[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Länge nach belieben.
+ LC-Patchkabel OS2, wie es passt.
+

Nachteil (oder Vorteil?) ist, dass das alles Singlemode ist. Es braucht also Singlemode Transceiver, die im allgemeinen Teurer sind und auch nicht immer in NICs laufen.
Multimode ist günstiger und wird auch von allen NICs supportet, auch sind die Transceiver günstiger. Bekommt man schon für <10EUR.

Weiterer Vorteil ist bei Singlemode, dass auch 40G, 100G oder 200G usw. nur 2 Fasern braucht. (die kosten dann auch richtig Geld). (ja, es gibt auch Singlemode Transceiver mit mehreren Fasern...)
Bei Multimode wird dann in aller Regel 8 oder bei den ganz hohen Datenraten (>=400G) auch mehr Fasern benötigt.
Ist am Ende also ein Tradeoff aus Kosten vs. Erweiterbarkeit.
Aktuell hat der Kollege ja Fasern ohne Ende. Könnte also ne 6-fach LACP machen. Sprich also bei 10GBE 60GBE combined. (ginge so 1:1 auch mit Multimode)
Multimode entwickelt sich auch weiter.
So sind mittlerweile auch 100GBE für LC-D MM machbar. Das wird sich in Zukunft nach oben verschieben.
Singlemode ist also nicht zwingend Pflicht.



Möglich sind aber 6x25Gbit mit den entsprechenden SFP28 Modulen und geeigneten Switches.
Möglich sind 6x 400Gbit bzw. auch 6x 800Gbit. Natürlich auch sowas "langsames" wie 40 und 50GBE.
Wenn Bedarf besteht:
SFP56 (die 50gbit-Variante von SFP28):
5m kostet zwar fast EUR 83,- aber die meisten Kosten liegen bei den Steckern. 55m kommen dann auf nicht ganz EUR 160,- zusätzlich werden noch eine Box Polarität A und eine mit AF benötigt die ca. EUR 88,-/Stück kosten.
Die Stecker selber sind garnicht so sehr das Problem, es ist der gesamte Prozess der Verarbeitung, dass die Fasern dort eingeklebt werden. Gehört zwar auch zum Stecker, aber der Stecker selber kostet Cents.
Wenn man das mit Glasverlegekabel und 24x Spleißen gegenrechnet passen die Preise so (außer jemand von euch kennt Spleißer die für < EUR 20,- pro Spleiß arbeiten).
Einfach selber machen. ;)
Wobei man auch für sich selber dann die Zeit bewerten muss. Ist ja nicht so, dass man das zwischen Kaffee und Kuchen mal mitmacht.
Hoffe die Beschreibung von meinem Setup kann den einen oder anderen helfen.
Solche Installationen werden auch zunehmend als intraDC-Connection hergenommen. Mal eben MPO-Kabel durch die Gegend werfen, geht schnell (Zeit = Kosten), ist sauber und ist sexy. Nachteil, es sind mehr Connection, was aber, wenn die Verbindung im DC bleibt, nicht weiter von Bedeutung ist.
@Home dann auch, gerade wenn man eben kein Equipment hat. Nachteil sind eben die Preise, Nen LC ist halt günstiger, wenn gleich auch über längeren Strecken, wie diesen, praktisch(keine passive Adaption) und unpraktisch(Verarbeitung, weil man nen breiteren Stecker oder 2 Einzelstecker hat) zugleich und eben auch keine Reserven oder Platz für andere Faxen...
 
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Danke für das raussuchen der Links: der Vollständigkeit halber fehlt noch die Box mit Polarität AF für die 2. Seite der Verbindung:

Ja das mit dem Stecker war so von mir gemeint, das die Kosten in der Verarbeitung (exakte Ausrichtung, Führungsdorne) Verifizierungsmessung liegen.

Multimode vs. Singlemode: Ich bin da recht Emotionslos, bei 55m und 40m waren einfach die Kabelkosten von MPO Singlemode deutlich unter denen von Multimode (€358,- zu €158,- bei 55m), während der Unterschied bei den Transceivern nur Marginal war (€20,4 zu €26,4 pro Stück).

Da ich bei solchen Verbindungen dafür bin, das diese in einem Router oder Switch enden, sehe ich da keine Probleme mit SFP+ Modulen die eventuell nicht in NICs gehen - bei Switch/Router geht's. Den Client bindet man dann je nach Geschmack/Kabellänge mit DAC oder Multimode Faser an.

Zum Thema Einfach selber machen:
Sofern das Equipment und das KnowHow vorhanden ist muss man nur noch die Kabel und Stecker Kosten und die eigene Arbeitszeit und eventuell eine anteilige Geräteabnutzung gegenrechnen, dann kann sich das eventuell wieder drehen. Da ich aktuell keinen Zugriff zu einem Spleißgerät habe, war bei mir die Rechnung einfach.

