[Sammelthread] Rennräder

Ich gehe stark davon aus, dass viele hier Schuhe mit BOA-Verschlüssen haben. Falls die oder die "Schnürsenkel" davon kaputt gehen, gibt BOA eine lebenslange Garantie. (y) Selbst wenn man nicht weiß, welche Bezeichnung die Verschlüsse haben, können einfach hier ein paar Fragen beantwortet werden, damit wird bestimmt, welches System man hat, und man bekommt Ersatzteile kostenlos nach Hause geliefert.

Bei mir war bei einem drei Jahre alten Schuh der "Schnürsenkel" gerissen, und BOA hat mir innerhalb von zwei Werktagen einen kompletten Satz Verschlüsse inkl. "Schnürsenkel" geschickt. :bigok:
 
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Der 1050 vielleicht, aber kostet eh so viel wie ein iPhone 15 :d

Die akkulaufzeit ist sehr gering, das problem liegt am neuen bildschirm.

Die beste option ist der Garmin 1040

Ich mache gerne lange touren von 250 – 350 km, mit meinem Wahoo Roam hatte ich genug, aber mit dem verbrauch des 1040 sind es mehr als +24 stunden autonomie 😍

 
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Die akkulaufzeit ist sehr gering, das problem liegt am neuen bildschirm.
20h Akkulaufzeit sind immer noch Spitze im Vergleich zur Konkurrenz. Nenn mir mal ein nicht Garmin Gerät was real auf 20h kommt. Garmin kann halt schlecht die Gesetze der Physik verbiegen.

Ich nehme gerne die kürzere Akkulaufzeit für das brilliante Display in Kauf.
 

120h Laufzeit und bei guten Lichtverhältnissen soll der quasi endlos laufen können.
 

120h Laufzeit und bei guten Lichtverhältnissen soll der quasi endlos laufen können.
Ist aber wohl noch nicht ganz fertig. Also keine Konkurrenz fürs Garmin.

 
20h Akkulaufzeit sind immer noch Spitze im Vergleich zur Konkurrenz. Nenn mir mal ein nicht Garmin Gerät was real auf 20h kommt. Garmin kann halt schlecht die Gesetze der Physik verbiegen.

Ich nehme gerne die kürzere Akkulaufzeit für das brilliante Display in Kauf.

Mir gefällt das Wahoo Roam v1 oder v2 besser, vor allem wegen seines monochromen Anti-Glare-Bildschirms.

Ich habe den Garmin 1050 vor einem Monat gekauft. Mir gefiel der helle Bildschirm mit der sehr schlechten seitlichen Sicht überhaupt nicht.

Ich habe es an einen Kollegen verkauft und mir das 1040 gekauft. Wenn ich müde werde, greife ich zurück zum Wahoo Roam v2

gggg.jpg


Es sieht so gut aus


 
Mein oranges Cube Agree Race hab ich am Sonntag dann noch verkauft, und inzwischen bin ich mit dem Cube Attain SLX meiner Freundin unterwegs. Fährt sich deutlich besser als ich dachte, aber langfristig ist das natürlich keine Lösung. Daher wurde für drinnen jetzt Zwift Ride bestellt, und für draußen das Cube Litening Aero Race 2025 in Schwarz vorbestellt. Meine Touren sind zum Großteil 1-1,5 Stunden Vollgas, da sollte das Rad gut passen. Lieferzeit ist auch OK, in 4-5 Wochen sollte es da sein. Als Firmenrad kostet es am Ende statt 5300€ etwa 3300€, ist für ein Aero-Rad mit 65mm Carbon-Laufrädern, Ultegra Di2 mit Powermeter usw. schon ganz OK.
 
Berichte dann bitte mal zu dem Zwift Ride, wir sind auch am überlegen ob wir das auch kaufen oder vielleicht doch das Teil vom Decathlon.
 
