Tigerfox
Enthusiast
- Mitglied seit
- 29.08.2006
- Beiträge
- 4.292
- Ort
- Bochum
- Desktop System
- i5-4670K
- Prozessor
- Intel Core i5-4670K
- Mainboard
- Gigabyte GA-Z87X-UD3H @F11c
- Kühler
- Thermalright HR-02 Macho Rev.B.
- Speicher
- 4x8GB G.SKill TridentX DDR-2800 (F3-2800C12Q-32GTXDG)
- Grafikprozessor
- Gigabyte GeForce 670 OC (GV-N670OC-2GD)
- Display
- Dell U2410
- SSD
- WD Black SN750 2TB
- HDD
- 2xSeagate IronWolf 8TB (ST8000VN004, ST8000VN0022), WD40EZRX, 2xWD30EZRX
- Opt. Laufwerk
- LiteOn iHES208
- Soundkarte
- Creative SoundBlaster X-Fi Elite
- Gehäuse
- Lancool K9X
- Netzteil
- be quiet! Straight Power E9-CM 480W ATX 2.4 (E9-CM-480W)
- Keyboard
- QPAD MK-50
- Mouse
- Logitech G400
- Betriebssystem
- Win10 x64
- Webbrowser
- Firefox x64
Die Wiederholung war beabsichtig, ich habe das beim ersten Mal auf das Gaming K4 bezogen, nund auf das Pro4, obwohl mir das schon vorher bekannt war. Jetzt sehe ich aber erst, dass das Klone zu sein scheinen, auf den Bildern sehe ich abseits vom Fabrschema genau 0 Unterschied, nur das die Hier gezeige Version der Pro4 auch DVI und VGA hat.
Es geht mir bei beidem ums Prinzip: Das Asrock Z270 Pro4 ist zwar gut 25€ billiger als die nächstteureren ATX-Boards, aber mit 120€ immernoch nicht wirklich billig. So wird es auch beim AB350 Pro4 und Gaming K4 sein.
Mir ist durchaus bewusst, dass 7.1 sich im PC-Bereich nie hat durchsetzen können, obwohl ich ein Creative Inspire T7900 habe, dass es selbst für 5.1 nur eine Handvoll Sets gibt, die nicht billige Brüllwürfel sind und dass man für ordentliches 5.1/7.1 einen AVR mit analogen Eingängen bräuchte und den dann gleich per HDMI ansteuern sollte.
Seit über zehn Jahren ist 7.1 samt 5-6xKlinke bei allem, was nicht zu den absolut billigsten Boards gehört, Standard. Nur 3xKlinke ist für mich also ein Zeichen, dass ein Board zum absolut billigsten Schund gehört. Aber warum? Der Chip kann 7.1, Asrock wirbt sogar damit, aber die von dir zitierte Lösung ist nicht wirklich praktikabel und selbst bei 5.1 ist es schon eine Frechheit, dass Line-In und Mic-In wegfallen. Was spart Asrock also damit? Bedenke, dass die Boards auch keinen SPDIF-Out haben.
Aber Asrock investiert die eingesparten Kosten lieber in eine tolle Optik und gibt einer Variante des ganzen auch noch einen "Gaming"-Namen. Was haben diese Boards mit Gaming zu tun? Ich fand es immer schon albern, Mainboards und Hardware generell als "Gaming" zu vermarkten, weil es außer viel Leistung eben wenig gab, was beim "Gaming" wirklich einen Unterschied machte. Bei Mainboards war Gaming für mich = OCing und/oder gute Austattung inkl. Multigpu. Aber es gab in den letzten Jahren einige Dinge, wenn auch mit fragwürdigem Nutzen, die sich wirklich speziell an Gamer richteten (spezielle Sound-Software, Killer-NICs, für KH optimierte Soundhardware, spezielle USB-Ports für bestimmte Funktionen).
Aber Boards wie das K4 oder Killer SLI oder die "Pro Gaming/Ultra Gaming"-Serien von MSI und Giabyte haben garnichts mehr davon. Es ist einfach nur ein Namen und eine Optik, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und viele dieser Boards sind nichtmal besonders gut ausgestattet, wie eben das Gaming K4 und Pro4.
Zu denen ist noch zu sagen: Der B350 unterscheidet sich vom X370 durch 4xUSB3.0, 2xSATA und 2 PCIe-Lanes weniger. Er hat aber ebenso 2xUSB3.1 und kommt immernoch auf 6-8xSATA, 6xUSB3.0, 6xPCIe2.0 und 4-8xPCIe3.0 (je nachdem, wie es jetzt wirklich ist). Er hat also wirklich genug, kaum ein Mensch braucht mehr SATA (ich habe 1xSSD, 1xODD und 3xHDD und bräuchte evtl. demnächst noch 1xHDD) und mehr USB3.0 erst recht nicht.
