Intel Core i7-6700K: Vcore gestiegen

KnSNaru

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Hallo Community!

Derweil plagt mich ein Problem um den Intel Core i7-6700K auf dem ASRock Z170 Extreme6+.
Mir ist aufgefallen, dass die Vcore sich verändert hat: Die ursprünglichen Werte sind gewesen 0.800 ~ 1.296 V und die gegenwärtigen Werte betragen 0.770 ~ 1.390 V.

Ich kenne das Symptom, die Erhöhung von der Vcore, normalerweise insoweit, dass das Voltage Regulator Module nicht mitzieht.
Auch schon durch eine gefährliche Netztrückwirkung von einem elektrischen Wandbild, die Vcore stieg nach diesem Übertritt von der Spitzensperrspannung fast überdimensional gen 1.4 V bei einem AMD Athlon II X2 250 und sistierte unveränderlich auf dem erzielten Wert. xD


Einleitung: Da die Intel-Prozessoren per Core-based and Package-based State schalten können das Taktsignal und die Kernspannungen, so ziemlich alles, aus dem Prozessor heraus generiert werden. Was heißt "können"? So ist es!
Das Redstone 2 für Windows 10 hat die Intel Speed Shift Technology zugänglich gemacht, eine Methodik über das Advanced Configuration and Power Interface, welches den Core-based and Package-based State via Windows regulieren kann, fernab der Firmware (UEFI/SMBIOS).

Natürlich bediene ich mich derer Methode über die <Energieoptionen> ->> <Prozessorenergieverwaltung> ->> <Maximale Prozessorfrequenz>, um den Intel Core i7-6700K zu limitieren, aktuell auf Core State #30 @ 1.085 V (>1.090 V) bei unverändertem BCLK.

Ich hatte nach dem Upgrade auf Redstone 2 kein Glück gehabt, denn die Energieverwaltung ist grottig gewesen. Das Voltage Regulator Module nervte ununterbrochen durch Coil Whining und vielen Schaltvorgängen, sobald nur eine etwas kleinere Last anstand, es störte während der Videowiedergabe. Infolgedessen von nachträglichen Windows-Patchdays legte sich dieses Symptom, mittlerweile ist es gänzlich vorbei. Das Problem konnte ich somit gezielt auf die Treiber des Kernel-Mode Driver Framework eingrenzen, womöglich spielten auch die Treiber des User-Mode Driver Framework in die Karten.

Was seither noch nicht *gänzlich* behoben wurde ist ein Problem per USB: Ein jedes Gerät, was daran angeschlossen ist, lässt sich nicht über die Windows interne Funktion "Hardware sicher entfernen" abdocken.
Zuvor bestand noch das Problem, dass per Hot Swapping an SATA eingebundene Datenträger sich nach erzwungenem Spindown abrupt zum Spinup übergegangen sind. Das Kernproblem besteht jedoch weiterhin, jenes ich zu USB beschrieben habe, dass per SATA - Hot Swapping eingebundene Datenträger sich über "Hardware sicher entfernen" nicht abdocken lassen - sie tauchen dort noch nicht einmal mehr auf. Es muss demnach jedesmal ein externes Tool wie HDDScan herhalten.
Dieses Problem um USB und SATA beobachte ich seit Redstone 2 generell an verschiedenen Plattformen, ungleich ob auf dem ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming oder auf dem ASUS Prime X299-A, und andere berichten darüber. Es ist somit keine Komplikation von einer bestimmten Plattform und auch keine, von welcher eine AMD-Plattform verschont ist.


Was mich aktuell stört, es besteht erst seit wenigen Wochen, dass die Performance des Intel Core i7-6700K gesungen ist; er mehrt an so Sachen wie dem Aufrufen des Google Chrome ungewöhnlich lange; - Webseiten in aufwändiger Aufmachung verzögern am Aufbau um bis zu wenigen Selunden, mitunter verläuft das Scrollen auf diesen Webseiten stockend ab. Nach meiner Beobachtung entspricht dieses Verhalten dem Halt State.

Bisher ist mein Verdacht auf das Thermal Interface Material gefallen; - sowohl das TIM unterm Heatspreader als ebenso das darüber.
Ich hatte bis vor einigen Stunden noch die inoffizielle Version 10.1.1.44 der Intel Chipset Device Software installiert gehabt, auf welche ich vor wenigen Wochen aktualisiert hatte. Aktuell bin ich auf die offizielle Version 10.1.1.42 zurückgegangen.
Ich kann seither berichten, dass sich dieses Symptom um den Google Chrome gebessert hat, jedoch verläuft das Aufrufen weiterhin zu zögerlich ab.
Das Intel Management Engine Interface ist nach wie vor auf Version 11.7.0.1037.

Die Auslagerungsdatei ist seit eh und je inaktiv, sodass der Google Chrome nach einem erfolgten Aufruf in mindestens von der Swapfile des Hauptspeichers lade, wenngleich er über die Speicherpools auf der Samsung SSD 850 EVO MZ-75E500B puffere.


