Quad-Core System unter 25W Idle? Das Motherboard ist entscheidend Part 1

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Das sieht doch schon mal gut aus. Was hatten die als Testsetup? Das MSI noch im IDLE besser ist und gleichzeitig den OC Weltmeister mit dem GD80 hält ist nicht schlecht.
 
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also, ich denek mal gerade die beiden großen hersteller asus und gigabyte sidn ja in bezug auf die ausstattung der am2(+)/am3 bords keine spitzenreiter,

Die kleinen Hersteller haben ja meistens auch nichts besseres verbaut, aber sie haben immerhin nicht so eine ausgeprägte kontraproduktive Profilierungssucht (dicke Spawa mit unzähligen Phasen). Ausserdem müssen die kleineren Hersteller den beiden Größten noch vorführen wie man bei AMD-Boards Phasenabschaltung einführt. Ein ziemlich peinliches Versäumnis von Gigabyte und ASUS. Aber ich denke die sollten auch erstmal das mit der VID und (korrekten) Vcore auf die Reihe kriegen, Spezifikationen einhalten wäre ja schon ein Fortschritt für die chronischen Übervolter.

Danke für die intetressanten Werte zu den P55 Boards, ohne Sonderbehandlung sieht man am ASRock (wobei die Spulen mit grauem Gehäuse sogar effizienter als die sonst üblichen sein könnten) wie schnell der Idle-Verbrauch beim Lynnfield hinaufschnellen kann.

Edit: Der Lastwert vom Gigabyte P55(M?)-UD4 (war das nicht die µATX Version?) ist auf dem ersten Blick zwar nett, aber ob die CPU da mit der vorgesehenen VID betrieben wurde? Ich meine auf der einen Seite (AMD) bekommt man es nicht gebacken und übervoltet schamlos um fast 0,1V, auf der anderen Seite wird künstlich per "GreenTweaks" der Verbrauch gedrückt. Das verrät jetzt nicht unbedingt viel über das Board wenn nur automatisch die CPU undervoltet wird.
 
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das hat aber den gleichen einen grund, die spannungsversorgung ist von aller erster güte,

das system:
i5-750 ES 1,2v
gf 285gtx
4gb ddr3-1333 (leider fehlt hersteller und spannung in der anngabe)
gf-treiber 186.18 und vista64

in der 10 steht noch das netzteil enermax eg565ax-ve
nehe aber an das war bei beiden tests im einsatz ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:47 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:44 ----------

Die kleinen Hersteller haben ja meistens auch nichts besseres verbaut, aber sie haben immerhin nicht so eine ausgeprägte kontraproduktive Profilierungssucht (dicke Spawa mit unzählige Phasen). Ausserdem müssen die kleineren Hersteller den beiden Größten noch vorführen wie man bei AMD-Boards Phasenabschaltung einführt. Ein ziemlich peinliches Versäumnis von Gigabyte und ASUS. Aber ich denke die sollten auch erstmal das mit der VID und (korrekten) Vcore auf die Reihe kriegen, Spezifikationen einhalten wäre ja schon ein Fortschritt für die chronischen Übervolter.

Danke für die intetressanten Werte zu den P55 Boards, ohne Sonderbehandlung sieht man am ASRock (wobei die Spulen mit grauem Gehäuse sogar effizienter als die sonst üblichen sein könnten) wie schnell der Idle-Verbrauch beim Lynnfield hinaufschnellen kann.

da geb ich dir bis auf das übervolten recht,
zumindest von gigabyte erwarte ich sowas mehr oder minder
grund:
gigabyte ist seit jeher dafür bekannt die stabilsten mainbords für den consumermarkt zu bauen,
das man dabei ggf. auch mal unzulänglichkeiten anderer hardware ausgleicht gehört dazu

aus stromspartechnisch sicht ist das sicher bescheiden, aus stabilitätssict können 0,075v aber ebend entscheidend für den stabilen betrieb sein ;)
da kommt das zweischneidige schwert zum einsatz
 
Warum sollten AMD-CPUs die das Werk geprüft verlassen 0,075V Übervoltung benötigen um 100% stabil zu laufen? Das provoziert bzw. riskiert doch eher Instabilitäten, z.B. durch Überhitzung. Wenn man nur mit Übervoltung Stabilität sicher stellen kann, sollte man sich als Mobo-Hersteller vielleicht erstmal Gedanken über die Güte der eingesetzten Spannungswandler machen. Das Letzte was ein Athlon II X4 620 oder Phenom II X4 965 mit 1,40V VID gebrauchen kann ist eine Übervoltung auf 1,475V.
 
