[mv]payne
Urgestein
Wo ist das Problem? Wenn es keine Nachfrage zu den Mittagsstunden gibt, warum sollst du dann entlohnt werden, für etwas, was keiner braucht? Dann baut man einfach passend zum Eigenbedarf und fertig.
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Das Problem ist das das im Netz immer nur soviel eingespiesen werden kann wie gleichzeitig verbaucht wird.Wer soll sich denn dann noch eine PV aufs Dach setzen, wenn man in den produktivsten Stunden nach belieben abgeschaltet werden kann?
Jeder der via Bauvorschriften dazu gezwungen wird...Wer soll sich denn dann noch eine PV aufs Dach setzen, wenn man in den produktivsten Stunden nach belieben abgeschaltet werden kann?
Das verhindert man ganz einfach, indem man eine nulleinspeisefähige Anlage nimmt oder die Anlage dazu fähig macht, dann kannst du deinen Eigenbedarf auch weiter aus der PV beziehen. Du kannst dann halt nur nichts mehr einspeisen und kriegst entsprechend keine Vergütung.Wer soll sich denn dann noch eine PV aufs Dach setzen, wenn man in den produktivsten Stunden nach belieben abgeschaltet werden kann?
Die Pauschale 50% abregelung wird es auch nur überangsweise geben sobald iMSys + Steuerbox wirklich verfügbar sind wird es nur noch mit abregelung geben allerdings dann vermutlich dynamisch in einigen Stufen also z.B. alle 10%.
Den will (oder kann) wieder niemand bezahlen.Dazu besitzt dann jedes Gebiet z.B. einen zentralen Speicher als Puffer.
Es wird Zeit, die Diskussion zu führen, ob "die Gesellschaft" das überhaupt will. Bei aktuell 9% "Grünen" hab ich da erhebliche Zweifel.... der Umstieg auf die Erneuerbaren ist einfach auch ne Gesellschaftsaufgabe.
Bei 2.5 Mrd. Steuergeldern allein im September ist das offensichtlich: nö.Die königsfrage ist derzeit: können wir uns die ungeregelten Bestandsanlagen noch die nächsten 20 Jahre leisten?
Sind da nur die Grünen dahinter?Es wird Zeit, die Diskussion zu führen, ob "die Gesellschaft" das überhaupt will. Bei aktuell 9% "Grünen" hab ich da erhebliche Zweifel.
Dann haste eine 10 Jahre alte Anlage (die damals ggf. sogar gefördert wurde) und sollst jetzt sogar noch extra dafür bezahlen, wenn du zur falschen Zeit zuviel Strom hast und/oder die Umrüstung auf Nulleinspeisung bezahlen, also Komponenten ersetzen, die eigentlich noch gut sind? (Abgesehen davon das da ja wohl sowieso noch der Bestandsschutz greift, es geht also vielmehr eh nur um neue Anlagen)Und wer nicht zahlen will, kann ja auf Nulleinspeisung wechseln. Also das ist alles machbar. auch juristisch sicher.
Bei den Anlagen über 100KW und auch bei den Windkraftanlagen ist es schon seit Jahren schon das die Abgeregelt werden können und das wird auch sehr sehr oft gemacht.Woher die Annahme/Information? Ich kenne nur die Abregelung von Bezugsanlagen Klima, Wärmepumpe, Stromspeicher und Ladesäule. Halt der §14a Kram
Wer sollte uns denn zwingen können? Ob Schutz vor Klimaänderung überhaupt nötig ist und wenn ja, wie, das sind alles politische Entscheidungen. Mehrheiten können sich schnell ändern. Besonders, wenn es den Leuten ans Geld geht ...Ich würde eher sagen wir MÜSSEN.
Solange die Stimmenzuwächse hatten, sind die andern denen halt hinterhergelaufen. Die Merkel hat doch nicht die AKWs gestoppt, weil sie Angst vorm Atom hatte.Sind da nur die Grünen dahinter?