Die Frage die sich einfach stellt ist auch: Will ich da wenn die Bandbreite mal nicht mehr reicht nochmal Fasern einziehen, auf ein anderes Medium umstellen, ... -> ich bin aktuell 40 und ich glaube einfach mal das die MPO-12 Kabel für die nächsten 40 Jahre schon noch reichen werden, und das dann Bandbreite eher nicht mehr mein Problem ist ;-)

Für alle die mehr wollen (ist ja hier das LUXX): Es gibt natürlich auch MPO-24 und von anderen Herstellern auch MPO-48 und sogar MPO-96 -> wobei das dann eher nach LUXX geht, aber eventuell fehlt ja irgendwo der Platz.

Wir müssen in unserem Schulgebäude im entlegenen Werkstätten Gebäude einen neuen Distri-Switch (2 Stück) an unseren Core anbinden. Von den Kosten wird es wahrscheinlich auch so eine Lösung werden, da wie underclocker2k4 so schön geschrieben hat: Zeit ist Geld.

LG
Florian
 
Ich wollte für eventuelle Interessenten mal anmerken das die FS Generic Module wunderbar mit dem TP-Link TL-SX3008F und Intel X520, X710 und Mellanox CX3 Pro laufen :-)

Nun hab ich mir überlegt noch die Hauptleitung auf 10Gbit aufzurüsten. Die jetzige Leitung ist Cat7. Da LWL Kabel neu ziehen ausfällt, bin ich am überlegen was ich mache. RJ45 zieht ja wesentlich mehr Strom als SFP+.
Macht es vom Verbrauch her einen Unterschied ob ich jetzt RJ45 auf SFP+ 10GBit Module bestelle oder stattdessen 2 kleine RJ45 10Gbit Switche kaufe ? Oder ist der Stromverbrauch bei beiden Variante ungefähr gleich ?
 
Hätte mir jemand eine Empfehlung für kurze (15 - 25cm) Patchkabel? Halbwegs bezahlbar und halbwegs flexibel wäre nicht schlecht.

Ich wollte eigentlich vermeiden, noch mal diese Chinakracher hier zu bestellen: BIGtec - 10 Stück - 0,15m Gigabit Netzwerkkabel, aber ich finde einfach nichts Gescheites.

Von den Metz Connect RJ45 Patchkabel Cat.6A AWG 26 habe ich mir eine Ladung bestellt, die sind zwar super, aber erstens schon hart an der Grenze von zu steif und zweitens in der gewünschten Länge kaum zu bekommen.

Vermutlich sollte ich einfach die billigsten Cat.5e Kabel nehmen, die ich kriegen kann und der Drops ist gelutscht?
 
Hat schonmal jemand ernsthaft Probleme mit den Chinakrachern alá Bigtec gehabt? Hab etliche davon und kann mich nicht beschweren eigentlich (über Flachkabel umso mehr), hab aber auch wenig 10G über Kupfer.
 
@shavenne, mein Problem mit den BIGtec Kabeln ist, dass sie sich in meinen EasyLan fixLink Buchsen derart verkanten, dass ich sie nur noch mit allergrößter Mühe herausbekomme. Gleiches Spiel mit Good Connections SmartFLEX. Ich kann zwar nicht ausschließen, dass die Buchsen Teil des Problems sind, aber mit den Kabeln von Metz Connect passiert es nicht, die springen einem förmlich entgegen, wenn man die Rastnase betätigt.

Nachtrag: Außerdem sind die Leiter in den Chinakrachern fast immer aus CCA, was bei engen Biegeradien auch schnell nicht hinten losgehen kann.
 
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Hallo zusammen,

ich plane gerade ein Upgrade von 1G auf 10G für meine beiden ESXi Server und meinen Windows Desktop.
Meine ersten Ideen habe ich unten im Bild skizziert:

Randbedingungen:
  • Hauptserver und Switch werden in einem gemeinsamen 19" Rack im HAR sein.
  • Windows Desktop und Backupserver befinden sich in jeweils unterschiedlichen Räumen (Büro, Dachboden)
  • Beide Räume sind mit CAT7+ Installationskabeln/CAT6 Dosen mit einem CAT6 Patchpanel im 19" Rack verbunden
  • Die CAT7+ Kabel können nicht getauscht werden und es können auch keine neuen Kabel verlegt/eingezogen werden.
Fragen:
  1. Macht das grundsätzlich so Sinn und kann das so funktionieren?
  2. Passen die geplanten Komponenten zusammen?
  3. Gibt es eine besser Kombination von 10G Komponenten, um mein Vorhaben umzusetzen?

EDIT: Update des Bildes auf Basis der folgenden Diskussion (s.u.)

