[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Plötzlich alles grün bei mir?
 
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Bei mir noch 40 Euro unterm ATH
 
Ich glaube nicht, dass Europa auf lange Sicht noch groß an Bedeutung haben wird ehrlich gesagt
 
Ich glaube nicht, dass Europa
Ich kann euch nur davon abraten zu raten und sich einfach am "Markt" orientieren mit zur Not hier und da einem Zock paar Satelliten.

Der nächste kommt mit Gleichgewichteten ETF und danach noch ESG.

Europa kann auch ganz schnell gute Performance im Depot haben und dann?
Natürlich braucht man dafür gerade etwas Fantasie 🤪
 
  • Danke
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wir und unsere jobs sind europa :fresse: das ist das schlechte
 
Ich kann euch nur davon abraten zu raten und sich einfach am "Markt" orientieren mit zur Not hier und da einem Zock paar Satelliten.

Der nächste kommt mit Gleichgewichteten ETF und danach noch ESG.

Europa kann auch ganz schnell gute Performance im Depot haben und dann?
Natürlich braucht man dafür gerade etwas Fantasie 🤪
Klar kann das passieren.
Die Frage ist wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist und ob man, bis der Tag x gekommen ist, lieber wo anders mit weniger Risiko Gewinn mit nimmt, anstatt Verlust.
 
unsere jobs sind europa
Ne ,meine AG hat gewiss 50 - 70 % Export auf der agenda...
Geh mal zur Betriebsversammlung und hör zu bei dir :d
ist bestimmt nicht viel anders ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist

Eine Frage, die keiner beantworten kann, zwischen Trump, die USA geht unter und Europa geht unter und China ohnehin,
und eben dem Gegenteil geht es hier doch im Faden hin und her.

1732105573992.png


So sieht es in meinem Depot gerade aus, also schon USA lastig (y)
 
Kann man beantworten. Aber du und bawder "bewertet" das halt nichtmal ansatzweise objektiv sondern massiv biased auf Basis eines Bauchgefühls.
Im Fall Europa bin ich definitiv biased. Da hast du recht
 
Und ab dem Punkt braucht man halt auch nicht diskutieren und wenn du dann empfehlungen gibst, sollte man das wissen.
 
  • Danke
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ich erwarte heute einen sehr sehr saftigen ausblick von nvidia. Hopper und blackwell könnnen beide produziert werden.
 
Bei NVIDIA geht es ja weniger darum, dass die Zahlen gut sind. Es geht darum ob die Erwartungen noch übertroffen werden. Dementsprechend ist meine Erwartung in Bezug auf den Aktienkurs auf sehr hohem Jammerniveau gedämpft. Immerhin haben wir wieder das ATH
 
US-Aktien werden aufgrund der extremen Performance u.a. der Tech-Aktien gerade als Liebling angesehen. Daraus (und den anderen Aktien) resultiert ein bissel der Eindruck, dass in den USA alles super läuft und in Europa gar nicht.
Sobald der Boom sich wieder etwas legt wird man auch wieder einen Blick woanders hin richten. Und dann wird die Stärke der vielen "kleinen Weltmarktführer" in Europa und vor allem Deutschland wieder hervorgehoben werden. Und auf einmal sieht es gar nicht mehr so negativ aus.
Und dann gibt es wieder Diskussionen über bröckelnde Infrastruktur in den Staaten und wie denn alles so den Berg heruntergehen konnte? Und auf einmal ist die Stimmung wieder gegensätzlich.
Will sagen: Da ist auch viel Psychologie dahinter.

Oder man geht nach Querschnitt. Im letzten Jahr:
Vanguard S&P 500 (für USA): +36,8 %
Unglaublich guter Wert! Und wie sieht es bei den anderen aus?
MSCI Japan: +19 %
Auch ein Top Wert! Aber wo ist Europa?
Amundi Stoxx Europe 600: +16 %
Ist doch ein auch super Wert, für ein einzelnes Jahr! Wo bekommt man sonst soviel mehr für sein Geld?

Pacific mit +14 % und EM mit +7 % sind weit dahinter, wenn ich das gerade richtig sehe. Hatte EM zwischenzeitlich für nVidia verkauft. Beste Entscheidung!
:d
Gehört China nicht zu EM dazu? Warum werden die gut geredet und Europa von Europäern schlecht geredet? ;)

TLDR: Wir tendieren irgendwie dazu uns schlecht zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
US-Aktien werden aufgrund der extremen Performance u.a. der Tech-Aktien gerade als Liebling angesehen. Daraus (und den anderen Aktien) resultiert ein bissel der Eindruck, dass in den USA alles super läuft und in Europa gar nicht.
Sobald der Boom sich wieder etwas legt wird man auch wieder einen Blick woanders hin richten. Und dann wird die Stärke der vielen "kleinen Weltmarktführer" in Europa und vor allem Deutschland wieder hervorgehoben werden. Und auf einmal sieht es gar nicht mehr so negativ aus.
TLDR: Wir tendieren irgendwie dazu uns schlecht zu reden.

