10 GB LAN + PoE(+) Access Point + PoE(+) Outdoor Cam

Wenn Du aber das Security Gateway nicht zu nutzen weißt, dann brauchst du auch keines.
Erstmal vielen Dank. Echt geiles Tool.

Nun, irgendeinen Router inkl. Firewall-Settings bräuchte ich ja schon, nicht wahr? Da wärs mir schon lieb, alles aus einem Guss zu haben. Daher dann letztlich auch die Ubiquiti Cam. Laut deiner Aussagen wäre ja der USG Pro passend. Kann man da mittlerweile auch dessen IP von 192.168.1.1 auf bspw. 10.0.0.1 umstellen?

Ich frag morgen auch mal an, ob die den AP noch etwas weiter mittig verrücken können - müssen sie wahrscheinlich das eine Kabel neu ziehen (oder per Kupplung verlängern?), da sonst zu kurz. Falls der AP dann wider Erwarten doch nicht reichen sollte, können wir uns neue Gedanken machen :-)

@hominidae : Danke, aber ich bin nun schon auf Ubiquiti aus.

Ach, mal nochwas: Telekom braucht ja VLAN 7 und das einzige, was mir dahingehend noch einfiele, wäre das Gäste-WLAN als VLAN zu trennen (oder ist VLAN generell nur fürs LAN ausgelegt/interessant?). Ansonsten habe ich mit VLANs noch nie hantiert. Kann denn der US-24 VLANs abbilden?

Update PoE: Ich habe grade gesehen, dass die sogar zusätzlich zum Cat7 noch Strom nach außen geführt haben, d.h. ich bräuchte vom Netzwerkschrank PoE lediglich für den AP - da reicht ja 1 Injektor und gut. Draußen werde ich das dann von dem Stromanschluss regeln - könnten ja auch 2 Cams werden und da brauchs dann wohl nen Splitter oder kleinen Switch. Würde ich nochmal separat anfragen, wenn es dann soweit ist. Erstmal einziehen, dann kleines "Carport"-Vordach hin und danach die Cams.
 
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Die IP bei der USG kannst du schon immer anpassen ;) VLANs können die UBNT Switche natürlich auch, was du aber bei der Telekom machst ist VLAN 7 für die PPPoE Einwahl.

@Kamera ich würde mir da kein Netzteil für die Kamera außen hinhängen wollen, mit 230V können die auch nix anfangen. Nach Möglichkeit definitiv mit PoE anfahren.
 
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Nun, irgendeinen Router inkl. Firewall-Settings bräuchte ich ja schon, nicht wahr?

Prinzipiell reicht für jeden eine Fritzbox aus um Grundbefürfnisse des Heimnetzwerks abzubilden.

Falls Du andere Bedürfnisse wie schicke Graphen im UniFi Controller (Siehe Unifi DPI auf Google) oder möchtest, dass deine Firewall auch erkennt, wenn Datenverkehr auf DNS-Ports nicht wie DNS-Datenverkehr aussieht und dementsprechend Warnungen ausgibt oder die betroffne Verbindung gänzlich kappt. Dann bräuchtest du eine Application-aware oder auch Layer 7-Firewall welche dann das IDS/IPS übernimmt. Diese Features benötigen Rechenzeit und dem entsprechende Hardware (USG Pro oder UDM (Pro)).
Beachte aber, dass die Erkennungsraten nur so gut sind wie die Datenbanken des Herstellers und entsprechend hohe false positives aufkommen können.

Ein Gäste-Netzwerk für LAN und WLAN kriegst du übrigens auch völlig ohne USG hin.
 
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Jetzt lese ich, dass a) der USG Pro 4 den Webtraffic auf ca. 160 MB/s kappt, womit die UDM Pro nötig wäre, aber b) die an die 400 € teure UDM Pro wiederum nur eine 1 GB/s Backplane hat, weswegen man deren Ports nur für weitere Management-Geräte nutzen sollte. WTF?!

Also doch MikroTik? Ich werd´ bekloppt.

Wären die Ubiquiti Edge-Geräte noch eine Option oder sieht es da ähnlich seltsam aus?
 
