Quad-Core System unter 25W Idle? Das Motherboard ist entscheidend Part 1

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was ist dennd ann full load?
3ds-max mit gpu-untertsützung?
ok, das erzeugt wahrscheinlichd ann eine last auf cpu udn gpu, aber was dann voll genutzt wird weiß auch keiner so genau

furmark-plusprime ist schon ok, der vorteil da ist, das es dahingehend auch sicher ist, das alles läuft
 
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RE: 955BE

Willkommen im Forum ramiretz,
und Danke auch gleich mal für die Werte :) Solche sensationellen Ergebnisse sind aber vermutlich eher die Ausnahme oder gehen die Denebs mittlerweile wirklich schon so gut? Wäre interessant welches Stepping und von welcher Woche die CPU ist.

hi che new

sind die 995be sonst nicht so gut zum undervolten?
 
naja, 1,125v unter last schaff ich mit meinem sempron140 so nicht, bei 1,13x schmiert er ab, der will 1,15 haben
 
Wie wärs mit GPU-beschleunigtem Folding@Home? Das lastet GPU und CPU komplett aus und ist realitätsnah, wie ich finde, gerade für einen Rechner, der eh rund um die Uhr läuft.
 
hehe, da brauchst du aber nen cpu-clienten extra ab 2 kernen
der gpu-client lastet max. einen kern aus, und selbst den nicht 100%
 
Also wenn ich bei F@H einstelle, dass der 100% der CPU nutzen soll, dann ist die auch zu 100% ausgelastet. Gibts da vielleicht verschiedene Versionen?
 
einstellen?
jetzt überfragst du mich, bist wahrscheinlich besser in der materie drin als ich (hobbyfolder ;) ) wenn ich meinen gpu-consolen-clienten zum laufen bekäme wüsste ich wahrscheinlich was du meinst ;)
 
Mal ne Frage zu den Phasenabschaltungen: Abschaltung per Software funktioniert ja scheinbar nicht so gut, wie eine HW-Abschaltung. Nun frage ich mich, wie ein Abschalten per Software ueberhaupt geht? Gibt es am ASIC bzw. der CPU extra Pins, die das Abschalten veranlassen oder werden dafuer GPIOs verwendet? Irgendwie muss ja das Doftware-Kommando des Programms zum MOSFET kommen, oder sehe ich das falsch? Und dies scheint wohl SW-maessig nicht so dolle zu funktionieren...
 
Hier wird ja desöfteren die schlechte Qualität der Komponenten auf AMD-Bards bemängelt, welche AMD-Boards sind denn nicht davon betroffen, sprich welche Boards haben durchweg hochwertige Komponenten verbaut? Das 790FX-GD70 (beim Preis könnte man das erwarten)?
 
soda

hier mal meine werte :
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Danke erstmal für die ganzen Messungen, interessant dass der alte Phenom X4 9650 im Idle am sparsamsten ist, hätte ich gar nicht damit gerechnet. Die Idle/Load-Delta vom 955BE ist wirklich nett. Dein Board hat kein NVCC zum Kerne freischalten oder? Wäre interessant gewesen wie sich dein X2 550 mit 4 Kernen im Vergleich zum 955BE verhält. Das mit dem C1E bei deinem Board klingt ein wenig wie ein vermurkstes "Smart Fetch": http://ht4u.net/reviews/2009/amd_phenom_2_x4_940/index5.php


Ps.: die Tage kommt (passend zum Topic) ein X4 630 :)

Da bin ich auch sehr gespannt was der im Vergleich zum Athlon II X2 im Idle zieht.


Das TA790GX A3+ ist ja hier empfohlen worden, jetzt bin ich noch über diesen Test gestoßen.