Bei dir würde ich sogar sagen, dass sich das lohn... wenn ich bei Strava immer so sehe was du an Kilometern machst. Keine Ahnung wie man das im Alltag unterbekommt jeden Tag eine Tour zu fahren :fresse:
 
Berichte dann bitte mal zu dem Zwift Ride, wir sind auch am überlegen ob wir das auch kaufen oder vielleicht doch das Teil vom Decathlon.
Selbstverständlich, sobald ich ein paar Fahrten damit gemacht hab, werde ich berichten :)

Bei dir würde ich sogar sagen, dass sich das lohn... wenn ich bei Strava immer so sehe was du an Kilometern machst. Keine Ahnung wie man das im Alltag unterbekommt jeden Tag eine Tour zu fahren :fresse:
Haha, danke! Ich brauch das ein bisschen als Ausgleich, und zumindest eine Stunde kann ich mir immer nehmen. Meine Freundin hat auch nichts dagegen, dann kann sie zuhause in Ruhe ein paar Dinge erledigen oder währenddessen mit dem Hund eine Runde gehen. Ich hab das Rad jetzt einmal auf 3 Jahre genommen, und falls ich dann wieder längere Touren fahre, kann ich eh wieder ein gemütlicheres nehmen. Gravelbike hab ich mir ja auch überlegt, aber eigentlich macht mir das schnelle fahren mehr Spaß, und da ist ein richtiges Rennrad schon was ganz anderes.
 
Mit einem Gravel/CX fahrrad kann man sehr schnell fahren, man muss die fahrradkonfiguration gut wählen, doppelkettenblatt, 700x32 bis 38 räder, +28km/h avg 🤠
 
Klar kann man, aber wenn man nur auf der Straße unterwegs ist und Gravel nicht reizt, dann ist ein reines Rennrad natürlich die bessere und auch schnellere Wahl.
 
Mit den dünnen Reifen und 2fach würd ich aber nicht graveln wollen. Klar, einen Tod muss man sterben. Deswegen Gravler und Rennrad. :fresse2:
 
Ich übe "Sterrato“ mit meinen rennrädern, ich verwende Victoria Corsa 700x25, ohne probleme, wenn man die einschränkungen der reifen der einzelnen untergründe kennt
 

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Mit den dünnen Reifen und 2fach würd ich aber nicht graveln wollen. Klar, einen Tod muss man sterben. Deswegen Gravler und Rennrad. :fresse2:

Es ist keine schlechte Erfahrung


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Macht halt nur wenig Sinn und ist auch sicher nichts für Dauer. Zumal Graveln für mich nicht nur aus Asphalt und Hardpack besteht.
 
Berichte dann bitte mal zu dem Zwift Ride, wir sind auch am überlegen ob wir das auch kaufen oder vielleicht doch das Teil vom Decathlon.
Die erste Probefahrt hab ich vorhin hinter mich gebracht, und ich bin davon sehr begeistert. Ich kann zu Sprints usw. noch nichts sagen, da ich anders als gedacht doch keine Klickpedale mehr herumliegen hatte, daher bin ich jetzt einmal mit den 0815-Pedalen und normalen Schuhen gefahren, aber man merkt gleich, dass das Teil sehr massiv gebaut ist. Im Gegensatz zu einem Rennrad, das man sonst auf den Rollentrainer spannt, ist hier das Gewicht ja komplett egal, und das merkt man. Da bewegt sich nichts, was sich nicht bewegen soll. Auch die Einstellbarkeit ist super, und innerhalb von etwa 20 Minuten war auch alles aufgebaut und eingerichtet.
Das ganze System ist auch sehr leise, deutlich leiser als mein altes Setup mit einem Tacx Neo der ersten Generation. Und durch die virtuelle Schaltung und das eine Ritzel hinten ist die Kette immer perfekt gerade, was zu weniger Geräuschen und Verschleiß führt.

Man muss sich nur der sehr tiefen Integration von Zwift bewusst sein. Mit dem Decathlon-Bike kann man ja auch einfach so dahinfahren, hat ja ein eigenes Display usw. Hier muss man quasi ein Zwift-Abo haben, alles ist darauf ausgerichtet. Andere Programme wie Rouvy und MyWhoosh kann man nur im Erg-Mode fahren, und die Knöpfe werden da vermutlich nicht funktionieren.