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Hallo,

erste Ergebnisse mit den X4 630. ;)

Weil das Topic kein alltagstaugliches Sys voraussetzt, habe ich zunächst die TV-Karte entfernt, das Laufwerk abgeklemmt, und nur einen Ram-Riegel eingesetzt.
Dann habe ich das Bios auf Default gestellt, zuvor in Windows K10Stat und IES aus dem Autostart entfernt bzw. deinstalliert. CnQ steht default zwar auf Auto, war aber nach dem hochfahren nicht aktiviert.

Der Prozzi wird im Bios richtig erkannt, und hat 1,36V; steht auch in CPUZ und HWMonitor. Im Bios ist der Verbrauch 80W. Nach dem hochfahren Idle 48W u. Prime 120W. Prime habe ich nur kurz getestet, weil mir die 120W für das picoPSU schon zu heftig sind.

Dann wieder folgendes im Bios eingestellt:

DRAM Voltage 1,48V
Power Down Enable Enabled
Sideport Clock Speed 1066MHz
mGPU Voltage 1,1V
Sideport Voltage 1,5V
Cool' n' Quiet Enabled
Enhanced Halt State (C1e) Enabled
Internal Graphics Mode Sideport
PCI IDE BusMaster Disabled
Floppy A Disabled
OnBoard Floppy Controller Disabled
Serial Port Adress Disabled
CPU Quiet Fan Enabled
Target CPU Temperature 45°
Target Fan Speed Level1

Idle 28W, u. Prime wieder 120W.

Dann habe ich IES wieder installiert.

Idle 27,5W

Also dieses Phasenabschaltung per Soft bringt so gut wie gar nichts, und dann machen die so einen Wind von dieser angeblich guten Stromsparfunktion. :motz:

Jetzt fehlt nur noch das undervolten, aber ob ich damit Idle unter 25W komme weiß ich noch nicht. Und ich weiß auch noch nicht, wie viel ich bei Prime sparen kann. Und wenn ich nicht unter 100W komme, muß ich wohl wieder das 300W-NT nehmen. Was ich wohl später sowieso tuen muß, wenn ich aus dem Sys wieder ein alltagstaugliches mache, und dann auch wieder mal die GPU mit 1,2V auf 700MHz übertakten möchte (macht ja Idle nur 1W mehr). Prime und FurMark gleichzeitig macht dann das kleine PSU bestimmt nicht mehr mit. Und dann wird auch nochmal Hybrid CrossFireX mit der HD3450 getestet.
 
also wenn du die cpu unter last auf 1,2v gesenkt bekommst (würd ich ja mal ebend kurz testen in win mit k10stats dann solltest du eigentlich schon bei knapp 100w im prime sein
 
Wie sehene eigentlich die hier häufig genannten Ferrit-Kern-Spulen aus? Hat jemand mal ein Bild davon?
 
Noch schlimmer ist ja bei Gigabyte, dass auch der RAM um 0.15V übervoltet wird. Bei mir läuft er mit 1.95V, obwohl mit 1.8V spezifiziert. Mal abgesehen, dass das JEDEC-Standards ad absurdum führt, steigert das den verbrauch, aber ganz sicher nicht die Stabilität des Speichers.
 
also ddr2 speicher verträgt 1,95v locker,
da macht kein speicher probleme,

das diese übervoltungen heuet sinnfrei sind ist noch ne ganz andere sache, aber es historisch gewachsen, zu p1 und p2 zeiten war das öfter mal so das man als bordhersteller die fehle rvon amd udn intel ausbügeln musste
 
Haja, mit 1,2V bin ich schon unter 100W, und da ist wohl noch mehr drin. :)

...bis morgen, gute Nacht.
 
