, aber ich bin auch direkt voll rein. Nach nun 9 Jahren bisher bis auf Corona voll ausgelastet gewesen. Durch den Mehrverdienst von Faktor 3 kommt da schon einiges zusammen. Aber ich habe auch immer >200h pro Monat, keinen Urlaub und daher auch wenig Zeit etwas auszugeben.
 
Bei den Grenzen werde ich mindestens vom Kleingewerbe zum e. K. umfirmieren müssen.
Auch den e.K hatte ich mir geschenkt. Firmierung blieb immer Firmenname, Name. Der e.K. hat übrigens nix mit irgendwelchen Grenzen zu tun. Aber klar, Kleingewerbe geht dann nicht mehr. Ich hatte in den besten Jahren gut über 500K Jahresumsatz. Das geht natürlich auch als "normale" Einzelfirma.

Da wurde dann eher "kritisch" im Sinne von unangenehm, dass man "damals" (2009 bis 2015 - k.A. ob es noch so ist?) in DE ab 300K Firmen-Gewinn an mehr als zwei Jahren hintereinander in das "seltsame Vergnügen" kommt, ne jährliche Steuerprüfung zu bekommen. Einmal jährlich für mehrere Tage mehrere "sehr ungewöhnlichen Menschen" hier sitzen zu haben (die nehmen nicht mal Getränke an, da sie Angst haben vergiftet zu werden - genau das Gespräch hatte ich mit denen, bei der bisher einzigen "Vorort-Prüfung" :eek:), wollte ich mir natürlich ersparen. Daher standen dann im jeweils dritten Jahr einige große Investments an. 🤣

Aber wie geagt: Deine Planungen klingen für mich alle sehr vernünftig/realistisch. Aus meiner Sicht eher schon etwas zu detailverliebt/vorsichtig für den Anfang. Aber das ist ja nur ne Typfrage.
 
die nehmen nicht mal Getränke an, da sie Angst haben vergiftet zu werden
Zur Einordnung, Vater einer ehemaligen Freundin war beim Zoll. Denen ist es untersagt, bei zu prüfender Partei irgendwas anzunehmen, ob Kugelschreiber oder Tasse Kaffee. Kann ich aber auch verstehen, dass man da ganz klar trennt.
Keiner würde sich durch nen Kugelschreiber bestechen lassen - aber wenn ne Woche nach ner Steuerprüfung von zu prüfender Firma dann überall auf dem Amt die Kugelschreiber rumliegen, dann ist das nicht das Bild, was man haben will - und ich denk, wir Bürger wollen das Bild ebenfalls nicht.
 
Bei mir ergibt sie die Möglichkeit Teamleiter zu werden da es ein Stühlerücken gibt. Würde „nur“ auf E14 hochgehen, aber die Türe zur Abteilungsleitung öffnen. Das Team ist gut. Muss mir das aber genau überlegen.
 
dann ist das nicht das Bild, was man haben will
Ich hab denen Kaffee oder Wasser angeboten. Schätze da haben wir ganz andere Korruptionsprobleme in DE. Siehe der absurde Lobbyismus oder Parteispenden.
Ich fand eher erschreckend/irritierend, was für ein Menschenbild die haben müssen. Bin jetzt nicht so der "klassische Giftmörder" oder Terrorist, sondern Gewerbetreibender, der seit 25 Jahren sehr brav große Steuerzahlungen "produziert" und nie irgendwelche Probleme (nicht mal Zahlungsverzug) mit Finanzamt oder gar Polizei hatte.
 
@Synergie
Danke für den Input.
Ich muss gestehen im Moment fehlt mir völlig die Idee für AFA, was ich da machen könnte, außer Firmenwagen und ein total teurer Laptop/Rechner. Weil ich muss zu den Kunden kommen können und am Laptop arbeiten. Aber die Ideen kommen sicher dann wenn es soweit sein sollte. :fresse:

@Ickewars
Ich hatte gelesen, das man zwingend ins Handelsregister eingetragen werden muss und dann als e. K. firmiert, wenn man 800k Umsatz oder 80k Gewinn reißt. Letzteres wäre bei mir gegeben.
Ich muss dazu aber ohnehin noch mit einem Anwalt sprechen.

