[Sammelthread] NAS/Server Hardwareguide/Bauvorschläge/Diskussion 2024

Hallo zusammen,

eine vielleicht etwas doofe frage, aber:
Ich habe mich nun für eine Toshiba MG09 18TB HDD entschieden, die an meinem HTPC werkeln soll. Aktuell betreibe ich den PC unter Windows 11 Pro, will aber auf kurz oder lang mal Unraid antesten.

Meine Frage nun: Formatiert Unraid die HDD anders als Windows sodass ich die Platte quasi neu bespielen muss, wenn ich von Win11 auf Unraid switche oder erkennt Unraid die unter Win11 erstellte Partition so an und nutzt sie samt Inhalt?

Frage 2: Ich will mir dann unter Unraid eine Win11-VM erstellen um Daten zu bearbeiten und die dann auf die HDD schieben....das geht aus einer VM heraus?

Frage 3: wenn ich auf Unraid und VM umgeswitcht bin (das läuft ja auf einem USB-Stick)...was stelle ich dann mit meiner 1TB NVME im System an? :fresse:
 
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Mit unassigned device kannst du dir NTFS HDD einfach weiter nutzen. Unraid Brauch aber auch ein hdd wo die addons, VMS usw. Drauf kopiert werden. Da könntest du dann deine nvme für nehmen.
 
Formatiert Unraid die HDD anders als Windows sodass ich die Platte quasi neu bespielen muss,
Ja. Windows nutzt eben NTFS oder FAT, während unRAID ein Unix System ist und XFS, Btrfs, ZFS and ReiserFS nutzt. Die Festplatten in dem Pool müssen daher formatiert werden und es würden alle Daten darauf verloren gehen. Es unterstützt zwar auch NTFS aber ob das eine gute Idee für den Pool ist, weiß ich nicht.

Frage 2: Ich will mir dann unter Unraid eine Win11-VM erstellen um Daten zu bearbeiten und die dann auf die HDD schieben....das geht aus einer VM heraus?
Ja, du kannst einer VM jede beliebige Festplatte des Pools mitgeben.

Frage 3: wenn ich auf Unraid und VM umgeswitcht bin (das läuft ja auf einem USB-Stick)...was stelle ich dann mit meiner 1TB NVME im System an?
Keine Ahnung. Hast du bereits SSDs für den Cache eingeplant. Solltest du in unRAID kein ZFS nutzen wollen sondern den Partity-Pool, wäre es sehr empfehlenswert einen Cache zu haben. Dieser Cache sollte idalerweise auch in Mirror laufen.
 
so, ich habe nun Unraid auf dem USB Stick installiert und die NVME als Cache eingerichtet und die 18TB HDD am laufen. Das System läuft....aber...

Ich wollte mir eine Win11 VM einrichten, aber ich kann nicht unter "Freigegeben" und "ISO" Dateien Hochladen?! Warum geht das nicht? Das wird mir nicht mal zur Auswahl angezeigt:

1729625830547.png


hat jemand einen guten YT Channel der mir die EInstellungen korrekt erklären kann? Ich bin dezent überfordert und alle Videos die ich finde sind 2 Jahre und älter =/

Edit:
Okay da hat was gesponnen....nach dem Neustart konnte ich jetzt Dateien Hochladen...geht aber extrem Lahm trotz Gigabit anbindung
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung wie dine Konfiguration aussieht und was "lahm" bedeutet.
Videos zu Unraid und Windows VM gibt es zu genüge auf YouTube - einfach mal in die Suche eingeben oder hier schauen:
 
das problem ist, die TuTs sind teilweise 2-3 Jahre alt und haben Optionen in Unraid, die es so gar nicht mehr gibt
 
Oha piKVM kriegt ja echt Konkurrenz.
Neben dem RISC-V basierten NanoKVM hat nun JetKVM eine Kickstarter Kampagne gestartet mit einem ARM A7 basierten gerät für 69$. Shipping im Dezember.
Jeff Geerling hat in seinen Video gesagt das UI sein ganz brauchbar beinahe auf PiKvm Niveau, und sie haben 5'000 Gussformen hergestellt. Mit 5'000 Bäcker auf Kickstarter könnte die erste Charge bereits ausverkauft sein.
Soll übrigens komplett open source sein.