Hatte mich eigentlich schon entschieden, sehe aber langsam den wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Gruß

nachfrage

Nicht verunsichern lassen, einfach ignorieren, da lohnt nicht mal ne Analyse. Einfachste Erklärung, wie auch isch schon angedeutet hat: Dem Tester war nicht bewusst das C'n'Q inaktiv war oder es wurde bewusst nicht aktiviert. C1E dürfte sowieso in 98% der (Test)Fälle deaktiviert sein, da es standardmäßig im Bios ausgeschaltet ist.


Aber bis sowas berücksichtigt wird, gehen noch ein paar Jahre ins Land und AMD wird, wenn die nicht ihre Stockwerte endlich mal senken immer schlecht gegen Intel aussehen.

Die Idle-Stockwerte sind ja bereits jetzt schon völlig ok, mit Undervolten kann man da in etwa nur noch ~3 Watt herausholen. Ich sehe die Probleme eher bei den großen Boardherstellern -> meistens nur Standard-Bauteile (ausser teilweise/inkonsequent im gehobenen Bereich), meistens keine Phasenabschaltung (ausser neuerdings MSI) und default-mäßig immer alles schön deaktiviert (C'n'Q, C1E, sonstige Power Managements). Und natürlich müssen die Tester bereit sein wenigstens C'n'Q (& ggf. C1E) zu nutzen und evtl. auch mal nen Blick über den Mainstream-Tellerrand (ASUS & Gigabyte) bei CPU-Tests zu wagen.

Natürlich hat AMD auch Nachholbedarf z.B. was Last-Werte/Verbrauch betrifft.


RE: 955BE

hi che new

sind die 995be sonst nicht so gut zum undervolten?

Hi, kann ich nicht wirklich beantwort, aber bisher habe ich selten solche guten UVing-Werte gesehen. Die wenigsten User undervolten auch nen 955BE, solche CPUs werden meisten halt doch immer noch übertaktet, so das auch nicht viele Erfahrungen vorliegen.


Mal ne Frage zu den Phasenabschaltungen: Abschaltung per Software funktioniert ja scheinbar nicht so gut, wie eine HW-Abschaltung. Nun frage ich mich, wie ein Abschalten per Software ueberhaupt geht? Gibt es am ASIC bzw. der CPU extra Pins, die das Abschalten veranlassen oder werden dafuer GPIOs verwendet? Irgendwie muss ja das Doftware-Kommando des Programms zum MOSFET kommen, oder sehe ich das falsch? Und dies scheint wohl SW-maessig nicht so dolle zu funktionieren...

Da kann ich leider auch nichts zu sagen, aber ich empfinde eine Software-Lösung als störend. Vor allem für Linux-User ist das ungünstig, wenns dann wieder kein passendes Programm dazu gibt.


Hier wird ja desöfteren die schlechte Qualität der Komponenten auf AMD-Bards bemängelt, welche AMD-Boards sind denn nicht davon betroffen, sprich welche Boards haben durchweg hochwertige Komponenten verbaut? Das 790FX-GD70 (beim Preis könnte man das erwarten)?

Gut dass du danach fragst welche Boards das sind, denn das ist weitaus einfacher zu benennen als umgekehrt (also welche das nicht sind, nämlich die meisten^^).

Das MSI 790FX-GD70 scheint in der Tat eines der seltenen Ausnahmen zu sein wo nicht nur durchweg hochwertige Bauteile (DrMos Mosfets & Ferri-Kern-Spulen an CPU-VRM bzw. Low RDS Mosfets an Chipsatz- und RAM-VRM) verwendet werden, sondern auch noch eine umfassende Phasenabschaltung (CPU, Chipsatz, RAM) zum Einsatz kommt. Also das was bei Intel-Boards ab Midrange aufwärts oft schon seit 1-2 Generationen Standard ist.

