[Sammelthread] Mountainbikes

Der Hover war gebraucht. Die Edge neu und wollte ich schon immer mal probieren. Der Rockshox Dämpfer fliegt leider schnell durch den Federweg am Druid trotz 30% sag und nicht den 35%, die Forbidden empfiehlt. Mit Compression passiert da schon was, aber dann ist der Hinterbau wieder direkt einiges weniger feinfühlig, was trotz der nur 130mm vorher noch ziemlich gut war.
Zahnarztbike nur, wenn Yeti drauf steht :d Materialanmutung ist schon Wahnsinn, aber ist bei Hope Bremsen genauso, sobald man Frästechnik mit Guss vergleicht. Dämpfer wird auf Hinterbau und Gewicht angepasst. Kommt man mit LSC und LSR am Ende aus. Fühlt sich bisher schon besser an. Deutlich feinfühler ab Federwegsbeginn, soll aber hintenraus progressiver werden als der Rockshox.. Dann wirds mit 35% sag passen vielleicht. Hätte auch den Vivid Air gern getestet. Der hat auf den ersten 10% Federweg auch null Kompression, passt aber leider nicht ins Druid, da ich 185x50 brauche und der Vivid nur ab 55mm angeboten wird.
Gabel muss ich anschauen. Aktuell nur Ansprechverhalten so getestet. Ja merkt man schon, aber die eigentliche Vorteile von ner Upside Down Gabel wird man nur aufm Trail erfahren können. Bin sehr auf die Bremssteifigkeit gespannt. Gerade Schläge von vorne durch Wurzeln, Kanten, scharfen Steinen usw sollen in der Theorie durch die Steifigkeit der Gabel weniger Effekt auf das Ansprechverhalten haben durch weniger Flex.. Da, wo der Hebel an der Gabel am größten ist, hat die Gabel 45mm Rohr (unter der Krone). Ob die geringere Torsionssteifigkeit spürbar ist, mal schauen.
 
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Ist auch echt ärgerlich. Die Kommunikation seitens Canyon läuft scheinbar ja halbwegs, die Zeiten finde ich für nen Versandhändler aber grauenhaft. Aber ja, immerhin ist es "nur" Winter. Im Sommer wäre das sehr, sehr bescheiden.

150-200km, 150mm Federweg, keinerlei Macken, gelb/blaue Decals und mit Standard RS Fender... Gabelschaft sind knapp über 21,5 cm, keine Kralle eingeschlagen.. War mit der OneUP Hülse befestigt. Gekauft Ende Juni.


Was schwebt dir den preislich so vor?
 
Ich habe gesehen, dass Cube mittlerweile auch Bikes mit Riemenantrieb anbietet. 1x mit manuell einstellbarer, stufenloser Gangwahl und 1x mit dem Einstellen der Trittfrequenz, wobei sich der Gang dann automatisch einstellt. Zumindest so oder so ähnlich. Hat jemand von euch Erfahrung damit bzw. ist schon mal so ein Bike gefahren? Als Automatikfan klingt das ja nicht uninteressant.
 
Ja, genau. Das meinte ich. Das manuelle heißt Enviolo MC-TWIST und die Automatik Enviolo AC-CLIQ Automatiq. O.k., dann ist das also nicht mit Motorrollern vergleichbar. Dort ist der Riemen pflegeleicht. Ich dachte, dann ist das bei Fahrrädern sicher auch gut. Das klingt ja wirklich nicht gerade gut, was du schreibst. Ist das echt so mies? Na dann macht das keinen Sinn. Klingt in der Theorie zwar gut und fast schon revolutionär, aber die Praxis sieht anders aus...

Was hältst du von dem, wenn man hauptsächlich Fahrrad-, Forst- und manchmal Schotterwege nutzt und kaum abseitig fährt, allerdings gerne auch mal auf- und abwärts fährt? Reicht das? Bis S0-1?

Es würde mich nicht wundern, wenn das am Ende der Saison für 2.5 k zu haben ist, halbwegs fair ist der Preis so sicher auch.
 
für nen geschotterten relativ glatten Waldweg ja. Für S1 gilt:

Auf einem mit S1 beschriebenen Weg muss man bereits kleinere Hindernisse wie flache Wurzeln und kleine Steine erwarten. Sehr häufig sind vereinzelte Wasserrinnen und Erosionsschäden Grund für den erhöhten Schwierigkeitsgrad, der Untergrund kann teilweise auch nicht verfestigt sein. Das Gefälle beträgt maximal 40% bzw. 22°. Spitzkehren sind nicht zu erwarten. Ab S1 werden fahrtechnische Grundkenntnisse und ständige Aufmerksamkeit benötigt. Anspruchsvollere Passagen erfordern dosiertes Bremsen und Körperverlagerung. Es sollte grundsätzlich im Stehen gefahren werden. Hindernisse können überrollt werden.