20$ shipping. Somit rund 90$ für das Ding. Wesentlich günstiger als die völlig überteuerten Raspberry pi basierten KVM um die 250-350$ rum.
Aber immer noch mehr als die 35$ des NanoKVM.
 
Jau, war schon kurz in Versuchung, aber bin Dank der NanoKVMs eigentlich versorgt und der Preis war mir dann doch zu hoch, um es grundlos zu bestellen. ;)
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit den NanoKVMs gesammelt? Bin noch nicht dazu gekommen meine Homeserver-Ambitionen weiter zu verfolgen... :/
 
Hallo Zusammen,
warscheinlich total simpel und ich blamiere mich mit der Frage :fresse:
Ich habe in OMV Daten aus einem, in ein anderes Verzeichnis VERSCHOBEN (Schere), aber wie es scheint, hat das NAS den Speicher nicht freigegeben und nun ist die Platte voll...wie gebe ich denn den Speicher frei?
 
Hallo zusammen,

ich hoffe das ist der Richtig Platz für meine Anfragen.

Vorweg erstmals ein paar Infos zu meinem aktuellen System bzw. wie es historisch gewachsen ist:

Ich nutze aktuell eine Synology DS 920+ system. Ursprünglich habe ich es als reines Backup/Storage System und Plex Mediaserverver zum Abspielen von Inhalten im lokalen Netzwerk verwendet. Gestartet hatte ich damals mit 4X 4 TB Platten. Mit Anschaffung einer kleinen Heimkinoanalge, inklusive Soundsystem habe ich dann meine Vorliebe für 4k/Remux Videomaterial entdeckt.

Mittlerweile bestehe meine Mediensammlung fast ausschließlich aus 4K Inhalten die ich aber auch zusätzlich mit der Familie/Freunden (Stichwort HW-Transkodierung) teile, bzw. auf dieses regelmäßig während Dienstreisen über das Internet zurückgreife ((ittlerweile sind 2X 12 TB und 2X 24TB Festplatten und verbaut 2X 1 TB NVMe und der RAM wurde auf 20gb erweitert).

Das funktioniert bei 2-3 Streams aktuell eigentlich auch noch recht gut!

Allerdings habe ich jetzt nach und nach meinem System um zahlreiche Docker Container erweitert (nginx proxy manager, tautulli, adguard, Grafana/Prometheus, Sonarr/Radarr/qBittorrent in Verbindung mit Gluetun-VPN Containern, IPTV-Proxys etc. etc.). Und das System stößt jetzt doch teilweise an seine Grenzen, was sich wiederum auch immer häufiger auf die möglichen Plex Remote-Streams bzw. die generelle Performance bei gleichzeitig automatisierten Aufgaben auswirkt.

Jetzt bin ich am Überlegen auf eine "Do-It-Yourself-Lösung" mit einem UNRAID System umzusteigen. Eiegtnlich war ich bis jetzt mit Synology immer sehr zu frieden aber aus Preisleistungssicht, sehe ich hier keine sinnvole Upgrademöglichkeit.

Hier bin ich aber wirklich noch etwas unentschlossen/unsicher, was die beste Lösung für mein Anwendungsgebiet wäre. Zum einen sollte die Lösung natürlich nicht komplett "over the top" sein, aber durchaus genügen Luft für die Zukunft bzw. weiter Projekte bieten.

Festplatten/SSDs habe ich hier erstmal bewusst nicht aufgeführt, da ich das neue System zunächst parallel zum bestehenden Synology System verwenden/testen werde. Zukünftig soll das Synology System dann als reines Backupsystem dienen. Allerdings würde ich zukünftig wahrscheinlich die Verwendung von 4 bis 6 3.5" Festplatten in kombination mit eine NVMe Raid 1 planen.

Eine erste mögliche Konfiguration:

Prozessor:
i5-13500 (Oder eine Hausnummer zu groß? Eine Alternative wäre hier der Intel Core i3-14100. Wie groß der Mehrwert der UHD Graphics 770 iGPU fürs (PLEX) HW- Transcoding ist kann ich schlecht einschätzen)

Mainboard:
ASUS PRO Q670M-C-CSM

Arbeitsspeicher:
Kingston FURY DIMM 32 GB DDR5-6000 (2x 16 GB)

Gehäuse:
SilverStone SST-CS351, Tower-Gehäuse

Netzteil
be quiet! System Power 9 CM 400W, PC-Netzteil


Was sind eure Meinungen zu dem Vorhaben allgemein bzw. der ausgeählten Komponenten?


Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
Hallo Ohr Lieben,
bevor ich mir einen neuen Proxmox Server zusammenbaue hätte ich gerne eine Einschätzung von Euch. Welche Anforderungen habe ich.
Betrieb von Netzwerkdiensten (LDAP, ISC-DHCP-Server, CUPS, PowerDNS, Fail2Ban)
Betrieb einer privaten Cloud (Nextcloud)
Betrieb von Mailserver (Postfix, Dovecot, RSPAM, Sieve, etc.)
Betrieb von Datenbanken (MariaDB und PostgreSQL)
Betrieb einer eigenen self Signed CA (EJBCA)
Betrieb eines Mediaserver (Plexmediaserver)
Betrieb eines Homeassistant
Betrieb einer Backup Software Bareos
Betrieb von Docker (ca. 20 Container)
Erweiterbarer Speicherplatz auf bis zu 100 TByte

Das ist mein Vorschlag:
Board Supermicro H12SSL-NT retail
CPU AMD Epyc 7252, 8C/16T, 3.10-3.20GHz, tray
RAM (2 Stück) Kingston Server Premier DIMM 32GB, DDR4-3200, CL22-22-22, ECC
Festplatte für das Betriebsystem (Proxmox) Western Digital WD Blue SN570 NVMe SSD 1TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 3.0 x4
Storage (4FP) Toshiba Enterprise Capacity MG07ACA 12TB, 24/7, 512e / 3.5" / SATA 6Gb/s

Wobei ich denke das ich ein Hardware RAID Controller benötige. Da bin ich mir nicht schlüssig wegen ZFS. Auch wegen der Erweiterung, oder? Später ggf. eine höherwertige CPU einbauen?

Gern Eure Vorschläge.

Gruß von Stefan Harbich
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.hardwareluxx.de/community/threads/supermicro-h12-serie-finger-weg.1358034/ -> der TE ist nicht gerade ein DAU... auf dessen Meinung würde ich schon aufbauen. Lies den Thread.
Imho ist das UDIMM und eigentlich wäre für das Brett/CPU RDIMM passend, wenn ich nicht irre.
Igitt, so ein teures Board und so einen Krücke?
Nimm irgend ne Server-SSD (am besten mit PLP) dafür.
Weshalb, wieso, warum?
Die 20/22 TB sind doch kaum teurer...? Wie willst du mit den 12TB Dingern auf 100TB kommen?

Warum eigentlich ein 8 Core Epyc mit 64gb RAM, dafür tuts ein AM4 MC12 (oder so) mit 5700x genau so... hat halt (zu) wenig PCIe Lanes aber... bissl was geht schon.
Wobei ich denke das ich ein Hardware RAID Controller benötige. Da bin ich mir nicht schlüssig wegen ZFS. Auch wegen der Erweiterung, oder? Später ggf. eine höherwertige CPU einbauen?
Oh Gott nein, einen HBA vielleicht, aber kein HW-Raid, das ist echt nur in Ausnahmefällen sinnvoll. ZFS hin oder her, kann auch jedes andere "Software-Raid" sein, ist alles besser als HW-Raid heute zu Tage.
Ein 9400-16i wäre leistbar, sparsam und universell... bekommst mit etwas suchen für 130€ inkl. SATA Kabeln aus China (Lenovo 430 glaub ich), hab sowas, funktioniert.
Wobei die Epyc-Bretter eigentlich genug SATA (Slim-SAS etc.) haben sollten...?
Später ggf. eine höherwertige CPU einbauen?
Was für einen Sinn soll das denn haben, kann man natürlich machen, aber... naja.


Stromverbrauch ist dir "egal"?
 
