[Sammelthread] Stative und Köpfe (Bitte den ersten Beitrag beachten!)

meine posts werden jetzt als spam aufgefasst?

ich war auch nie unfreundlich hier (nicht unfreundlicher als andere kollegen hier) und wenn du es so aufässt kann ich auch nichts dafür. ganz einfach. das ein mod hier mehr macht hat und nahezu unantastbar ist. aber egal BTT

du sagtest zu mir, nachdem ich gesagt habe, dass man einen 3D neiger besser ausrichten kann, dass ich lieber mal den guide lesen sollte ;)

ich habe ihn gelesen (danke nochmal an emi) und die aussages von emi stützen nochmal meine persönlichen erfahrungen.

desweiteren habe ich nie von teuren neigern gesprochen sondern von guten. schlehte neiger haben keinen leichtgängigen verstellweg und lassen sich aufgrund von eher ruckartigen verstellwegen schlechter ausrichten. ich habe sowohl einen sehr schlechten neiger hier als auch einen sehr guten hier. also weiß ich sicherlich was ich sage.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Schade, dass du jetzt in keinster Weise auf meinen Punkt 2 eingegangen bist.

Für mich ist die Diskussion damit dann auch beendet ;)
Solltest du mir irgendwas unzufrieden sein etc. so würd ich dich bitte, mich zu PN zu kontaktieren. Unantastbar ist hier niemand ;)

BTT.
 
meie antwprt auf punkt 2

du sagtest zu mir, nachdem ich gesagt habe, dass man einen 3D neiger besser ausrichten kann, dass ich lieber mal den guide lesen sollte ;)

ich habe ihn gelesen (danke nochmal an emi) und die aussages von emi stützen nochmal meine persönlichen erfahrungen.
 
Tja, im Prinzip habt ihr vermutlich beide Recht. Aus allgemeiner Sicht ist der Kugelkopf einem 3D-Neiger überlegen, das hat er vor allem seiner Vielseitigkeit zu verdanken. Einem KK mit sehr guter Friktion, wie eines der Markins-Modelle, kann man hervorragend ganz ohne Feststellung verwenden (das Kamera-Setup wird nur durch die Friktion gehalten). Dies macht den KK verdammt schnell und auch relativ präzise - weil das Heben/Senken des Setups beim Feststellen entfällt. Ein Neiger mit drei unabhängig voneinander kontrollierbaren Achsen, ob nun mit oder ohne Getriebe, ist mehr oder weniger* auf vollkommen statische Motive begrenzt. Dafür ist es mit einem Getriebeneiger möglich die Kamera beinahe Sekunden-genau (je nach Übersetzung) in jeder Achse auszurichten. Dies mag auch mit Modellen ohne Getriebe, welche sich zudem schneller ausrichten lassen, gelingen, jedoch muss man - meiner persönlichen Meinung nach - bei der Genauigkeit minimal Abstriche machen. Während Kugelköpfe hohe Traglasten bis über 40 Kg halten können, ist die Kapazität der meisten Neiger eher gering. Da diese aber fast nie für Supertele-Setups verwendet werden, ist das im DSLR-Bereich kaum ein Nachteil. Den schlechten Ruf haben die 3D-Neiger, vor allem die Modelle ohne Getriebe, mit Sicherheit den sehr günstigen Discounter-Stativen zu verdanken, die oft mit solchen im Bundle verkauft werden.

Ein guter Getriebeneiger wie der Manfrotto 405 Pro Digital ist zwar vermutlich jedem regulären Neiger überlegen, hat jedoch auch seinen Preis. Viel Auswahl gibt es im hochwertigen Neiger-Bereich ohnehin nicht, der Manfrotto 229 oder 808-RC4 sind aber einen Blick wert (neben den teureren Gitzo-Modellen). Ob die besseren SLIK und Velbon Exemplare, oder die Benro- / Giottos-Nachbauten, ebenfalls etwas taugen, da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Leider gibt es noch eine schlechte Nachricht: Wer sich einen Kugelkopf und einen Neiger von verschiedenen Herstellern ausgesucht hat, möchte vielleicht ein gemeinsames Schnellwechselsystem für beide. Da es kaum Neiger mit Arca-Kupplung gibt, ist es einfacher sich diesen ohne Schnellkupplung zu kaufen und diese selbst nachzurüsten.

Ich als Tele- oder Wildlife-Fuzzi, bin mit einem einem Full-Gimbal oder Kugelkopf in jedem Fall gut bedient. Wer sich primär in der Architektur oder im Makro-Bereich zu Hause fühlt, sollte in jedem Fall über einen Neiger nachgedacht haben.

