[Sammelthread] Immobilien

Es gilt halt einfach das hier


"In der Öffentlichkeit wird ein Notar gern als Garant für alle Belange sowohl von Verkäufer als auch Käufer wahrgenommen. Das ist so allerdings nicht zutreffend. Auch beim Kaufvertrag für eine Immobilie, den ein Notar – so ist es gesetzlich vorgeschrieben – aufsetzt, heißt es: Augen auf! Ein Notar stellt zwar sicher, dass der Immobilienkaufvertrag juristisch einwandfrei ist, er kann aber die zwischen Verkäufer und Käufer getroffenen Vereinbarungen nicht im Detail kennen.
Es zählt auch nicht zu den Aufgaben eines Notars, die wirtschaftlichen Gesichtspunkte des Vertrags zu kontrollieren. So überprüft der Notar nicht, ob der Kaufpreis angemessen ist oder ob er zu niedrig bzw. zu hoch ist. Auch darf der Notar nicht ohne weiteres die Bonität und Zuverlässigkeit der Vertragspartner in Zweifel stellen"

Wir haben glücklicherweise eine sehr engagierte Anwältin die in einem unserer Objekte wohnt - die hat uns bei der Räumung des Vormieters vertreten und dann sofort die Wohnung übernommen - wir lassen immer das durch sie überprüfen - einfach wiel sie natürlich unsere Interessen mehr im Fokus hat. Leider keine Ahnung was eine Vertragsprüfung für einen Mandanten sonst kosten würde?

Ohne das jetzt zu kompliziert werden zu lassen aber manchmal muss man auch überprüfen was auf Nachbargrundstücken dann geplant genehmigt etc ist niemand will ja u,U, da dann 5 Jahre später einen 14 geschössigen Wohnneubau haben wenn er einen Bungalow gekauft hat und am Garten der fürs eigene GS gültige Bebauungsplan endet :d oder andere zukünftige kommunale Planungen etc.

Bei uns hier gibt es z.B. ein wenig entfernt ein Wohngebiet mit gehobenen Häusern vor ein paar Jahren eher Randbebauung (war nicht unbebaut aber andere Bauvorschriften) jetzt stehen da extrem viele mind. 8-10 Stöckige Häuser unmittelbar daneben - sicher optisch für sich genommen ok im "Bauhausstil" aber halt verrückt für die Menschen die sich da vor ein paar Jahren eine der "kleinen Villen" für teures Geld gekauft haben, denke deren Wert ist sicher um mehrere Millionen gefallen für die "Zwischenlagen" - also die mit dem Garten direkt jetzt an die "Massenwohnblöcke" anschliessen.
 
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Immobilienkaufverträge sind meist standardisiert und regeln klar, wer was von wem kauft, wann bezahlt wird und wann der Gefahrenübergang erfolgt. Der Notar erklärt neutral alle Klauseln und erstellt einen Vertragsentwurf, der bei Bedarf angepasst werden kann. Üblicherweise wird eine Gewährleistung ausgeschlossen, und nach der Zahlung ist der Käufer für alle Risiken verantwortlich. Baulasten (z.B. Wegerechte) sind besonders wichtig, der Notar bewertet sie jedoch nicht. Fragen sollten vor Vertragsabschluss mit dem Notar geklärt werden, Anwälte sind meist nicht nötig. Anpassungen sind oft nur bürokratischer Natur.
Ich hab inzwischen nen GPT erstellt der mir PayDays WOTs zusammenfasst. The future is now.
 
So überprüft der Notar nicht, ob der Kaufpreis angemessen ist oder ob er zu niedrig bzw. zu hoch ist. Auch darf der Notar nicht ohne weiteres die Bonität und Zuverlässigkeit der Vertragspartner in Zweifel stellen
Er _darf_ das nicht.
Der Notar ist zur Neutralität verpflichtet.
Des einen Nachteil ist des anderen Vorteil.

Er muss bei Verdachtsfällen Geldwäscheverdacht melden, dann wird das afaik ein paar Wochen pausiert bevor er es beglaubigen darf - ist aber nicht von einer tatsächlichen Prüfung durch irgendein Amt abhängig. Das Amt hat 5 Jahre backlog. Ein moralisch flexibler Notar beglaubigt das dann trotzdem.

Er muss bei begründetem Verdacht auf Unzurechnungsfähigkeit (z.B. Demenz) den Kunden wieder heimschicken. Der darf dann mit einem gesetzlichen Vormund wieder erschienen. Passiert gern bei Testamentsänderungen.
 
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20k € + X
 
Würde auch sagen unter 20k keine Chance. Ohne Ende Glas und Schiebelemente, das kostet schon ganz ordentlich. Geeigneter Unterbau muss ja auch hergestellt werden.
 
Nein, mit entsprechendem Sonnenschutz und korrektem Lüftungsverhalten lässt es sich ganz gut aushalten.
Auf die Schnelle finde ich die passende Studie nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab noch ein recht gut erklärendes Video vom IVRSA gefunden:
 
Die Verschattung von außen anzubringen ist sicher schon einmal ein Vorteil.
In unserem ersten Haus war die Verschattung mit einer Markise innen. Im Sommer konnte man dann da einen Aufguss machen.
 
Die Verschattung von außen anzubringen ist sicher schon einmal ein Vorteil.
Wir haben ne Markise innen (nachträglich) und eine außen (bei Umbau nach Kauf von Stegplatten auf Glas) anbringen lassen. So ist es auch im Sommer halbwegs erträglich. Aber trotzdem werden es an richtig warmen Tagen, mit allen Fenstern und der Tür offen, deutlich >30 Grad.