Warum wird USB3.1 hier nicht genutzt? Warum werden inzwischen bei allen bis auf den hochwertigsten Boards zwei oder mehr SATA-Ports senkrecht montiert, so dass sie wie hier bei langen Grakas stören? Warum verbaut man einen ALC892 und irgendwelche möchtegern-tollen Audiocaps, nutzt diesen dann aber nicht? Da hätte es auch ein ALC66x oder ALC26x getan, die sind ja auch nicht wirklich schlechter. Warum bietet man 4xPCIe x1, aber kein x4? Es ist sogar noch eine Lane übrig, man hätte also nur zwei der anderen drei Ports shared mit dem x4 machen müssen.
Es geht mir bei beidem ums Prinzip: Das Asrock Z270 Pro4 ist zwar gut 25€ billiger als die nächstteureren ATX-Boards, aber mit 120€ immernoch nicht wirklich billig. So wird es auch beim AB350 Pro4 und Gaming K4 sein.
Mir ist durchaus bewusst, dass 7.1 sich im PC-Bereich nie hat durchsetzen können, obwohl ich ein Creative Inspire T7900 habe, dass es selbst für 5.1 nur eine Handvoll Sets gibt, die nicht billige Brüllwürfel sind und dass man für ordentliches 5.1/7.1 einen AVR mit analogen Eingängen bräuchte und den dann gleich per HDMI ansteuern sollte.
Seit über zehn Jahren ist 7.1 samt 5-6xKlinke bei allem, was nicht zu den absolut billigsten Boards gehört, Standard. Nur 3xKlinke ist für mich also ein Zeichen, dass ein Board zum absolut billigsten Schund gehört. Aber warum? Der Chip kann 7.1, Asrock wirbt sogar damit, aber die von dir zitierte Lösung ist nicht wirklich praktikabel und selbst bei 5.1 ist es schon eine Frechheit, dass Line-In und Mic-In wegfallen. Was spart Asrock also damit? Bedenke, dass die Boards auch keinen SPDIF-Out haben.
Aber Asrock investiert die eingesparten Kosten lieber in eine tolle Optik und gibt einer Variante des ganzen auch noch einen "Gaming"-Namen. Was haben diese Boards mit Gaming zu tun? Ich fand es immer schon albern, Mainboards und Hardware generell als "Gaming" zu vermarkten, weil es außer viel Leistung eben wenig gab, was beim "Gaming" wirklich einen Unterschied machte. Bei Mainboards war Gaming für mich = OCing und/oder gute Austattung inkl. Multigpu. Aber es gab in den letzten Jahren einige Dinge, wenn auch mit fragwürdigem Nutzen, die sich wirklich speziell an Gamer richteten (spezielle Sound-Software, Killer-NICs, für KH optimierte Soundhardware, spezielle USB-Ports für bestimmte Funktionen).
Aber Boards wie das K4 oder Killer SLI oder die "Pro Gaming/Ultra Gaming"-Serien von MSI und Giabyte haben garnichts mehr davon. Es ist einfach nur ein Namen und eine Optik, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und viele dieser Boards sind nichtmal besonders gut ausgestattet, wie eben das Gaming K4 und Pro4.
Zu denen ist noch zu sagen: Der B350 unterscheidet sich vom X370 durch 4xUSB3.0, 2xSATA und 2 PCIe-Lanes weniger. Er hat aber ebenso 2xUSB3.1 und kommt immernoch auf 6-8xSATA, 6xUSB3.0, 6xPCIe2.0 und 4-8xPCIe3.0 (je nachdem, wie es jetzt wirklich ist). Er hat also wirklich genug, kaum ein Mensch braucht mehr SATA (ich habe 1xSSD, 1xODD und 3xHDD und bräuchte evtl. demnächst noch 1xHDD) und mehr USB3.0 erst recht nicht.
Warum wird USB3.1 hier nicht genutzt? Warum werden inzwischen bei allen bis auf den hochwertigsten Boards zwei oder mehr SATA-Ports senkrecht montiert, so dass sie wie hier bei langen Grakas stören? Warum verbaut man einen ALC892 und irgendwelche möchtegern-tollen Audiocaps, nutzt diesen dann aber nicht? Da hätte es auch ein ALC66x oder ALC26x getan, die sind ja auch nicht wirklich schlechter. Warum bietet man 4xPCIe x1, aber kein x4? Es ist sogar noch eine Lane übrig, man hätte also nur zwei der anderen drei Ports shared mit dem x4 machen müssen.