M.2 NVMe auf Asrock J3455 aufrüsten

Joeker2

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Hallo zusammen,
auch, wenn es eine "Mini"-Aufrüstung ist, hoffe ich, hier im richtigen Unterforum zu sein.

Ich überlege, eine vorhandene NVMe SSD (KINGSTON SA2000M8500G; PCIe 3.0 x4 NVMe) auf mein Asrock J3455 ITX zu bringen.

Dabei möchte ich nicht die Backpanel USB-Anschlüsse nutzen (das Gerät soll kompakt und gegen versehentliches Entfernen der SSD immun bleiben).

Ich habe wohl drei Möglichkeiten:

PCIe (2.0 x1): Dies scheint Probleme beim Booten zu machen.
SATA3 (6.0 Gb/s Connectors, support NCQ, AHCI and Hot Plug): Dies scheint die langsamste Möglichkeit zu sein.
USB (3.1 Gen1 (Header)): Es scheint keinen direkte (ohne Löten) Möglichkeit zu geben, einen M2-USB-Adapter an den Header zu hängen. Ich müsste zwei Kabel (Header-USB und USB-Adapter) hintereinander anschließen, was m.E. eher fehleranfällig ist.

Was tun? Das Board reicht mir von der Performance her aus. Die SSD wäre schon vorhanden.

Oder doch in den sauren Apfel beißen und eine neue SSD mit Sata-Anschluss kaufen?
 
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Ich nehme mal an, das du mit einem PCle Adapter die NVMe installiert hast. Alle anderen Festplatten abstecken, egal ob Power oder Datenkabel. PC neu starten und im BIOS, falls es immer noch kein Datenträger erkennt, im PCLe Menü die Festplatte zu aktivieren. Neuste BIOS Version ist Pflicht. Habe auch über den Adapter meine dritte m2.0 installiert, dafür auch Leistungs Einbußen hinnehmen müssen . Statt 3.....tsd GB Lesen und Schreiben nur noch bei 800 bis900 GB. Mir war es egal, da die Festplatte nur als Speicher für meine Spiele her halten mußte. Die anderen Gedankengänge hören sich wie Wild West an. Nicht nach vollzierbar. Nimm den sauren Apfel. Bei deinem Board die beste Lösung. Gruß daladedrue
 
Ich habe noch gar nichts gemacht.

Bisher ist die NVMe SSD noch in meinem Hauptrechner, dem ich aber zeitnah eine größere SSD spendieren will, und steckt dort einfach im M.2-Steckplatz.


Jetzt möchte ich mein altes Server-Board und (eben ggf.) diese SSD recyceln. Leider hat das Board ja noch keinen M.2-Steckplatz. Also überlege ich, wie ich das ganze preiswert und sinnvoll umsetzen könnte. Die o.g. drei Optionen sind mir eingefallen und ich habe meine Gedanken dazu hingeschrieben in der Hoffnung auf Widerspruch oder Bestätigung (und ja, da ist auch "technisch möglich, aber Unsinn" bei).

Den sauren Apfel hatte ich (als vierte Option) befürchtet, werde ihn dann aber nach Deinem Hinweis wohl nehmen. Die SSD erhält dann ein externes USB-Gehäuse und wird so als als "Datenstick" für alles mögliche wiederverwendet
 
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