Dann empfehle ich dir den Economist, Ausgabe 19-25 Oktober mit einem Spezial zum wirtschaftl. Vergleich USA - Europa und Rest der Welt. Keine Binsenweisheiten ("nur Schwarzmalerei"), sondern nüchterne Fakten zu Produktivität und Co..
 
Dann wäre ich in Europa noch breiter gestreut, als mit dem Euro 50. Und das würde ich dann wirklich weiter laufen lassen.
Mhm das kann man machen, ich glaube aber einer war hier der genau andersrum den 600 gegen den 50 EU getauscht hatte.
Fummel nicht zuviel rum...^^

TLDR: Wir tendieren irgendwie dazu uns schlecht zu reden.

LVMH ist zum Beispiel auch einer der ganz großen, wird nur gerade nicht mehr genannt im finaz.medien.

Bernard Jean Étienne Arnault (* 5. März 1949 in Roubaix, Nord-Pas-de-Calais) ist ein französischer Unternehmer und Milliardär. Auf der vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine veröffentlichten Liste der reichsten Menschen der Welt 2024 wurde sein Vermögen mit ca. 233 Milliarden US-Dollar angegeben,[1] womit er Platz 1 belegte.

Kurz: Schreib dich nicht ab EU :d
 
Ne ,meine AG hat gewiss 50 - 70 % Export auf der agenda...
Geh mal zur Betriebsversammlung und hör zu bei dir :d
ist bestimmt nicht viel anders ;)
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Eine Frage, die keiner beantworten kann, zwischen Trump, die USA geht unter und Europa geht unter und China ohnehin,
und eben dem Gegenteil geht es hier doch im Faden hin und her.

Anhang anzeigen 1047453

So sieht es in meinem Depot gerade aus, also schon USA lastig (y)

Wäre mir zuviel Europa/Deutschland ;D
Bildschirmfoto 2024-11-20 um 15.14.01.png
 
Wundere mich über Frankreich und UK vor DE? Oder ist das per irgendwelcher ETF? Sind ja nah beisammen die Zahlen. Letztendlich auch eine Sektorwette auf USA.
 
Und was steht da so? HAb ihn gelesen und mir will trotzdem nicht so recht einleuchten, worauf du hinaus willst? Magst du vll nochmal den Artikel konkret nennen, den du meinst? Ich mein, in dem Magazin sthet ja nicht nur ein Artikel oder ein Thema...

Und wenn es der Artikel ist, den du meinst, steht da viel Meinung, wenig echte Fakten. Das Amerika große Teile des GDP der G7 ausmacht, ja nein, sie stellen ja auch einen Großteil der Einwohner aller G7 Staaten. Das Amerika als gesamtes mehr GDP produziert als Japan oder Deutschland, ist angesicht von 335 Mio zu 124Mio zu 88 Mio Einwohnern jetzt nicht so der herbe Überraschung. Zudem betrachtet er die Vergangenheit, bildet keine Aussicht auf die Zukunft ab. aber genau das ist entscheidend dafür, wenn ich darüber philosophiere, wo ich AB JETZT investiere. Ebenso warnt er insbesondere vor Trump in Bezug auf die Wirtschaft. Also, etwas mehr Infos bitte was genau gemeint ist und ein paar Fakten nennen und nicht einfach auf ein ganzes Magazin verweisen, was man jetzt auch nicht so mal eben irgendwo bekommt und im Netz hinter ner Paywall steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die augenscheinliche URsache die massiv schlechten Geschäftszahlen sind, nein.
 
geht jemand bei Target rein nach dem Abverkauf? oder zu langweilig?
auf gar keinen fall


edit: ich denke Nvidia kündigt heute die 5000er serie an:love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was steht da so? HAb ihn gelesen und mir will trotzdem nicht so recht einleuchten, worauf du hinaus willst? Magst du vll nochmal den Artikel konkret nennen, den du meinst? Ich mein, in dem Magazin sthet ja nicht nur ein Artikel oder ein Thema...