Um das Problem weiter eingrenzen zu können: Ich habe mit dem Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R [v4.24] ein wenig experimentiert, vor etlichen Wochen mit 3466 MHz @ 16-18-18-36-2N-1.35V, was sich an einem darauffolgenden Tag im Battlefield 3 Multiplayer als instabil erwiesen hat, demzufolge bin ich auf Stock zurück 3200 MHz @ 16-18-18-36-2N-1.35V. Bis vor wenigen Tagen probierte ich es nochmals, um zu sehen, ob die 3600 MHz ohne angehobener VDDR auf verschieden hohen Timings anvisierbar sind, aber damit startet der Rechner nicht einmal über die Mainboard-Firmware hinaus. Das Optimum scheinen die 3466 MHz @ 18-19-19-39-2N-1.35V zu sein, dennoch bin ich auf die Stock-Values zurück, weil der Leistungssprung nach meiner Erachtung keiner ist.

Ich habe nun also einen weiteren Sündenbock, der die Ursache für die hohe CPU-Latenz sein kann, der Arbeitsspeicher.
Wenn die Vcore, auf welche ich anfangs eingegangen bin, die Wirkung dessen ist, dann muss es mit der Steuerspannung zum Arbeitsspeicher zusammenhängen.

Ich bin bisher noch keinen CMOS(-SRAM)-Reset angegangen, bisher genügte der herkömmliche BIOS-Reset und das Laden der gespeicherten Konfigurationen aus, aber wenn es sich wirklich bloß um einen Konfigurationsfehler seitens der Mainboard-Firmware handelt, bedingt durch den Arbeitsspeicher, dann habe ich noch Hoffnung, dass das Mainboard die einstigen Microcode-Values korrekt ausliest und anwendet.

Die Spannung da oben ist viel zu hoch und die Performance noch nicht dort angelangt, wo sie gewesen ist und wieder sein soll!


Ich bedanke mich für euer Interesse an diesem Roman!

LG!
 
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Moin Performer,

das Mainboard werkelt @ Stock und ausgenommen von dem temporären RAM-OC hat sonst kein weiteres stattgefunden.

Was heißt *brauchen*? Gebrauchen kann ich eine Vcore von 1.4 V für @ Stock keineswegs. xD
Ich habe die Vcore nicht angerührt! Nochmals!
0.770 ~ 1.390 V (werkseitig aktuell)
0.800 ~ 1.296 V (werkseitig zuvor)

Den CMOS-SRAM-Reset habe ich bereits vollzogen - vergebens.

Das Verrückte an dem Core-based and Package-based State (Intel) ist, dass sogar ein Kernelmodustreiber (via ACPI) den Prozessor die Vcore vorgeben kann, weil diese der Prozessor an das Package generiert.
Viel mögliche Sünder ... Oder am Ende doch das Mainboard.

Wenn diese Vcore das Resultat von Windows-10-Patches ist (KMDF/UMDF) ... Die anfängliche Problematik um das Coil Whining durch Redstone 2 hatte ich bereits angesprochen!
Das Entscheidende ist, dass ich davon lange Zeit nichts mitgekriegt habe, dass die Vcore sich geändert hat, weil ich den Prozessor seit der Einführung von Redstone 2 mittels der neu eingeführten Intel Speed Shift Technology über die Windows-Energieoptionen (<Energieoptionen> <Prozessorenergieverwaltung> <Maximale Prozessorfrequenz>) auf 3.500 MHz (1.192 V) drossle, aktuell 3.000 MHz (1.090 V), dementsprechend niedrig generiert das Core-based and Package-based State die Kernspannung - die maximale konnte ich also seither nicht mehr sehen.


Kann irgendwer berichten, dass seit bestimmten Patches von Redstone 2 sich die Vcore-Values verändert haben? Das Coil Whining-Problem, was ich anfangs gehabt hatte, habe ich bereits mehrfach geschildert.
Hat wer eines dieser Mainboards?

ASRock Z170 Extreme6 / ASRock Z170 Extreme6+
ASRock Digi Power Hybrid Voltage Regulator Module w/ 8 + 4 + 1 + 1 Digital Phase Power Design (VCCIA & VCCGT PWM Controller: Intersil ISL95824 w/ Advanced Power Electronics AP4028GEMT-HF & Sinopower SM4337 w/ Nichicon 12K Platinum Caps; Phase Doubler: Intersil ISL6625A w/ Richtek 5AZ XDL w/ Nichicon 12K Platinum Caps; VCCIO & VCCSA PWM Controller: Richtek RT8120B w/ Advanced Power Electronics AP4024GEMT-HF & Sinopower SM4336 w/ Nichicon 12K Platinum Caps)

ASRock Z170 Extreme4 / ASRock Z170 Extreme4+
ASRock Digi Power Hybrid Voltage Regulator Module w/ 6 + 4 + 1 + 1 Digital Phase Power Design (VCCIA & VCCGT PWM Controller: Intersil ISL95856 w/ Advanced Power Electronics AP4028GEMT-HF & Sinopower SM4337 w/ Nichicon 12K Platinum Caps; Phase Doubler: Intersil ISL6625A w/ Richtek 5AZ XDL w/ Nichicon 12K Platinum Caps; VCCIO & VCCSA PWM Controller: Richtek RT8120B w/ Advanced Power Electronics AP4024GEMT-HF & Sinopower SM4336 w/ Nichicon 12K Platinum Caps)

Ist ein Problem mit diesen beiden ansonsten identisch ausgerichteten Leistungsschienen bekannt?
Wenn dem so ist, dann rechne ich es dem Leistungsgefälle an!

