[Sammelthread] Automobile

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Bei meinem Meriva kommt so alle 3 Monate die Anzeige, dass man Öl nachfüllen sollte.
Misst man dann mit dem Stab steht es genau auf Mitte.
03,l rein, ist der Sensor wieder ruhig. Über die Jahre wurde der Sensor getauscht, ist aber immer noch so sensibel.
Wenn sich der Sensor so regelmässig meldet aber dann drei Monate Ruhe gibt, wird es schon stimmen.

Und das wäre dann auch ein Ölverbrauch der komplett im Rahmen liegt. Denn auf drei Monate kommen ja doch schnell 2.000km bis 5.000km zusammen.

Ich meine auch Kühlmittel, ich musste bei allen meinen VAG Autos immer mal wieder einen Schluck nachkippen.

Ölverbrauch habe ich auch keinen messbaren zwischen den Wechseln.
Ein erhöhter Kühlmittelverbrauch würde mir aber mehr Sorgen machen als Ölverbrauch.

Natürlich kann ein erhöhter Kühlmittelverbrauch auch oft eine relativ harmlose Ursache haben, wie zum Beispiel eine minimale Undichtigkeit am Ausgleichsbehälter oder am Kühler selbst. Das ist dann nicht schlimm.

Aber im schlechtesten Fall könnte es auch ein Indiz für eine defekte Zylinderkopfdichtung sein. Da wäre es vielleicht dann doch ratsam einen CO2 Test durchzuführen.
 
2.000km bis 5.000km pro Quartal sind 8.000km bis 20.000km pro Jahr, also der ganze Normalfahrerbereich.

Aber ich sehe bei dir Essen im Profil, und bei Grossstadt- und Ballungsraumbebwohnern die viel ÖPNV nutzen können und wenn die Auto fahren eher kurze Strecken, kommt natürlich nicht soviel zusammen.

Aber in anderen Regionen, egal ob Emsland oder Lausitz, ob Schwarzwald oder Uckermark, sind selbst 20.000km im Jahr nicht sonderlich viel. So 8.000km schaffen da selbst Senioren.
 
Dafür rockt Side seinen Fiesta durch das ganze Stadtverkehr Kurzstreckengegurke wahrscheinlich mehr runter als jemand mit 50k im Jahr :d
 
Nö, da die Karre gepflegt wird, zusätzlich wird der Wagen mindestens einmal im Monat über die Bahn gescheucht. Alleine schon, wenn ich zum Friedhof fahre, reicht das schon, um den Motor freizufahren (70km ein Weg). 20k km sind Vielfahrer und da würde ich sicher keinen Benziner fahren. 10k km sind eher der Normalfahrer. Das Azto steht zwischendurch auch mal ein paar Tage, vorallem wenn ich Nachtschicht habe und sowohl zur als auch von der Arbeit zurück, problemlos die Bahn nehmen kann (die eigentlich normale Verspätung der Linie sehe ich schon als normal an). Im Normalfall fahre ich mit dem Auto zur Arbeit, da ich sonst nicht mehr nach Hause komme, wenn ich gegen 1:30 Feierabend habe. Hier in der Stadt den ÖPNV kann man weitestgehend vergessen.
 
Ausserdem haben da etliche Fahrzeuge schon über 200.000km auf dem Buckel, etliche Fahrzeuge haben schon Klimaanlagenprobleme, es gab noch nicht soviele Automatikfahrzeuge und entsprechend rar sind sie, ausserdem hatte der Golf 4 noch nichtmal Fahrlichtautomatik (für automatisches Abblenden, Tunnellicht) und je nach Aussattungslinie nichtmal einen automatisch abblendenden Innenspiegel. Dann war es beim Golf 4 noch so das je nach Modelljahr und Motorisierung entweder garkein ESP vorhanden war, oder aber das ESP war so übereifrig, das es auf schneebedeckter Fahrbahn soviel Drehmoment zurücknimmt das man nicht mehr vom Fleck kommt, also man defacto immer da wenn schneebedeckte Siedlungsstrassen rauffahren will das ESP ausschalten muss.

Das Alles ist gerade für Fahranfänger eine zusätzliche Belastung die man sich nicht antun will.

Ich finde zwar einerseits schon das es heute die EU mit den vorgeschriebenen Assisetenzsystemen für Neuwagen übertreibt.

