[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Und was steht da so? HAb ihn gelesen und mir will trotzdem nicht so recht einleuchten, worauf du hinaus willst? Magst du vll nochmal den Artikel konkret nennen, den du meinst? Ich mein, in dem Magazin sthet ja nicht nur ein Artikel oder ein Thema...

Und wenn es der Artikel ist, den du meinst, steht da viel Meinung, wenig echte Fakten. Das Amerika große Teile des GDP der G7 ausmacht, ja nein, sie stellen ja auch einen Großteil der Einwohner aller G7 Staaten. Das Amerika als gesamtes mehr GDP produziert als Japan oder Deutschland, ist angesicht von 335 Mio zu 124Mio zu 88 Mio Einwohnern jetzt nicht so der herbe Überraschung. Zudem betrachtet er die Vergangenheit, bildet keine Aussicht auf die Zukunft ab. aber genau das ist entscheidend dafür, wenn ich darüber philosophiere, wo ich AB JETZT investiere. Ebenso warnt er insbesondere vor Trump in Bezug auf die Wirtschaft. Also, etwas mehr Infos bitte was genau gemeint ist und ein paar Fakten nennen und nicht einfach auf ein ganzes Magazin verweisen, was man jetzt auch nicht so mal eben irgendwo bekommt und im Netz hinter ner Paywall steckt.

Am besten das Spezial nochmal lesen. Produktivität höher, Binnenmarkt standardisiert, Regulierung weniger, Darpa, mehr Unternehmertum... Das ist das, was mir alleine aus dem Kopf einfällt.


Bei uns aktuell übrigens so: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...werbsfaehigkeit-im-freien-fall-110122648.html

Klar kannst du nun sagen "Ja, aber zukünftig wird das alles besser".
 
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Produktivität höher,
Dazu hatte ich was geschrieben. Der economist hatte es meines wissens nach nicht nach gdp per kopf verglichen sondern schlicht das gdp. Und das ist dann nunmal normal, dass 335 mio amis mehr gdp erzeugen als 88 mio deutsche.
Die anderen punkte sind durchaus zu diskutierennund durchaus auch in teilen korrekt. Weniger regulierung ist aber nicht zwingend besser. Aber auch hier wieder schlechter journalismus: nur die guten seite aufzählen ist kein vergleich. Was ist mit dem massiven investitionsstau in den usa? Der maroden infrastruktur? Der massiv gespaltenen gesellschaft? Den immer wieder auftretenden massiven umweltschäden durch eben teils mangelnde regulierung/überwachung? Was mit den massiven unweltproblemen wie dem wassermangel? Nicht nur ein stausee in den usa trocknet im rapiden tempo aus, weil weit mehr wasser entnommen wird, als nachkommt? Der großraum las vegas ist dasurch massiv gefährdet, große teile Kaliforniens ebenso und damit die wein- und obstanbau region der usa schlechthin.

Es gibt so viele teils massive probleme, die unweigerlich die wirtschaft treffen werden in den usa, wenn da nicht massiv gegengesteuert wird. Und grade das ist das problem mit trump. Der Artikel ist einseitig, gradezu auf hochjubelei ausgelegt, aber sicher keine keitische betrachtung der usa… dafür ist er auch viel zu kurz.

Mich wundert der Artikel in seinen Aussagen auch nicht wirklich. Der The Economist war und ist kein neutraler betrachter/analyst, der wissenschaftlich fundiert argumentiert. Der the Economist hatte und hat eine klare politische linie und politischen schwerpunkt.
 
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Der the Economist hatte und hat eine klare politische linie und politischen schwerpunkt.
:popcorn:

Der da wäre? :d




Warren Buffett hat einige Nu-Aktien verkauft, und es wird alles gut.