Btw ist 300$ für ein N100 NAS ein guter Preis?
Ich bin immer noch der Meinung das Ding ist zu teuer.
Für 40€ gibts nen Kleines Case mit DC 12V PicoPSU included. Inter-tech MW02-II
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Für 100€ nen ASUS Prime N100I-D D4-CSM Mainboard dazu.
Und jetzt will mir einer sagen dass die anderen Mainboard Komponenten mit anderem Gehäuse und externem Netzteil 150€ ausmachen?

Son PCI-E SATA Adapter gibts für 15-30€...
12V Netzteil mit 120W auch für unter 50€ hier.

Edith: intertech scheint sowieso noch interessante Produkte zu machen.
200W PicoPSU mit 4x SATA dran für rund 30.-
Ich glaub ich mach mir mein Gehäuse einfach selbst im 3D Drucker...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt kein Plan. Bin bei der "richtigen" Serverhardware nicht so fit.

Wie schon gesagt, ich finde, du solltest dir überlegen, was du nun wirklich willst.
8 Core und 64gb RAM am EPYC ohne wirklich intensive PCIe-Lane-Nutzung ist in meinen Augen ziemlich unsinnig.

Imho wirkt das unausgegoren.. ein so teures Mainboard kaufen und dann Billig-Kram drauffrickeln (die kleinste CPU, ne billo-SSD etc.) kommt mir wenig sinnvoll vor.
Ich würds anders rum aufziehen:
- überleg dir welche SSDs, HDDs etc. drauf sollen, welche PCIe Geräte, welche Netzwerkschnittstellen und so, was du als Reserve willst, ob IPMI oder obs egal ist...
- daraus folgend wie viel CPU und RAM du brauchst/willst
- daraus folgend schaust du, welche Plattform dir das alles bieten kann... ob du nen Zen 4/5 Epyc mit DDR5 willst oder obs vllt. ein Zen 3 Epyc kostengünstig bieten könnte, oder ob einfach ne billige AM4 Plattform wie MC12LE0 oder ob ne AM5 Plattform wie irgend ein Asrock Rack...
 
Wie schon gesagt, ich finde, du solltest dir überlegen, was du nun wirklich willst.
Ihr seid die Experten. Das sind meine Anforderungen:
(Alles soll unter Proxmox laufen)
Betrieb von Netzwerkdiensten (LDAP, ISC-DHCP-Server, CUPS, PowerDNS, Fail2Ban)
Betrieb einer privaten Cloud (Nextcloud)
Betrieb von Mailserver (Postfix, Dovecot, RSPAM, Sieve, etc.)
Betrieb von Datenbanken (MariaDB und PostgreSQL)
Betrieb einer eigenen self Signed CA (EJBCA)
Betrieb eines Mediaserver (Plexmediaserver)
Betrieb eines Homeassistant
Betrieb einer Backup Software Bareos
Betrieb von Docker (ca. 20 Container)
Zugriff von ca. 20 User
Ich würde so mit 20 TB Festplattenkapazität starten wollen.
Endausbau:
Erweiterbarer Speicherplatz auf bis zu 100 TByte
Zugriffe ca. 100 - 200 User.
 
Meine Meinung: Die Experten, die Du brauchst, findest Du in einem Systemhaus. :)
 
Ja, für meinen Krempel und meine Umgebung weiß ich das. Aber nicht für 20, geschweige denn für 100-200 User. Vor allem „Betrieb von Datenbanken“ kann harmlos oder der Killer aller Hardware sein.
 
... joa und dieses 20 bis 100 TB klingt für mich auch ziemlich strange. Will man dann alle paar Monate ne einzelne Harddisk nachkaufen und reinstecken?
Wobei Plex und HA jetzt nicht so nach KMU klingen, aber wer weiss... :d
 
@sharbich : meine Erfahrung zeigt, dass man auf einem Hypervisor mit einer breiten Anzahl an Anwendungen, VMs und Docker besser mit einer CPU mit vielen Kernen und weniger SC bedient ist. Bei weniger Kernen musst Du bei den Gästen anfangen die CPU Zeit der einzelnen zugewiesenen Kernen zu begrenzen. Bei vielen Kernen können die sich auch mal einen ganzen Thread schnappen, ohne dass gleich die CPU Last am Host sinnlos hochgeht. Und hier laufen durchaus CPU intensive Dienste.

