[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Zu viel Infill kann leider auch wiederum sich negativ auf die Bauteilstabilität auswirken, die wirkenden Kräfte werden dann anders geleitet.
3D Printing Nerd hat da mal nen Video gemacht und PLA getestet. Wenn ich mich recht dran erinnere war alles über 40% Infill auch wieder nicht so dolle bzw hat kaum Mehrwert gebracht. Da hat die Wahl des Infill mehr Einfluss dann.
 
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Wegen Infill hab ich mir schon einige angeschaut, bei den meisten war Cubic recht weit vorne dabei.
Das vom 3D Printing Nerd muss ich dann mal suchen.
 
Aus dem Bauchgefühl würde ich 35% Infill mit Honeycomb nehmen.
 
Honeycomb ist gut für seitliche Kräfte. Aber von oben war glaube Gyroid oder dieses 3D dingens besser.
 
Cubic. Sind halt viele Dreiecke und wenn ich in Mathe gut aufgepasst habe gab's nix stabilere als Dreiecke mit jeweils 60°.

Aber dann werde ich mal 40% Infill anpeilen.
 
Man-in-Black schrieb:
Cubic. Sind halt viele Dreiecke und wenn ich in Mathe gut aufgepasst habe gab's nix stabilere als Dreiecke mit jeweils 60°.

Aber dann werde ich mal 40% Infill anpeilen.
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Für Druck von oben? Ei Form *hust*
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man-in-Black schrieb:
Wegen Infill hab ich mir schon einige angeschaut, bei den meisten war Cubic recht weit vorne dabei.
Das vom 3D Printing Nerd muss ich dann mal suchen.
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Habs gefunden: hardcore corn.mov
 
Da steht doch nur ein Fuß drin, oder? Die einzige Belastung ist also das Gewicht das auf den Fuß drückt? Also einfach Stars, Grid oder Concentric mit beliebiger Dichte.

Cubic ist durch die dreidimensionale Dreiecksform quasi das Universalinfill, was Kräfte in alle Richtungen recht gut abfängt, aber bei nur Druck von oben... imho nicht das stabilste.
Durch die Dreiecksform würden die Kräfte zur Seite abgeleitet werden... aber da kommt die Layerrichtung wieder ins Spiel und die ist in diesem Fall dafür halt maximal falsch.

Bottom- und Toplayer bringt dir in dem Fall überhaupt nichts. Die könntest sogar ganz weglassen.
Noch viel mehr als Infill bringen aber Perimeter Stabilität. Also eher davon mehr.

Das ist meine Einschätzung dazu, und so hab ichs auch bei meinen Regalfußerhöhungen (PLA) gemacht. ;) Die haben zwar sicher nicht das Gewicht eines Stockbetts, aber ich hab mich auf einen (!) davon mal draufgestellt... da hat sich überhaupt nichts bewegt.
 
und das Thema PLA vs. PETG?
 
PLA hält im gesamten mehr Gewicht, bricht aber abrupt (auch langsamer creep unter last)
PETG hält weniger aus, biegt sich aber eher langsam anstatt abrupt (auch wenn die initale biegung unter last höher ist als bei PLA, aber biegt sich dann langsamer).
In deinem Falle würde ich gutes PLA nehmen.
 
Im Zweifel würde ich auf PETG tippen. Denke aber der Unterschied ist nicht groß, da sowieso nur Druckbelastung, bessere Layerhaftung oder Temperaturbeständigkeit bringt also nichts.
Ich würde aber vermuten, wenns doch Krachen sollte, neigt PLA eher dazu zu splittern, während sich PETG vermutlich eher verbiegt?
 
hatte auch den Gedanken von @Liesel Weppen , dass es nicht sofort kracht sondern einfach nur nachgibt.
Hatte deshalb schon vor 4 oder 5 Monaten weißes PETG bestellt, das ist aber noch ungenutzt weil es nach hinten gerutscht ist das Projekt.