Das exotische und wachstumsstarke Potenzial des Fintech-Speedsters Nu Holdings (NYSE: NU) hat in den fast drei Jahren seiner Börsennotierung ein breites Spektrum von Investoren angezogen. Die aggressive Wachstumsinvestorin Cathie Wood von Ark Invest hat sich seit dem Börsengang Ende 2021 für die Muttergesellschaft der Nubank stark gemacht. Warren Buffetts Berkshire Hathaway (NYSE: BRK.A) (NYSE: BRK.B) besitzt ebenfalls seit 2021 einen Anteil an Nu. Die Aktien von Nu fielen am Freitag um 7 %, nachdem Berkshire Hathaway bekannt gegeben hatte, dass es seine Beteiligung an der digitalen, filiallosen Bank, die in weniger als einem Jahrzehnt zu einem finanziellen Teil des Lebens von 56 % der erwachsenen Bevölkerung Brasiliens geworden ist, reduziert hatte. Es gab mehrere Unterlagen, die Buffetts Schritte zum Ausbau, zur Reduzierung, zum Aufbau oder zur vollständigen Auflösung von Positionen in den fast vier Dutzend Aktien des öffentlichen Portfolios von Berkshire Hathaway detailliert beschreiben. Da Nu einer der obskureren und unbeständigeren Namen in diesem Mix ist, überrascht es nicht, dass es zu den größten Bewegungen gehörte. Es ist natürlich nicht gut, wenn ein Investor der ersten Stunde wie Buffett seine Position in einer Aktie verringert. Man beschönigt einen Rückzug nicht. Allerdings ist die Situation nicht so schlimm, wie man meinen könnte. Schauen wir uns das genauer an.
 
Haben einige hier im Thread net dieses Nu gekauft?
 
Klar, werd ich auch halten. Gruppenzwang und so :d

PS: Kazuja ist Schuld!
 
... und ich auch. Wobei der verlinkte Artikel dazu ja alles andere als beunruhigend ist. 😅
 
:heul: Das hat man davon wenn man auf @Ickewars hört!
Der da wäre?
:d
"Its core stance has been summarized by The Guardian as a "trusted three-card trick of privatisation, deregulation and liberalisation".[1]"

"In 2009, The Economist website featured this note about its editorial stance:
"What, besides free trade and free markets, does The Economist believe in? 'It is to the Radicals that The Economist still likes to think of itself as belonging. The extreme centre is the paper's historical position.' That is as true today as when former Economist editor Geoffrey Crowther said it in 1955. The Economist considers itself the enemy of privilege, pomposity and predictability. It has backed conservatives such as Ronald Reagan and Margaret Thatcher. It has supported the Americans in Vietnam. But it has also endorsed Harold Wilson and Bill Clinton, and espoused a variety of liberal causes: opposing capital punishment from its earliest days, while favoring penal reform and decolonization, as well as—most recently—gun control and gay marriage."[2]


Also klar zentralistisch liberal und wohl eher konservativ als progressiv was die Wirtschaftsideologie angeht. Sehe ich zumindest so, wenn als Eigenbeschreibung Thatcher und Reagan als "Vorbilder" genannt werden. Es verwundert also eher weniger, wenn der Economist Deruglation eher bevorzugt als Regularien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, ich würde gern mit Portfolio Performance starten und hätte eine kurze Frage, die hier wahrscheinlich schnell beantwortet werden kann: Sehe ich es richtig, dass ich einfach für jede Position im Portfolio die Anzahl der Anteile (auch Bruchstücke aufgrund von Sparplänen) und Buy In (wie im Broker angezeigt) manuell eintragen kann, wenn ich keine Historie benötige? Hintergrund: Ich will künftig so einfach wie möglich mein Portfolio mit MSCI World/ACWI benchmarken. Funktioniert das Benchmarking auch, wenn ich Sparpläne und unregelmäßige Einmalkäufe mit der Zeit Einpflege? Vielen Dank!
 
Wieso haust du nicht einfach alle PDFs rein, die du beim Kauf vom Broker bekommst? Dann hast direkt nen aktuellen Stand mit wenig Aufwand.
 
Einfach die PDFs der Bank importieren.

2024-11-20 21_15_24-Window.png
 
Danke für die Rückmeldungen!
PDFs würde aber bedeuten, dass ich auch die "alten" PDFs importieren müsste oder? Da einige Positionen seit ca. 3 Jahren im Sparplan laufen wäre mir das zu aufwendig mit Blick darauf, dass ich gar keine Historie benötige.

EDIT: Was ich meine: Dann müsste ich auch die Wertpapierabrechnungen für jeden ausgeführten Sparplan importieren, richtig?
 