Aber DSG oder Automatikgetriebe, Fahrlichtassistent, automatisch abblendenen Innenspiegel und ein ESP auf das man sich verlassen kann müssen heute schon sein, und deswegen würde ich nichts vor EZ 2008 mehr für Fahranfänger in Betracht ziehen.

Holy Shit, wie hab ich damals nur in meinem Kadett E 1.3l mit 4-Gang-Schaltgetriebe, ohen jegliche Helferlein und Klimaanlage überlebt.. Kann man sowas heute keinem Fahranfänger mehr zutrauen?

Grundsätzlich finde ich es ja vernünftig seinen Kindern ein "sicheres" Auto zu geben, aber denen dann auch jegliche Kompetenz bzgl. Autofahren abzusprechen macht es auch nicht besser! Ein Golf 4 hat "Sicherheitsfeatures" davon konnten wir damals nur träumen.
 
@sidewinderdxii Ich bin jetzt echt kein KFZ Experte aber "gut" ist doch, wenn die Karre die meiste Zeit im warmen zustand betrieben wird und bei solchen Kurzstrecken wird sie vermutlich warm aber halt erst zum Ende der Strecke, d.h. den größten Anteil fährt man kalt?
 
@sidewinderdxii Ich bin jetzt echt kein KFZ Experte aber "gut" ist doch, wenn die Karre die meiste Zeit im warmen zustand betrieben wird und bei solchen Kurzstrecken wird sie vermutlich warm aber halt erst zum Ende der Strecke, d.h. den größten Anteil fährt man kalt?
Beim dem Verkehr auf meinem Arbeitsweg, kannst du froh sein, dass der Motor nicht kocht. Ich muss direkt durch die Innenstadt und da ist eigentlich immer die Hölle los.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hatte er glaube ich sogar, war ein Vergaser. Aber mag mich auch täuschen.. :)
Ich glaub du hast recht, der erste E mit dem 1,3l Motor müsste den OHV aus dem D gehabt haben mit 60 müden Pferdchen.
 
Ich habe die frage schon im anderen Thread gepostet aber evtl passt sie hier besser:

Eine Frage von mir:

Ich hatte einen Autounfall. Auto Wirtschaftlicher-Totalschaden. Ich bin der Geschädigter. Unschuldig.

Ich hab heute die Spurstange gewechselt und das Auto läuft wieder.

Kann ich das Auto jetzt ganz normal benutzen? Bin ich Versichert?
 
Klingt etwas eigenartig, wenn eine kaputte Spurstange ein wirtschaftlicher Totalschaden war.
 
Wenn die Reparatur fachgerecht durchgeführt wurde (ggf Richtbank, Achsvermessung usw.) und das Fahrzeug Straßenverkehrstauglich ist, steht dem nichts im Weg.
 
Da die Lenkung Sicherheitsrelevant ist muss diese laut Gutachten ebenfalls komplett getauscht werden @Goldwasser. Dazu muss der Kotflügel + Stoßstange neu inkl Lackierung (laut Gutachten). Ich weiß das wird jetzt auch eigenartig für dich klingen aber im Gutachten steht 8.000€ Rep. Kosten

@sidewinderdxii was ist "Fachgerecht"? Also eine Rechnung für den Einbau habe ich natürlich nicht...
 
Und dann meinst du, wenn du nur die Spurstange für 100 Euro wechselst, ist alles wieder gut und sicher?
Und wir sollen da jetzt unseren Segen darauf geben mit deinem einen Satz als Info?
 
Steht da auch nich etwas von beschädigter Vorderwagen oder Motoraufhängung? Nur Kotflügel, Stoßstange und Lenkung ist für das Gutachten etwas wenig bei den Kosten. Selbst mit Lackierarbeiten, erreicht man da nicht die 8k. Da muss noch mehr sein. Daher auch meine Aussage, fachgerecht.
 