Das Gigabyte GA-MA790FXT-UD5P und GA-MA790XT-UD4P hat zwar durchgängig Ferrit-Kern-Spulen und Low RDS Mosfets an CPU-, Chipsatz- und RAM-VRM, aber im Gegensatz zu vergleichbaren Intel-Boards gibt es kein DES Advance was eine hardwarebasierte Phasenabschaltung beinhaltet. Der Nachfolger DES 2 (Sockel 1156) greift neben CPU, Chipsatz und RAM sogar bei VGA, HDD und Lüfter. Größtes Manko der Gigabyte-AMD-Boards (z.B. 790GX) ist allerdings dass K10,5 CPUs trotz korrekter Erkennung der VID pauschal um 0,075V übervoltet werden! Ein echtes Armutzeugnis und geradezu unglaublich ist, dass das Ganze noch von Bios zu Bios, ja selbst von Modell zu Modell(-Nachfolger) verschleppt wird (siehe z.B. 790GX DS4H -> UD4H). Eigentlich ein K.O.-Kriterium und insbesondere für Magazintests wo starr "out of the box" getestet wird ein NoGo.

Von ASUS sind mir gar keine AMD-Boards bekannt die konsequent/durchgängig hochwertige Bauteile verwenden. Auch wenn an der CPU-VRM Ferrit-Kern-Spulen und Low RDS bzw. vergleichbare Mosfets zum Einsatz kommen, schummelt ASUS selbst noch bei 150,- Euro teuren (Pseudo)Spitzen-Modelle wie dem 790FX Board Crosshair III Formula an Chipsatz- und RAM-VRM (Standard-Mosfets). Was Phasenabschaltung betrifft, bei ASUS-AMD-Boards selbstverständlich ebenfalls Fehlanzeige. ASUS hatte bereits in der Vergangenheit schon starke Probleme sich an Spezifikationen (z.B. CPU-VID) zu halten und somit ist es wohl auch keine Überraschung, dass das ASUS M3N72-D (nForce 750a SLI) meinen X3 720 ebenfalls um 0,075V übervoltet. Ich habe mir sogar die Arbeit gemacht alle neun (9) verfügbare Bios-Versionen zu testen, ab der 5ten wird zwar der X3 720 erkannt, die Vcore wird aber weiterhin falsch angelegt (1,400V statt 1,325V).

Edit: Um mal Bezug auf das Biostar TA790GX A3+ zu nehmen, ich schätze das Board wäre mit besseren Mosfets ala Low RDS etc. nahe am Optimum. Ferrit-Kern-Spulen und Phasenabschaltung sind bereits vorhanden, Umsetzung inkl. Stromsparmaßnahmen sind gelungen. Im Idle machen sich die Standard-Mosfets (auch dank Phasenabschaltung) vermutlich weniger bemerkbar, aber unter Last merkt man schon, dass da noch Spielraum zu besseren Werten ist.
Undervolting-Möglichkeiten bei Chipsatz und RAM wäre natürlich das i-Tüpfelchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CHe

Das klingt ja schon fast traurig, was du da über die Boards von AMD erzählst. Da würde als AMD vielleicht mal wie Intel ein eigenes Board releasen. Nur solange bis die anderen sehen was geht und das übernommen haben. Nur spiegelt das jetzt wieder nicht das da, was ich sonst so lesen, das ich für weniger Geld mehr Technik bekomme bei AMD Boards, als wie bei Intel. Dabei verwenden die dann meist teure Bauteile, welche natürlich den Preis anheben. Obwohl das Biostar nicht gerade günstiger ist zu seinem P55 Part. Mich würde interessieren, ob das Biostar unter P55 genauso ein GreenPC Tip ist. Schade, in der PCGH 10 und 11 haben sie die P55 Boards getestet, auch mit Leistungsaufnahme. Weiß nur nicht ob das dabei war.
 
kann ich dir gern sagen wenn ich se in de rhand habe, aktuell lese ich die wieder regelmäßig

zum thema "mehr fürs geld"
das ist gerade in bezug auf reien rechenpower ja auch wirklich gegeben, und danach wird hauptsächlich gefragt ;)
außerdem schaffen zumindest lga775 systeme trotz großer mühen nicht die werte von am2/am2+/am3 im idle ;)
 
Das wäre echt super. Soviel ich weiß haben die dort 10 P55 Boards auf 2 Zeitschriften verteilt getestet.