Du kannst doch normalerweise bei der Bank alle Dokumente herunterladen. Und die kannst du alle auch gemeinsam importieren. Das ist eine Sache von 5 Minuten, wenn überhaupt. Dividenden etc. Kannst du natürlich auch mit importieren.
 
ah, danke für den Hinweis, schaue ich mir an. Das kann ich dann also auch monatlich in einem Rutsch nach den Sparplanausführungen machen?
 
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Würde mich wundern wenn es nicht geht?
 
geht wieder zurück
NVIDIA Corp. übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,81 USD die Analystenschätzungen von 0,75 USD. Umsatz mit 35,1 Mrd. USD über den Erwartungen von 33,09 Mrd. USD.
gute Zahlen, aber eben nicht phänomenal
 
Ich trage die meisten Buchungen in PP meistens per Hand ein... Jedes mal mir die PDFs von TR und Scalable laden... da werde ich ja bescheuert :fresse:
 
ja ist echt ok. (y)(y)
im besten fall sind wir in 2-3 monaten höher als heute, also wie zu den letzten earnings. es gab einen abverkauf aber es hat sich erholt.
 
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Würde mich wundern wenn es nicht geht?

Das geht nur beim Girokonto, nicht beim Depot. Dementsprechend sind natürlich auch alle Einkäufe etc. drin. Die Datei kann ich bei PP gerade nicht sauber einlesen. Er kann die Buchungen aus der CSV nicht erkennen. Ich konsultiere noch mal das Handbuch.

Edit: Die Kaufabrechnung kann er importieren.
 
Super 👍 ja is bisschen arbeit.
Früher gab es den Import gar nicht da mußte alles eingetippt werden. Schön das es jetzt besser läuft.
Ist jedenfalls bei mir ein sehr sehr wichtiger Indikator um zu prüfen ob der Müll, die guten Ideen die ich so habe überhaupt was bringen. So bin ich ja nach etwas Schmerz zu unserem A1JX52 gekommen 😉
 
Auch die Performance passt noch nicht. Mit den aktuellen Papieren kann ich je nach Betrachtungszeitraum unendlich viel Rendite oder positiven IZF bei negativer Wertentwicklung erreichen. Das Linien- und Kuchendiagramm scheint mir aber realistisch zu sein.

Morgen mal anschauen.
 
habe eure diskussion nicht verfolgt, aber die produktivität ist bei den Amis tatsächlich sehr stark gestiegen seit Q2, bedingt durch den schwächeren arbeitsmarkt.

das update zu nvidia
# 4x günstiger als palantier
# 3x günstiger als tesla
# 2x günstiger als ARM
# zig mal höheres wachstum als palantir, tesla und co (ich meine PEG - wachstum zum preis)
# 165 dollar sind locker drinnen bis 26.02.2025, das sind +15% ca. auf 3 monate

edit: das sind 156 € zum aktuellen wechselkurs

Screenshot 2024-11-21 at 08-19-28 Stock Watchlist & Portfolio Tracker - Stock Analysis.png
 
Zuletzt bearbeitet:
"average output per worker (on purchasing-parity terms".
Ja und das fängt es schon an. Wer wird als Arbeiter gewertet, wer nicht? Nicht jede Wertschöpfung findet unmittelbar durch einen Arbeiter statt. Deswegen gibt der Economist da wohl auch keine QUelle für an. Klingt toll fundiert, ist es aber tatsächlich überhaupt nicht. Des weiteren sind mir diverse Aussage aufgefallen, die mit wenig Recherche sich als äußerst fragwürdig herausstellen, wie das der Durchschnittsverdienst im ärmsten ladn Amerikas, Mississipi höher wäre als in Deutschland. Durchschnittsstundenlohn Mississipi laut kurzer Recherche 23$/h, Deutschland 25,30€/h. Selbst im Jahresdurchschnittsverdienst stimmt es nicht, wenn es da auch knapp ist, wobei das ohen Betrachtung, wieviele Stunden dafür gearbeitet wurden, nicht viel sagt und anhand des durchschnittsstundenlohn ist an sich klar, das die Menschen in Mississipi im Schnitt mehr arbeiten.

ICh würde den Artikel mit einer gewissen Vorsicht genießen. Die genannten Fakten sind nicht belegt, stellenweise fragwürdig und nicht konistent und die Artikel sind definitiv tendenziös geschrieben.
 
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