[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Weil das ein Beipack für unterschiedliche Patchfelder ist. (man muss ja nicht 2 oder gar 3 unterschiedliche Zettel machen, wenn man dafür auch mit einem auskommt)
Statt also einen Zettel für CAT5E, CAT6 und CAT6a zu machen, hat man eben einen gemeinsamen Zettel für alle Geräte gemacht.

Die CATx-Angabe auf dem Zettel bezieht sich nicht auf die Anwendung des gewünschten Standards, sondern auf die unterschiedlichen Produkte des Herstellers.
Man hat also bei CAT6A das Pinout der Klemmen geändert. (das hängt mit der erhöhten Frequenz zusammen)
 
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Super, mehr wollte ich niemals wissen ;)

Manchmal dauert es bei mir wohl leider etwas länger, jetzt steht der Verkabelung aber nichts mehr im Wege :)
 
Hi Jan,

immer an den Dosen und dem Patch Panel 1:1 die Pins verbinden, so einfach kann es sein.
Bei meinen Dosen gabe es auch die Variante A und B. Ich habe A genommen und genauso auf meine Patchfelder aufgelegt. Läuft problemlos.
Und ob ich da jetzt mit GigE oder ISDN oder USB Extender oder Serial drauf gehe, ist dem Kabel völlig wurscht... solange an beiden Enden die richtigen Geräte miteinander kommunizieren.

Ich empfehle DRINGEND Dir ein solches oder ähnliches Prüfgerät zu besorgen und damit zu prüfen BEVOR Du da Geräte drauf stöpselst:

Lan Kabel Netzwerk Kabeltester Netzwerktester RJ45 BNC | eBay
 
Und ich empfehle dir, ein solches Gerät nicht zu nehmen, da das alles ist, aber sicherlich kein Prüfgerät. Das ist ein besserer Leitungspieper und sonst nichts.
Für sowas braucht man entsprechende Geräte, die man so nicht kaufen kann, weil 10k EUR.
Daher nach Beendigung einen holen, der so ein Gerät hat, dem "100EUR" geben und dann weiß man direkt für Ort, was los ist. Ggf. nochmal kurz ändern und nochma checken, fertig.
Alles andere ist Nonsens. Gerade wenn man von 10GBE oder ggf. bald 40GBE auf solchen Leitungen spricht. Dann wird Hochfrequenz, die die Billigheimer nicht messen, nämlich extrem wichtig. Es gibt nämlich Situationen da sucht man sich nen Wolf, obwohl die Billigheimer "grün" angezeigt haben. Soviel sollte einem die saubere Installation wert sein.

JanV wäre nicht der Erste, der bei der Verarbeitung der Dosen Fehler gemacht hat, die zu einer invaliden Messung führen. Daher sollte man im Nachhinein seine Arbeit überprüfen um Ruhe zu haben.
 
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So einen "Prüfer" hatte ich bei dem LSA Set dabei... Ich versuche die Installation so ordentlich wie möglich zu machen, wahrscheinlich werde ich auch einen Fachmann durchmessen lassen. Danke für den Hinweis ;)
 
Das dies kein Messinstrument zur Prüfung der Leitungsqualität sein kann ist ja völlig klar. Mir ging es nur darum, das hier kein Kurzschluss entsteht oder einfach eine verdrehte Leitung. Manchmal hängt man ja nicht nur Ethernet in diese CAT Leitungen, sondern auch Telefone oder andere Geräte, die über RJ45 verlängert werden (z.B. USB oder Serial Ports). Deshalb lege ich auch Wert auf möglichst exakte Beschriftung am Steckfeld und wenn irgendwie möglich auch an den Kabeln, damit man nicht versehentlich Ethernet Ports mit 60V von der Telefonanlage koppelt oder ähnliches... Das kann sonst richtig ärgerlich werden.

Manche Switche haben übrigens einfache Leitungstests auch inklusive, die Länge und ggf. auch Dämpfungswerte anzeigen. Das kann auch schon helfen, wenn man mal nach Fehlern sucht.

Ein ordentliches Messprotokoll ist natürlich immer gut - aber diese Geräte sind wirklich teuer und leider selten auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
 
Manche Switche haben übrigens einfache Leitungstests auch inklusive, die Länge und ggf. auch Dämpfungswerte anzeigen. Das kann auch schon helfen, wenn man mal nach Fehlern sucht.

Ein ordentliches Messprotokoll ist natürlich immer gut - aber diese Geräte sind wirklich teuer und leider selten auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
Kenn ich alles. Dennoch sind die Angaben der Switche genauso viel Wert wie das, was aufm Klopapier steht. Selbst als Anhaltspunkt ist das Nonsense. Da rennt man dann auch gerne mal in die falsche Richtung.