Und Idle ist jetzt auch nicht genau das, was ich mit einen HTPC zb. erreichen will. Den lasse ich bestimmt nicht 3 weitere Std an, wenn der Film schon vorbei ist. Nur gehe ich einfach mal blauäugig davon aus, das wenn ein Gerät im Idle sehr wenig kostet, das es dann bei Normalbetrieb genauso viel tiefer liegt, wie ein vergleichbar höher liegendes IDLE System. Wenn also 20-30W zwischen den Geräten liegt, dann wären das im Normalenbetrieb auch 20-30W.
 
nee, das ist definitiv so nicht richtig

im idle liegt z.b. zwischen nem stromsparenden e5200er system mit 630i chipsatz und nem athlon2 x2 system mit 785g ggf. bis zu 15w
unter 80% cpu-last nehmen die sich aber plötzlich fast nix mehr.

da spielt zu viel rein,
 
Ist ja beim Lynnfield auch so, im Idle top, weil Kerne komplett abgeschaltet werden, aber unter Last schlägt die TDP von 95W voll rein...
 
eSATA

Für meinen zukünftigen (stromsparenden) Fileserver habe ich durch diesen Thread das scheinbar (fast) optimale TA790GX A3+ ausgesucht.
Ein Nachteil ist jedoch der fehlende eSATA-Port. Und gerade am Fileserver möchte ich mal eine externe HD anhängen, um schnell grössere Daten rüberzukopieren.

Was für Alternativen gibt es dazu? Suche ein dem TA790GX A3+ ähnliches Board, dass vorallem im IDLE sparsam ist, evtl. ECC "unterstützt" und allgemein stabil für Dauerbetrieb läuft. Viele SATA-Ports (und eben ein eSATA-Port) sind wichtig.

Das MSI 790FX-GD70 gehört ja zumindest zu den wenig hochwertigen Boards. Jetzt habe ich bei den Specs gesehen, dass dieses Board eSATA unterstützt (und sogar noch 2 SATA mehr als das Biostar hat).

Hat dieses Board auch IGB? Wird ECC unterstützt? Wie sieht es mit der Wärmeentwicklung aus? (Das Biostar scheint ja sehr kühl zu bleiben)
 
wäre da nicht ein per ahci und somit hot-plug angebundener wechselrahmen ne lösung?
sehe ich irgendwie einfacher an als mit esata rumzifriemeln
alternativ kann man zumindet einen internen sata-port zu nem pseudo-esata machen per slotblende
 
Können außer den Opterons die AMD CPUs überhaupt mit ECC umgehen?
 
ähm, ist ecc überhaupt controllerabhängig? (glaub ja des des so war, bin mir nur unsicher)
wenn ja, dann wohl nicht,
 
@CHe

Das klingt ja schon fast traurig, was du da über die Boards von AMD erzählst. Da würde als AMD vielleicht mal wie Intel ein eigenes Board releasen. Nur solange bis die anderen sehen was geht und das übernommen haben. Nur spiegelt das jetzt wieder nicht das da, was ich sonst so lesen, das ich für weniger Geld mehr Technik bekomme bei AMD Boards, als wie bei Intel. Dabei verwenden die dann meist teure Bauteile, welche natürlich den Preis anheben. Obwohl das Biostar nicht gerade günstiger ist zu seinem P55 Part. Mich würde interessieren, ob das Biostar unter P55 genauso ein GreenPC Tip ist. Schade, in der PCGH 10 und 11 haben sie die P55 Boards getestet, auch mit Leistungsaufnahme. Weiß nur nicht ob das dabei war.

Naja traurig ist relativ, wenn für den Endkunden in etwa gleichteure Intel-Boards nicht oftmals durchgängig bessere Bauteile (& Features) bei den sogenannten Marktführern hätten, sprich auf beiden Seiten Standard-Niveau wie bei den kleineren Hersteller (z.B. Jetway, Biostar & ASRock) herrschen würde, könnte man sich als AMD-Konsument auch nicht daran stören.