Also eigentlich sieht man das nicht direkt, da spulen ja nicht offen liegen. Das sind immer diese Würfel neben den Spannungswandlern. Man kann sich natürlich auf das R50 verlassen, wenn man mag.

http://anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=3652&p=4

und hier noch mal die genaue Erklärung.

http://www.gigabyte.de/FileList/WebPage/mb_080924_ud3/data/tech_080924_ud3_ultra-durable.htm

@che

Das Gigabyte UD2m ist in der Tat sehr billig, für all diese netten Bauteile. Dafür sehe ich keine Kühler auf den Mosfet. Schade das die bei PCGH nicht das UD2m dabei hatten.

Interessante Theorie über Asus und Gigabyte. Wobei die sich natürlich selber schaden, wenn sie solche Features nicht nutzen. Wozu belasten die die Phasen, wenn sie gar nicht benötigt werden? Das ist ja mit der Phasenabschaltung, kein wirkliches Feature. Das sollte von sich aus gehen, es wird halt nur begrenzt Strom gezogen. Eigentlich sollten die Phasen parallel geschaltet sein, um das man sie bei Gebrauch zuschalten zu können. Selbst, wenn man jetzt alle Phasen laufen lässt, fließt ja immer noch der gleiche Strom. Nur die Spannung teilt sich auf mehr Phasen auf. Theoretisch immer noch P=U*I. Außer vor dem Phasen liegen noch Bauteile wie Kondensatoren und sonstige Widerstände, die dann die Leistung künstlich erhöhen.
 
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Das Gigabyte UD2m ist in der Tat sehr billig, für all diese netten Bauteile. Dafür sehe ich keine Kühler auf den Mosfet.
Das ist bei der angepeilten Nutzung + Zielgruppe für dieses Modell auch nicht nötig, abgesehen davon werden die Low-RDS(on) Mosfets ohnehin nicht so warm im Normalbetrieb. Wer auf Extrem-OC und dicke Kühlkörper im kleinen Gehäuse steht, kann sich ja das P55M-UD4 kaufen... damit sind dann auch 6Ghz kein Problem mehr ;)
 
@Dusauber
27,5W im Idle ist doch schon mal ein Anfang. Jetzt noch etwas undervolten und falls du Lust hast auch mal die AM2-Konfig mit HT1000/NB1600 testen, dann gehts schon in Richtung 20 Watt. ;)

Wie sehene eigentlich die hier häufig genannten Ferrit-Kern-Spulen aus? Hat jemand mal ein Bild davon?

Bei vielen Herstellern sind sie ganz simple am grauen Spulengehäuse zu erkennen, ein schwarzes Gehäuse deutet dagegen mit sehr großer Warscheinlichkeit auf Standard Eisenkern-Spulen hin. Man muss aber differenzieren, es gibt auch graue Gehäuse (wirken optisch etwas billig) bei denen ich mir nicht sicher bin ob Ferritkern-Spulen dahinter stecken.

Bei Gigabyte bedeuten graue Gehäuse immer Ferritkern-Spule, bei ASUS kommen meistens Yageo im grauen Gehäuse zum Einsatz (bei sehr teuren Intel-Boards aber auch andere), MSI scheint längst grundsätzlich Ferrtikern zu verwenden (an der CPU-VRM), selbst bei normalen IGP-Boards wie meinem GeF8200.


Man kann sich natürlich auf das R50 verlassen, wenn man mag.

Es gibt Ferritkern-Spulen mit diversen Zahlenwerte wie z.B. R25, R50, 1R2(M), 2R0, etc. Habe mich aber auch noch nicht damit beschäftigt was die bedeuten, evtl. Widerstand, Durchmesser o. ä.

Interessante Theorie über Asus und Gigabyte. Wobei die sich natürlich selber schaden, wenn sie solche Features nicht nutzen.