Danke auf jeden Fall für alle Ratschläge. Werde mal ne goldene Mitte nehmen:
PETG, 35% Infill, 4 Wände, damit sollte ich safe sein denke ich.
und an der Stelle wo der Fuß innen aufliegt mach ich die Wände mit 100% Infill, just to be safe und dass es nicht irgendwie nach links oder rechts rausbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für ein vergleichbares Projekt ein konzentrisches Infill genutzt, da die Kraft ja eigentlich nur von oben nach unten wirkt. 4 oder 5 Wände und 30% infill mit Geertech PLA.
Bei mir war es eine Couch.
 
Und hält noch oder?
 
Bei konzentrich hast du aber null Verbindung zu den Wänden,
Bei etwas seitlicher Belastung kann das schon zu Problemen führen.
 
so nochmal das Video von CNCKitchen angeschaut und werde vermutlich für den Einsatzzweck auf Triangle wechseln.
gerade in der Richtung wo es belastet wird eine der stärksten Muster und auch recht stabil was seitliche Kräfte angeht, zumindest mehr als Lines oder dergleichen.

Edit: 20% Infill scheinen da auch locker zu reichen, wenn 10% schon 350kg aushalten (mehr konnte nicht gemessen werden) sollten 20% noch besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Ich habe bisher größtenteils Sunlu Filament benutzt an meinem A1 mit AMS. Fast jede Sunlu Spule bisher die sich dem Ende neigt (fängt ab 200g Rest an) verklemmt sich immer und immer wieder. Gibt es da irgendeinen Hack oder gibt es da generell Hersteller, die unauffälliger sind, was das angeht?

An sich nervt es nur, weil der Drucker bei mir outgesourced ist und ich immer hin laufen muss. Bin ja froh das der das wenigstens erkennt und sich per App meldet.
 
Bist du dir sicher, dass es die ganzen 200g sind?
Oder nur das kleine Stück am Ende der Spule das durch das Loch in der Spulenachse gesteckt und umgeknickt ist?
 
Also es kommt halt immer wieder vor das es sich verheddert und meistens eben auf den letzten Gramm Material.
 
Mhm, hatte ich noch nie mit dem gleichen Setup und Filament 🤔

Welchen Spulenadapter verwendest du?
 
Nur kurzes Update statt riesen Buildlog. Heute Abend kommt Netzspannung drauf. Dann heißt es ich oder der Drucker.
DSC_0463.JPG
 
Oder der knallende Motor :d
 
weizenleiche schrieb:
Also es kommt halt immer wieder vor das es sich verheddert und meistens eben auf den letzten Gramm Material.
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Verheddert? Also das Filament ist irgendwo über kreuz gewickelt und verzwickt sich dann beim Abrollen?
Das passiert übrigens auch leicht mal, wenn man eine Spule neu einfädelt und den Anfang des Filaments versehentlich unter einer anderen Schlaufe durchzieht.

Oder du hast einfach eine Charge erwischt, die tatsächlich irgendwo falsch gewickelt ist.
 
Mhm, dann beobachte ich das mal weiter.
 
Wenns mal wieder hängt, guck auf die Wicklungen und zieh mal (leicht) am Filament. Wenns irgendwo überkreuzt ist, sieht man das eigentlich sofort.
Sieht dann so aus: https://www.reddit.com/r/3Dprinting/comments/eh9kso/filament_crossing_over_on_roll/

Wie gesagt, kann man auch leicht mal selber beim Einfädeln verursachen, ist mir auch schon öfter passiert. Was natürlich vorraussetzt, das man Spulen auch mal aus und wieder einfädelt.
Es gibt aber auch hin und wieder mal einfach nur schlecht gewickelte Rollen. Allerdings eher bei Ramsch-Filamenten (OWL, Amazon Basics, ...), bei Markenherstellern (Sunlu, Jayo, Overture, Anycubic, Bambu, etc) hatte ich das allerdings noch nie.
 
Ich kann mir halt auch nur vorstellen das es beim Einfädeln passiert, aber halt nicht sofort, sondern dann erst nach ein paar Windungen. Komischerweise war es jetzt aber 2 mal beim weißen PLA+ Filament.
 
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