1 Festplatte - Windows XP + Debian sollen drauf

Optimus*Prime

Neuling
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19.08.2007
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147
Hi.

-Ich habe einen Rechner mit einer Festplatte drin. Dort will ich sowohl WinXP als auch ein Debian Linux drauf haben. So, dass ich beim Einschalten das jeweilige OS auswählen kann.


Wie gehe ich am besten vor?Erst WinXP in z.B. Partition C: und eine D: anlegen und dann später das Debian in das D: installieren!?


Hoffe ihr könnt mir das etwas umfangreich erklären.

Danke und Gruß
 
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Hallo Megatron,

schau mal hier: http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=523091

das sollte in etwa das selbe sein.

// speziell in deinem Fall würde ich eine Partition C für das WinXP erzeugen. Im besten falle noch eine Partition E für ungebundene Daten.

Erst XP auf C dann debian auf die dann zu erstellende Partition (ext2/3 Dateisystem), dann den Bootloader anfassen und den XP Bootloader zur Auswahl hinzufügen.

Welche Debian Linux Distribution hast du vor zu nutzen? Ich kann dir ubuntu empfehlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zed187
Danke für die Tipps. Dann werd ich mein Glück mal versuchen :)

-Was hats mit der Partition E: für ungebundene Dateien auf sich?Welches Dateiformat soll das dann haben!?


Grüße
 
ah sry ich hab mich etwas unpassend ausgedrückt^^ Ich meinte mit einer Partition E als NTFS für Installationsdateien, Eigene Dateien (Bilder, Musik etc.), Images u.s.w. Ist etwas sicherer den kram auf ner extra partition zu bunkern.
 
Okay.
-Und kann man nicht ne FAT32 Partition anlegen, wo dann beide Systeme drauf zugreifen können?!

Grüße
 
Debian Linux Distributionen können mittlerweile schon sehr gut mit NTFS umgehen, daher würde ich dieses Format wählen um auch die Vorteile des Dateisystems nutzen zu können, was bei FAT mehr oder weniger nicht so ausgereift ist.
Ubuntu sollte z.B. in der neusten version nach Installation direkt mit NTFS umgehen können, bei anderen Distris kann es sein es manuell einrichten/installieren zu müssen.

Vorteile von NTFS gegenüber FAT:
- effiziente Speichernutzung bei Partitionen über 400 MB
- automatische Fehlerkorrektur des Dateisystems
- lange Dateinamen
- Flexible Rechteverwaltung durch Verwendung von ACLs
- Maximale Dateigröße von theoretisch 16 Exbibyte

// natürlich nur für deine Partition E, Linux selbst nutzt ja ext2/3 als Dateisystem, hatte ich oben glaube ich falsch geschrieben... die partition wird beim installationsvorgang dann erzeugt etc. + eine Swap partition (ca. 2GB sollten ausreichen, eigentlich wird die eh nich genutzt da dein Arbeitsspeicher sicher eh für Linux überdimensioniert ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay.

Also dann würde man es so machen?

Win XP auf C: als Systempartition. Dazu dann noch ne D: als Files.

Dann in eine E: das Debian. Dann hab ich alles, was ich brauche, oder?!


Will das demnächst auch probieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, wobei E keinen laufwerkbuchstaben bekommen wir da es ein ext2 oder 3 Dateisystem für Debian Linux sein wird. Die Partition brauch auch nicht im vorfeld erzeugt werden, du kannst ganz einfach bei installation von Linux den nicht zugeordneten Festplattenplatz dann verwenden und optional auch die größe etc. da kommt dann ein kleiner Partitionierungsabschnitt wo man alles weitere definieren kann, inkl der swap partition zur auslagerung. Im Windows ist diese Partition dann auch nur über die Datenträgerverwaltung ersichtlich, ohne möglichkeit darauf zu zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Festplatteneinteilung:
Bei der Installation einfach den Bereich unpartioniert lassen auf den das zweite Betriebssystem kommen soll. (Ich hab damals zuerst Windows installiert und dann später Debian).

Um unter Linux auf NTFS-Partitionen schreiben und lesen zu können musst eventuell noch das ntfs-3g Packet installieren.
 
Zur Festplatteneinteilung:
Bei der Installation einfach den Bereich unpartioniert lassen auf den das zweite Betriebssystem kommen soll. (Ich hab damals zuerst Windows installiert und dann später Debian).

Um unter Linux auf NTFS-Partitionen schreiben und lesen zu können musst eventuell noch das ntfs-3g Packet installieren.

Okay.
-Also ich installiere Win in meine beiden NTFS Partitionen und den Rest der Platte lass ich unpartitioniert, so dass Debian sich das später schnappt!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
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