Und wenn es der Artikel ist, den du meinst, steht da viel Meinung, wenig echte Fakten. Das Amerika große Teile des GDP der G7 ausmacht, ja nein, sie stellen ja auch einen Großteil der Einwohner aller G7 Staaten. Das Amerika als gesamtes mehr GDP produziert als Japan oder Deutschland, ist angesicht von 335 Mio zu 124Mio zu 88 Mio Einwohnern jetzt nicht so der herbe Überraschung. Zudem betrachtet er die Vergangenheit, bildet keine Aussicht auf die Zukunft ab. aber genau das ist entscheidend dafür, wenn ich darüber philosophiere, wo ich AB JETZT investiere. Ebenso warnt er insbesondere vor Trump in Bezug auf die Wirtschaft. Also, etwas mehr Infos bitte was genau gemeint ist und ein paar Fakten nennen und nicht einfach auf ein ganzes Magazin verweisen, was man jetzt auch nicht so mal eben irgendwo bekommt und im Netz hinter ner Paywall steckt.

Am besten das Spezial nochmal lesen. Produktivität höher, Binnenmarkt standardisiert, Regulierung weniger, Darpa, mehr Unternehmertum... Das ist das, was mir alleine aus dem Kopf einfällt.


Bei uns aktuell übrigens so: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...werbsfaehigkeit-im-freien-fall-110122648.html

Klar kannst du nun sagen "Ja, aber zukünftig wird das alles besser".
 
Produktivität höher,
Dazu hatte ich was geschrieben. Der economist hatte es meines wissens nach nicht nach gdp per kopf verglichen sondern schlicht das gdp. Und das ist dann nunmal normal, dass 335 mio amis mehr gdp erzeugen als 88 mio deutsche.
Die anderen punkte sind durchaus zu diskutierennund durchaus auch in teilen korrekt. Weniger regulierung ist aber nicht zwingend besser. Aber auch hier wieder schlechter journalismus: nur die guten seite aufzählen ist kein vergleich. Was ist mit dem massiven investitionsstau in den usa? Der maroden infrastruktur? Der massiv gespaltenen gesellschaft? Den immer wieder auftretenden massiven umweltschäden durch eben teils mangelnde regulierung/überwachung? Was mit den massiven unweltproblemen wie dem wassermangel? Nicht nur ein stausee in den usa trocknet im rapiden tempo aus, weil weit mehr wasser entnommen wird, als nachkommt? Der großraum las vegas ist dasurch massiv gefährdet, große teile Kaliforniens ebenso und damit die wein- und obstanbau region der usa schlechthin.

Es gibt so viele teils massive probleme, die unweigerlich die wirtschaft treffen werden in den usa, wenn da nicht massiv gegengesteuert wird. Und grade das ist das problem mit trump. Der Artikel ist einseitig, gradezu auf hochjubelei ausgelegt, aber sicher keine keitische betrachtung der usa… dafür ist er auch viel zu kurz.

Mich wundert der Artikel in seinen Aussagen auch nicht wirklich. Der The Economist war und ist kein neutraler betrachter/analyst, der wissenschaftlich fundiert argumentiert. Der the Economist hatte und hat eine klare politische linie und politischen schwerpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der the Economist hatte und hat eine klare politische linie und politischen schwerpunkt.
:popcorn:

Der da wäre? :d




Warren Buffett hat einige Nu-Aktien verkauft, und es wird alles gut.

Das exotische und wachstumsstarke Potenzial des Fintech-Speedsters Nu Holdings (NYSE: NU) hat in den fast drei Jahren seiner Börsennotierung ein breites Spektrum von Investoren angezogen. Die aggressive Wachstumsinvestorin Cathie Wood von Ark Invest hat sich seit dem Börsengang Ende 2021 für die Muttergesellschaft der Nubank stark gemacht. Warren Buffetts Berkshire Hathaway (NYSE: BRK.A) (NYSE: BRK.B) besitzt ebenfalls seit 2021 einen Anteil an Nu. Die Aktien von Nu fielen am Freitag um 7 %, nachdem Berkshire Hathaway bekannt gegeben hatte, dass es seine Beteiligung an der digitalen, filiallosen Bank, die in weniger als einem Jahrzehnt zu einem finanziellen Teil des Lebens von 56 % der erwachsenen Bevölkerung Brasiliens geworden ist, reduziert hatte. Es gab mehrere Unterlagen, die Buffetts Schritte zum Ausbau, zur Reduzierung, zum Aufbau oder zur vollständigen Auflösung von Positionen in den fast vier Dutzend Aktien des öffentlichen Portfolios von Berkshire Hathaway detailliert beschreiben. Da Nu einer der obskureren und unbeständigeren Namen in diesem Mix ist, überrascht es nicht, dass es zu den größten Bewegungen gehörte. Es ist natürlich nicht gut, wenn ein Investor der ersten Stunde wie Buffett seine Position in einer Aktie verringert. Man beschönigt einen Rückzug nicht. Allerdings ist die Situation nicht so schlimm, wie man meinen könnte. Schauen wir uns das genauer an.
 
Haben einige hier im Thread net dieses Nu gekauft?
 
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