Preis/Leistung stimmt hier meiner Meinung nach aber. Ich hätte mir ja schon gerne lange ein Smart Bike geholt, aber Stages SB20, Tacx Neo Bike und Wahoo Kickr Bike waren mir immer zu teuer, vor allem mit dem letzten Update. Stages gibt es ja nicht mehr, und die Bikes von Tacx und Wahoo sind inzwischen jenseits der 3000€, das Zwift Bike kostet inkl. Versand 1399€.
Das Decathlon-Bike wäre durchaus auch eine Alternative gewesen, aber da hatte ich Angst, dass der Q-Faktor, also die "Breite" der Kurbel, ein Problem werden könnte. Der Abstand zwischen den Pedalen ist dort ja doch deutlich größer als bei einem Rennrad.
Das hier meine ich:
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Und natürlich noch ein paar Bilder vom Zwift Ride:
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Macht halt nur wenig Sinn und ist auch sicher nichts für Dauer. Zumal Graveln für mich nicht nur aus Asphalt und Hardpack besteht.

Ich betreibe seit 20 Jahren Cyclocross und für mich ist das etwas völlig Normales :stupid:

Mit etwas Geschick und Erfahrung ist der Einsatz von 700x32 Gravel-Reifen kein Problem, vor allem das Doppelkettenblatt garantiert sanftere Gangwechsel.

Ich bin wahrscheinlich krank, ich habe drei CX-Bikes, ein Gravel-Bike und vier Rennräder 😔
 
mit 42 oder 45mm breiten Rädern und langer Geo fahren sich Gravelbikes trotzdem anders als Rennräder oder Cyclocrosser. Wir reden dann von Luftdrücken von um die 2bar. Ich hab keinen Bock jedesmal die Frnt zu lupfen wenn ne Wurzel oder ne Querfuge auf dem Trail liegt. Außerdem gehört an ein Gravelbike auch Befestigungspunkte für Bikepackingzubehör. Das hab ich an meinem Renner alles nicht, am Gravler schon. Für mich sind mein Gravler und mein Rennrad bis auf die Dropbar komplett verschieden.
 
mit 42 oder 45mm breiten Rädern und langer Geo fahren sich Gravelbikes trotzdem anders als Rennräder oder Cyclocrosser. Wir reden dann von Luftdrücken von um die 2bar. Ich hab keinen Bock jedesmal die Frnt zu lupfen wenn ne Wurzel oder ne Querfuge auf dem Trail liegt. Außerdem gehört an ein Gravelbike auch Befestigungspunkte für Bikepackingzubehör. Das hab ich an meinem Renner alles nicht, am Gravler schon. Für mich sind mein Gravler und mein Rennrad bis auf die Dropbar komplett verschieden.

Es gibt viele Arten von Gravel-Rahmengeometrien, ich mag "sloping" Rahmen überhaupt nicht, deshalb habe ich nach einem Gravel-Rahmen gesucht, der einem CX näher kommt, oder nach den „aerodynamischsten“ Gravel-Rahmen.

Ich habe zum Beispiel eins Scott Addict Gravel 10, Force AXS 48/35 und 10/36 Räder, 50mm Profil 700x40 mit 3 bar

scott.jpg


Um es komfortabler zu machen, werde ich jetzt ein 50/37-Kettenblatt und ein AXS Red XPLR-Schaltwerk einbauen, um eine 10/42-Kassette zu installieren

Ich unternehme gerne Tagesausflüge, am liebsten nicht sehr lange, 250-300 km und kehre dann wieder nach Hause zurück. Je komfortabler ich also in meinem eigenen Tempo fahre, desto besser.

Das Geheimnis besteht darin, Ihr Fahrrad so einzustellen, dass es sich so angenehm wie möglich anfühlt :giggle:


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Bevor hier die Emotionen hoch kochen: Ich halte es wie Si von GCN, nämlich "Gravel is many things to many people" - Graveln ist kein 100% feststehender Begriff wie bei einem reinen Rennrad, sondern man kann quasi machen was man will und was vor Ort verfügbar ist. Es gibt hier in Deutschland oft nicht das, was klassisch "Gravel" genannt wird, nämlich die unendlichen Weiten des US-amerikanischen mittleren Westens, wo man einen Gran Fondo und mehr nur auf "Gravelstraßen" machen kann. Die einen interpretieren "Gravel" als "ich möchte gerne Dropbar im Wald fahren, habe aber keine Berge, wofür ich ein MTB bräuchte", die nächsten als "alles mit mehr als 2,5 Bar ist ein Rennrad", wieder andere als "ich habe etwas, womit ich mit Noppenbereifung im Wald und durch die Felder hacken kann und mit einem anderen Slick-Laufradsatz auch ein nicht allzu langsames Rennrad".
 