LG!
 
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Die zuletzt herausgegebene Revision P7.20 des AMI UEFI stammt vom 01.12.2016 und sie ist die erste und bisher einzige, auf welche ich aktualisiert habe, denn das ASRock Z170 Extreme6+ ist erst seit knapp zwei Wochen darauf in meinem Besitz.

Eine Firmware-Aktualisierung ... Darauf hoffe ich seit dem VRM-Problem, ausgelöst von Redstone 2. Eine neue Revision ... Diese hätte ich längst aufgespielt! ^^
Da kommt definitiv nichts mehr, denn jetzt, nachdem klar ist, dass die Coffee-Lake-Prozessoren auf dieser Plattform nicht lauffähig sind, bezweifle ich, dass ASRock noch eine Revision nachschiebt. Wenngleich noch die Revision P7.21 vom 17.07.2017 existiert (Description: Update Microcode for Hyper-Threading), diese ist jedoch im Beta-Stadium, jedoch nach der Veröffentlichung von Redstone 2 erschienen.

Für mich gibt 's bloß zwei mögliche Verursacher - KMDF/UMDF(-ACPI)-Patches for Redstone 2 und Host Bridge/DRAM-Registers Voltage for I/O Memory Management Unit.
 
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Ist das hier ein Milf vs Gilf battle?

Sehr interessant zu lesen, was dabei rum kommt. :cool:
 
@Performer

Ich habe eine neue Erkenntnis: Die vermeintliche Vcore, was die Tools wie CPU-Z und Core Temp angeben, ist die CPUVID und somit steht fest, dass das Problem von dem Mainboard ausgeht.

Die ASRock-Mainboards umgehen sowieso die Spezifikation von Intel - sie wenden den Turbo-Energiezustand nicht nach der Spezifikation zur Intel Turbo Boost Technology 2.0 an.
Anstatt Core State: 41x 100 MHz @ 2C/4T und Core State: 42x 100 MHz @ 1C/2T entfällt die Zwischenstufe und das Resultat ist Core State: 42x 100 MHz @ 4C/8T.

Was sich in diesen Screenshots abzeichnet, dass das ASRock Z170 Extreme6/ASRock Z170 Extreme6+ die CPUVID auf 1.4250 vorsieht. Dennoch sind die 1.344 V für Vcore nicht optimal, weil mir das etwas zu viel scheint für 4.200 MHz @ All-Core während dem Turbo-Energiezustand.

1.jpg 2.jpg 3.jpg

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@Phantomias88

Für mich geht es nicht um so etwas Belangloses wie E-Penis - Es ist ein Problemfall! ^^

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Was das anfangs beschriebene Performance-Problem anbelangt, dieses scheint sich durch das offizielle INF Update Utility v10.1.1.42 beseitigt zu haben: Die Performance ist unter der offiziellen Version 10.1.1.42 merklich gebessert worden gegenüber der inoffiziellen Version 10.1.1.44.
 
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Worüber ihr hier auch immer philosophieren magt. Dass die Mainboardhersteller von Werk aus übertakten bzw. den Multi auf alle CPU-Kerne erzwingen und dabei, erstrecht bei hohen Speichertakt, meist unnötig hohe Spannungen anlegen, ist ja nun nicht neu...
Auf dem Extreme6 reichen 1.35 Vcore mit manuellen Einstellungen, bei vielen 6700k wohl locker für mindestens 4,5GHz AVX-Last aus.
 
Man solle jetzt nicht ein jeden Hersteller über einen Kamm scheren, denn so mancher hält sich bestimmt peinlich genau an die Intel-Vorgabe.

Mir es ist es dennoch suspekt, dass die Kernspannung um so vieles angestiegen ist. Ich laste es den Patches zu Redstone 2 an. Womöglich hat Microsoft die ACPI-5.1-Probleme von den betroffenen Anwendern, verursacht durch das Redstone 2, nur durch Spannungsstabilisierung erreicht, welche die Erhöhung der Voltages vorsieht, mitunter den Vdrop, siehe CPUVID, nur so erkläre ich mir die anfangs noch lautstarken und oftmailig aufgetretenen Schaltvorgänge und das Coil Whining seitens dem CPU-VRM während einem Halt State (Leerlauf und sehr geringe Last; beispielsweise Videowiedergabe).

Ich jedenfalls habe Bedenken wegen der CPUVID, denn schon einmal hat mir *genau das* einen Prozessor unbrauchbar gemacht - siehe:
https://www.hardwareluxx.de/communi...99-prozent-silber-1177851-3.html#post25862256
 
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Ich glaube, solche ähnlichen Themen gab es schonmal mal bei Intel-Systemen. Ich glaube, es ging da aber noch um die Generation von Sandy Bridge. Aber die Spannungserhöhung ist schon recht hoch. Letzten Endes kann es auch ein Thema Komponententausch anstehen, um es zu testen.
 
