Goldfinger
Experte
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LTdW
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Als Erwachsener wäre ich eher für Pizzastudien zu haben.
Geforce3M3
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Beispielsweise IQ Tests leiden im Kinder- und Jugendalter an eher schlechter Reliabitlität. Reliablität ist ein Gütemerkmal von psychologischen Tests die quantifiziert wie gut die Ergebnisse bei wiederholten Messungen stabil bleiben. D.h. der gemessene IQ schwankt im Kinder- und Jugendalter bei wiederholten Messungen häufiger relativ stark. Erst im Erwachsenenalter pendelt der gemessene IQ häufig besser ein. Intelligenz hängt allerdings signifikant mit der Lernleistung zusammen und dann fragt man sich wie reliabel manche Aspekte der Pisastudien sind.Die sollten mal Pisastudien mit Erwachsenen machen. Da kämen bestimmt ähnlich erschreckende Ergebnisse heraus, wie bei einer theoretischen Führerscheinprüfung alle 15 bis 20 Jahre.
Die Fragen müssen nicht gleich bleiben damit das gleiche Konstrukt gemessen wird. Beispiel: ein Konstrukt wäre "Allgemeinwissen im Bereich X oder Y". Ich kann dieses Konstrukt über verschiedene operationalisierte Fragen messen. Es sind verschiedene Fragen, aber es geht letztendlich um das Konstrukt das die Fragen messen sollen. Man hat also eine many-to-one Beziehung; viele mögliche Fragen messen alle das gleiche Konzept/Konstrukt. Deshalb kann man die Fragen bei jeder neuen Messung auch ändern sofern sie letztendlich nach wie vor auf das gleiche Konstrukt abzielen.
SchneeLeopard
Legende
Eigentlich ist die Blond, die gefärbten Haare sind also Tarnung.
Die Tochter von einem bekannten hat einen IQ von mindestens 130 mit 13 Jahren.
Klavierspielen hat sie sich innerhalb von einem halben Jahr selbst beigebracht.
Außerdem hat sie ein eidetisches Gedächtnis.
Die Tochter von einem bekannten hat einen IQ von mindestens 130 mit 13 Jahren.
Klavierspielen hat sie sich innerhalb von einem halben Jahr selbst beigebracht.
Außerdem hat sie ein eidetisches Gedächtnis.
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um die Zuverlässigkeit der Feststellung des IQs bei Jugendlichen, ich habe es nicht umsonst zitiert was der Neuro-Forscher geschrieben hat.
Um zu merken dass das Mädel nicht so ganz von dieser Welt ist muss man aber wahrscheinlich kein Spezialist/Forscher sein.
Um zu merken dass das Mädel nicht so ganz von dieser Welt ist muss man aber wahrscheinlich kein Spezialist/Forscher sein.
Geforce3M3
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Der IQ lässt sich zunehmend schwieriger genau ermitteln je weiter er von 100 abweicht. Der Mittelwert von 100 ist übrigens willkürlich gewählt.
Die Verteilung der ermittelten Werte über eine Population hinweg werden über die Z-score Transformation normalisiert. Der Mittelwert ist dann eigentlich 0 mit Standardabweichung 15. Man rechnet auf den Mittelwert dann 100 drauf. Beispielsweise der Wechsler Adult Intelligence Scale IQ Test nutzt SD = 15. Es gibt aber Tests die eine andere Standardabweichung als 15 nutzen. Dann sagt der IQ Wert nichts aus wenn man nicht weiß um welchen IQ Test es genau geht, d.h. welche SD der jeweilige Test nutzt. Sonst müsste man den IQ Wert von einer SD zur anderen erst umrechnen.
Man liest z.B. manchmal dass irgendwelche US-amerikanischen Filmstars einen super hohen IQ von 140 und co hätten. Liegt in der Regel daran dass komischerweise mit SD = 25 oder 30 gerechnet wurde.
Mit der üblichen SD von 15 wäre der IQ dann gleich nur noch bei 110, 115...Natürlich haben Leistungen in IQ Tests etwas mit dem Alter zutun. Das Gehirn baut im Alter zunehmend ab. Oder ich verstehe dich falsch...
Nun kann man Intelligenz in Einzelaspekte zerlegen (so wie das fast immer in der Wissenschaft geschieht – man geht in die Details).
Wenn man beispielsweise das Modell der fluiden und kristallinen Intelligenz nimmt dann nimmt die fluide mit dem Alter immer weiter ab während die kristalline konstant bleibt oder zunehmen kann.