Die Innenverschattung finde ich ganz praktisch, weil ich die auch bei stärkerem Wind im Sommer (oder auch im Urlaub) einfach immer ausgefahren lassen kann. Hält zumindest mit der automatischen Dachfenstersteuerung das Gröbste an Hitze ab. Aber da ein Bett reinzustellen ist ein völlig surrealer Marketing-Ansatz. 🥵

Letztlich ist der Wiga für uns nur in den Übergangsmonaten toll. Da fängt der Sommer gefühlt einfach früher an und endet später. :love: Na ja, und natürlich um im Winter Palmen, Pfennigbaum und Co. da reinzustellen.
 
@Ickewars
Innen- und Aussenverschattung ist da sicher nochmal effektiver und flexibler.

Da bei uns der Wintergarten direkt mit dem Wohn- und Esszimmer verbunden war ohne Zwischentür, konntest die Luft rausschieben.
Auf dem Sofa sitzen unmöglich bei Hitze draußen, hätte man von der Feuerwehr mit Schere und Spreitzer vom Sofa geholt werden müssen.
Bin froh das wir da nicht mehr wohnen. :fresse:
 
Oh, das fände ich auch schwierig. Wir haben da ne normale Terrasentür vom Wohnzimmer zum Wintergarten, da der nachträglich angebaut wurde. So kann man die Wärme im Sommer gut "aussperren", bzw. in den Übergangszeiten die Wärme gezielt zum heizen nutzen.
 
Das ist auch das Ideal. So würden wir es machen, wenn wir bauen würden. Generell ist ein Wintergarten eine wirklich tolle Sache, also richtig geplant. :fresse:

Da fällt mir gerade ein, wir überlegen tatsächlich zu bauen. Im Moment ist es nur eine Spinnerei, die aber gefährlich konkreter wird.
Sind beim Besuch eines Spielplatz mit den Kids in einer großen neueren Siedlung gewesen und uns gefiel das wirklich sehr dort.
Aus Spaß haben wir gesagt, wenn hier was frei wäre würden wir direkt bauen. Haben gelacht und sind weiter gegangen.
Dämlich wie ich bin, hab ich 1 Woche später mal aus Langeweile bei Kleinanzeigen geschaut. Siehe da 2 Grundstücke seit 2 Wochen auf dem Markt (wahrscheinlich Kapitalanleger).

Da wir in das jetzige Haus mindestens 120-150k investieren müssen in Zukunft, überlegt man sich schon ob man das macht oder nicht gleich baut.
Wäre dann Haus Nr. 3.
Vermieten könnten wir das jetzige Haus aber sehr gut, da die Miete höher als die Rate wäre.

Eigentlich eher ein Keks, aber es passte grade so gut.
 
Ich mach zur Zeit auch nix anderes als Angebote und Bauleistungsbeschreibungen zu vergleichen. Grundstück wäre sofort verfügbar :fresse:

Bei nem Gesamtvolumen von 550000€ inkl Grundstück bekomm ich allerdings schon vom drüber nachdenken Schweißausbrüche :d
 
klingt für die heutige Zeit sehr günstig.

Das Problem ist, ohne Erfahrung rechnet man immer viel zu günstig :giggle:

Wir wollten einen Kaltwintergarten auf unsere zweite Terrasse stellen, die Preise sind allerdings viel zu absurd hoch für die Glasschiebeelemente. Wir machen jetzt eine 0815 - Glas - Alu-Überdachung mit zusätzlichen Rollos an der Seite.
 
Neubau inkl Grundstück? Schnäppchen. Da würde ich nicht lange überlegen.

Kommt wie immer nur auf eins an: Lage. - Stammtischmodus aus.
Je nachdem wo in Deutschland kriegt man für 550.000 von der "Villa" bis zum 40 Jahre alten unsanierten Reihenhaus alles.
 
Ich mach zur Zeit auch nix anderes als Angebote und Bauleistungsbeschreibungen zu vergleichen. Grundstück wäre sofort verfügbar :fresse:

Bei nem Gesamtvolumen von 550000€ inkl Grundstück bekomm ich allerdings schon vom drüber nachdenken Schweißausbrüche :d
550000 finde ich noch ganz ok. Wie teuer ist davon das Grundstück?
 
Ich mach zur Zeit auch nix anderes als Angebote und Bauleistungsbeschreibungen zu vergleichen. Grundstück wäre sofort verfügbar :fresse:

Bei nem Gesamtvolumen von 550000€ inkl Grundstück bekomm ich allerdings schon vom drüber nachdenken Schweißausbrüche :d
Das kann ich verstehen. :fresse:
Bei dem Thema gibt es so viel zu beachten. Ohne externe Baubegleitung würd ich es auch nicht machen (TÜV prüft nach jeweiligen Bauabschnitten).
 
Ich hab mir in den letzten Tagen mal Angebote eingeholt für eine Großraumgarage 6x9m, die Spannweite geht von 20000€ (ohne Bodenplatte, Stahlbauweise) bis 44000€ (mit Streifenfundamenten, Betonfertigbauweise).

Vollkommen irre. Werden jetzt wohl oder übel auf ein Carport mit Abstellraum oder eine Einzelgarage aus Beton mit Carportanbau ausweichen müssen, Stahlgarage ist uns qualitativ nicht geheuer und auch nicht so gut zum lagern von Dingen geeignet (quasi null gedämmt) und >40k ist einfach nicht drin im Budget, da wäre kein Geld mehr für den Rest der Außenanlage mehr übrig.
 
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