Gruß CyLord!

Ich erinnere mich so ganz dunkel.

Ich weiß nicht, ob das ein Grund zur Reklamation ist, aber wenn es sowieso von dem ACPI 5.1 ausgeht anstatt der MEI 11.7 dann nützt auch ein Austausch des ASRock Z170 Extreme6+ nichts.

So variabel die Energieverwaltung und -Richtlinie des Intel Management Engine Interface es dem Nutzer gestaltet, siehe Overclocking; "Einfach CPU-Multiplikator rauf und die übrigen Werte regelt das Core-based and Package-based State!", so ergibt sich daraus die Komplikation, weil das ACPI dem Package nur eine Vorgabe zu liefern braucht und schon setzt das Core-based and Package-based State dies um.
Dagegen ist die konventionelle Methode per Power State von AMD nicht so anfällig gegenüber Änderungen seitens der KMDF/UMDF-Treiber durch das Betriebssystem, weil die Werte (Spannungen und Frequenzen) von einem Energiezustand in Stufen festgesetzt sind. - Einzig die Mainboard-Firmware und die AGESA-Richtlnie seitens dem Hardware Abstraction Layer (equal UEFI) imperativen, was am CPU-Package abgeht, darauf hat kein Treiber einen Einfluss! Eine für die heutige Zeit primitiv wirkende und dennoch sichere Methodik, um keine Einflüsse seitens dem Betriebssystem zu zulassen.
Wenn ich im Nachhinein bedenke, dass ich mich schon darüber exaltierte, dass AMD mit ihrer neuen Ein-Chip-Plattform nicht *endlich* slebst auf das Core-based-and-Package-based-State-Gleis aufgesprungen ist ... Weniger Komplexität ist mehr Stabilität?

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Würdest Du dieses Verhalten der Intel-Speed-Shift-Technologie anlasten?
 
Grüße! Ja, ist die Frage woran das liegen soll. Aber was passiert, wenn du MEI deinstallierst und Energiesparmechanismus auf ,,Höchstleistung" stellst? Letzten Endes gibt es ja bei AMD den separaten Energiesparplan, der den Wechsel in die C-States verhindert. Dürfte mit ,,Höchstleistung" genauso funktionieren.

edit: Probiere es einfach. :d Ob es daran liegt, ich weiß es echt nicht.
 
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Gruß CryLord,

besten Dank für Deine Unterstützung! ^^


Das Windows-Energieprofil auf "Höchstleistung" zu setzen ist definitiv einen Versuch wert, denn mehr als der Auto Halt (C1) wird da nicht greifen und der Speed Shift hat sowieso keinen Spielraum.

Hätte ich Zugriff auf ein Windows 7 könne ich das Problem weiter eingrenzen, denn den Speed Shift versteht nur das Windows 10 (Redstone 2 und höher) und das ACPI ist nicht auf der Version 5.0* (Windows 8.1 und höher: Das ACPI Feature Set ist in Windows 10 um die S-States erweitert worden, deswegen verwende ich oftmals das Synonym 5.[1].), sondern Windows 7 ist auf 4.0 und Windows Vista auf 3.0.

*Das ACPI 5.0 hat seit seiner Einführung durch Windows 8 schon oftmals für Problemfälle gesorgt, besonders zum Start von Windows 8.1 und Windows 10 ist es verhöhnt worden: Insbesondere von Usern mit einer Bulldozer/Piledriver-Architektur ist beklagt worden, was ich selbst festgestellt habe, dass die Energierichtlinie verschärft worden ist und die bis dato als stabil geglaubten OC-Systeme es nicht mehr gewesen sind, weil deren Werte entweder übergangen werden sind und weil eine strikte Richtlinie zu höheren Spannungen aufrief, darunter seitens der AMD Turbo CORE Technology 2.0 und AMD Turbo CORE Technology 1.0. Zu anfangs von Windows ist bestanden noch Fehler in der Oszillation mit AMDs Baudrate "North Bridge Baseline", wodurch die FX-Prozessoren falsche Taktsignale suggerierten, mitunter traumhafte Übertaktungen auf 6 GHz, besonders bei Verwendung von Core Temp kam es zur Auslastung des Prozessors während aktivierter "On-the-fly-FSB-Erkennung".

Das Redstone 2 für Windows 10 bildet nach meinem Verständnis keine Ausnahme, denn das Coil Whining und die ständigen, lauten Shaltsignale des CPU-VRM/ -Package nervten mich. Ein anderer User mit einer Broadwell-C-Plattform berichtete von PC-Crashs wegen der CPU-Spannungsstabilität im Leerlauf oder am Surfen, trotz aktiver Load-Line Calibration. Was ich seither beobachtete, und zwar ungleich welche Plattform (AM3+ - PGA-ZIF-942, AM4 - PGA-ZIF-1331, H4 - FCLGA-1151, R4 - FCLGA-2066) sind die eignangs zu diesem Thread erwähnten USB/SATA-Probleme, welche seit der Enführung von Redstone 2 sich bereits nach Wochen durch Windows-Patches gebessert hatten, sie jedoch nach wie vor bestehen.

