[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Oh hier sind ein paar ganz schlaue "selbstdenkende" Köpfe unterwegs.

Was glaubt ihr, wie ein "Lastabwurf" vom Netzbetreiber realisiert wird?

Zauberhand & Fingerschnippen? :lol:

Und in einem KfW55-Haus ist das über Stunden kein Problem. Erst recht nicht, wenn hier vier Personen Wärme produzieren.
das ist Harakiri für die WP, ein Verdichter sollte niemals im Betrieb einfach "aus" gehen. Die EVU Sperre vom Netzbetreiber sendet ein Signal damit die Anlage den Heizprozess stoppt, dann schaltet sie erst ab.
 
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Was glaubt ihr Superschlauen eigentlich, was der Shelly 3EM Pro macht? :lol:

Der hat nur einen harten TakeOff, den er immer im Betrieb vom Kompressor/Verdichter reinknallt oder was?

Die Schnittstelle an der WP ist offen, da geht der Shelly parallel zum Netzbetreiber ran.

Das Signal kommt, die Maschine geht offline, zusätzlich geht anschließend(!)beides vom Strom.

Unfassbar diese ganzen Heizungsbauer hier...

P.s.: der Netzbetreiber setzt auch ein hartes TakeOff und trennt beides vom Strom. Ist bei mir umgesetzt, ich kann euch das Relais vom Netzbetreiber gerne fotografieren.
 
Und wie wir alle wissen, passiert der Lastabwurf des Netzbetreibers 3x täglich.
 
Und wie wir alle wissen, passiert der Lastabwurf des Netzbetreibers 3x täglich.
Das spielt keine Rolle, weil die WP das digitale Signal bekommt, Kompressor/Verdichter & Heizstab offline zu nehmen.

Erst danach kommt der "Lastabwurf".

Die WP bieten das an und sind darauf ausgelegt.

Immer dieses Mimimi und die Angstmacherei.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.

Hängt doch in erster Linie erst mal von der Dämmung ab. Bei KfW55 und vier anwesenden Personen kann die Heizung problemlos Stunden nicht laufen.
 
Das Grundproblem bliebe für mich, dass ich heizen will, wenn es kalt ist und nicht, wenn der Strom billig ist. Ich habe das mit Nachtabsenkung auch ein bisschen PV-optimiert, aber es hat seine Grenzen. Bei unter Null läuft meine WP fast den ganzen Tag. Wenn es für dich passt, ist's gut. Hängt ja auch von der Heizlast ab.
Wenn du durchgehend heizen musst, aus Gründen, bleibt nur der Umweg über einen Speicher. Den kann man ja auch ohne PV kaufen und nutzen. Dann lädt man den nachts zu billigen Zeiten auf und nutzt ihn tagsüber, wenn es teuer wird.

Eine Amortisation findet für den Speicher allein idR aber nicht statt, da die Energiewende irgendwann den größten Teil des Jahres billigen Strom bringt. Und für die kurzen teuren Phasen ist der Speicher eigentlich zu teuer.
 
Die ideale Wp (modulierend) läuft im Winter durch. Muss entsprechend ausgelegt sein, und nicht überdimmensioniert. Das Ziel ist so wenig wie möglich Starts zu haben und schön gemächlich die Vl Temperatur konstant zu halten. Wenn du die WP jedesmal ausschaltest, und dann die Temperaturen wieder aufholen musst, sparst am Ende auch nichts.

Bei einer On/Off Wp ohne Modulation ist es natürlich anders. Die Taktet natürlich bauartbedingt.
 
Das ist bei der WP leider Pest oder Cholera. Je geringer der Unterschied zwischen Außentemp. und Vorlauftemp., desto effizienter & stromsparender läuft die WP.

Wenn du aber eine hohe Vorlauftemp. wählst, muss sie seltener anspringen, dafür aber dann deutlich mehr Arbeit leisten.

Ich werde demnächst mit meinem Heizungsbauer das System auf Effizienz optimieren, da unsere Gebäudehülle scheinbar besser ist als gedacht.

Angedacht ist ein Abbau der Thermostate in allen Wohnbereichen, um einen permanenten Durchfluss zu erzeugen. Die WP soll dann nur noch zu bestimmten Zeiten mit möglichst geringer Vorlauftemp. den Boden erwärmen und dann wieder stundenlang aus bleiben - je nachdem was die Gebäudehülle hergibt.

So eine Wärmepumpe hat da unglaublich viel Potential, abhängig vom Objekt, das sie beheizt.
 
Also einmal Hydraulischer Abgleich. Dazu gibt es ja auch eine BAFA-Förderung wenn ich mich recht erinnere.
 
Hydraulischer Abgleich nicht direkt, den gab es ja schon beim Einbau.

Ich möchte aber die Parameter ändern und hinsichtlich Effizienz der WP optimieren.

Und das machen die beim hydraulischen Abgleich nicht.
 
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