Steuerprüfungen habe ich bisher immer nur bei ehemaligen AGs mitbekommen und die angespannte Stimmung. :fresse: Muss man jetzt nicht zwingend haben.

Ich bereite mich wahrscheinlich auch genauer darauf vor, eben weil Haus und Familie mit 2 Kindern und Frau dran hängen. Alles wird man ohnehin nicht planen können, aber ich weiß schon ganz gerne was kommt da auf mich zu und was bedeutet das.
 
@ApolloX wollt auch schreiben, dass das mit dem Vergiften eine Mär ist, die aber teilweise tatsächlich als Grund (natürlich mehr im Scherz) von manchen Prüfern genannt wird. Ich vermute das erzeugt weniger Diskussion, wird eher akzeptiert, als die offizielle Erklärung. So mir jeden falls von einem mal im Gespräch „erklärt“ worden. Aber ja, Steuerprüfer und auch Zoll dürfen wirklich nichts annehmen (Getränke sind gestattet während des Aufenthalts, wenn es allen anderen auch frei zur verfügung steht, aber nur selbst geholt sozusagen). Und die nehmen das wirklich sehr ernst und sie werden regelmässig dafür etwas beäugt, weil es viele nicht wissen und dadurch eben auch die normalen kleinen Höflichkeiten abgelehnt werden (müssen).
 
Ich hatte gelesen, das man zwingend ins Handelsregister eingetragen werden muss und dann als e. K. firmiert, wenn man 800k Umsatz oder 80k Gewinn reißt. Letzteres wäre bei mir gegeben.
Oh, interessant. Die 80K Schwelle kenne ich nur in Bezug auf Bilanzierung. Dann wäre ich ja nun seit min. 20 Jahren in der falschen Gesellschaftsform unterwegs? 😂 Hat bisher niemanden interessiert. Lass bitte mal hören, was Dein Anwalt dazu sagt.

Edit: ok, hier ist es schön beschrieben:
Bei mir trifft nur der höhere Umsatz zu - einzelne andere Punkte waren ggfls. nur temporär mal relevant. Denke, die letzten paar Jahre kann ich dann nun dabei bleiben, mich nicht ins HR eintragen zu müssen. Wer auch immer diese Einzelprüfung veranlassen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich gilt das nicht nur für den Zoll und Co, sondern allgemein für viele Bereiche im öD mit quasi Menschenkontakt. Wir zB dürfen auch nix annehmen (maximal von geringem Wert nach Zustimmung). Einfach um auch nur den Anschein von Bestechlichkeit gar nicht erst entstehen zu lassen. Und ich muss auch sagen, dass ist auch gut so.
 
Klar ists gut. Da stellt sich nie die frage wann was kleines zu gross ist und Korruption ist in DE trotzdem verbreiteter als man meinen will. Grad in der Regionalpolitik…
 
Ja, und das ist auch richtig, dass Zoll-/Steuerprüfer nichts annehmen. Glas wasser ok, aber wo ist die Grenze?
Zwei Gläser? Ein super Cappucino? Drei super Cappucinos den Tag über? Ah, wir hätten noch Plunder? Usw.
Nein, ich unterstell den Beamten nichts, war ich selber 6 Jahre lang. Man muss da einfach klare und strenge Regeln haben und sich dran halten. Sobals losgeht, dass so Regeln aufweichen, wirds grob.
Kenn im Bekanntenkreis nen Polizisten, der annimmt, was geht. Ganz schwieriger Fall, hat sich sicher nie was großes zu Schulden kommen lassen und dennoch, hats immer ein Geschmäckle.

Und ganz schwierig find ichs immer, wenn man dann argumentiert, dass "die Großen" es ja auch ganz wild treiben...
 
Oh, interessant. Die 80K Schwelle kenne ich nur in Bezug auf Bilanzierung. Dann wäre ich ja nun seit min. 20 Jahren in der falschen Gesellschaftsform unterwegs? 😂 Hat bisher niemanden interessiert. Lass bitte mal hören, was Dein Anwalt dazu sagt.
Die Quellen differieren mit den Angaben der Grenzen, es gibt da wohl nur Anhaltspunkte.
Ich gebe Bescheid wenn ich genaueres weiß.