Prinzipell kann man S1 mit jedem Rad befahren was n Federgabel und breite Reifen hat. Ob das mit nem Cathmandu Sinn oder Spaß macht sei mal dahingestellt. Da gehts eher um die Fahrtechnik.
 
S0 hat ja so gesehen keinen Anspruch an Fahrer wirklich. Standard Wald/Wiesenweg. S1 gesellen sich Wurzeln/steine usw dazu. Da würde ich schon die Wahl in Frage stellen. Wird gehen mit Grundkenntnissen, obs Spass macht, ist wohl Geschmackssache und ausgelegt dafür ist so ein Teil auch nicht. Für sowas würde ich das Kathmandu eher net wählen. Ab S2 solltest das mit dem Trekkingbike tunlichst vermeiden.

Für Fahrrad-, Forst- und Schotterwege ist das Kathmandu ne prima Wahl. Profil der Reifen wäre da eher der limitierende Faktor bei losem Untergrund.
 
Und die Enviolo ist im Vgl. zur Nexus mit deutlich besserem Wirkungsgrad und höherer Langlebigkeit? Denn für Automatikfans klingt die Enviolo zugegebenermaßen schon extrem angenehm. Nur wenn die Erfahrungen durchwachsen sind, macht das natürlich nicht so viel Sinn. Beim 2-Rad war ich auch immer eher Roller- als Motorradfan, deswegen finde ich es auch so interessant, dass dieses Konzept auch beim Ebike angeboten wird.

Das Kathmandu ist auf jeden Fall eine Option, auch wenn ich auf die Kette verzichten könnte. So muss man eben immer irgendeinen Kompromiss eingehen, auch wenn die Bikes so schon recht teuer sind. Am liebsten wäre mir das Kathmandu mit dem Shimano - Riemen. Gewisse Steigungen sind mit der Inter5E kein Problem? Aber diesen Antrieb haben leider nicht so viele Hersteller. Wenn man mehr fährt, kann so eine Kette, die oft gewechselt werden muss, schon nerven. Aber um ehrlich zu sein sehe ich da aktuell keine wirklichen Alternativen. Somit sollte man wohl mit der Kette leben, auch wenn es für jemanden, der möglichst wenig tun will, ein Nachteil ist.
 
Stört dich persönlich die Kette? Hast du da ev. spezielle Modelle als Alternnative zum Kathmandu mit Rohloff oder Pinion? Aber wenn es dann extrem teuer wird, dann bleibt eh nur das Cube, was ja an sich recht gut ist.
 
Hat eigentlich jemand hier mal die Pirelli MTB Reifen ausprobiert? Für kommende Saison soll es neue geben und die Contis ersetzen, dachte mal an ein Wechsel zu denen, aber all zu viel Erfahrungsberichte findet man da nicht.
 
Wenn man mehr fährt, kann so eine Kette, die oft gewechselt werden muss, schon nerven.
Am Rennrad wechsel ich die Kette so zweimal im Jahr, die aktuelle dürfte so knapp 7000km mitgemacht haben. Wenn der Antrieb natürlich nicht richtig gepflegt wird hält die Kette natürlich auch nicht so lange.

Somit sollte man wohl mit der Kette leben, auch wenn es für jemanden, der möglichst wenig tun will, ein Nachteil ist.
Alternative wäre halt z. B. die genannte Rohloff oder Pinion mit Riemenantrieb, wobei ne Rohloff auch nach 5000km oder mindestens jährlich nen Ölwechsel bekommen sollte, bei Pinion nur alle 10k km.

Um ehrlich zu sein würde ich die Federgabel aber weglassen, die braucht auch regelmäßig nen Service.
 
Hat eigentlich jemand hier mal die Pirelli MTB Reifen ausprobiert? Für kommende Saison soll es neue geben und die Contis ersetzen, dachte mal an ein Wechsel zu denen, aber all zu viel Erfahrungsberichte findet man da nicht.

Das hat ja auch seine Gründe. Gibt eigentlich keinen Grund nicht Schwalbe, Conti oder Maxxis zu fahren.
 
Vor allem Schwalbe Radial vorne ist wirklich, wirklich gut! Für Enduro und alles mit viel Federweg, was man wenig bergauf strampeln will oder Ebikes wirklich empfehlenswert. Ansonsten Conti Krytos liefern wirklich ab bei geringem Rollwiderstand.
 
Das hat ja auch seine Gründe. Gibt eigentlich keinen Grund nicht Schwalbe, Conti oder Maxxis zu fahren.