Wie meint Heiner Geißler? "Hartz IV ist der grösste Flop!" Eventuell nicht doch Redstone 2?

Jedenfalls wisse ich mit einem Windows 7 sofort, ab es der Energieverwaltung des Betriebssystems (ACPI) an zu lasten ist, dann könne ich das Problem weiter auf bestimmte KMDF-Treiber eingrenzen, wenn es das Betriebssystem nicht direkt ist dann einem UMDF-Treiber, ansonsten können im wahrsten Sinne des Wortes als letztendliche Konsequenz bloß noch das Mainboard, der Prozessor und der Arbeitsspeicher denunziert werden.
Selbstversäntlich kann man das Netzteil mit einbeziehen, aber bisher zeigt sich nicht das Symptom, dass die Spannungsstabiluität durch Restwelligkeiten oder Rückwärtsspannungen beeinträchtigt ist.
 
Lad doch ein Windows 7 ISO runter und teste es, das kann man zB bei Winfuture runterladen und ohne Key auch 30 tage oder so benutzen.
 
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Hi @ll!

ich sag nur legacy boot und mbr
ein OS hat nichts im uefi verloren

Ich nutze Windows 10 nicht per Winload, ergo Unified Extensible Firmware Interface - UEFI. Es ist der obligatorische Legacy-Betriebsmodus per System Management Basic Input/Output System - SMBIOS.

In der Kernfunktion unterscheidet sich das SMBIOS nicht von einem UEFI, der fundamentale Unterschied liegt darin, dass das BIOS per System Management Bus - SMBus, Intel definiert ihn als Universal Management Bus - UMBus, mit dem Betriebssystem kommuniziert, es können ansonsten weitläufig die gleichen Steuerbefehle von dem Betriebssystem an das BIOS übermittelt werden, nur in dem CMOS-SRAM gespeichert werden können sie nicht, die Konfigurationen sind daher volatil und somit lediglich temporär, folglich gehen sie nach einer Stromunterbrechung seitens des Mainboards South Bridge bzw. des Controller Hub verloren.

Funktional bestehen Unterschiede, zum Beispiel, dass die Firmware Treiber stellen kann, von diesen die jeweiigen Geräte ausgeführt werden können, bis ein UMDF-Treiber von Windows die Kontrolle übernimmt, und dass sie an das Betriebssystem Steuerbefehle übermitteln kann und somit Konfigurationen nahtlos von der Firmware der einzelnen Geräte die Einstellungen aufrufen und anwenden kann, funktionell bestehen jedoch keine Unterschiede insoweit, dass sie am Alltag von Bedeutung sind, ausgenommen von den nativen Steuerbefehlen seitens der internen Firmware einer jeglichen Komponente, wie das Graphics Output Protocol - GOP, und dass das SMBIOS nur interne Befehle - aus dem SRAM - überliefern kann, also keine von den Geräten bezogene Steuersignale.

Wer demnach meine, es ist ein großer Unterschied, ob EFI-/ bzw. UEFI-Modus oder SMBIOS-Modus, der sieht sich getäuscht!
Das klassische BIOS von vor Äonen der Zeitrechnung, jenes verhältnismäßig zu SMBIOS zu nichts dergleichen befähigt ist, existiert schon lange nicht mehr, ausgenommen von den Legacy-Komponten in Low-Budget-Laptops von noch vor etwa einem halben Jahrzehnt.


Lad doch ein Windows 7 ISO runter und teste es, das kann man zB bei Winfuture runterladen und ohne Key auch 30 tage oder so benutzen.

Leider nicht möglich, wegen den Speicherplatz. ^^

Unbenannt.PNG


Danke und LG! ;)
 
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Ehrlich gesagt, hatte ich in den vergangenen Jahren übersehen, welchen Indikator die CPUVID liefert:
Die VID bei Intel-CPUs - Mythos oder Stunde der Wahrheit?

Was sagt die VID über die Qualität der CPU aus?
Auch wenn sich die Geister gern streiten: eine niedrige VID spiegelt meist eine schlechtere elektrische Güte der CPU wieder. Je niedriger der Widerstand ist, um so mehr Strom fließt und umso niedriger kann/muss die VID gewählt werden, damit das Produkt aus Spannung und Strom den Watt-Vorgaben entspricht.

Womit ich wiederum am Leistungsgefälle bin (Wirkungsgrad: Das Verhältnis aus Wirkleistung und Verlustleistung)! Aber diesmal nicht seitens dem Mainboard sondern seitens dem Prozessor!
Der Prozessor legt unter normalen Windows-Betrieb gen 42x 100 MHz @ 4C/8T eine VID von bis zu 1.390 V an und diese mittels AIDA64-Stabilitätstestwächst wächst gen 1.4250 V an.

Irritieren tun mich dann doch die erzielten 83 W fürs Package. - Eine Leistungsaufnahme innerhalb der Spezifikation!