Und genau weil die Geräte so teuer sind, holt man sich wen ins Haus, gibt dem ein paar Taler und man hat Ruhe.
Da bei einer Strukturierten Verkabelung vorher nicht klar ist, was da drauf kommt (was anderes als Ethernet), muss man nach den höchsten Ansprüchen messen und das sind nunmal die Ethernetanforderungen.
Jede gute Elektrikerbude hat ein solches Messgerät, wenn die Datennetze bauen. Ansonsten hilft nen Fernmeldebetrieb, die machen sowas öfter. Den lädt man ein und fertig ist die Laube. Einmal ordentlich spart Tage und Wochen Stress, so einfach ist die Welt manchma.
 
jep, also point2point zwischen 2 esxi's für schnellen sync oder backup wo am besten. jetzt muss sie nur noch auf 20€ fallen wie der rest von delock :d
 
Da nehme ich lieber die Mellanox mit SFP+ Port. Die kosten jetzt nur noch 10 US$ (habe gerade 10 Stück für 100 US$ gekauft, plus Porto und Steuer waren das glaube ich knapp 15 Euro pro Stück).

Dazu ein aktives SFP+ Copper Cable (ab etwa 15 Euro) und fertig.

Und da habe ich in ein Mellanox Produkt einfach mehr Vertrauen als in die Sachen von DeLock (wobei, der DeLock eSATA auf USB 3.0 Adapter hat mich überzeugt).

Vor allem: Die Mellanox Sachen bekommst Du jetzt, nicht erst in "irgendwann". Und die funktionieren auch.
 
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@Fatality:

Zur Karte: ich habe die reine Delock 10GBase-T Karte, die damals noch nicht mit NBase-T beworben wurde (aber es wohl vermutlich kann).

Dazu habe ich mal hier einen kleinen Kurztest verfasst. Da der Chipsatz der Gleiche ist, sollte sich auch an den Rahmendaten wohl kaum was geändert haben.

Zu ESXi: Es gibt Treiber bei Tehuti dafür - hab's aber selbst (noch) nicht wieder getestet, da meine Kiste seinerzeit an anderer Stelle rumzickte. Wenn gewünscht, kann ich es aber mal versuchen. Linux jedenfalls ging (siehe oben verlinkten Test).

Zu "durch Switch": Kann Dein Switch max 1Gbit am Port, geht auch nicht mehr durch, egal was die Karte kann. Keine Ahnung, ob es schon "NBase-T" fähige Switche gibt - vermute aber mal wenn dann eh nur in der 10Gbit-Katergorie, also teuer und laut. :d Also dann eher Direktverbindung wie von den Kollegen oben schon erwähnt.

Da nehme ich lieber die Mellanox mit SFP+ Port. Die kosten jetzt nur noch 10 US$ (habe gerade 10 Stück für 100 US$ gekauft, plus Porto und Steuer waren das glaube ich knapp 15 Euro pro Stück).

Dazu ein aktives SFP+ Copper Cable (ab etwa 15 Euro) und fertig.

Und da habe ich in ein Mellanox Produkt einfach mehr Vertrauen als in die Sachen von DeLock (wobei, der DeLock eSATA auf USB 3.0 Adapter hat mich überzeugt).

Vor allem: Die Mellanox Sachen bekommst Du jetzt, nicht erst in "irgendwann". Und die funktionieren auch.

Ich kann über die Delock-Karte nicht meckern. Tut im Hyper-V 2016 klaglos schon länger ihren Dienst.

Kann man denn eigentlich eine Karte über SFP+ mit Copper Cable auch auf der anderen Seite einfach in einen 10Gbase-T Switch stöpseln?
 
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Um die Korrektur mal zu übersetzen:

Teuer wohl in der Tat nicht so richtig, jedenfalls wenn man mal Newegg-Preise wie sonst auch ab und an 1:1 USD zu EUR umrechnet und dann da 250 Euro stehen.

Und laut dank externem Netzteil mit max. 18W (und der Switch max 16W zieht) vermutlich auch eher nicht.

Aber hat eben ganz normale 10Gbit Ports, die 1Gbit oder 10Gbit anzeigen. IEEE 802.3bz unterstützt er offenbar nicht (m.E. kein Verlust).
 
Er muss ja auch kein 802.3bz unterstützen. Da die delock ehe ne 10GBE mit Fallback ist, wir die Karte an den Switch auch direkt die 10GBE machen.
Und man hat, wenn es denn reicht, gleich alles an einem Switch, sprich dicken ESX-Interconnect und parallel dazu eben 1GBE für den Rest.

Kann man denn eigentlich eine Karte über SFP+ mit Copper Cable auch auf der anderen Seite einfach in einen 10Gbase-T Switch stöpseln?
Kann man nicht, weil man ein SPF+ Modul nur mit Gewalt in einen RJ45 Port bekommt.
Die ins Auge gefasste Kabel sind Twinaxiale Kabel, die ein SFP+ Module fest montiert haben. Die steckt man in die SPF+ Ports der NIC und Switch (oder NIC-NIC) und fertig ist die Laube.
Preislich sehr attraktiv. Gerade für das angesprochene Szenarion vom ESX-Interconnect. Für eine 10GBE Hausverkabelung nicht nutzbar. Ist ja auch nicht der Usecase.
 