Glaube ich nicht mal, wen hat das denn bisher gejuckt? Vielen Konsumenten sind diese Feinheiten/Ungleichheiten zwischen Intel- und AMD-Boards nicht mal bewusst. Und wen vom typischen ASUS/Gigabyte-Klientel schreckt ein hoher Stromverbrauch schon ab? Das muss man ja auch erstmal mitbekommen bzw. realisiert haben, wenn es einem überhaupt interessiert. Übertakter stören sich an sowas ohnehin nicht. Man sieht ja auch welches blinde Vertrauen diese Hersteller genießen, die Leute wiegen sich in guten Händen mit den halbherzigen Boards. Nur aufmerksame Stromsparer machen schon seit längerem einen weiten Bogen um ASUS- und Gigabyte-Boards. Ich gebe den beiden dennoch ab und an wieder eine Chance und teste mal ein Board zwischendurch wenn ich Potential sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt ist das alles nur für Leute interessant, denen es, wie vielen hier, auf jedes Watt ankommt. Wer einen Gaming-Rechner mit i7 CPU betreiben will, der wird auf Features und gutes OC Wert legen, den jucken dann 1 oder 2 Watt im Idle sicher net, auch 10W spielen da keine Rolle :)
 
Da sind ja eh fast immer vernünftige Komponenten von den üblichen Hersteller verbaut, bei Nehalem-Boards muss man nach Standard (& fehlenden Features) schon suchen, das gibts dort nur von den kleinen Hersteller. Als Intel-Kunde ist man mit ASUS und Gigabyte alles andere als schlecht bedient.

Edit: Man brauch sich nur mal ansehen wie die sich ins Zeug legen beim Layout, der Optik (Harmonie), den Materialen für Kühler etc. dann wird auf einem auf den ersten Blick klar, dass es da eine klare Favorisierung der Intel-Boards gibt. Man kann denke ich deren Sicht schon von einer Zweiklassen-Gesellschaft sprechen.
 
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Ich plane auch gerade ein sparsames Quad Core System, hab' mich daher mal durch den Thread gekämpft.
Es wird sehr oft einfach nur im Idle für Office/Surfen genutzt werden, gelegentlich aber auch für Videoencoding, Bildbearbeitung (Photoshop) und zur Ausführung von virtuellen Maschinen.
Hatte ne Zeitlang überlegt evtl. auch eine dedizierte Grafikkarte für das gelegentliche Zocken aktueller Games einzubauen, aber die ziehen mir leider immer noch alle zuviel Strom (mir kommts jetzt zwar nicht auf 1-2W Unterschied an, aber auf 10W schon).
Eigentlich sollte es ein Intel System werden, doch durch diesen Thread bin ich doch ins überlegen gekommen. Die Entscheidung ist also noch offen (lediglich DDR2 sollte nutzbar sein).

Wenn ich das in dem Thread richtig verstanden habe, ist wohl das Biostar TA790GX (mit) am sparsamsten?
Was ist der Unterschied zwischen dem Biostar TA790GX XE und Biostar TA790GX 128M?
Oder doch lieber ein Asus, Asrock oder das Jetway vom Beginn des Threads?

Der Athlon II X4 600e ist die derzeit einzige offiziell verfügbare 45W CPU. Würdet ihr auch zu dem raten oder lieber zu einem anderen (z.B. X4 630), es soll nur auf jeden Fall ein "richtiger" Quadcore sein, ich will keinen X3 mit freigeschaltetem 4. Kern?

Die Intel Alternative wäre ein Core 2 Quad Q8200(s) oder Q9400(s) auf einem DFI LANparty JR GF9400-T2RS (das einzig verfügbare Board mit ner einigermaßen vernünftigen Onboard Grafik)
Wie groß wäre denn ungefähr der Unterschied im Verbrauch (hauptsächlich Idle interessiert mich)?
 
So, habe mir nun das Biostar TA790GX A3+ bestellt. Leider nicht an Lager, aber in ca. 1-2 Wochen sollte ich es haben. Bis dann ist hoffentlich die Verfügbarkeit des 600e besser.

Die Frage von Bierfreund zwischen den TA790GX-Versionen würde mich auch interessieren. (Auch wenns für mich jetzt zu spät ist:d)
 
@che new,

das mit dem AM2-Konfig ist mir heute auch eingefallen, und werde das gleich noch nachholen. Aber ich glaube nicht, daß ich dann mit undervolten unter 20W komme.