Das ist doch lächerlich! Nach nur einem Dreivierteljahr an Betriebszeit bei zumeist nur auf 35x 100 MHz @ 4C/8T, was zumindest aktuell geich 1.192 V entspricht - womöglich mal niedriger gewesen -, und bei Strapaze zumeist Battlefield 3 Multiplayer und Battlefield 4 Multiplayer, ordentliche Arbeit für den Prozessor über viele Stunden Spielzeit hinweg. Derweil drossle ich sogar auf 30x 100 MHz @ 4C/8T, was aktuell 1.090 V entspricht, bei einem Core zumindest, die übrigen Cores bis 1.085 V.

Wie drastisch steigt das Leistungsgefälle bei derer an, die ihren Prozessor überhaupt nicht schonen, sogar noch OC fashen!?
Also bei dem AMD FX-8350 hatte ich dafür noch ein Verständnis aufgebracht, der ist aber sowieso nicht mehr zu kühlen gewesen, aber von der weitaus höheren Güte eines Intel-Prozessors bei einer weitaus geringeren Strapaze ...!?
https://www.hardwareluxx.de/communi...99-prozent-silber-1177851-3.html#post25862256

Umfasst dies die Reklamation? Der Händler ist MindFactory!
 
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Ok wenn der Platz knapp ist installier Windows 7 auf einen USB Stick. Zum testen sollte das gut genug sein. Hab das aber bisher nur mit Windows 10 getestet kann also nicht sagen ob es problemlos funktioniert. Es könnte sein dass der Stick nur von einem USB 2.0 Anschluss bootet weil Windows 7 keine USB 3.0 Treiber mitbringt. Windows To Go: Windows auf dem USB-Stick installieren - m.CHIP.de

gesendet von meinem Streichelhandy
 
Wenn ich mir nur mal die Differenz zu Auge führe ... Bis vor Monaten noch 1.296 V maximal unter Prime95 und heute 1.344 V unter AIDA64, was nicht ganz so aggressiv zu Werke geht wie Prime95, dafür aber das realistische Szenario in der Extrembedingung eines alltäglichen Nutzungsfaktors wiederspeigelt, zumindest nach meinem und dazu gehört kein Videorendering per AVX/FMA dazu. Ein Aufschlag von 0.05 Volt für eine seither spürbar gesunkene Leistungsfähigkeit bei Nutzung des Google Chrome, auch wenn den übrigen Anteil derjenige Chipsatztreiber gehabt hatte und das gealterte TIM unterm sowie überm Heatspreader sein Übriges beiträgt und etwas Staub ... Habe ich noch irgendwas vergessen? Des Prozessors Launigkeit? xD

Ne, ernsthaft ...

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Hey CrazyCookie,

das Beste, was ich vor zu weisen habe, ist nach heutigem Stand der Technik ein derweil lahmarschiger SanDisk Cruzer Micro U3 Smart 8GB [SDCZ6-8192RB]! xD
 
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Vielleicht hast du einen Cardreader und eine größere SD Karte? Keine Ahnung ob das so funktioniert, sollte aber gehen.
 
Ich vermisse den guten alten PerMonitor in seiner Urversion, der kann die Halt-States und die Non-Halt-States sogleich aufzeigen und zeigen, ob am Local APIC eine Warteschlange anliegt. Aber leider nicht mit aktueller Hardware kompatibel. Den PerMonitor 2 kann man in die Tonne treten - ist letztendlich nichts weiter als die primitive Leistungsübersicht des Task-Managers.

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@CrazyCookie

Nein, leider ...
 
Hab 's mir angeschaut! ^^
Das kann ich morgen mal versuchem an zu gehen.

Ich habe das Resultat unter dem Windows-Energieprofil "Höchstleistung"nach etwas mehr als einer Vierteilstunde unter Prime95 - "In-place large FFTs (maximum heat, power consumption, some ram tested)" vorliegen.

Unbenannt.jpg Unbenannt 2.PNG

Das TIM unterm und überm Heaptspreader sowie der Staub beeinflussen die Temperatur schon oedentlich, immerhin eine Steigerung gegen die damals erzielten 73 °C nach einer halben Stunde, da kann 's aber auch unter "Small FFTs (maximum FPU stress, data fits in L2 cache, RAM not tested much)" gewesen sein.

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Gegenüber den 83 W von AIDA64 resultiert mit Prime95 der Aufschlag zur Leistungsaufnahme in 45 W (128 W) für 42x 100 MHz @ 4C/8T @ Vcore: 1.344 V / CPUVID: 1.425 V. Ich vertraue mal darauf, dass das Package die VRM-TDP berücksichtigt.
Das ist schon beträchtlich viel für die abgerufene Leistung und bewegt sich schon oberhalb dessen was ein AMD FX-8350 mitsamt einem entsprechend dimensionierten Spannungsreglermodul (TDP: 10~15 W) per Power Boost State #0: 4.200 MHz @ 2~4-CMT @ 1.3125~1.3625 V @ 110~120 W) fordert.