Nur wer stellt sich denn bitte für 400 € nen Router hin, den man auch für 60 € (den mir oben empfohlenen hEX S) haben kann? :stupid:
Der Mikrotik ist aber auch keine UTM Firewall, das ist ein ganz normaler Router mit einer SPI Firewall (iptables). Aber für den Preis kann der natürlich trotzdem viel.
 
Laut @GrafikTreiber sind IDS/IPS und UTM für zu Hause übertrieben (siehe hier und Folgebeiträge). Da frag ich mich jetzt natürlich, wozu ich überhaupt einen extra Router/Gateway benötige, wenn doch der Vigor 165 bereits selbst SPI kann. Was hätte da bspw. der von @sch4kal genannte hEX S für einen konkreten Mehrnutzen? Letztlich soll auch der Ping (für Online-Egoshooter) von der Workstation möglichst gering gehalten werden.

Bzgl. 10G hat mich ich auch die Vernunft eingeholt. Es in den Wänden zu haben, ist ja nicht verkehrt, denn wer weiß, was in 5 oder 10 Jahren ist. Aber da ich es (vorerst) im Grunde nur für den initial load aller Medien zum Server bräuchte, werde ich mir den Aufwand und die Kosten vorläufig schenken und den Transfer dann halt lieber ein paar Tage laufen lassen.

Da ich also offenbar nicht soviele Geräte brauche, brauch ich damit auch keine zentrale Verwaltung für alles.

Die Erstanschaffung wäre also bei MikroTik:
- Modem: DrayTek Vigor 165
- Switch: MikroTik CSS300
- Access Point: MikroTik Cap ac (benötigt wahrscheinlich PoE 802.3af, Injektor inklusive laut @hominidae)
= ca. 280 €

Alternativ Ubiquiti:
- Modem: DrayTek Vigor 165
- Switch: Ubiquiti UniFiSwitch 24
- Access Point: Ubiquiti UniFi nanoHD (benötigt PoE 802.3af, Injektor inklusive laut @KurantRubys)
- Netzwerkcontroller: zunächst auf Workstation zum Einrichten, später auf Server zum Überwachen
= ca. 410 €

Fertsch.

Die Workstation könnte dabei auch direkt in den Router. Rest zum Switch.

Habt ihr eklatante Einwände? 🤪
 
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Laut @GrafikTreiber sind IDS/IPS und UTM für zu Hause übertrieben (siehe hier und Folgebeiträge). Da frag ich mich jetzt natürlich, wozu ich überhaupt einen extra Router/Gateway benötige, wenn doch der Vigor 165 bereits selbst SPI kann. Was hätte da bspw. der von @sch4kal genannte hEX S für einen konkreten Mehrnutzen? Letztlich soll auch der Ping (für Online-Egoshooter) von der Workstation möglichst gering gehalten werden.

Bzgl. 10G hat mich ich auch die Vernunft eingeholt. Es in den Wänden zu haben, ist ja nicht verkehrt, denn wer weiß, was in 5 oder 10 Jahren ist. Aber da ich es (vorerst) im Grunde nur für den initial load aller Medien zum Server bräuchte, werde ich mir den Aufwand und die Kosten vorläufig schenken und den Transfer dann halt lieber ein paar Tage laufen lassen.

Da ich also offenbar nicht soviele Geräte brauche, brauch ich damit auch keine zentrale Verwaltung für alles.

Die Erstanschaffung wäre also bei MikroTik:
- Modem: DrayTek Vigor 165
- Switch: MikroTik CSS300
- Access Point: MikroTik Cap ac (benötigt wahrscheinlich PoE 802.3af, Injektor inklusive laut @hominidae)
= ca. 280 €

Alternativ Ubiquiti:
- Modem: DrayTek Vigor 165
- Switch: Ubiquiti UniFiSwitch 24
- Access Point: Ubiquiti UniFi nanoHD (benötigt PoE 802.3af, Injektor inklusive laut @KurantRubys)
- Netzwerkcontroller: zunächst auf Workstation zum Einrichten, später auf Server zum Überwachen
= ca. 410 €

Fertsch.

Die Workstation könnte dabei auch direkt in den Router. Rest zum Switch.