*bis auf Schwenks innerhalb einer einzelnen Achse (einer der Vorteile eines Neigers)
 
Ich möchte mir als Ergänzung ein Einbein kaufen. Ist dazu ein Stativkopf überhaupt erforderlich? Wie soll man den bedienen... Eine Hand hält das Stativ und wie dann mit einer Hand ordentlich einstellen? Wenn es nur wegen dem Schnellverschluss ist, könnte ich drauf verzichten. Außerdem hätte ich den 3-Wege-Kopf von meinem Sherpa. Welchen Kopf sollte (sofern erforderlich) bevorzugen? Einen Kugelkopf?

Habe mal zwei rausgesucht... 680B MONOPOD oder Bilora CM284 Perfect Pro Carbon. Das Bilora ist leichter, würde mir deshalb mehr zusagen - aber isses stabil?

Ich glaube, dass du da im Stativ-Thread besser aufgehoben bist ;)
Ein Kopf auf dem Einbein ist schon vom Vorteil, weil du sonst außschließlich Querformatbilder machen kannst und auch nicht mal ein bisschen neigen kannst oder so.
Was möchtest du eigentlich damit machen? Also welches Anwendungsgebiet hast du dir vorgestellt?

Na ja, das Dreibein ist doch recht sperrig und das möchte ich nicht immer dabei haben, so ein Einbein wäre das flexibler (Stadtrunde oder im Wald).
 
Ich benutze mein Einbein in der Regel ohne Kopf, allerdings habe ich bei den Einbein-typischen Objektiven die Möglichkeit, durch lockern der Stativschelle ins Hochformat zu wechseln.
Wenn man keine Stativschelle hat, ist das schon eine relativ unpraktische Angelegenheit und der Objektiv-Wechsel dauert ohne Kopf auch ziemlich lange.
Wenn du also Zeit und ne Stativschelle hast, ist ein Kopf keine zwingende Vorraussetzung... praktisch ist er aber immer (Kugelkopf, wenn dann).
 
Also an den beiden Sigmas (70-200, 150-500) sind Schellen dran. Das 17-50 Tamron hat keine, aber das ist ja relativ leicht und ich könnte ja den Velbron 3Wege Kopf testen. Ist das nix, dann habe ich mir schon mal den BILORA Perfect Pro 2205 rausgesucht... dürfte taugen, oder? Das Einbein ist übrigens bestellt... war das letzte auf Lager :)
 
kann ich eigentlich meinen manfrotto 229 kopf auf dem kleinem 190er benutzen, oder kommt es da zu einem zusammenbruch zu ungunsten des statives? :fresse:

ich dachte halt einfach warum einen neuen kaufen, wenn was da ist
 
Du hast einen 1.9kg 229 Super Pro und willst diesen auf einem 1.8kg 190XPROB verwenden? Ich will jetzt hier nicht predigen, dass man das nicht machen kann oder darf, ABER ich würde das 190er in Rente schicken und dem Kopf etwas angemesseneres spendieren. Falls es unbedingt sein muss, würde ich um die Kopflastigkeit zu reduzieren, auf den Auszug der Beine und der Mittelsäule verzichten und mit so wenig wie möglich Aufnahmehöhe arbeiten (+ maximale Spreizung).
 
Ich bezweifele, dass dich das Handling auf einem mit dem 190er vergleichbar leichten Stativ überzeugen wird. Wenn du das Gewicht reduzieren willst, hast du gerade beim Kopf sehr viel Spielraum nach unten. Es sollte kein Problem sein, dabei locker 1.0 bis 1.2kg einzusparen. Das 058 ist fürs Studio oder Auto sicher toll, unterwegs würde ich das nur auf einem Trolley transportieren. Falls du noch keinen hast, vielleicht auch eine Möglichkeit für dich. Sobald das Thema Gewicht eine Rolle spielt, sind Carbon und vergleichbar moderne Materialien (alle Kohlefaser, Fiber, Faserverbund-Varianten) ohnehin unschlagbar. Selbst die ganz großen Serien, wie das Gitzo GT5541 liegen noch unterhalb von 3 Kg, also weniger als 50% deines 058.
 
ich würde das 058 eig gerne weiternutzen, weil das ding einfach super ist. aber das max. der ausrüstung wäre was um die 2.5kg liegt ist das ding einfach total überdemensioniert.

mein vater hat es für seine 503CW und eine cambo genutzt, wo es sicherlich "sinnvoller" ist.

eigentlich wollte ich beim stativ eher sparen. ich denke, dass da ein manfrotto 190/055 reichen sollte. schwer sind die dinger auch nicht. ich denke der 808RC4 würde da als kopf ganz gut passen.

was wären den recht preiswerte carbon varianten?
 