Man muss sich aber auch mal fragen weshalb des öfteren Intel-Boards trotz gleichen Segments und Preisrahmens mit besseren und dadurch selbstverständlich teureren Bauteilen bestückt sind? Noch dazu vor dem Hintergrund das ein Intel-Chipsatz gerade wegen doppelten Abkassierens (Lizenzgebühren für FSB, QPI, etc.) vermutlich teurer im Einkauf sein dürfte als vergleichbare AMD-Chips die einen offenen Industriestandard wie HT (keine Lizenzgebühren) nutzen. Man muss sich z.B. mal ansehen was Intel aktuelle für einen P55 verlangt, 40,- Dollar. Das Ding ist eine bessere Southbridge in der nicht allzuviel (ausser dicke Lizenzen) steckt, da im Gegensatz zum P45 (auch 40,- $) der Memory-Controller und die PCie-16x Lanes in die CPU (Lynnfield) gewandert sind. Ne Southbridge wie die ICH10R kostet übrigens 3,- $.

Also was ist der Grund für diese Diskrepanz bei den Boards, wenn Intel-Boards in der Herstellung eigentlich teurer sein müssten als die AMD Boards? Wie können die "Großen" da noch teurere Komponenten bei Intel-Boards verwenden, wenn ein ähnliches Preisgefüge für den Endkunden vorliegt? Die einzige, wenn auch nicht vollends plausible Begründung wäre, dass man als (großer) Board-Hersteller mit Intel-Boards über die Masse (an Verkäufe) die Gewinne macht und der Einsatz von hochwertigen/hocheffizienten Bauteilen in großen Mengen sich besser rechnet als von Standard-Komponeneten (in kleineren Mengen). :hmm: Haut das hin?

Ich frage mich wie dann ein kleinerer Hersteller (z.B. Biostar) ein Midrange AMD-Board (TA790GX A3+) mit Ferrit-Kern-Spulen und HW-Phasenabschaltung für ~85,- Euro ausstatten und anbieten kann? Wenn Biostar den Kunden gegenüber so fair/knapp kalkuliert ist es eigentlich logisch, dass bei einem ähnlichen Midrange Intel-Board für 85,- Euro (wie z.B. Biostar P55) wegen des teuren P55 Chips dort kein Geld mehr für Ferrit-Kern-Spulen und Solid Caps bleibt und wir hier somit ein seltenes "Phänomen" erleben -> Biostar Intel-Board mit billigeren Komponeneten ausgestattet als Biostar AMD-Board.

Auch ASRock tut sich scheinbar mit dem knappen finanziellen Spielraum beim P55 schwer und kann sein µATX Board P55M Pro trotz Standard-Spulen und Mosfets mit etwas unter 80,- € preislich nicht sonderlich attraktiv positionieren. Und was machen die Großen wie Gigabyte? Die hauen mal eben ein GA-P55M-UD2 mit teureren LowRDS Mosfets, durchgängig Ferrit-Kern-Spulen und DES 2 (HW-Phasenabschaltung für alles was man sich nur vorstellen kann) für unter 80,- raus, so dass selbst "Billigheimer" wie ASRock in starker Bedrängnis kommen...