Bevor hier die Emotionen hoch kochen: Ich halte es wie Si von GCN, nämlich "Gravel is many things to many people" - Graveln ist kein 100% feststehender Begriff wie bei einem reinen Rennrad, sondern man kann quasi machen was man will und was vor Ort verfügbar ist. Es gibt hier in Deutschland oft nicht das, was klassisch "Gravel" genannt wird, nämlich die unendlichen Weiten des US-amerikanischen mittleren Westens, wo man einen Gran Fondo und mehr nur auf "Gravelstraßen" machen kann. Die einen interpretieren "Gravel" als "ich möchte gerne Dropbar im Wald fahren, habe aber keine Berge, wofür ich ein MTB bräuchte", die nächsten als "alles mit mehr als 2,5 Bar ist ein Rennrad", wieder andere als "ich habe etwas, womit ich mit Noppenbereifung im Wald und durch die Felder hacken kann und mit einem anderen Slick-Laufradsatz auch ein nicht allzu langsames Rennrad".

Richtig, die Gravel-Disziplin kann auf vielen Untergründen angewendet werden, die Referenz ist die Konfiguration des Fahrrads (wie Gravel).

Mein zweites Zuhause ist Köln, die Wälder stehen anderen Regionen in nichts nach, jeder passt sein Fahrrad an die Beschaffenheit des Geländes an
 
Eben eine kleine 25km Runde gemacht, das Rad ist ja jetzt gut eingestellt, es war schon dunkel.

Radweg, entlang der Landstraße mit so 2m Abstand zur Fahrbahn.

1. Volldeppen die ihr Fernlicht anlassen
2. Radweg nicht grade sondern mit x unnötigen Verschwenkungen
3. Radweg ein gutes Stück tiefer als die Landstraße -> auch die Autofahrer die ihr Fernlicht ausgemacht haben blenden einen wie sau

Naja lasse ich in Zukunft oder ich such mir die Typen die den Mist so geplant haben und lass die mal ihre geniale Strecke fahren...

War einfach Mist, immer auf Schrittgeschwindigkeit runter, wenn man geblendet wurde.
 
Ich bin eben zufällig über ein recht neues Produkt von Tubus gestolpert für alle Teilzeit Bikepacker hier:


Direkt mal bestellt, scheint schließlich mit dem Airy kompatibel zu sein.
 
Da ich nicht immer die gleichen ausgelutschten Pfade in meiner Hood fahre bin ich gerne für alle Überraschungen gewappnet. Sprich ich habe gerne Reserven. Komfort generiert man am kostengünstigsten mit wenig Luftdruck. Den höheren Rollwiderstand auf glatteren Untergründen nehme ich in Kauf, wenn ich mit dem Gravler unterwegs bin interessiert mich meine Pace nicht.
Wenn ich Rennrad fahren will oder mit gutem Belag zu rechnen habe nehm ich natürlich den Renner.
 
Nachdem die Modelle jetzt offiziell vorgestellt wurden - das sollte in 3-4 Wochen mein neuer Hobel sein. Ich hatte mir auch das neue Agree SLT überlegt, aber nachdem ich jetzt ja die letzten 1,5 Jahre schon das Agree Race hatte, wollte ich nicht noch einmal quasi das gleiche Rad für die nächsten 3 Jahre holen. Preis/Leistung ist dort aber ziemlich unschlagbar, um 5k Carbon-LRS, Dura Ace Di2 usw.
Aber Ultegra Di2 mit Powermeter, und der Aero-Rahmen vom Litening Aero war mir dann doch lieber. Mich wundert es auch ein bisschen, dass es ab Werk schon mit Tubolito-Schläuchen ausgeliefert wird. Aber da kann man recht günstig am Gewicht schrauben, macht sich in Magazinen mit Vergleichen immer gut.
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