Habt ihr eklatante Einwände? 🤪
Ich würde die 50-60 € für einen hEX S noch investieren, der 165 taugt als Modem sehr gut, als Router verhält er sich wie die meisten Zyxel DSL-Modems, er kann zwar routen und hat eine SPI FW, aber das ist nix Halbes und nix Ganzes. Beim hEX S hast du viel mehr Möglichkeiten und es gibt zig Konfiguratoren und Anleitungen dazu im Netz. Noch dazu kann der Vigor kein VPN, d.h. du müsstest ein weiteres Gerät als VPN-Gateway in deinem Netzwerk konfigurieren. Der hEX S erhöht auch nicht deine Latenz signifikant, wir sprechen hier von +0,1-0,3 ms, das merken selbst Profispieler nicht. Viel Strom verbraucht er auch nicht, hatte etwa 3-4W gemessen. Wenn du davon sowieso nur 2 Ports benutzt wird es wohl auch weniger als das sein.

*edit* ach ja, das Monitoring-Package von Mikrotik "The Dude" kannst du ebenfalls auf dem hEX S betreiben, da du ja dann in Variante 1 sowieso alles aus einem Guss hast, macht das schon Sinn. Auf dem CSS326 kannst du keine Packages nachinstallieren, da darauf kein RouterOS läuft. Gleiches gilt für das Wifi-Management Package "CAPsMAN".
 
Ich kann auch nur dazu raten, wenn man ernsthaft etwas netzwerken will, sich einen "speziellen" Router zu holen. Wenn dieser dann noch ein Modem drin hat, ok, nice to have.
Ich betreiben z.B. alle "meine" Anschlüsse mit Modem + Router, weil ich etwas mehr brauche als nur Internet.
Ich setze da aber eher auf etwas professionellere HW, weil ich keinen Bock habe, mich in meinem "produktiv"System noch mit Spielkram rumzuärgern, zusätzlich zum Job.
 
@sch4kal Okay, VPN nutze ich allerdings auch nicht. Blieben "CAPsMAN" (bei 1 AP äußerst sinnfrei) und "The Dude" zum Monitoring. Also wären es 60 € fürs Monitoring. Na gut, darüber werde ich nachdenken. Der Vigor 165 wäre dann im Full-Bridge-Modus zu betreiben?

Bzgl. SIP (VoIP) hat sich leider auch noch keiner geäußert: Es wäre ja sinnvoll, wenn ich durch die Nutzung des hEX S als Router ein Modem im Full-Bridge-Modus nehmen könnte, was dann ggf. auch gleich SIP (VoIP) kann, damit ich PhonerLite weiter nutzen kann. Das wäre ein konkreter Nutzen.

Ich finde dahingehend aber nichts zum Vigor, sondern nur Konfigurationen mit einer zusätzlichen Fritz!Box, die nur für die Festnetznummer irgendwo mit am Netz hängt. Da kann ich aber auch gleich die Fritz!Box 7530 (oder 7590) statt dem Vigor 165 nehmen und deren WLAN deaktivieren. Ist die Fritte dabei schlechter als der Vigor oder ginge das auch mit dem Vigor oder evtl. mit ganz anderen Modems oder lohnt das alles nicht und ich sollte die Festnetznummer wegwerfen?
 
Ich dachte du nutzt nur Phoner am PC ? Wozu brauchst du dann Telefonie im Router ? Glaube auch nicht, dass das der Vigor unterstützt. SIP ALG-Proxy evtl., aber das kann der Mikrotik erst Recht. Die SIP Verbindung muss bei der DTAG jedenfalls hinter deiner PPPoE-Verbindung aufgebaut werden, nützt also nichts das evtl. am Vigor einzurichten und die PPPoE-Einwahl übernimmt dann der dahinterliegende hEX S.
 
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sondern nur Konfigurationen mit einer zusätzlichen Fritz!Box, die nur für die Festnetznummer irgendwo mit am Netz hängt.
Und genau nur dafür ist die Fritzbox auch gemacht. (meiner Meinung nach)
In Richtung Netzwerk willst du mit der eigentlich nichts weiter machen.
Daher hängt die FB bei mir aktuell auch hinter dem Router und das nur für VoIP.

Wenn du die FB fürs Telefon und Internet nimmst, dann übernimmt sie das Routing, zumindest das, was AVM darunter versteht. Ein extra Router bringt dir dann nur Schmerzen, die doppelt NAT.
Die Festnetznummer kannst du behalten. Wenn du eh nur mit VoIP Software arbeitest, hast du kein physisches Telefon und brauchst daher auch keine Gerät, was dir einen Telefonanschluss bereitstellt.
 
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Ich dachte du nutzt nur Phoner am PC ? Wozu brauchst du dann Telefonie im Router ? Glaube auch nicht, dass das der Vigor unterstützt. SIP ALG-Proxy evtl., aber das kann der Mikrotik erst Recht. Die SIP Verbindung muss bei der DTAG jedenfalls hinter deiner PPPoE-Verbindung aufgebaut werden, nützt also nichts das evtl. am Vigor einzurichten und die PPPoE-Einwahl übernimmt dann der dahinterliegende hEX S.
Ja, ich nutze ausschließlich PhonerLite am PC - das braucht aber ja nen Server usw. Am Besten ich poste mal meine Einstellungen:

Fritz!Box:
- DECT: aus

p1.JPG

p2.JPG

p3.JPG

PhonerLite:

p4.JPG

p5.JPG

p6.JPG

p7.JPG

Ich muss da also Zugangsdaten in der Fritz!Box einrichten, mit denen ich in PhonerLite dann zugreife. Hierbei wird UDP genutzt, kann man aber wohl umstellen (vielleicht gehts aber auch nur mit UDP).

Der Telekom müsste ich ja die Mitnahme der Rufnummer mitteilen - also würde sich die SIP ändern.

Mir ist nur unklar, ob das auch ohne Fritz!Box dann direkt zum Provider funktionieren würde oder nicht - also woher PhonerLite dann die Zugangsdaten nimmt. Die müssten dann ja vom Provider stammen, oder? - Und die Server-IP ("Proxy/Registrar") wäre dann eine externe vom Provider?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So, bei Telekom angerufen.

Privatkundenhotline
"Eine Festnetznummer geht nur mit Geräteanschluss, ansonsten brauchen Sie einen Geschäftskundenvertrag - ich gebe Ihnen mal die Nummer..."

Geschäftskundenhotline
Die nette Frau wusste gar nicht, was SIP ist und meinte, man bräuchte dazu zwingend eine Telefonanlage mit mehreren Rufnummern. Sie fragt nun aber im Detail nach, wie das mit PhonerLite und SIP möglich wäre und was der Router dazu bräuchte. Rückmeldung bis Montag.

Da binsch mal gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ums mal einfach zu machen:

Dein Provider hat nen SIP-Server. Deine FB hängt als SIP-Client am SIP-Server des Providers.
zusätzlich:
Deine FB ist interner SIP-Server. Deine Software hängt als SIP-Client am SIP-Server der FB.

oder grafisch
Provider SIP-Server---->FB SIP-Client---->FB SIP-Server---->PC SIP-Client
Was hindert dich folgendes zu machen:
Provider SIP-Server-------------------------------------------->PC SIP-Client

Die Telekom mach SIP, auch auf den eigenen Geräten. Die müssen die eh die SIP-Daten rausrücken.
Ob du da nun nen Speedport, ne FB, einen PC oder eine 5k Teilnehmer TK-Anlage dranhängst kann denen relativ egal sein und bekommen die eh nicht mit.
 
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SIP Zugangsdaten vom Provider, egal ob jetzt Enviatel oder Telekom einfach in Phoner eintragen und spaß haben beim telefonieren. Die FB brauchst du dann nicht mehr, wenn du sonst keine Telefonie-Endgeräte betreiben willst.
 
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Hallo,

nachdem ich nun umgezogen bin, muss ich diesen Thread nochmal hervorkramen, da der Netzwerkschrank nun hängt und das Patchpanel aufgepatcht ist.

Ich bin nachwievor bei meinem bisherigen Provider (Kabel: 73,2 mbps down und 2 mbps up) und würde nun, bevor ich den Provider wechsle (Telekom MagentaZuhauseXL mit 250/40 mbps, was hier laut Verfügbarkeitsprüfung aktuell nur gedrosselt auf 175/40 mbps funktioniert) und dann das passende Modem kaufe (Draytek Vigor 165 oder 166), zunächst das interne Netzwerk aktualisieren, d.h. Switch, Access Point und ggf. einen separaten reinen Router kaufen.

Bin noch hin- und hergerissen... MikroTik bietet mehr fürs Geld, aber es gibt eine steile Lernkurve bei deren Einrichtung. Die Unifi-Geräte sind hingegen teurer, bedienfreundlicher, aber nicht so leistungsfähig (Bandbreitenbegrenzung, waren mal sehr schlecht im WLAN).

Wären evtl. die Ubiquity Edge-Geräte noch eine sinnvolle Alternative für mich?

Ich würde die 50-60 € für einen hEX S noch investieren, der 165 taugt als Modem sehr gut, als Router verhält er sich wie die meisten Zyxel DSL-Modems, er kann zwar routen und hat eine SPI FW, aber das ist nix Halbes und nix Ganzes. Beim hEX S hast du viel mehr Möglichkeiten und es gibt zig Konfiguratoren und Anleitungen dazu im Netz. Noch dazu kann der Vigor kein VPN, d.h. du müsstest ein weiteres Gerät als VPN-Gateway in deinem Netzwerk konfigurieren. Der hEX S erhöht auch nicht deine Latenz signifikant, wir sprechen hier von +0,1-0,3 ms, das merken selbst Profispieler nicht. Viel Strom verbraucht er auch nicht, hatte etwa 3-4W gemessen. Wenn du davon sowieso nur 2 Ports benutzt wird es wohl auch weniger als das sein.

*edit* ach ja, das Monitoring-Package von Mikrotik "The Dude" kannst du ebenfalls auf dem hEX S betreiben, da du ja dann in Variante 1 sowieso alles aus einem Guss hast, macht das schon Sinn. Auf dem CSS326 kannst du keine Packages nachinstallieren, da darauf kein RouterOS läuft. Gleiches gilt für das Wifi-Management Package "CAPsMAN".

Wäre es denn sinnvoll, statt dem CSS326 den CRS326 zu holen? Könnte ich dann auch auf den Hex S verzichten?
 
Wäre es denn sinnvoll, statt dem CSS326 den CRS326 zu holen? Könnte ich dann auch auf den Hex S verzichten?
Ich hab zwar den CRS326 sowie den hEX S hier, aber genau getestet hab ich es noch nicht. Hatte mich da auf die Angaben von Mikrotik auf ihrer Webseite verlassen.
Wenn der Preis nicht so sehr ins Gewicht fällt würde ich an deiner Stelle auch Beides kaufen, CRS326 sowie hEX S. Der CRS326 kann zwar auch routen, aber ich bezweifle stark, das er an den hEX S ran kommt.
 
,,,Du hast also in der neuen Bude Kabel-Inet....da gingen evtl auch aufm Land schlanke 1Gbps, für wenig Geld....warum Telekom MagentaXL?
Willst Du MagentaTV nutzen?

- für 1Gpbs brauchst Du was besseres als den Hex-S....einen RB4011 oder zumindest einen RB450Gx4
- MagentaTV mit mikrotik wird zumindest schwierig
 
bevor ich den Provider wechsle (Telekom MagentaZuhauseXL mit 250/40 mbps, was hier laut Verfügbarkeitsprüfung aktuell nur gedrosselt auf 175/40 mbps funktioniert)
Das würde ich nicht machen. Wenn Du nicht gerade Poweruser zu Hause hast, die das letzte Quentchen Downlink wirklich auslasten, würde ich stattdessen die günstigere 100/40-Leitung nehmen.

,,,Du hast also in der neuen Bude Kabel-Inet....da gingen evtl auch aufm Land schlanke 1Gbps, für wenig Geld....warum Telekom MagentaXL?
Ich könnte mir vorstellen, daß er das schon geprüft hat.
 
Ich hätte hier auch beides haben können und hab Kabel komplett ignoriert :fresse: UniFi Switch macht imho absolut keinen Sinn, erst recht nicht wenn du kein PoE hast. Den angesprochenen Brocade, Zyxel, Netgear wäre da so die Richtung in den ich schauen würde. AP bin ich weiterhin Pro NanoHD bzw. FlexHD, der verlinkte Test von dir ist A von 2013 und B ging es da um einen AP aus der ersten UniFi Serie soweit die Bezeichnung geht. Zumindest steht da nix von AC. Sollte das doch n AC sein, würde ich auf den Test nicht viel geben, wenn die nicht mal das richtig angeben können.

Mikrotik bin ich wegen der Config raus, aber das ist ja auch nix neues.
 
@sch4kal
Es soll halt sinnvoll sein. Also mit einem Hex S brauch ich ja keine Routerfunktionen am Switch - wäre da nur die Eleganz des RouterOS ggü. dem SwitchOS, gell? An sich tät's aber auch ein "dummer" Switch, nicht wahr? Die Zugriffsbeschränkungen unter den internen Geräten wären ja eh durch Freigaben gegeben und nach außen halt durch die Routerregeln.

@hominidae
Kabel geht hier nur bis 128/2,5 mbps und das für 85 €. Die 73,2/2 mbps-Leitung kostet aktuell 50 €. Preislich unattraktiv.

DSL-Alternativen wären maximal:
- Telekom mit 250/40 auf 175/40 mbps gedrosselt
- 1&1, O2, easybell, fonial mit 250/40 mbps, die wohl allesamt nur Reseller der Telekom-Leitung sind und da wohl auch nur mit 175/40 mbps funktionieren dürften
- EinsEnergie mit 250/40 mbps, wrsl. über Stromleitung inkl. gruseliger Bewertung

TV schaue ich zwar nicht (nicht nur, weil ich aktuell sowieso keinen habe) - also auch kein MagentaTV oder sonstige Zusatzpakete - aber vielleicht mal der ein oder andere Besuch. Netflix werd ich mal wieder holen, aber dann entweder am PC oder am dann neuen TV mit dem passenden Mediastreamer - da warte ich drauf, bis eine NVidia Shield Pro mit HDMI 2.1 rauskommt.

@dirk11
Ich bin der Poweruser ;-)
- Telekom 100/40: in den ersten 24 Monaten 23,70 €, danach 44,95 €
- Telekom 250/40: in den ersten 24 Monaten 31,20 €, danach 54,95 €

Den Mehrpreis von 7,50 bis 10 € im Monat für 75 % mehr Downstream finde ich nicht schlimm.

Was seht ihr denn für Nachteile bzgl. DSL ggü. Kabel? Ist die Verfügbarkeit schlechter? Mein Kabelanbieter reagiert recht schnell, also es gibt etwa 2-3x im Jahr nen Störfall und Downzeiten sind in der Regel innerhalb von wenigen Stunden behoben.

@KurantRubys
Genau, die Config bei MT gruselt mich auch - vielleicht aber auch zu Unrecht. Keine Ahnung. Einen "dummen" Switch wie den hier könnte ich für 20 € bekommen.
 
...wollte da jetzt keine Diskussion über den I-net Provider lostreten....ging mir eher um die Nachhaltigkeit der Hardware-Investition.
Magenta-TV braucht einen Account und dort, wo dieser genutzt wird wohl IGMPv3 fähige Hardware (hab es selbst nicht am Start, bei uns gibt es gar kein DSL, nur Kabel, dafür mit 1Gbit).
Wie gesagt, für einfaches Setup ist MT wirklich nicht schwer....)
Wenn der Switch für 20EUR es erstmal tut, warum nicht...dumm ist er nicht, denn er ist wohl "managed"? ... hat der noch die "Ohren" für Rackmount dabei? Nicht das die Ersatzteile teurer sind als das Gerät ;-)
Achtung: es gibt mind. 4 Hardware Revisionen davon...welche wird es bei Dir sein? https://www.netgear.com/support/product/GS724Tv1
 
Achso... ihr verwechselt vielleicht Glasfaserkabel mit dem Internet über TV-Kabel. Glasfaser gibt es hier nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@hominidae
Das wäre v2 mit "Ohren" und 20 Patchkabeln - praktisch geschenkt. Könnt ich ja erstmal nehmen.
 
...nein, Breidbandkabel....Kupfer...für TV, INternet/Telefon....ganz bestimmt...ist erst hier neulich mal "durchgeschmort", dank Blitzeinschlag in der Strasse ;-)
 
Den Mehrpreis von 7,50 bis 10 € im Monat für 75 % mehr Downstream finde ich nicht schlimm.
Muss natürlich jeder selbst wissen. Ich bin auch "Poweruser" (aber kein Power-Downloader), den Unterschied von 50MBit zu 100MBit im Downlink habe ich kaum bemerkt. Da ist der Unterschied im Seitenaufbau zwischen mit und ohne Adblock viel eklatanter spürbar.
 
Der Switch ist nun ein gebrauchter Lancom GS-2326 für 50 € geworden. Läuft und ist mehr als ausreichend - die unendlichen Möglichkeiten muss ich erstmal kennenlernen.

Bzgl. des Modems habe ich, da nun plötzlich volle 250 mbps möglich seien, mehrmals bei der Telekom angerufen, um vorab zu erfahren, ob hier ggf. sogar G.fast umsetzbar wäre. Ein Pilotprojekt würde laufen/sei gelaufen mit G.fast 212a und es wäre wohl in einem halben Jahr geplant, das nach und nach anzubieten. Nun wurde hier FTTC verlegt, aber ich habe kein Information bzgl. der Leitungslänge zum Kabelverzweiger bekommen (weil Telekom da max. 100 Meter Leitungslänge vorschreibt) - die erhalten nur Kunden. Also Nachbar gefragt, der Telekom-Kunde ist, aber auch keine Information erhalten hat. Leider hat er keine Fritzbox, wo man es abschätzen könnte. Also hake ich das erstmal ab und plane mit VDSL2 Profil 35b für volle 250 mbps. Hierbei schiele ich nun passend zum Switch auf das Lancom 1790VA, wobei ich mir da aber keinen separaten Router mehr holen würde.

Ferner habe ich nochmals bei der Telekom nachgefragt, ob ich da mit jedem Router deren SIP-Daten für PhonerLite problemlos nutzen und übers Headset mit meiner Festnetznummer telefonieren kann. Erneut widersprüchliche Aussagen: von "gar kein Problem" bis "für eine SIP-Telefonanlage benötigen Sie einen Geschäftskundenvertrag". Letzteres kann aber nicht sein und da frag ich mich nun nur noch: Muss mein künfitges Modem VOIP beherrschen oder nicht? Also benötige ich gar das 1793VA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Modem braucht kein VoIP. Ich betreibe zb ne OPNSense und dahinter ne Asterisk als VoIP Endstelle. Alternativ hatte ich auch schon so nen Cisco VoIP auf Telefondosen Ding dahinter. Von daher: dein Endgerät muss VoIP können, nicht zwangsläufig Router oder Modem.
 
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Danke, @Hexcode. Nun verstehe ich auch, wie @sch4kal das in #42 gemeint hat und @underclocker2k4 sowie @KurantRubys haben das ja auch schon so gesagt - vergessen :LOL: und als Laie war ich da unsicher.

Anbei sehe ich gerade, dass der 1790VA folgendes bietet:

SIP ALG (Application Layer Gateway) agiert als Proxy für SIP. Automatische Öffnung der notwendigen Ports für Sprachdaten. Automatische Adressumsetzung (STUN unnötig).

Also könnte ich das evtl. wie jetzt mit dem Modemrouter als SIP-Zwischenclient einrichten und falls doch nicht, halt direkt zum Provider (y)

Ein zusätzlicher Router ist mit dem 1790VA sicher überflüssig, wenn ich das zuvor verlinkte Datenblatt überfliege. Dazu dann einen LW-500 bzw. LW-600 als Access Point zzgl. günstigem Injektor und fertig ist die Laube.

Später dann die Cam(s) (mit weiterem Injektor oder Ergänzung/Umstellung auf PoE-Switch).

Rät jemand von dieser Konstellation ab?
 
...technisch geht das, aber aus kaufmännischer Sicht wechselst Du gerade von Kupfer (MT) über Silber/Gold (UBNT) zu Diamanten (Lancom) :LOL: ...kriegst Du das alles gebraucht aus der Bucht/günstig, wie zB den Switch?

Den technischen Mehrwehrt, wegen einem Switch komplett auf Lancom Teile zu wechseln sehe ich noch nicht.
Ob der 1790VA auch den WLAN-Controller beherbergt um die APs zu managen, weiss ich nicht...das wäre in meinen Augen dann noch ein kleiner Vorteil.
Ansonsten sind das alles einzelne Kisten, wie das Zeug der Anderen auch, mehr oder weniger (teil-)integriert, was das Management angeht (UBNT braucht einen Controller), MT hat zumindest capsman im ROS.
Das Hersteller-Emblem und das Preisschild bei Lancom bringen Dir in Deinem Setup und Deinen Anforderungen doch nix, oder was genau erwartest Du Dir davon?
 
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