Klar, Gigabyte und ASUS dürften als Platzhirsche ein vielfaches von dem abnehmen was die kleinen Board-Hersteller an Chips einkaufen. Und Intel wird oder muss da geradezu großzügige Rabatte gewähren, sonst könnte Gigabyte nicht ein Board mit Creme della Creme-Komponenten genauso günstige anbieten wie ASRock mit 08/15-Bauteilen. Die letzte Frage die sich zwangsläufig noch stellt, an welche Bedingung knüpft Intel diese massiven Rabatte? Oder ich sags mal provokant, zu was müssen sich Hersteller wie Gigabyte und ASUS wieder prostituieren um solche Vorteile gegenüber ihren Mitbewerber zu genießen? Für Zurückhalten bzw. verspätete Veröffentlichungen von AMD-Produkten dürften mittlerweile schon eine gewisse Sensibilität bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für die ganzen Messungen, interessant dass der alte Phenom X4 9650 im Idle am sparsamsten ist, hätte ich gar nicht damit gerechnet. Die Idle/Load-Delta vom 955BE ist wirklich nett. Dein Board hat kein NVCC zum Kerne freischalten oder? Wäre interessant gewesen wie sich dein X2 550 mit 4 Kernen im Vergleich zum 955BE verhält. Das mit dem C1E bei deinem Board klingt ein wenig wie ein vermurkstes "Smart Fetch": http://ht4u.net/reviews/2009/amd_phenom_2_x4_940/index5.php


leider nicht nein :(

sonst hätt ich das schonmal probiert......

glaube das der 9650 bisserl besser abschneidet liegt am doch 50% kleinerem L3 cache ?????

wie gesagt ich hab die cpus eigentlich mehr oder weniger nur interressenshalber gekauft, ich benötige nicht wircklich einen 955BE. mir reicht auch der 4850E . . ..

einfach interresse ;)
 
@visar
Frag doch mal am besten im MSI 790FX GD-70 Sammelthread nach, da kann dir bestimmt jemand ein paar Fragen zum Board beantworten :) Zum Biostar kann ich sagen, dass es dort sogar extra ein ECC Menü im BIOS gibt:



Der Phenom II sollte somit mit ECC RAM umgehen können ;)

Edit: Ne IGP hat das MSI nicht! Und wegen des High-End-Chipsatzes mit 2 x 16 PCie 2.0 Lanes wird es auch kaum möglich sein verbrauchstechnisch in die Nähe des Biostars mit 790GX zu kommen. Da haben die bei Biostar echt gepennt mit dem eSATA, auch wenn ich selbst ohne auskomme.


leider nicht nein :(

sonst hätt ich das schonmal probiert......

glaube das der 9650 bisserl besser abschneidet liegt am doch 50% kleinerem L3 cache ?????

wie gesagt ich hab die cpus eigentlich mehr oder weniger nur interressenshalber gekauft, ich benötige nicht wircklich einen 955BE. mir reicht auch der 4850E . . ..

einfach interresse ;)

Auch wenn der X4 9650 weniger L3 Cache hat ist es gerade wegen der 65nm Fertigung doch überraschend. Aber vielleicht war auch die 65nm Fertigung des Phenom damals schon so gut optimiert, wäre ne Möglichkeit. Bin auch schon sehr gespannt was der C3 noch beim Phenom II bewirken kann.

Ja das ist immer witzig, man benötigt oft nicht annähernd die Hardware(Leistung) die man sich zulegt, aber man kann nur schlecht die Finger davon lassen^^ Die Neugier und der Wissensdurst ist zu groß :d
 
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Wenn die zusätzlichen PCIe-Lanes nicht genutzt werden, können die doch kaum soviel Strom verbrauchen. Sind effektiv ja nur 16 Lanes mehr, oder?
 
Man muss aber bedenken, dass beim Biostar dank IGP gar keine der PCie 16x Lanes genutzt werden müssen und deswegen vermutlich nahezu kein Verbrauch von diesen ausgeht, solange keine Karte gesteckt ist. Beim MSI aber schlägt dann nicht nur die Graka mit ca. 8-10W zu Buche, sondern auch die einmal genutzten PCie 16x Lanes (geschätzt 3-5W). Und natürlich die üppige Ausstattung, wobei man davon warscheinlich einiges deaktivieren kann.
 
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Klar, das mag stimmen. Man wird ein System mit dedizierter Grafik nie auf das Level einer IGP-Lösung bringen können, aber wenn die IGPs nunmal sch.... sind, und das ist beim HD3300 leider so, dann hat man keine andere Wahl. Ich hab nen 24"-TFT und nen Plasma, daher bin ich auf zwei digitale Ausgänge angewiesen, denn 1920x1200 kommen per D-Sub nicht wirklich scharf rüber...
 