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Gegenrechnung:
https://www.google.de/search?q=91+x...0....0...1..64.psy-ab..0.0.0....0.K_BtQyEB2EQ
https://www.google.de/search?q=91+x......0...1.1.64.psy-ab..0.1.72....0.RzGQ2QS7V-s
https://www.google.de/search?q=91+x.....0...1.1j2.64.psy-ab..0.0.0....0.ExHvPA_vt_o

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Anmerkung: Indessen das Windows-Energieprofil auf "Höchstleistung" gesetzt gewesen ist und ich die Sensoren einrichtete vernahm ich eine leicht verzögernde Latenzzeit der Maus, ganz minimal, und es steckte gelgentlich. Wärend den beiden Stresstests, AIDA64 und Prime95, bemerkte ich zudem, dass bei Eingabebefehlen mit der Maus es stockte und Instruktionen teils verzögernd erfolgten. Dieses Symptom in so drastisch war vor einem halben Jahr noch nicht gewesen.

Die erhöhte Kernspannung, folglich die erhöhte Leistungsaufnahme, und die gelieferte Performance, darunter auch diejenige in der zuletzt angehangen Anmerkung, sind für mich ein Indikator auf die Elektromigration. Ich kann die Latenzzeitverzögerungen aber ebenso auf den Integrated Memory Controller und den Local Advanced Programmable Interrupt Controller übertragen, jeweils Bestandteile des System Agent, vermutlich Folgeschäden infolge des RAM-OC. Im Umkehrschluss kann ich diese Symptomatik genauso auf den Arbeitsspeicher übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenüber den 83 W von AIDA64 resultiert mit Prime95 der Aufschlag zur Leistungsaufnahme in 45 W (128 W) für 42x 100 MHz @ 4C/8T @ Vcore: 1.344 V / CPUVID: 1.425 V. Ich vertraue mal darauf, dass das Package die VRM-TDP berücksichtigt.
Das ist schon beträchtlich viel für die abgerufene Leistung und bewegt sich schon oberhalb dessen was ein AMD FX-8350 mitsamt einem entsprechend dimensionierten Spannungsreglermodul (TDP: 10~15 W) per Power Boost State #0: 4.200 MHz @ 2~4-CMT @ 1.3125~1.3625 V @ 110~120 W) fordert.
Naja, kommt echt darauf an womit man die CPU Auslastet (Befehlssätze)
Mit OCCT Linpack 64Bit AVX kommen da schon mal 180W Brutto Delta an der Steckdose bei mir zusammen. :asthanos:
Allerdings mit aktivem HPC Mode im UEFI und erhöhte current Limits. ;)

https://abload.de/img/occt_fx-8350_avxi3u99.jpg
 
danke für den Beleg das zu hohe temps auf dauer schädlich sind
Und ram OC iszt bei intel eine schwierige Sache mehr als 1,2v auf ddr4 ist nicht und xmp ist ein Risiko was der mainboard hersteller da einstellt.
Und das ein OS in hardware Einstellungen fummelt geht gar nicht
das habe ich nie unter smbios gehabt
aktuell haswel-e und win 8,1 leider kein vista mehr möglich.
Für mich war das das beste OS
Nur die fehlende unterstützung von software und hardware haben mich wechseln lassen
win 7 ist solala bei software recht zickig ab win 8,1 wurde es besser win 10 hätte gut sein können aber die Politik und andauernde neuinstalls und Veränderung am sheduler machen es zur Wunderbox zum ausspionieren.
Dieser nadela muss weg.


Aber interessant wie genau du das Problem untersuchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ebenfalls den 6700k mit dem Extreme 6, aber nicht den thread gelesen. Hier mal die Werte die ich habe- vielleicht hilft es dir:

6700k idle (800Mhz) 0.752V / 12Watt
6700k load (4200Mhz) 1.168V / 62Watt
GSkill TridentZ 2800CL14 @ 3200Mhz CL16 bei 1.185V

Im Bios war alles manuell eingestellt also keine Auto- Modes und Turbo aus. Läuft alles flutschig wie es soll (Win8.1).
greez
 
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Hallo,

ich bedanke mich bei euch @llen!


Auf Nachfrage bei tofu meine er auch, dass es ein Hardware-Problem ist, CPU oder Board, womöglich auch einfach Pech in der Silikon-Lotterie.


@smacz

1.168 V für 40x 100 MHz @ 4C/8T bzw. 42x 100 MHz @ 1C/2T? Jendenfalls liegen bei mir 1.192 V für 35x 100 MHz @ 4C/8T an.

Er hat mir die Firmwares P1.30 und P1.31 aus der Beta-Zone angeraten. Hast Du eines davon installiert, oder zumindest die P1.21?

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@angelsdecay

danke für den Beleg das zu hohe temps auf dauer schädlich sind

Bis vor den letzten Durchlauf von Prime95 sind es bei den Temperaturen max. max. 73 °C bei dem ersten Durchlauf von Prime95 von vor mehr als einem halben Jahr gewesen und bei normaler Nutzung mit Drosslung auf 3.5 GHz während dem Hochsommer maximal an die ca. 65 °C im Battlefield 3 Multiplayer und im Battlefield 4 Multiplayer bei jeweils High-Settings ohne AA/AF und ohne PostFX in Full-HD, ansonsten sind es an den lauen Tagen um die 60 °C gewesen, anfangs sogar noch weniger.

Diese verhältnismäßigen noch zu niedrigen Temperaturen haben dem Prozessor nicht geschadet, ergo Phasentransformation. Nein, es sind die anliegenden Spannungen und der Sündenbock lautet demnach die Elektromigration.