@Bierfreund,

beim 600e und beim 630 ist Leistungsmäßig schon ein Unterschied, und im Preis ist seit heute der 630 sogar billiger. Aber einen 600e wirst Du kaum sparsamer ans laufen bekommen als ein 630. Also warum dann nicht für weniger Geld deutlich mehr Leistung? ;)

Und der Unterschied von den beiden BioStar-Boards kann man bei Geizhals gut vergleichen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:43 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:59 ----------

Mit NB auf 1600MHz und HT auf 1000MHz, und weil eine AM2-Konfig ja auch DDR2 beinhaltet, habe ich auch den Riegel mit 400 bzw. 800 MHz getaktet, habe ich jetzt 25,5W. :) Also komme ich mit undervolten locker unter 25W, und damit wäre dann auch das Ziel erreicht...
Yes we can! :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bierfreund,

bzgl. de rgraka würd eich ggf. noch mal auf die tests der neuen hd57x0 warten, die werden sicher noch mal etwas weniger im idle verbrauchen als ne 5850 und dann könnte man sich das vielelicht überlegen,

pcgh attestiert einer 5870 direkt an der graka gemessen (also sowohl pci-e als auch den zusatzstromstecker) 20w leistungsaufnahme vor dem netzteil

da würde ich also sagen ne 5750 wird bestimmt richtung 13-15w kommen,
dafür würde ich schon nen dedizierte karte nehmen, auch wenn das quadcoresystem dann vielelicht real. 48w aus der dose zieht beim surfen,
onbord macht jedenfalls null spaß beim spielen
 
onbord macht jedenfalls null spaß beim spielen
Anno 1404 macht aber auch mit Onboard Spass, auch wenn man es nur mit der niedrigen bis mittleren Grafikqualli spielen kann.
Und Hybrid CrossFireX wird leider nicht gut unterstützt, soll aber mit zukünftigen Board besser werden, habe ich mal irgendwo gelesen.
 
Ich schreibe jetzt einfach mal was mir bei den verschiedenen Biostar-Boards Relevantes auffällt damit man die Unteschiede sieht, als Referenz nehme ich zuerst das A3+:

TA790GX A3+ (DDR3) -> 4+1 Phasen mit Ferritkern-Spulen, durchgängig Solid Caps, G.P.U. (Phasenabschaltung), Sideport Memory 128MB, ATX

TA790GX XE (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, durchgängig Solid Caps, Sideport Memory 128MB, Micro-ATX

TA790GX 128M (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, am Chipsatz & RAM "old-school"-Spulen, Sideport Memory 128MB, ATX

Größtes Manko könnte bei den beiden also das fehlende G.P.U sein. Wenn ich mit dem MSI 790GX-G65 von [TLR]Snoopy durch bin, würde er mir auch noch sein TA790GX XE zur Verfügung stellen. Falls mir das ganze in nächster Zeit nicht zu viel mit der Messerei wird, schaue ich mir das Board evtl. auch noch an.



@Bierfreund
Statt eines X4 600e kannst du auch einfach einen X4 620 oder X4 630 nehmen und undervolten (& ggf. untertackten), alleine durch das Undervolten kann man schon ca. 40-50 Watt unter Last einsparen. Von der Geschwindigkeit her sollten die beiden etwa einem Q8200 bzw. Q8300 entsprechen. Bedenke aber dass diese Intel-Modelle kein VT besitzen, für VMs also alles andere als ideal. VT bekommt man bei Intel ab Q8400/Q9300 aufwärts, aber selbst dann könnten die AMDs Vorteile bei VMs haben. Ein Phenom II X4 z.B. soll selbst gegenüber einem vergleichbaren Nehalem ohne SMT (i5 750) bei Virtualisierung die Nase vorne haben.

Wie groß der Unterschied eines Intel Quad-Core-Systems mit DFI GF9400 zu einem AMD Quad-Core-System mit Top 790GX wäre kann ich leider nicht sagen, aber der Nvidia-Chipsatz dürfte bereits etwas stromhungriger als der G45 sein (zumindest Idle). Und das DFI-Board ist vermutlich auch nicht gerade die sparsamste GF9400-Lösung. Ins Blaue geraten halte ich 10W Mehrverbrauch im Idle für möglich, wenns schlecht läuft auch bis zu 15W.