Lol, wie bei den AKW vielleicht? Da wurden hunderte Milliarden an Anlagevermögen vernichtet. Und aktuell sind die "Grünen" in der Regierung ja noch fleißig dabei, das bestehende Gasnetz zu zerstören. Gemäß ihrer schon immer angewandten Strategie, wenn etwas erst mal ausradiert ist, dann müssen die Leute ja zwangsweise wechseln, egal, was es kostet. Ich glaub aber nicht, daß das ewig funktioniert...da ja wohl sowieso noch der Bestandsschutz greift
Ist ja ok, langt ja völlig.Das einzige was hier zu regeln ist, ist ob ich ins Netz einspeisen darf oder nicht. DAS darf man mir verbieten.
Weniger. Weiß halt nur, es sind etwa 4500 KWh pro Jahr.Trackt hier eigentlich jemand mehr oder weniger ausführlich seine eigenen Stromverbräuche?
Genau das macht pures Pochen auf irgendwelche Mehrheiten sinnfrei, denn das ist keine Frage dessen was die Mehrheit gerne hätte, sondern danach was wir langfristig wirklich brauchen um die Energieversorgung sicherzustellen.Wer sollte uns denn zwingen können? Ob Schutz vor Klimaänderung überhaupt nötig ist und wenn ja, wie, das sind alles politische Entscheidungen. Mehrheiten können sich schnell ändern. Besonders, wenn es den Leuten ans Geld geht ...
Das ist der Konflikt zwischen Politik und Realität. Und ich sehe da noch nichtmal primär eine Klimakrise, sondern generell die Frage danach wie wir die Stromversorgung sicherstellen.Hat von denen wer eine "Klimakrise" im Programm? Ich glaub net.
Es würde reichen, aber in den Gesetzesentwürfen sehe ich genau das eben nicht.Ist ja ok, langt ja völlig.
Das seh ich schon an meinem BKW. Seit 2-3 Wochen nur Minimalerträge, weil einfach fast jeder Tag komplett vernebelt.Hab heute gehört, die aktuelle Wetterlage, ein gigantisches Hoch über ganz Europa, könnte wochenlang anhalten. Also wenig Wind und Sonne.
Ohne Erfassung einzelner Verbraucher ist das leider uninteressant. Das Interessante wäre gerade, was in welchem Zustand wieviel verbraucht.Weniger. Weiß halt nur, es sind etwa 4500 KWh pro Jahr.
Nur zum Monatsende die Zählerstände.Trackt hier eigentlich jemand mehr oder weniger ausführlich seine eigenen Stromverbräuche?
Ich find zumindest keinen Thread dazu und frage hier, weil ich denke, das die Leute mit PV-Anlage vermutlich noch am ehesten an sowas interessiert sind.
Das Problem ist ja, die Netzstabilität richtet sich nicht nach dem Abrechnungszettel. Dank saldierender Zähler bekommt man ohne genaue Messung nicht mit, ob Solar in Phase L1 feuert und die Hauptlast aber auf L3 liegt. Wenn in einem Gebiet im extremen Beispiel alle Erzeuger auf L1/L2 liegen, der Hauptverbrauch aber auf L3 liegt, hast du dennoch ein unausgeglichenes Netz, wo nur das Abschalten der Erzeuger hilft. Oder das bessere Aufteilen aller Erzeuger auf die Phasen mit viel Last.Abgesehen davon fehlt mir bei den ganzen "Vorschriften" noch die explizite Regelung für Nulleinspeisung.
naja, es ist ja nicht so, dass jetzt eine normale PV Anlage sich ausschließlich dadurch rechnet, dass man Einspeisevergütung erhält. In diesem Jahr habe ich durch die Einspeisevergütung ca. 600€ verdient. Die eingesparten Stromkosten liegen aber bei 800€.Wer soll sich denn dann noch eine PV aufs Dach setzen, wenn man in den produktivsten Stunden nach belieben abgeschaltet werden kann?
weil die Einspeisevergütung ein geglätteter Vertrag zwischen dem Staat und Dir ist. Und jeder der sagt "warum bekommt der 8Cent im Sommer bei Überproduktion" müsste halt fairerweise auch sagen "warum bekommt der NUR 8Cent im Frühjahr/Herbst" wenn doch die Strompreise zu dem Zeitpunkt wesentlich höher wären. Es ist halt der geglättete Mittelwert. Ich bin gerne bereit im Sommer auf 2-3Cent zu reduzieren, dann hätte ich aber auch gerne im Frühjahr/Herbst und Winter 16-17Cent für meinen 100% ÖkostromWo ist das Problem? Wenn es keine Nachfrage zu den Mittagsstunden gibt, warum sollst du dann entlohnt werden, für etwas, was keiner braucht? Dann baut man einfach passend zum Eigenbedarf und fertig.