Nein, niemand soll seinen Segen geben. Ich wollte nur wissen ob mein Versicherungsschutz greift sollte ich einen unfall verursachen

Im Gutachten steht folgendes:

Folgende Teile wurden beschädigt:
- der Stoßfänger vorn
- der Kotflügel vorn rechts
- der Reifen vorn rechts
- das Radlagergehäuse vorn rechts
- die Spurstange vorn rechts
- das Lenkgetriebe

Wie er ein defektes Lenkgetriebe festgestellt hat weiß ich nicht. Er hat das Auto 5min von außen angeschaut. Nicht gestartet, nicht am Lenker gedreht und keine Motorhaube aufgemacht.

Gleiches gilt für das Radlagergehäuse. Er hat das Auto nicht mal angefasst.
 
Ist die Arbeit nicht fachgerecht durchgeführt und es sind noch Mängel vorhanden, welche nicht beseitigt wurden, erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs und du hast nichtmals eine rechtsgültige Zulassung.
Bei der Schadenshöhe, die du da laut Gutachter hast, wird da garantiert noch mehr stehen, als das was du gemacht hast.
 
Wenn die Spurstange krumm war, wird garantiert auch der Dreieckslenker einen abbekommen haben und noch einiges mehr hin sein, was man erst bei einer fachgerechten Reparatur feststellen kann.
 
Nein, niemand soll seinen Segen geben. Ich wollte nur wissen ob mein Versicherungsschutz greift sollte ich einen unfall verursachen

Im Gutachten steht folgendes:



Wie er ein defektes Lenkgetriebe festgestellt hat weiß ich nicht. Er hat das Auto 5min von außen angeschaut. Nicht gestartet, nicht am Lenker gedreht und keine Motorhaube aufgemacht.

Gleiches gilt für das Radlagergehäuse. Er hat das Auto nicht mal angefasst.

Der Gutachter geht davon aus , Spurstange krumm - Lenkgetriebe eventuell beschädigt - defekt.

Begründung hab ich mal rauskopiert:

"Die Untersuchung eines Lenkgetriebes ist im Hinblick auf die unfallbedingte Einleitung von
Kräften weder in eingebauten Zustand noch mit den in den Werkstätten verfügbaren Mitteln
möglich.
Der Sachverständige übernimmt aber mit der Annahme des Auftrages „Erstellen eines Unfall-
schadengutachtens“ für das von ihm vorgefundene Schadenbild das Prognoserisiko."
 
Bei der Schadenshöhe, die du da laut Gutachter hast, wird da garantiert noch mehr stehen, als das was du gemacht hast.
Wenn da Stoßfänger und Kotflügel fällig sind, sind das ja allein wahrscheinlich deutlich über die Hälfte mit Lackierung. Waren allein bei meiner Beifahrertür schon über 3k.

Aber ja, würde ich definitiv mal mit ner Werkstatt auch klären die genau weiß was sie da tut. Nur um mehr auszuschließen ;)
 
Bei einem Auto, wo er es selbst macht, werden die Teile sicher nicht mehr soviel kosten, wie bei deinem, vermutlich hochwertigeren Auto. 😉
Und wenn man selber schraubt, hat man meist jemanden an der Hand, der es nebenbei lackt.
 
Es geht ja darum dass die Summe von der Versicherung so festgelegt wurde, nicht von ihm. Bei mir ist das n E46 von 99 ;)
 
Nun bei BMW sind die Teile ja von Haus aus etwas teurer. Keine Ahnung was er da für ein Auto hat aber bei der Höhe, gehe ich davon aus, dass da noch mehr im argen ist, als er mitgeteilt hat.
 
Der Rostlöser und die Vielzahl neuer Schrauben gehen bei einem BMW (zumindest bei Fahrzeugen mit der Typbezeichnung Exx und Fxx) auch ins Geld :fresse:
Hoffentlich sind die neueren BMWs da wieder besser geworden.
 
Wozu sollte man dann noch einen Gutachter benötigen, wenn erst alles zerlegt werden muss, um den genauen Schaden zu ermitteln.
Sorry, aber das ist eine komische Aussage.

Als mir vor ca. 6 Jahren mein M135i seitlich komplett wegrasiert wurde, weil ein Typ meinte in einer Kurve einen LKW zu überholen, da wurde alles genau begutachtet und aufgelistet.
Schadenssumme war ca. 30k, aber da es ein Neuwagen war, wurde es repariert.
Da wurde nichts zerlegt oder ähnliches.
Nach der Freigabe kam er in die Werkstatt und erst dort zerlegt und alles wurde repariert.
 
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