@visar
Nicht wirklich schlimm, dass du bereits das Board bestellt hast ;)

@Dusauber
Geht doch, die 25W-Marke war jetzt aber Ehrensache mit picoPSU^^
 
Zuletzt bearbeitet:
...
TA790GX A3+ (DDR3) -> 4+1 Phasen mit Ferritkern-Spulen, durchgängig Solid Caps, G.P.U. (Phasenabschaltung), Sideport Memory 128MB, ATX

TA790GX XE (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, durchgängig Solid Caps, Sideport Memory 128MB, Micro-ATX

TA790GX 128M (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, am Chipsatz & RAM "old-school"-Spulen, Sideport Memory 128MB, ATX

...

ähm


ferrit = Eisen

da kommt nicht rüber das es unterschiede gibt ;)

EDIT:
Anno 1404 macht aber auch mit Onboard Spass, auch wenn man es nur mit der niedrigen bis mittleren Grafikqualli spielen kann.
Und Hybrid CrossFireX wird leider nicht gut unterstützt, soll aber mit zukünftigen Board besser werden, habe ich mal irgendwo gelesen.
gerade mal auf nem 780g getestet, naja, also spaß ist anders, sorry, udn die grafikeinheit hab ich absichtlich auf max gesetzt udn den chiptakt sogar minimal erhöht,
da lohnt ne richtige graka wirklich, gerade bei den auflösungen aktueller TFTs
 
Zuletzt bearbeitet:
@che, jo jetzt ;)

@dus,
das ist dann sicher etwas besser, aber ich würde mal sagen, davon darf man ebend nicht ausgehen,
ne sparsame midrange-karte tut es ja, mann muss ja zum spielen von vielleicht 3-4 stunden in der woche sicher keine high-end karte kaufen,
udn ne hd4650/4670 z.b. ist aktuell durchaus in der lage deutlich mehr spaß zu machen und dabei im idle zumindest nicht voll reinzuschlagen in den verbrauch ;)
 
Ich schreibe jetzt einfach mal was mir bei den verschiedenen Biostar-Boards Relevantes auffällt damit man die Unteschiede sieht, als Referenz nehme ich zuerst das A3+:

TA790GX A3+ (DDR3) -> 4+1 Phasen mit Ferritkern-Spulen, durchgängig Solid Caps, G.P.U. (Phasenabschaltung), Sideport Memory 128MB, ATX

TA790GX XE (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, durchgängig Solid Caps, Sideport Memory 128MB, Micro-ATX

TA790GX 128M (DDR2) -> 3+1 Phasen mit Standard(Eisenkern)-Spulen, am Chipsatz & RAM "old-school"-Spulen, Sideport Memory 128MB, ATX

Größtes Manko könnte bei den beiden also das fehlende G.P.U sein. ...
Und was heißt das jetzt? Lieber das TA790GX XE mit "durchgängig Solid Caps" oder das TA790GX 128M mit "old-school-Spulen"?
Bedeutet das fehlen von G.P.U gegenüber dem AM3 A3+ Board evtl., dass die beiden AM2-Boards gar nicht so sparsam sind?

@Bierfreund
Statt eines X4 600e kannst du auch einfach einen X4 620 oder X4 630 nehmen und undervolten (& ggf. untertackten), alleine durch das Undervolten kann man schon ca. 40-50 Watt unter Last einsparen. Von der Geschwindigkeit her sollten die beiden etwa einem Q8200 bzw. Q8300 entsprechen. Bedenke aber dass diese Intel-Modelle kein VT besitzen, für VMs also alles andere als ideal. VT bekommt man bei Intel ab Q8400/Q9300 aufwärts, aber selbst dann könnten die AMDs Vorteile bei VMs haben. Ein Phenom II X4 z.B. soll selbst gegenüber einem vergleichbaren Nehalem ohne SMT (i5 750) bei Virtualisierung die Nase vorne haben....
OK dachte mir schon, dass man auch zu nem X4 630 greifen kann und sich den "e"-Zuschlag sparen kann. Wenn Q8200 kein VT unterstützt ist der eh schonmal raus, es müsste dann bei nem Intel-System mindestens ein Q9400 werden, tendiere aber momentan dann doch eher zur AMD Platform.
Jedenfalls schonmal Danke für die Infos.