Da du ja explizit von "preiswert" sprichst (Stichwort: Preis-Leistung).

Ich halte sehr viel vom Benro C-357 M8.

Ich habe es noch nicht, aber es steht als nächstes auf meiner Liste :)
Das einzige was ich da dran noch gerne hätte wäre eine frei verstellbare Mittelsäule.
 
Kann mir jemand einen anständigen Kugelkopf empfehlen?

Ich besitzte momentan einene Benro KS-0, hätte aber gerne etwas größeres.
Prinzipell bin ich zufrieden Mit dem Benro. Mit Nikon D2X und AF-S 80-200mm merkt man aber schon, dass die Friktion nicht mehr ganz so gut funktioniert und er sich nicht mehr so leicht einstellen lässt wie mit nur 1kg oben drauf. Bestimmt liegt das auch an der recht kleinen Kugel.

Viel mehr als 150,- Euro sollte der Neue nicht unbedingt kosten. Wenn es sein muss ginge aber auch noch etwas nach oben.

Der Kopf soll auf eine Velbon Sherpa 640.

Momentan tendiere ich zum Benro B-2. Gibt es evtl. bessere Alternativen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du Dir schonmal den Cullmann Magnesit 35nm (bis 30kg) oder den 30nm (bis 20kg, wie der Benro B-2 auch) angesehen? Ganz so verkehrt hört sich der B-2 aber auch nicht an.

Übersicht Cullmann
 
also der 30er schwächelt schon etwas mit dem 300er 2.8 und ner d200 + mb-d200. Also 20 Kilo würd ich sagen sind damit nicht drin. Er hält zwar, aber mit Friktion war da nich mehr viel.
 
Eine Nikon D2X mit AF-S 80-200mm wiegt aber keine 20 Kg und ist auch noch ein ganzes Stück von einer D200 + MB-D200 mit 300/2.8 entfernt. Es könnte also durchaus reichen, wie geschmeidig die Friktion sich bei solchen Lasten noch einstellen lässt, muss man wohl einfach mal ausprobieren. Den 30er Cullmann würde ich aber dennoch nicht empfehlen, da er keine QR-Einheit besitzt und scheinbar ja schon Benro-Platten (Arca-Style) vorhanden sind. Zudem gibt es im Moment mal wieder 15% Rabatt auf einige Benro-Produkte bei 7dayslive (Dr. Lang GmbH).
 
Ich glaub ich werde auch den b-2 nehmen, da ich da noch etwas Spielraum für zukünftige Anschaffungen hab. Ich hab da noch ein Stativ entdeckt, das so ziemlich meinen Anforderungen entsprechen würde, könnt ihr mal bitte eure Meinung dazu sagen.
Es ist das Benro A-258 m8.
 
Moin Moin,

ich brauche nun auch einmal eure professionelle Hilfe. Und zwar suche ich, wie sollte es anders sein, ein gutes Stativ, was mich über längere Zeit/Jahre begleiten soll!

1) Welches Material? > Carbon oder Aluminium
2) Anzal Segmente? (Höhe & Packmaß) > Höhe ~170cm, Packmaß: kompakt fürs Biken
3) Mit/Ohne Mittelsäule? > Ja
3.2) Mit schwenkbarer Mittelsäule? > Ja

Kaufberatung: Kopf

1) Welcher Typ? > Kugelkopf oder Neiger (denke ich)
2) Stützlast? > Zurzeit 1,3kg > später bis 2,8kg
3) Mit/Ohne QR-System? > umbedingt MIT
4) Wie schwer ist dein Stativ? (Verhältnis Kopf/Stativ beachten) > keins vorhanden

Budget: Alles zusammen max. 400-450 Euro

Denke, wäre ganz gut, wenn ihr auch wüstet, was ich überhaupt damit machen möchte. Vorzugsweise gehts für mich z.B. um Gebäude, Gegenstände usw.Also Architektur. Jedoch habe ich auch Sportaufnahmen im Hinterkopf. Gestern war ich z.B. am Meer und habe Kitesurfer und Segler abgelichtet. Ehrlich gesagt ist das mit einem großen Ofenrohr nicht wirklich schön. Man wackelt, selbst wenn man die Elbogen abstützt. Zudem braucht nur wenig Wind sein und schon hält man die Kombination nicht mehr.
Werde mit der Zeit aber auch in Richtung persönliche Fotografie (Portraits usw.) übergehen. Wobei dort das Stativ denke ich nicht nicht ganz so stark eingesetzt werden kann.

