Krankenkassen, Gesundheitssystem und Kostenstruktur (bitte keine Politik)

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Impfen 10 Euro Bonus, Zahnvorsorge 10 Euro Bonus = 20 Euro.
Als Gesundheitsdividende 40 Euro, die man zusätzlich mit zur PZR nehmen konnte.
 
Würde 30€ mehr netto haben wenn ich zur BKK Firmus wechseln würde. Muss da mal anrufen da kind#1 aktuell in einer Kieferorthopädischen Behandlung ist. Wie das dann abläuft mit den 20% Eigenanteil...
 
Bin ja echt mal gespannt was passiert wenn jetzt alles zur firmus wechselt.
 
Wobei das hier nicht unbedingt so sein muss. Gerade viele freiwillig Versicherte mit hohen Beiträgen werden doch den Wechsel vollziehen jetzt. Also bekommen sie sehr gute Kunden.

Könnte mir höchstens vorstellen, dass die nächsten Verbandstreffen spannend werden, wenn die Kassen mit den hohen Beiträgen Druck auf die Günstigen ausüben.

Aber solange der Wechsel so einfach ist, ist es für den Endkunden ja egal. Ein Formular ausfüllen, Foto hochladen und fertig. Zumindest im oberflächlichen Vergleich tun die sich bei den Leistungen alle nicht viel.
 
Wobei das hier nicht unbedingt so sein muss. Gerade viele freiwillig Versicherte mit hohen Beiträgen werden doch den Wechsel vollziehen jetzt. Also bekommen sie sehr gute Kunden.

Die Leute hier haben doch alle geschrieben, dass sie zu alt oder krank für die PKV sind.
Außerdem viele ITler, also Bürojob, Brille, Übergewicht etc.
Wenn sie viele Ausgaben verursachen bringt der hohe Beitrag auch nichts.
Außerdem machen die 30 Leute eh nicht viel aus.

Und gerade viele freiwillig Versicherte achten nicht auf die 10-20 Euro im Monat. Da macht die Beitragsbemessungsgrenze viel mehr aus, die ging über 4% nach oben.
 
Die Leute hier haben doch alle geschrieben, dass sie zu alt oder krank für die PKV sind.
Außerdem viele ITler, also Bürojob, Brille, Übergewicht etc.
Wenn sie viele Ausgaben verursachen bringt der hohe Beitrag auch nichts.
Außerdem machen die 30 Leute eh nicht viel aus.

Und gerade viele freiwillig Versicherte achten nicht auf die 10-20 Euro im Monat. Da macht die Beitragsbemessungsgrenze viel mehr aus, die ging über 4% nach oben.
Öh, ok das ist jetzt das genaue Gegenteil von dem, was ich geschrieben habe. Da wir beide wahrscheinlich nicht den Geschäftsbericht der Firmus 2025 lesen werden, sollten wir es dabei belassen. Schöne Vorurteile gegenüber IT'lern übrigens.

Ich jedenfalls bin überzeugt davon dass auch viele gesunde wechseln mit guten Gehältern und sich das Kundenniveau dieser Kasse verbessern wird (kenne natürlich das bisherige Null :d ). Bis auf die Leisten OP jetzt hatte ich noch nie große Probleme und bin seltenst, wenn überhaupt beim Arzt. Noch alle Zähne im Maul, Gehalt top und die Ernährung ist zwar jetzt nicht super gesund, aber mit viel Sport hoffe ich dass auch die nächsten 10 Jahre keine größeren Beschwerden dazukommen. Und ich glaube auch nicht dass den Gutverdienern 30€ egal sind. So. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch im Wechsel zur BKK firmus, nachdem meine auf 3,1% gegangen ist. Macht ungefähr 30€ netto aus.
Letztes Jahr nicht einen Tag krank, zahle immer den vollen Betrag.
Man bekommt doch nix zur Brille. Und wenn ich mal ne Grippe hatte, durfte ich die Medikamente noch selber zahlen.
Nein danke.
 
bin auch maximal Zahler und Wechsel zur BKK Firmus weil billiger und weil ich nicht in die PKV will auf Grund der Unsicherheit im Alter.

Mein Hausarzt sieht mich nur zum impfen
 
Wir sprechen uns in ein paar Jahren und ggfs. nach ein paar Veränderungen wieder ;)

(Alter, Familie,...)
 