pcgh attestiert einer 5870 direkt an der graka gemessen (also sowohl pci-e als auch den zusatzstromstecker) 20w leistungsaufnahme vor dem netzteil

da würde ich also sagen ne 5750 wird bestimmt richtung 13-15w kommen,
dafür würde ich schon nen dedizierte karte nehmen, auch wenn das quadcoresystem dann vielelicht real. 48w aus der dose zieht beim surfen,
onbord macht jedenfalls null spaß beim spielen
Jo, den PCGH Artikel über die 5870 und 5850 mit den 20W im Idle hab' ich auch gelesen. Und dabei glatt übersehen, dass es ja noch die 58x0-Modelle sind und noch nicht die neuen 57x0-Modelle. Wenn die nochmal weniger brauchen, kommen wir langsam in interessante Regionen...
Die Onboard-GraKas brauchen ja auch um die 7W denk ich, bei 15W Verbauch wären das 8W Differenz. (Spart man beim disablen der Onboard Grafik auch wirklich die 7W ein?)
 
Das sind die Offiziellen angaben von AMD/ATI

Mit lediglich 16 Watt im Idle wird die HD 5750 ein wahrer Stromsparer in Windows, die HD 5770 steht mit 18 Watt aber kaum schlechter dar. Unter Last liegt die maximale Leistungsaufnahme bei 86 respektive 108 Watt.
 
na da lassen wir uns mal überraschen was da wirklich raus kommt, 16w idle wäre definitiv ne empfehlung für nen stromsparpc mit leichten spieleambitionen ;)
 
Und was heißt das jetzt? Lieber das TA790GX XE mit "durchgängig Solid Caps" oder das TA790GX 128M mit "old-school-Spulen"?

Ich würde vermutlich eher zum XE greifen weil es ein µATX Board ist und wenigstens die besseren Kondensatoren hat, vielleicht bringt das ja nen leichten Vorteil. Die evtl. sparsamere Alternative mit G.P.U wäre das hier http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/a454053.html
Allerdings hat es keinen Sideport Memory, was einerseits 3D-Leistung kostet und evtl. für den Idle-Stromverbrauch auch wiederrum leicht kontraproduktiv ist.

Bedeutet das fehlen von G.P.U gegenüber dem AM3 A3+ Board evtl., dass die beiden AM2-Boards gar nicht so sparsam sind?

2-4 Watt kann eine fehlende Phasenabschaltung schon mal an Ersparnis alleine im Idle kosten, eigentlich dürfte es aber ansonsten keine gravierende Verbrauchunterschiede geben. Aber sicher kann man nie sein, bevor man es nicht getestet hat.

(Spart man beim disablen der Onboard Grafik auch wirklich die 7W ein?)

Da gibt es wohl keine allgemeingültigen & gesicherten Infos dazu, kann sein das die IGP nur zum Teil deaktiviert ist und somit noch Strom verbraucht. Das scheint Board/Modell-abhängig zu sein und sich nicht immer gleich zu verhalten. Deshalb habe ich mir jetzt mal ne HD4550 bestellt um zu sehen wie gut die Boards alle mit externer Karte zurechtkommen, also vebrauchstechnisch. Ich erhoffe mir in Idealfällen (Biostar 790GX A3+) eine Zusamme von nur 6-7 Watt gegenüber IGP-Betrieb.

PS: Mit Powerplay (ATi-Treiber) braucht die HD3300 (790GX) bestimmt keine 7 Watt im Idle, ich spekulieren mal auf 2-4Watt. Aber wenn ne externe Graka eingebaut ist greift kein PP mehr bei der IGP, wenns gut läuft ist sie nahezu ganz abgeschaltet, wenns schlecht läuft verbraucht sie dann evtl. noch mehr.
 
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