Ich durfte schonmal das Stativ von battlemaster testen. Das gefiel mir schon sehr gut! Seine Kombination besteht ja aus:

- Manfrotto 055xprob
- 40190 CULLMANN Magnesit 30 Nm
- eine Schnellwechseleinrichtung

Ich bin natürlich auch nicht böse, wenn ich statt den max. 400-450 Euro "nur" 300 Euro ausgeben muss. Es soll jedenfalls ganz lange halten. Möchte nicht nach 4 oder 5 Jahren ein neues Stativ kaufen wollen, da das alte nicht mehr aussreichen tut.

Hoffe ihr könnt helfen?

Gruß > TK
 
Zuletzt bearbeitet:
ich suche nach einem passenden kugelkopf für das Manfrotto 055XPROB. eine schnellwechseleinheit wäre auch nicht schlecht. tragen sollte er ein 180mm Sigma F/3.5 Makro, eine Kamera + BG und montiertem Blitz. Er sollte vorallem eine schnelle und präziese einstellung bei makroaufnahmen erlauben. was könnt ihr da empfehlen?
 
Für Makro würde ich direkt darüber nachdenken eine relativ lange Platte für das Objektiv zu kaufen. Diese kannst du dann beim fotografieren als eine Art improvisierte Macro-Rail verwenden. Bist du dir bereits sicher, dass ein Kugelkopf für dich das Richtige ist? In der unteren Preisklasse gibt es nach wie vor die Angebote von Benro, Giottos (1300, 1310, 3300 mit zB 631/659), Walser (6663/6665) und Co (Bilora Perfect 2258). Die anderen Whitelabel China-Köpfe sind im Moment wieder etwas schlechter verfügbar. Neuerdings gibt es jedoch mit der Omega-Reihe von Hama noch einen "Hersteller", der die Dinger unter eigenem Namen verkauft. Passende Platten für Kamera und Objektiv gibt es entweder vom Hersteller selbst (proprietär) oder für das Arca-System von diversen Herstellern wie Kirk Photo, Really Right Stuff, Wimberley und einigen anderen.
 
ich suche nach einem passenden kugelkopf für das Manfrotto 055XPROB. eine schnellwechseleinheit wäre auch nicht schlecht. tragen sollte er ein 180mm Sigma F/3.5 Makro, eine Kamera + BG und montiertem Blitz. Er sollte vorallem eine schnelle und präziese einstellung bei makroaufnahmen erlauben. was könnt ihr da empfehlen?

Genau damit (Sigma 180 + 055) hab ich auch Makros gemacht, hab nen Manfrotto 490 Kugelkopf benutzt.
Es sollte halt schon einer sein, der nichtmehr nachgibt, nachdem man ihn blockiert hat und Friktion ist auch ein Muss. Der 490 war da schon fast an der Grenze.
Hab zwar keine konkrete Empfehlung, aber wenn du keinen mit den oben genannten Eigenschaften findest, würde sich meiner Erfahrung nach auch ein 3-Wege Neiger eignen.
Ne Makroschiene ist auch ein guter Tipp.
 
Angeblich (offizielle Spezifikationen) soll ein MH1300 ja bis zu 20kg tragen können. Dafür würde ich meine Hand zwar nichts Feuer legen, dein Setup sollte er aber mit Leichtigkeit stemmen können. Vielleicht solltest du dich sogar noch eine Nummer kleiner umsehen, also bei MH1311/MH1301, das spart nicht nur Geld sondern auch Gewicht. Die Cullmann Magnesit-Köpfe finde ich persönlich, bis auf den 35nm, der immerhin eine proprietären Schnellwechseleinheit bietet, nicht sonderlich attraktiv. Kaufen kann man die Giottos Produkte vor Ort bei jedem beliebigen Ringfoto-Partner, die dir nicht lagernde Modelle auch problemlos bestellen.
 
Die Tragkraft ist allerdings kein geeignetes Kriterium, um einen Kugelkopf auszuwählen, ne DSLR mit Normalobjektiv trägt ja fast jeder, sowas wählt man nach Brennweite aus und speziell im Makrobereich fällt ja jede kleine Bewegung auf.
 