Ist es nicht absolut egal wie viel jemand verdient für die Kassen? Die GKVs bekommen einheitlich aus einem Fond einen standardisierten Satz pro Versicherten. Diese Beiträge aus dem Fond sollten sogar auch Krankheitsstatus berücksichtigen, damit bekommen die Kassen für Kranke auch mehr Geld.

Ob da also jetzt ein Gutverdiener an der Bemessungsgrenze einzahlt oder jemand den Minimalsatz bei Mindestlohn sieht die Kasse ja gar nicht, sie bekommt für beide exakt das gleiche Geld. Nur die selbst definierten Zusatzbeiträge gibt es mehr, aber ob das die Masse ausmacht? Es geht also grösstenteils um die Effizienz der Kassen mMn
 
Habe in dem Zug gerade einen Haken an der Sache "weniger Zusatzbeitrag" festgestellt.
Erhöht sich der Zusatzbeitrag, wird auch die Vorsorgepauschale höher und der zu versteuernde Betrag verringert sich. So ergibt sich ggf. eine niedrigere Lohnsteuer.
Heißt im Umkehrschluss, weniger Zusatzbeitrag = weniger Vorsorgepauschale = mehr Lohnsteuer.
Scheint laut Rechner auch so zu kommen.
Spart man dann vlt. 35€ KV-Beitrag, hat man gleichzeitig ~15€ mehr Steuerabzüge.
:kotz:
 
Also bei mir geht der Zusatzbeitrag von 34 auf 98 Euro hoch...

Gefällt mir richtig....
 
Dann umso unverständlicher warum du wegen 200 Euro im Jahr wechselst, aber nicht in die PKV, wo du 5000 Euro sparst. Leistungsbereinigt wahrscheinlich eher 8000.
Bin durchaus froh das nicht gemacht zu haben. Mein Stiefvater war zeit seines Lebens selbstständig, hatte auch nie viele kosten. Und die Beiträge im Alter erdrücken ihn fast. Außerdem habe ich zwei Kinder, die wären in der PKV nicht kostenlos mit drin.

nee danke, bin gut aufgehoben in der Gesetzlichen. Habe selbst auch noch keine Probleme gehabt, Termine oder eine gute Versorgung beim Arzt zu bekommen.

Ich würde auch wegen 50€ im Jahr wechseln. Warum Geld verschenke wenn A) der Wechsel super easy und ohne Aufwand funktioniert und B) die Leistungen beinahe identisch sind? Für 200€ fahre ich mit meinen Kindern lieber n paar Mal in den Indoor Spielplatz oder zum Hansa Park.
 
Ist es nicht absolut egal wie viel jemand verdient für die Kassen? Die GKVs bekommen einheitlich aus einem Fond einen standardisierten Satz pro Versicherten. Diese Beiträge aus dem Fond sollten sogar auch Krankheitsstatus berücksichtigen, damit bekommen die Kassen für Kranke auch mehr Geld.

Ob da also jetzt ein Gutverdiener an der Bemessungsgrenze einzahlt oder jemand den Minimalsatz bei Mindestlohn sieht die Kasse ja gar nicht, sie bekommt für beide exakt das gleiche Geld. Nur die selbst definierten Zusatzbeiträge gibt es mehr, aber ob das die Masse ausmacht? Es geht also grösstenteils um die Effizienz der Kassen mMn
Nicht ganz. Vom Zusatzbeitrag bleibt auch nicht mehr hängen bei der Kasse. Das geht ebenfalls in den großen Topf und wird verrechnet bzw. über pauschalen gibt es dann etwas zurück.

Die Kassen bekommen für kranke auch nur Pauschalen und nicht die Aufwendungen 1zu1 ersetzt. Je nach Größe der Kasse können mehrere Bluter für einen signifikanten Schiefstand sorgen. Nur als Beispiel.

Junge Familien sind die, die jede Kasse gerne hat. ;-)
 
Bin durchaus froh das nicht gemacht zu haben. Mein Stiefvater war zeit seines Lebens selbstständig, hatte auch nie viele kosten. Und die Beiträge im Alter erdrücken ihn fast. Außerdem habe ich zwei Kinder, die wären in der PKV nicht kostenlos mit drin.

nee danke, bin gut aufgehoben in der Gesetzlichen. Habe selbst auch noch keine Probleme gehabt, Termine oder eine gute Versorgung beim Arzt zu bekommen.