Naja, bin nicht unzufrieden mit Conti, bis auf das leichte eiern, dachte nur einfach mal ein Exoten ausprobieren 😏, aber blind kaufen möchte ich bei deren Preise nie, daher hoffte ich das einer von euch die schon mal hatte. 😏
 
Bei den Preisen heutzutage kann man sich das Testen eigentlich klemmen.
Ich hab das bis vor kurzen auch noch regelmäsig gemacht, Michelin, Wolfpack, Specialzed, Bontrager usw. Im Trail und Endurobereich führt kein Weg an den großen 3 vorbei. Im XC Bereich gibts hier und da mal lohnenswerte Exoten.
 

Was haltet ihr von denen? Ich fahre generell eher Waldwege, Single-Trails sowie Schotterwege, kaum Asphalt, nur den Kurzen Weg bis zu unseren erstem Single-Trail (2km ca.), Conti empfiehlt sie eher für Fullys wie ich sehe, bei mir wäre es aber eher ein Hardtail mit 120er Gabelfederung.

Edit: Im Moment sind Trail-Kings drauf, fahren sich an sich Top, aber haben sich schnell verbraucht, ca. 2 Saison damit gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Wald- und Schotterwege sind die schonmal total übertrieben, sofern du nicht im totalen Matsch fährst.
Ist halt die Frage, was du dann unter Single Trail verstehst.
 
Was haltet ihr von denen? Ich fahre generell eher Waldwege, Single-Trails sowie Schotterwege, kaum Asphalt, nur den Kurzen Weg bis zu unseren erstem Single-Trail (2km ca.), Conti empfiehlt sie eher für Fullys wie ich sehe, bei mir wäre es aber eher ein Hardtail mit 120er Gabelfederung.
  • Ideal für Downhill & Enduro
Das sind also schonmal die falschen Reifen für deinen Einsatzbereich, mit 120mm bis du noch am ehesten bei Cross-Country.

Schau dir die Rick XC Pro mal an, hab die vor zwei Wochen auf meinen neuen Carbon LRS aufgezogen:
IMG_5101.jpeg
 
@spyfly

Matsch gibt es bei uns schon eine Menge, da es bei uns sehr viel Regnet, aber habt schon recht, die Contis könnten übertrieben sein, bin eigentlich kein Schwalbe Fan, aber werde die mal ausprobieren, ist quasi meine hausrunde die ich da drehe, ca. 40km, 2km Asphalt, der Rest besteht zu 95% aus Wald und Single-Trails, 5% reine Schotter, ist zumeist S1-S2, danke für den Tip.

Bin auch grad dabei ein Plan für einen Fully aufzustellen, da ich das Pedelec auslagert habe, soll aber ein ATM werden, denke so 140mm Federweg sollte reichen, erstmal ein passenden Rahmen finden, dein Bike sieht klasse aus. 🥰
 
Find die zu teuer wenn man bedenkt das bei BD die non Radial Versionen von Magic Marry und Big Betty im Abverkauf für um die 34€ sind. Währe die gleiche Reifenkategorie. Für 120mm arg übertrieben, da sehe ich eher sowas wie Dissector, Hans Dampf, Nobby Nix und Co. Oder Wolfpack Trail….
 
Hi,
kann mir jemand Überschuhe fürs Radeln empfehlen?
Nimmt man die etwas größer als die normalen Schuhe (habe Schuhgröße 44,5) ? .....hatte schon einige Touren im Regen/bei Kälte, es gibt kaum etwas unangenehmeres als den ganzen Tag in nassen Socken zu verbringen......


Danke und nen guten Rutsch !!!
Markus
 
Dir auch einen guten Rutsch, ich nehme für solche Tage Wasserdichte Wandschuhe, also Halbstiefel, also meine sind auch gefüttert, weiß aber Grade nicht welche Marke das waren, liegen in der Garage aber denke das die meisten Wanderschuhe da passen würde, Guck einfach das sie Wasserdicht sind und nicht zu kurz.
 
Hab für das Wetter mal von Fizik die X5 Artica gekauft gebraucht. Genau auf so Probleme bei dem Wetter hatte ich keine Lust. Die genannten Schuhe mit dicken Socken sind mehr als ich brauche. Wasserdicht, winddicht und warm halten sie auch. Überschuhe mit MTB Schuhen gehen imho zu schnell kaputt. Andererseits fahren KOllegen von mir auch einfach Plastiktüten über den Füssen in den Schuhen :d
 
Hm, ok.......extra Schuhe werd ich mir für meine unregelmäßigen Touren nicht hinstellen, das macht bei regelm. Gebrauch / Radpendlern schon eher Sinn.
Ich bin meißt in normalen Turnschuhen auf dem Rad unterwegs, sicher würden 2 Zip Beutel ebenfalls ausreichen..... :fresse:
Ich werde etwas finden.

Grüße ✌️
 
Für den Zweck reichen bestimmt einfach ein paar günstige noname Überschuhe von Amazon mit Aussparung der Sohle für Flatpedals oder für Klickpedale. :)
 
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