CPU wird aber meist überbewertet. Alles steht und fällt mit dem RAM, und wie gesagt vor allem dem Storage. Wieso willst Du da nur zwei Riegel nutzen? Die Plattform hat 8 Channel Support. Und zum Storage wurde ja schon gesagt, ich wiederhole das: nimm keine Consumer Hardware, SSD mit PLP für VMs bzw. keine Gäste auf Platte und blos kein Hardware RAID.

Bei Bedarf nach einem Server auf einer dicken Plattform würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Glaube ROME gibt es mittlerweile ganz günstig. Auch den RAM und HBA dazu. Magnetplatten natürlich dann neu. Ausser es handelt sich um einen Server, von dem ein Business abhängt: Systemhaus. Bei mir geht es um einen Spili Server. Habe aber mittlerweile das meiste auf Ersatz rum liegen, falls mal was abraucht. Null Bock da die Community Tage- oder gar Wochen wegen eines Defekts hängen zu lassen. Gibt sonst schon genug Eventualitäten in der Hinsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

hoffentlich bin ich hier richtig. Ich bin auf der Suche nach einer neuen Lösung für meine NAS/Mediaserver und hoffe auf eure Hilfe.

Mein Momentanes Setup ist eine Netgear ReadyNAS1200 mit einem alten Notebook auf dem Jellyfin als VM läuft. Ich nutze die NAS hauptsächlich für meine Filme und Serien. Andere Daten liegen hier nicht wirklich.

Die neue Lösung möchte ich gerne selbst zusammenbauen. Bisher habe ich mir nur das Gehäuse Jansbo N5 Black ausgesucht, das ist aber auch nicht in Stein gemeißelt.

Die Anforderungen sind sicherlich nichts Besonderes:
  • Die bestehenden 4 Platten möchte ich gerne weiter nutzen.
  • Es sollte möglich sein, weitere Platten nachzustecken bzw. auszutauschen, wenn der Platz ausgeht.
  • 2 gleichzeitige 4k Streams internes Netz, externe Zugriff ist selten
  • Es sollten VM’s/Docker Container drauf laufen können. Bisher nur Jellyfin möchte aber Home Assistant oder ähnliches auch darauf laufen lassen.
Was als Betriebssystem laufen soll, ist auch noch nicht ganz klar. In der engeren Auswahl stehen TrueNAS und Unraid.

Der letzte wichtige Punk ist das Budget. Ich habe ca. 600€ dafür eingeplant.

Vielen Dank schonmal.
 
EInfach Platten nachrüsten kann halt unRAID echt gut.
4k Streams sind kein Problem solange nicht transcodiert werden muss, der Client also alles selber abspielen kann.
Evtl. eine Plattform mit N100, die iGPU könnte auch noch das transcodieren übernehmen
 
TrueNAS und Unraid sind halt wirklich sehr unterschiedlich.

N100 ist nett, muss man schauen, ob man hinkommt mit den Ports (SATA und NIC), evtl. die Chinadinger, wo schon 2.5 GbE drauf ist?

Nachtrag:
Wobei man sagen muss, Augen auf beim N100, die SATAs sind mal schnell shared mit so gammel JMB Chips und mehr als 1Gbit LAN ist auch so ne Sache.
2.5 GbE kann man über nen RTL8126B USB Adapter machen, geht auch.
Dann hat man noch 2x PCIe Slots (mit 2 bzw 1 Lane), da kann man einen ASM1166 (6x SATA) bzw. ne 2,5-10Gbit NIC reinmachen oder halt ne SSD oder sowas).
Man müsste den M.2 Key noch irgendwie verwenden, um die 2 Lanes nicht zu verschwenden, da muss man dann mit dubiosen Adaptern arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eine Empfehlung bezüglich USB-Sticks für Unraid? Wahrscheinlich ist die Wahl des USB-Sticks weniger problematisch als die richtige SD-Karte für den Raspberry Pi, trotzdem habt ihr vielleicht ein paar Empfehlungen bzgl. Langlebigkeit.

Aktuell ist dieser hier von SanDisk bei mir im Warenkorb: https://www.amazon.de/gp/product/B077VXV323
 
USB 3 würde ich wegen Hitzeentwicklung nicht nehmen. Meine Sticks sind SanDisk Cruzer Fit USB 2.0 16GB.
 