Ich würde auch wegen 50€ im Jahr wechseln. Warum Geld verschenke wenn A) der Wechsel super easy und ohne Aufwand funktioniert und B) die Leistungen beinahe identisch sind? Für 200€ fahre ich mit meinen Kindern lieber n paar Mal in den Indoor Spielplatz oder zum Hansa Park.

Wenn du dir das durch die PKV Ersparte durch rechnest, kannst damit natürlich mächtig vorsorgen für Erhöhungen. Goldwasser liegt IMO richtig mit seinem Einwand.
 
Wenn du dir das durch die PKV Ersparte durch rechnest, kannst damit natürlich mächtig vorsorgen für Erhöhungen. Goldwasser liegt IMO richtig mit seinem Einwand.
Und dann mal eben zwischendurch 30k oder so vorstrecken bei ner OP, Rechnungen sammeln, einreichen... geht mir schon bei der Steuererklärung auf die Nüsse. ;)

Das gesamte PKV Konzept ist nichts für mich, sorry. Bin inzwischen weit jenseits der 100k und würde es nicht eine Sekunde in Erwägung ziehen.
 
Ich bin freiwillig gesetzlich versichert, weil ich dieses 2-Klassen-System nicht gut finde.

Im Nachgang leider ein Fehler, weil ich chronisch krank wurde. Es gibt fast nur private Ärzte, die sich mit dieser komplexen Erkrankung beschäftigen. So bleibe ich jährlich auf tausenden Euros sitzen.

So hätte ich z.B. auf ein MRT 9 Monate waren sollen, während ich bei einem privaten Radiologen noch in der gleichen Woche kommen konnte.

Als Kassenpatienten kann man nur hoffen nie ernsthaft krank zu werden.
 
Hat alles sicher seine Vor und Nachteile, wenn es nach mir ginge gäbe es nur eine Kasse für alle.

Ich finde nur dass einmal PKV Versicherte auch im Alter nicht mehr in die gesetzliche wechseln dürften. Man kann sich in beide Richtungen verkalkulieren.
 
@Daniels87 ist vielleicht nicht überall so, aber ich kann da nur raten zB Doctolib zu nutzen. Ich muss aktuell 1x im Jahr zum MRT und vor der Diagnose hab ich von angerufenen Praxen gehört "ja in 6-10 Monaten können sie einen MRT Termin bekommen". Hab mich dann bei dem o.G. registriert, gebucht und benachrichtigen lassen, wenn was frei wird. I.d.R. wird immer was wesentlich eher frei und ich warte max. 1 Monat. Machen auch sehr viele Praxen mit.
Dennoch für mich nach wie vor ein Unding, wie lange man auf einen MRT zB warten soll. Im schlechtesten Fall ist's dann zu spät
 
Und dann mal eben zwischendurch 30k oder so vorstrecken bei ner OP, Rechnungen sammeln, einreichen... geht mir schon bei der Steuererklärung auf die Nüsse. ;)
Stationär wird direkt mit der Versicherung abgerechnet.
Und einreichen muss man nur, wenn es mehr als die jährlichen Erstattungen ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich finde nur dass einmal PKV Versicherte auch im Alter nicht mehr in die gesetzliche wechseln dürften. Man kann sich in beide Richtungen verkalkulieren.

Eine Versicherung ist am Ende des Tages immer eine Wette.
 
Dennoch für mich nach wie vor ein Unding, wie lange man auf einen MRT zB warten soll. Im schlechtesten Fall ist's dann zu spät
Tja, Systemfehler und All-Incl-Wunsch der Patienten. Jetzt bekommt jeder ein LWS oder Knie-MR vom Hausarzt, auch wenn eine ordentliche orthopädische oder neurologische Untersuchung erstmal viel abklärt. Aber so staut es sich einfach. Hinzu kommt der Wunsch vieler Patienten, Schmerzen direkt mittels MR abklären zu lassen, wenn auch medizinisch nicht notwendig. Und da geraten Leute, die es wirklich brauchen, ins Hintertreffen. Wobei ein gut vernetzter niedergelassener Arzt auch schneller MRs bekommen kann, wenn er sich bemüht. Da geht vieles.

Bin auch freiwillig gesetzlich versichert, aber PKV wäre für mich auch nicht günstiger, wegen Dauerdiagnosen. Bin auch für eine Basisversicherung für alle (incl. Beamte, selbstständige etc.) mit leicht verringertem Umfang, jeder kann sich weiter privat zusatzversichern, wie er es möchte. Wäre meiner Meinung nach ein optimales und faires System mit mehr Beitragsstabilität für alle.
 
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