Da haben die bei Biostar echt gepennt mit dem eSATA, auch wenn ich selbst ohne auskomme.
Eigentlich ist ja das eSATA mein einziges "Problem". Wenn man ein normaler SATA-Port via Slotblende als eSATA nach aussen führt, hat man da die gleiche Funktionalität als bei einem richtigen eSATA-Port?
Habe nur mal irgendwo gelesen, dass jemand dies umständlich empfand, weil er jeweils im Geräte Manager manuell nach neuer Hardware suchen musste.

Ich habe das Problem schon bei meinem jetzigen Fileserver, der auch keinen echten eSATA-Port hat. Aber mit dem kleinen Tool "HotSwap.exe" kann man dies recht komfortabel erledigen.
Das würde mir eigentlich schon reichen. Hänge ja nicht täglich eine externe eSATA-Platte ran.
Klar, der eSATA-Port würde von den bestehenden 6 SATA-Ports abgezogen, aber ich habe eh vor, einen eigenen RAID-Controller einzusetzen.

Würde also doch für das Biostart sprechen...:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein RAID-Controller zieht auch wieder Strom, und wenn du mehrere Platten einsetzen willst (anders macht RAID kein Sinn ;)), dann ist das auch wieder zusätzlicher Stromverbrauch. Dann macht ein eSATA-Controller den Bock auf net mehr fett ;)
 
eSata ist doch überhaupt kein Problem. Einfach den Slot nach außen legen und fertig. Man muss halt nur AHCI beim Installieren gleich aktivieren, dann klappt es auch mit dem Hot-Plugging.

Aber ohne eSata würde ich auch nicht mehr auskommen wollen.
 
@visar
Ich habe leider keine eSATA Slotblende hier damit das testen kann, aber bevor ich mir ein viel teureres und hungrigeres Board (durch extra Graka) kaufen würde, würde ich es wenn alle Stricke reissen mit ner eSATA PCie x1 Controller-Karte probieren.

btw, ich habe jetzt auch mal ne HD4550 von Gigabyte geordert, damit ich testen kann wie sich die einzelnen Boards mit externer Grafikkarte verbrauchstechnisch verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja traurig ist relativ, .... ich kürze den quote mal aus platzgründen, beziehe mich aber auf den ganzen ;)


also, ich denek mal gerade die beiden großen hersteller asus und gigabyte sidn ja in bezug auf die ausstattung der am2(+)/am3 bords keine spitzenreiter,

wer weiß inwiefern da geschäfte mit intel ne rolle spielen?
ich gebe zu nur ne ganz böse vermutung, idee, nennt es wie ihr wollt, das ganze ist natürlich höchst spekulativ und in keinster weise irgendwo untermauert, aber man könnte auf diese blöde idee kommen

und nun zu den p55 bords:

nein kein biostar dabei,

das ist die liste der bords die getestet wurden:

10/09 (in klammern der verbrauch in watt)
- gigabyte p55-ud6 (idle:99,3 / load: 269,4)
- gigabyte p55-ud4 (idle: 93/ load: 244,9)
- asus p7p55d deluxe (idle: 98,4/ load: 277,8; das system wird leicht übertaktet bei last, bedingt durch das stromspartool)
- msi p55-gd80 (idle: 88,2/ load: 261,2)
- msi p55-gd65 (idle: 87,4/ load: 262,7)


11/09 (in klammern der verbrauch in watt)
- gigabyte p55-ud3 (idle: 93/ load: 263)
- asrock p55 pro (idle: 104/ load: 268)
- asus p7p55d (idle: 92,7/ load: 274,7; das system wird leicht übertaktet bei last, bedingt durch das stromspartool)
- elitegroup (idle: 99,4/ load: 271,4)

hoffe das hilt dir weiter qimble
 
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