Hat jetzt ein wenig länger gedauert als gewollt aber so ist das nun mal. Erstmal danke für die Tipps. Hab mir mal das mit dem N100 angesehen. Muss aber sagen das ist schwer für mich das passende zu finden bzw. mich dafür zu entscheiden.

Hab jetzt mal eine erste Hardware Auswahl getroffen.
  • Intel Core i3-14100T
  • ASRock Z690 PG Riptide
  • G.Skill Trident 32GB, DDR4-3200
  • Thermaltake ToughPower PF1 650W
Hab es eigentlich vom Mainboard abhängig gemacht, da das 8 SATA Anschlüsse hat und nicht über 300€ kostet.

Was haltet ihr davon?
 
Gibt es eine Empfehlung bezüglich USB-Sticks für Unraid? Wahrscheinlich ist die Wahl des USB-Sticks weniger problematisch als die richtige SD-Karte für den Raspberry Pi, trotzdem habt ihr vielleicht ein paar Empfehlungen bzgl. Langlebigkeit.

Habs auch USB2 genommen und der hällt schon seit Jahren: SanDisk Cruzer Force USB-Flash-Laufwerk 16GB USB 2.0, Silber
 
Moin in die Runde,

ich glaube ich hatte diese oder eine Frage in ähnlicher Form schon mal gestellt. Ich brauch gar keine ultra detailierte Antwort, nur so eher konzeptionell einen Rat.
Aktuell habe ich ein Synology DS214play mit 2x4TB WD Red, die zusammen mit dem NAS gekauft wurden. Die Platten haben um die 60k Stunden auf der Uhr. Die sind aber auch zum bersten voll, also habe ich gestern kurzerhand 2x8TB WD Red Plus gekauft.

Ich habe nun folgende Überlegung:
Ich nutze mein NAS eigentlich gar nicht so viel und so aktiv. Ich habe dort meine Fotosammlung seit rund 2004 drauf, seit dem ich angefangen habe mit der Fotografie, das belegt den größten Platz. Zudem synct mein Tesla über einen Raspberry seine Dashcam-Aufnahmen aufs NAS, sobald ich zuhause ankomme und sich das Auto mitm WLAN verbindet. Dazu natürlich noch paar Daten, die ich nicht aufm Rechner brauche, Datensicherungen und co. Kurzum ist das NAS eigentlich aktuell nichts, was ich so permanent brauche
Zudem habe ich eine Hetzner StorageBox mit 5TB, die aktuell praktisch gar nicht genutzt wird, aber vor Allem als Datensicherung für die mir doch recht wichtigen Fotos dienen soll.

Meine konzeptionelle Idee: Ich habe hier noch 2 Dell Wyse Mini-PCs, davon habe ich in einen eine 2.5G Netzwerkkarte gebaut. In meinem Rechner steckt ebenfalls eine und dazwishcen ein 2.5G Switch. Ich könnte Rechner mit dem Dell Wyse also über 2.5G verbinden. Denn Dell würde ich gerne mit einer maximal 1TB großen SSD ausstatten. Das soll dann künftig als eine Art "immer verfügbarer, schneller, sparsamer Netzwerkspeicher" dienen. Dort würde ich gerne einen Job einrichten, der Daten dann periodisch (1x pro Tag/1x pro Woche, irgendwie so) auf das NAS schiebt, welches sich dafür einschaltet. Das NAS soll dann weiter zu Hetzner sichern, danach kann das NAS wieder schlafen, soll aber natürlich alternativ weiterhin per WoL erreichbar sein.

So, das zur grundsätzlichen Idee.
Jetzt mehr oder weniger die Fragen ob das so überbaupt irgendwie sinnig ist oder einfach völlig "zerdacht" ist. Und dann die weitere Frage: Spricht was dagegen das DS214Play dafür weiter zu nutzen? Alternativ könnte man doch vermutlich auch in Richtung TrueNAS oder Unraid gehen und alles (1TB SSD, 2x8TB HDD) in einem Gerät haben.

Hoffe, dass das hier thematisch passt. Ich meine, dass ich sowas in der Richtung schon mal gefragt hatte. Das ist jetzt aber wieder lange her und ich würde es nun gern angehen, da die neuen WD Red bestellt sind :)
 
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