[Kaufberatung] 1 Gerätlösung VDSL samt VoIP (Modem/Router/Telefon/WLan)

[Jupp_Juppsen]

Moin,

ich ziehe bald in ein Eigenheim um und bin auf der Suche nach einer 1-Gerätlösung für den geplanten 50 Mbit Telekom VDSL Anschluss (inkl. VoIP). Das Speedport-Gerät der Telekom habe ich erstmal nicht genommen, in der Hoffnung, dass auf dem Markt bessere Geräte verfügbar sind.

Meine Anforderungen sind eigentlich nicht sehr speziell:

1. sehr gute WLan-Reichweite: Modem/Router steht im Keller und im 2. OG (Stahlbetondecken) soll möglichst ohne zusätzlichen Access Point noch WLan verfügbar sein – der Datendurchsatz sollte noch zum surfen im 2. OG ausreichen, d.h. ich benötige dort keine 300 MBit
2. möglichst stromsparend
3. zukunftssicher (Vectoring sollte unterstützt werden)
4. günstig – falls möglich unter 200 Eur

Könnt ihr mir ein Gerät empfehlen, dass meinen Ansprüchen genügt – mit besonderem Augenmerk auf die WLan Reichweite? Da ich in ein Neubaugebiet ziehe (Reihenmittelhaus – also 2 direkte Nachbarn), werden dort vermutlich viele WLan-Netze vorhanden sein -> sollte auf Kompatibilität mit 5 GHz Band geachtet werden?

Auf Anhieb habe folgende Geräte gefunden:
AVM Fritz Box Fon WLAN 7490
AVM Fritz Box Fon WLAN 7390
AVM Fritz Box Fon WLAN 7270

Sind das bereits passende Kandidaten bzw. gibt es Alternativen ausser den Fritzboxen?

Ich danke euch im Voraus!

 

[UsAs]

Mit der 7490 bist du bestens bedient. Gute Abstrahlung, DualBand, zügige Hardware, DECT und ein super Support und Firmwarepflege.

Die 7270 unterstützt nur ADSL und kein VDSL.

 

[awehring]

Mit der 7490 machst du bestimmt nichts falsch.

Allerdings wird dein WLAN niemals vom Keller bis ins 2. OG reichen. Wenn du Glück hast, kommt das Signal durch eine Stahlbetondecke. Du wirst also einen oder mehrere Access Points zusätzlich benötigt.

Die Access Points funktionieren am besten/schnellsten, wenn sie ans LAN angeschlossen sind. Hast du LAN in jedem Stockwerk? Wenn nicht, würde ich das wirklich nachrüsten (lassen) – gerade bei einem neuen Haus! Am besten in jedes Zimmer (mindestens) eine Doppeldose.
Power-LAN, Repeater und dergleichen ist Murks für Notfälle .

Derzeit sind, aus unklaren Gründen, billige Router mit WLAN günstiger als Access Points. Sie können als Access Points konfiguriert werden.

Es gibt aber auch Access Points, die über das LAN Kabel mit Strom versorgt werden können (power over Ethernet PoE). Dann brauchst du neben dem Access point keinen Stromanschluss mehr. Beim Router (FritzBox) benötigst du für jeden solchen Access Point einen PoE-Injektor oder einen Switch der den Strom fürs PoE liefert.