 
Ok, "Personal mit weitreichenden Geschäftsführungsbefugnissen" - könnte der ausschlaggebende Punkt sein, weshalb mein Steuerfuzzi nie was erwähnt hat. Das hatte ich nie.
 
dass "die Großen" es ja auch ganz wild treiben...
Im grossen findet man nur das, was im kleinen existiert. Lediglich der Umfang der Gelder skaliert. Der quantitative Umfang der Bestechung dürfte im kleinen erheblich häufiger sein als im großen. Ist da aber halt nicht immer so offensichtlich. Aber wenn man im regionalen was schneller/einfacher durchbekommt, weil man sich „kennt“, bleibt das immer noch eine Art der Korruption.
 
Getränke sind gestattet während des Aufenthalts, wenn es allen anderen auch frei zur verfügung steht, aber nur selbst geholt sozusagen
Hatte auch angeboten, dass sie sich ne Wasser-Flasche aus einer der ca. 10 Kisten aussuchen dürfen. War trotzdem nix. 🤷‍♂️
 
Weil du als Einzelkaufmann halt alles in Personalunion bist. Ich meinte, wenn es in einem Betrieb allen abhängig Angestellten unbegrenzt und frei zur Verfügung steht, dann darf sich, meines Wissens nach, auch der Prüfer selber bedienen.
 
Hatte da zwei Minijobber, die anwesend waren. Sei es drum, wer nicht will, der hat schon. 😅
 
@Synergie
Danke für den Input.
Ich muss gestehen im Moment fehlt mir völlig die Idee für AFA, was ich da machen könnte, außer Firmenwagen und ein total teurer Laptop/Rechner. Weil ich muss zu den Kunden kommen können und am Laptop arbeiten. Aber die Ideen kommen sicher dann wenn es soweit sein sollte. :fresse:

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Ich bereite mich wahrscheinlich auch genauer darauf vor, eben weil Haus und Familie mit 2 Kindern und Frau dran hängen. Alles wird man ohnehin nicht planen können, aber ich weiß schon ganz gerne was kommt da auf mich zu und was bedeutet das.
Schau einfach, dass möglichst viel auf die Firma läuft und gut ist.
Vermiete einfach das ganze Haus an deine Firma und du wohnst halt kostenlos drin. Oder zumindest eine Etage. Dann kannste gleich Waschmaschine, Küche, Garage, Strom, Inet, Wasser, Mülltonne, etc. und alles was dazu gehört im Mietpreis abbilden. Dann wohnste quasi umsonst und hast weniger Steuerlast, als bei mehr Gewinn und musst die Nebenkosten auch noch selber zahlen.

Frag einfach mal deinen Steuerberater. Wenn es ein guter ist, hat der viele Tipps zur Optimierung! Gerade mit Frau und Kinder hat man viele Freibeträge, die sollte man auch nutzen.
 
Ja, das mit dem eigenen Haus und Vermietung ist interessant. Wir vermieten als GbR meiner Firma zwei Büroräume - dadurch lässt sich teils eben auch anderes gut absetzen. Wobei da wohl extrem wichtig ist, wie das Konstrukt "gestrickt" ist, damit es bei Hausverkauf oder Firmenaufgabe keinen finanziellen Bummerang-Effekt gibt.
Das FA hier in Brandenburg kannte die gewählte Variante meiner Steuerberaters aus Ba-Wü nicht (weil eben nicht das, was wohl die meisten machen) und wollte sie nicht akzeptieren. Erst nach längeren Diskussionen über mehrere Wochen und Zitaten/Auszügen der entsprechenden Rechtssprechungen. Artete also in ne FA-Fern-Schulung aus - schon alles irgendwie sehr speziell hier in Ossistan. 😅
 
Ah ja legale „Steueroptimierung“ beim e.K. Da müsste auch endlich maln Riegel vorgeschoben werden. Seine eigene Immobilie an sich selber vermieten…🙄
 
Na das ist ja nun lächerlich. Ob ich ein Büro von nem dritten miete oder von uns als Eigentümergemeinschaft macht ja Null Unterschied. Sind halt Firmenkosten. Und dass wir zwei Räume nicht privat nutzen können, ist für uns ja eindeutig ein Nachteil. Warum sollte ich mit unserem privaten, bereits versteuerten Geld (m)einer Firma was schenken? Manchmal hast Du schon sehr seltsam pseudosozialistische Anfälle.
 
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