Ehrlich gesagt sehe ich diese Notwendigkeit nicht. All das, was ein Netz destabilisieren könnte wird von modernen Smart-Metern (nicht Strom-Smart-Metern sondern der von PV Anlagen) ohnehin schon längst erfasst. Oder von den WR selbst. Das Smart Meter bekommt in Sekundentakt die Netzfrequenz und auch die Spannung auf allen 3 Einzelphasen. Auch heute schon drosseln selbst billigste Microwechselrichter wie Hoymiles die Leistung runter wenn man sich den 253V im Netz annähert. Das ist bei mir im Sommer auch regelmäßig passiert.Es geht hier gar nicht mal um die bezahlung sondern wirklich darum das Netz funktionsfähig zu halten, deswegen muss es die möglichkeit geben die Anlagen aus der ferne abzuregeln.
Ich denke hier kommt einfach wieder das zum Tragen was unter der Verhinderungszeit von Altmeier CDU geführt schon passiert ist. Der kleine private PV Besitzer soll aus dem Markt gedrängt werden. Er ist lästig, nervig und mit seinen Anlagen treibt er die ganzen Verteilnetzbetreiber vor sich her die seit 40 Jahren nichts mehr auf der letzten Meile in den Wohngebieten gemacht haben.Abgesehen davon hab ich so meine Zweifel daran, ob sich die Frage des "Wollens" überhaupt stellt? Ich würde eher sagen wir MÜSSEN.
wie gesagt, grade im Bereich Strom PV/Strom/VDE herrscht unheimliche Lobbyarbeit. Und der kleine Einfamilienhausbesitzer ist da ganz hinten in der Nahrungskette.Ich versteh ja nichtmal, wer solche Gesetze überhaupt entwirft? Da kann doch keiner dabei gewesen sein, der die Technik auch nur ansatzweise versteht und/oder diese wurden komplett ignoriert.
Ok, den größten Verbraucher, mit Abstand, kenne ich schon. Sagt mir ja das Display der USV. Mein "RZ" schluckt locker ein Drittel der 4500 KWh...Das Interessante wäre gerade, was in welchem Zustand wieviel verbraucht.
weil die Einspeisevergütung ein geglätteter Vertrag zwischen dem Staat und Dir ist. Und jeder der sagt "warum bekommt der 8Cent im Sommer bei Überproduktion" müsste halt fairerweise auch sagen "warum bekommt der NUR 8Cent im Frühjahr/Herbst" wenn doch die Strompreise zu dem Zeitpunkt wesentlich höher wären. Es ist halt der geglättete Mittelwert. Ich bin gerne bereit im Sommer auf 2-3Cent zu reduzieren, dann hätte ich aber auch gerne im Frühjahr/Herbst und Winter 16-17Cent für meinen 100% Ökostrom
Dazu müßte man zunächste mal schauen warum ist der Strompreis im Winter so teuer ?weil die Einspeisevergütung ein geglätteter Vertrag zwischen dem Staat und Dir ist. Und jeder der sagt "warum bekommt der 8Cent im Sommer bei Überproduktion" müsste halt fairerweise auch sagen "warum bekommt der NUR 8Cent im Frühjahr/Herbst" wenn doch die Strompreise zu dem Zeitpunkt wesentlich höher wären. Es ist halt der geglättete Mittelwert. Ich bin gerne bereit im Sommer auf 2-3Cent zu reduzieren, dann hätte ich aber auch gerne im Frühjahr/Herbst und Winter 16-17Cent für meinen 100% Ökostrom
Jeder der via Bauvorschriften dazu gezwungen wird...