Zeit wirds für erschwingliche 10G-Switche für daheim. Der Asus-Switch scheint ja fast ideal für mich. Ich hab von der Wohnung ein Lan-Kabel in meinen Keller, oben 10GbE am XS708E, unten im Keller will ich aber die Kiste nur bei Bedarf anschalten. Vor meiner 10G-Zeit hab ich unten einfach einen Desktop-Switch hin und über das eine Kabel lief dann der Datenverkehr und auch KVM/IPMI bzw. IP-schaltbare Steckdosen.
Mit 10GbE ist das so nicht günstig machbar, weil dann unten ja auch ein 10G-Switch hin muss. Ein weiterer XS708E oder T wäre mir zu teuer in Invest und auch Stromverbrauch.
Mit dem Asus wäre dies nun günstig und lüfterlos endlich möglich. Hoffe, das Ding gibts bald in Deutschland/Europa.
Bin schon neugierig auf Paul Brarens (Tinkertry) Versuche/Reviews zu dem Ding.
 
Hey, ne kleine Frage an die Mellanox ConnectX2 Nutzer unter Win10.
Geht bei euch der Ruhezustand/Energiesparmodus noch? Bei mir schalten sich nur noch die Monitore ab aber der Rechner geht nicht in den Ruhezustand...

MfG Basti
 
Hey, ne kleine Frage an die Mellanox ConnectX2 Nutzer unter Win10.
Geht bei euch der Ruhezustand/Energiesparmodus noch? Bei mir schalten sich nur noch die Monitore ab aber der Rechner geht nicht in den Ruhezustand...

MfG Basti

hatte die einmal kurz unter win10 getestet ... welche FW haste drauf ? - HP nativ oder Mellanox (nehme an du hast die HP Clones)

wobei ich gleich sagen muss, ich nutze keinen Ruhezustand = Server/Workstation
 
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Die Firmware auf der Karte ist die 2.9.1200. Und als Treiber verwende ich den WinOF-5_22.
Ob ich die HP Clones habe kann ich dir erst beantworten wenn ich weiß woran ich es erkennen kann.

MfG Basti
 
Die Firmware auf der Karte ist die 2.9.1200. Und als Treiber verwende ich den WinOF-5_22.
Ob ich die HP Clones habe kann ich dir erst beantworten wenn ich weiß woran ich es erkennen kann.

MfG Basti

2.9.1200 ist schonmal ok .. woher gekauft ?
 
Hey,
hier, und das Problem hat sich so eben erledigt, ich habe in den Energieoptionen die PCI Express Einstellung an- und wieder ausgeschaltet und nun gehts wieder :lol: Win 10 spinnt einfach.
 
Hey,
hier, und das Problem hat sich so eben erledigt, ich habe in den Energieoptionen die PCI Express Einstellung an- und wieder ausgeschaltet und nun gehts wieder :lol: Win 10 spinnt einfach.

Win10 ist einfach mies wie auch win 8/8.1 .. der support der karten geht "offiziell" auch nur bis win7/2008 :)
 
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Edit: vorbei, nun wieder teurer :)
 
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Erfahrung nein. Aber wenn dort ein echter Intel 82599 Chip drunter ist, sollte es doch von den Treibern keine Probleme geben.
Ich hatte bisher nur die Karten von DELL OEM oder Intel Original verwendet und keine Probleme damit.

- - - Updated - - -

Falls ihr für Interne IT nen günstigen 10G Switch braucht kann ich den
Cisco SG350XG-24F-K9 empfehlen. Der läuft mit den Intel X520-DA Karten und DAC-Kabeln von DELL sehr gut.
Nett ist vor allem der Preis von ca .17xx € Netto für 24 Ports.
 
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Hat jemand Erfahrungen mit Dell Switchen, speziell mit diesem hier: Dell X1052 (48-Port Gbit + 4xSFP+ 10G Uplinks)?
Preislich finde ich den mit ca. 400€ durchaus interessant.

Mich würde speziell die Lautstärke interessieren :)
 
Erfahrung nein. Aber wenn dort ein echter Intel 82599 Chip drunter ist, sollte es doch von den Treibern keine Probleme geben.
Ich hatte bisher nur die Karten von DELL OEM oder Intel Original verwendet und keine Probleme damit.

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Falls ihr für Interne IT nen günstigen 10G Switch braucht kann ich den
Cisco SG350XG-24F-K9 empfehlen. Der läuft mit den Intel X520-DA Karten und DAC-Kabeln von DELL sehr gut.
Nett ist vor allem der Preis von ca .17xx € Netto für 24 Ports.

Habn die SG350 mit 10G SFP+ und GBase-T Ports im Einsatz hatten große Troubles mit Jumboframes. Teilweise ging die CPU Last auf dem Switch auf 100% und dann wars vorbei mit den iSCSI Connections.
Muss aber sagen das es sich nicht um eine reine Cisco Landschaft handelt, evtl. haben die HP Switches da reingefunkt.
 
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