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Ich gucke mir das mal bei einem meiner Brüder an, denn seine Hardware-Konfiguration ist nahezu identisch!



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Naja, kommt echt darauf an womit man die CPU Auslastet (Befehlssätze)
Mit OCCT Linpack 64Bit AVX kommen da schon mal 180W Brutto Delta an der Steckdose bei mir zusammen. :asthanos:
Allerdings mit aktivem HPC Mode im UEFI und erhöhte current Limits. ;)

https://abload.de/img/occt_fx-8350_avxi3u99.jpg

Stimmt, aber der AMD FX-8350 erzielte mitsamt dem VRM/Package eine maximale Leistungsaufnahme von 124 Watt, damit hält er die Spezifikation ein.

ps: Im Übrigen ... Dein Mainboard ist Hammer! Das wollte ich Dir schon immer einmal sagen! ^^

LG!
 
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@Phantomias88

Im Nachhinein fällt mir ein, dass das AMD Advanced Power Management 6.0 keinen Wert in höher als die TDP-Spezifikation ausgibt und wenn die Standardkonfiguration übergangen wird, dann deaktiviert sich diese Funktion.
Dafür genügt das Deaktivieren von AMD Turbo CORE Technology 2.0, respektive 1.0, das Limitieren fernab dem Power State #0, bspw. mittels AMD Fusion Utility for Desktop, das Verändern der Power States per entsprechendem Tool - Namen vergessen -, und das Übertakten über den Power State #0.

Ich bin diese Restriktion mittels dem AMD FX-8350 auf dem ASRock 990FX Extreme3 übergangen, auch mittels einem AMD FX-6300 auf dem ASRock 970 Extreme3, besitzen jeweils eine identische Leistungsschiene - siehe Link ganz unten -, indem ich mittels AMD OverDrive über den Power Boost State #1 und #0 (AMD Turbo CORE Technology 2.0) übertaktete, so konnte ich sogleich ein variables Overclocking setzen, dennoch hat die Leistungsmessung niemals die 125 Watt überschritten.
Die Messwerte sind einphasig, typisch für eine Single-Phase auf der High-/ und Low-Side des Voltage Regulator Module, daher müssen sie um den Faktor 2 gesehen werden - so ergeben sich aus den 62 Watt von Deinem Screenshot gleich 124 Watt.

Die Power-Boost-State-Overclocking-Values habe ich hier genannt:
https://www.hardwareluxx.de/communi...99-prozent-silber-1177851-3.html#post25862256
 
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Moin, Moin!

Aktuell ist die Vcore auf 1.200 V gefixt!

Ein Stabilitätstest mit AIDA64 folgt noch, um die Normallast unter Gaming zu suggerieren, und ein weiterer per Prim95, für den Extremfall.
Unter normaler Systemlast sind es derzeit maximal 1.235 V und minimal 0.765 V auf Seiten der CPUVID und peinlich genau eingehaltene 1.200 V auf Seiten der Vcore, jedoch liegt das Minimum auf 1.136 V.

Ich rechne es der Load-Line Calibration an, welche ich von AUTO auf Level 4 gesetzt habe, gemäß nach dem darunter verlinkten Artikel, um vorerst sicher zu gehen, dass das VRM nicht die Fehlerquelle ist und es infolge wegen zu niedriger Vcore wegbreche.
https://www.hardwareluxx.de/index.p...45-skylake-im-overclocking-check.html?start=1
Weil ich über das gleiche Mainboard verfüge, das ASRock Z170 Extreme6+ entspricht dem ASRock Z170 Extreme6, der Unterschied liegt einzig an dem inbegriffenen ASRock USB 3.1 Front Panel (PCB produced by Foxconn) der Variante mit dem Erweiterungs-Suffix, ebenso bei dem ASRock Z170 Extreme7+ und dem ASRock Z170 Extreme4+, das ASRock Z170 Extreme4 ist wiederum diesem identisch.

Bisher ist der Prozessor spürbar flotter unterwegs, er reagiert subjektiv gefühlt so zügig wie noch bis vor Monaten.
Ich habe auf der englischen Websiete von Tom's Hardware andere Beiträge gefunden, wo exakt mein Fall behandelt worden ist, und die Aussagen gehen insoweit, dass es ein CPU-Fehler ist und somit ein RMA-Fall.
Momentan schicke ich den Prozessor noch nicht ein, denn vorerst will ich nicht über etliche Wochen hinaus ohne PC auskommen.

Na ja, mal sehen, was die Stresstests zu Tage beförden, doch vorerst die LLC auf AUTO setzen.

LG!
 
Fehlanzeige! Die 1.200 V sind bei ernsthafter Last abrupt instabil.
Der Offset von -100 mV hilft auch nicht - Windows mag nicht mal mehr zu booten.

Ich belasse es jetzt auf Stock und schicke den Stein zum darauffolgenden Monat ein!

LG!
 
Kleiner Tipp

Bei MF kannst du jederzeit Kostenlos hinschicken.

Sollten vllt. 3 Tage ohne PC sein.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 
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