1) Welches Material? > Carbon oder Aluminium
2) Anzal Segmente? (Höhe & Packmaß) > Höhe ~170cm, Packmaß: kompakt fürs Biken
3) Mit/Ohne Mittelsäule? > Ja
3.2) Mit schwenkbarer Mittelsäule? > Ja

Kaufberatung: Kopf

1) Welcher Typ? > Kugelkopf oder Neiger (denke ich)
2) Stützlast? > Zurzeit 1,3kg > später bis 2,8kg
3) Mit/Ohne QR-System? > umbedingt MIT
4) Wie schwer ist dein Stativ? (Verhältnis Kopf/Stativ beachten) > keins vorhanden

Budget: Alles zusammen max. 400-450 Euro
Über ein paar Dinge solltest du dir erst einmal selbst klar werden:

1) Warum Aluminium überhaupt in Betracht ziehen bei deinem Budget?
2) Kugelkopf oder Neiger ist eine Entscheidung, die du selbst treffen musst.
3) Wofür möchtest du die schwenkbare Mittelsäule nutzen?
(schränkt Stativ-Auswahl stark ein, wirkt sich negativ auf die Gesamt-Stabilität aus)
4) Stützlast gegen Eigengewicht abwägen. Wie schwer dürfen Stativ und Kopf zusammen sein?

Vorzugsweise gehts für mich z.B. um Gebäude, Gegenstände usw.Also Architektur.
Ist eher das Gebiet für gute Neiger (nicht zwangsweise, aber bevorzugt Getriebe).

Jedoch habe ich auch Sportaufnahmen im Hinterkopf. Gestern war ich z.B. am Meer und habe Kitesurfer und Segler abgelichtet. Ehrlich gesagt ist das mit einem großen Ofenrohr nicht wirklich schön. Man wackelt, selbst wenn man die Elbogen abstützt. Zudem braucht nur wenig Wind sein und schon hält man die Kombination nicht mehr.
Wie lang werden deine "Rohre" sein? Einen Neiger kannst du für Sport komplett vergessen! Bei leichten Teleobjektiven würde ich zu einem Kugelkopf mit Friktion greifen und bei schweren Kalibern zu einem Halb oder Full Gimbal.

Pauschale Empfehlung Stativ: Giottos MT 8360 (LINK)
 
Über ein paar Dinge solltest du dir erst einmal selbst klar werden:

1) Warum Aluminium überhaupt in Betracht ziehen bei deinem Budget?

Naja, ersteinmal den Geldfaktor. Umso weniger ich ausgebe umso besser natürlich. Wenn Carbon aber keine Nachteile bietet, dann kann ich dort gerne zugreifen.
Hatte erst überlegt, ob das nicht zu "leicht" werden könnte, daher ließ ich die Wahl offen. Aber anscheinend sind Carbon Stative wohl dem Aluminium vorzu ziehen.

2) Kugelkopf oder Neiger ist eine Entscheidung, die du selbst treffen musst.

Mit einem Neiger bin ich nicht "schnell" unterwegs, richtig? Wird die Wechselvorrichtung Eigentlich unter dem Neiger oder Kugelkopf platziert?
Könnte man nicht ersteinmal einen Neiger sowie einen Kugelkopf suchen, dann kann ich mir Vorort beim Fachhändler das ganze nochmals genau anschauen.

3) Wofür möchtest du die schwenkbare Mittelsäule nutzen?
(schränkt Stativ-Auswahl stark ein, wirkt sich negativ auf die Gesamt-Stabilität aus)

Hat für mich den Vorteil, dass ich die Kamera super nach vorne rüber kippen kann. Fotografiere sehr viel kleine Aufkleber, Etiketten, Werbesachen. Da kann ich die Kamera fest einstellen und immer nur das Motiv wechseln. Ist für mich optimal!

4) Stützlast gegen Eigengewicht abwägen. Wie schwer dürfen Stativ und Kopf zusammen sein?

Umso leichter, umso handlicher und praktischer fürs Bike. Darf ja aber auch nicht zu leicht sein, wegen dem verwackeln. Meine Kamera wiegt mit Objektiv und allem Gedöns max. 3kg.

Muss ja ehrlich zugeben, da wirklich geringe Ahnung zu haben, daher frage ich ja hier nach :(


Zu den Sportaufnahmen: Denke, da bin ich viel zu unflexibel mit einem Neiger. Ein Gimbal muss es aber auch nicht gleich sein, da das für mich denke ich, schon wieder oversized ist. Mein "Rohr" ist im Moment max. 300mm werde mir aber nochmal ein 500mm hinzu kaufen. Trotzdem würde ich ein Gimbal als zu groß einschätzen.

Alles in allem würde ich daher einen Kugelkopf dem Vorzug gewähren.

Gruß
TK
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh