fallenguru
Einsteiger
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Ubiquiti ist ... besser geworden. Hab mir 2020 einen AP gekauft, eh super, nur die Controller-Software war ein Gräuel. Softwareabhängigkeiten aus der Steinzeit, die keine halbwegs aktuelle Distro (gemeint ist Debian stable, bitte) mehr hatte. Sicherheit entsprechend. Betrieb unter Linux damit praktisch nur im Docker-Container möglich (aber der war nicht von Ubiquiti, sondern von einem (1) Community-Mitglied).
Inzwischen geht die Debian-Package halbwegs. Gut, man muss am Pi (arm64) die amd64-Package installieren, weil arm64 gibt's offiziell nur für Ubuntu (oder gar nimmer, vergessen). Is eh alles Java, Architektur egal, aber Hauptsache lästig.
Nach jedem Firmwareupdate musste ich manuell in den AP sshen, um ihn wieder zu adoptieren.
Inzwischen geht's.
Beim AP fehlt mir nix mehr, bin aber nur Heimuser. Gut, die MAC-Zugriffskontrolle ist dämlich, weil keine Kommentare möglich sind—find da einmal was, wenn du ein altes Gerät entfernen willst.
Von den Switches sollte man halt nicht viel mehr wollen als VLANs und LACP, Letzteres nicht konfigurierbar. Inzwischen hab ich vier oder so, kann nicht klagen. Selbst die theoretisch aktiven sind bei mir geräuschlos. Aber die kleinen können nicht einmal (S)TP. Die Namen der dranhängenden Geräte anzeigen ggf. auch nicht, weil das geht bei Unifi nicht etwa via reverse-DNS, sondern via DHCP-Snooping ...
Man muss sich halt im Klaren sein, dass die Unifi-Sachen Prosumer sind, nicht Pro/Enterprise.
Mikrotik ... kann mehr oder weniger alles. Halt jeweils auf 3–4 verschiedene Arten. Performant ist dann eine davon – oder auch keine –, je nach Geräterserie und Modell, sonst ist Schneckentempo (via CPU statt ASIC) oder er tut halt einfach nicht, was man will. Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. Und nach Firmwareupdates ist dann manchmal wieder alles anders ...
Am Produktportfolio merkt man auch sehr, dass die aus dem Telekombereich kommen (z. B. passives PoE überall), und, dass die Zielgruppe halt nach wie vor Schwellenländer sind. Wenn wo gespart werden kann, wird, und Komfort ist nicht. Leise bei den aktiven Switches auch nicht. Aber wenn man weiß, was man tut, und das Zeug eh im Keller steht ...
Inzwischen geht die Debian-Package halbwegs. Gut, man muss am Pi (arm64) die amd64-Package installieren, weil arm64 gibt's offiziell nur für Ubuntu (oder gar nimmer, vergessen). Is eh alles Java, Architektur egal, aber Hauptsache lästig.
Nach jedem Firmwareupdate musste ich manuell in den AP sshen, um ihn wieder zu adoptieren.
Inzwischen geht's.
Beim AP fehlt mir nix mehr, bin aber nur Heimuser. Gut, die MAC-Zugriffskontrolle ist dämlich, weil keine Kommentare möglich sind—find da einmal was, wenn du ein altes Gerät entfernen willst.
Von den Switches sollte man halt nicht viel mehr wollen als VLANs und LACP, Letzteres nicht konfigurierbar. Inzwischen hab ich vier oder so, kann nicht klagen. Selbst die theoretisch aktiven sind bei mir geräuschlos. Aber die kleinen können nicht einmal (S)TP. Die Namen der dranhängenden Geräte anzeigen ggf. auch nicht, weil das geht bei Unifi nicht etwa via reverse-DNS, sondern via DHCP-Snooping ...
Man muss sich halt im Klaren sein, dass die Unifi-Sachen Prosumer sind, nicht Pro/Enterprise.
Mikrotik ... kann mehr oder weniger alles. Halt jeweils auf 3–4 verschiedene Arten. Performant ist dann eine davon – oder auch keine –, je nach Geräterserie und Modell, sonst ist Schneckentempo (via CPU statt ASIC) oder er tut halt einfach nicht, was man will. Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. Und nach Firmwareupdates ist dann manchmal wieder alles anders ...
Am Produktportfolio merkt man auch sehr, dass die aus dem Telekombereich kommen (z. B. passives PoE überall), und, dass die Zielgruppe halt nach wie vor Schwellenländer sind. Wenn wo gespart werden kann, wird, und Komfort ist nicht. Leise bei den aktiven Switches auch nicht. Aber wenn man weiß, was man tut, und das Zeug eh im Keller steht ...