10G Homeserver Upgrade (1).png
 

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Fragen:
  1. Macht das grundsätzlich so Sinn und kann das so funktionieren?
  2. Passen die geplanten Komponenten zusammen?
  3. Gibt es eine besser Kombination von 10G Komponenten, um mein Vorhaben umzusetzen?
Nein, in den CRS305 gehören keine 4x S-RJ10 Module...die werden zu heiss... der Switch ist passiv und daher soll man, lt Datenblatt von MT auch nur jeden 2ten Port damit bestücken.
Zur Kompatibilität mit ESXi kann ich nix sagen, aber ich würde eine Karte mit SFP+ nehmen,,,,dann ein DAC zum CRS
Im HAR sollte das ja kein Problem sein...eine Mellanox ConnectX-3 DUAL ist auch günstiger und die 2x S-RJ10 sparst Du Dir auch.
Alternativ auf den MT CRS309 wechseln ... da passen dann 4 der S-RJ10 Module rein.

Edit: ähnliches kannst Du für jeweils Büro und Dachboden auch machen.
Statt der Intel Karten die Version mit SFP+ und dann statt Netgear einen CSS610-8G-2S+ ein DAC plus S-RJ10 für den Link über CAT7.
 
Nein, in den CRS305 gehören keine 4x S-RJ10 Module
Es sind nur 2 S-RJ10 Module im MT. Die anderen beiden sind die DAC, die zum ESXi im selben Raum gehen.
Die anderen 2 S-RJ10 waren ja für die beiden dezentralen Intel X540 geplant?

Wären 2 S-RJ10 + 2 DAC erlaubt? Ist ja auch alles Kupfer.

aber ich würde eine Karte mit SFP+ nehmen,,,,dann ein DAC zum CRS
Genau so wollte ich es machen. Jetzt sehe ich den Fehler, die X540-T2 ist keine SFP+ Karte sondern RJ45, richtig?
Okay, dann da die Mellanox Karte, die 2x SFP+ hat und daran die bereits geplanten DAC Kabel.

Edit: ähnliches kannst Du für jeweils Büro und Dachboden auch machen.
Statt der Intel Karten die Version mit SFP+ und dann statt Netgear einen CSS610-8G-2S+ ein DAC plus S-RJ10 für den Link über CAT7.
Okay, ich glaube ich verstehe. den CSS610-8G-2S+ jeweils in Büro und Dachboden und dann je einen S-RJ10 (Uplink) und ein DAC zur Mellanox im ESXi.
Hierbei ist allerdings zu sagen, dass die Netgear Switches schon da sind und somit die CSS610-8G-2S+ zusätzlich on-top kämen.

Dann wäre also folgendes möglich:

Alternative 1:
Wie oben im Bild, aber die zwei denzentralen S-RJ10 fallen weg, da die Intel X540-T2 bereits 10G auf RJ45 hat.
Zusätzlich muss die X540-T2 im Hauptserver durch eine Mellanox ConnectX-3 DUAL ersetzt werden.

Alternative 2:
Alle Intel X540-T2 durch Mellanox ConnectX-3 DUAL ersetzen. Weiterhin 2xS-RJ10 im zentralen MT CRS30.
In Büro und Dachboden, dann je einen CSS610-8G-2S+, ein S-RJ10 für den RJ45 Uplink und ein DAC zur Verbindung zur Mellanox ConnectX-3 DUAL.

Ich denke Alternative 2 wird teurer, da ich hier 2x S-RJ10 und 2 x CSS610-8G-2S+ zusätzlich benötige, während ich nur die Differenz zwischen Mellanox und Intel Karte spare.

Hab ich das jetzt richtig verstanden? :rolleyes2:
 
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Wären 2 S-RJ10 + 2 DAC erlaubt? Ist ja auch alles Kupfer.
Ja, das wäre OK...ein DAC braucht deutlich weniger Leistung ... dafür ist nach ca 7m Schluss. Ein LWL-Modul geht natürlich immer...das ist die "kühlste" Variante

Genau so wollte ich es machen. Jetzt sehe ich den Fehler, die X540-T2 ist keine SFP+ Karte sondern RJ45, richtig?
Okay, dann da die Mellanox Karte, die 2x SFP+ hat und daran die bereits geplanten DAC Kabel.
...genau! Bei den Mellanox aber drauf achten, dass die SFP+ sind...nicht QSFP...sieht ähnlich aus.

Okay, ich glaube ich verstehe. den CSS610-8G-2S+ jeweils in Büro und Dachboden und dann je einen S-RJ10 (Uplink) und ein DAC zur Mellanox im ESXi.
Hierbei ist allerdings zu sagen, dass die Netgear Switches schon da sind und somit die CSS610-8G-2S+ zusätzlich on-top kämen.
...oder die netgear werden einem guten Zweck zugeführt ;-)

Dann wäre also folgendes möglich:

Alternative 1:
Wie oben im Bild, aber die zwei denzentralen S-RJ10 fallen weg, da die Intel X540-T2 bereits 10G auf RJ45 hat.
Zusätzlich muss die X540-T2 durch eine Mellanox ConnectX-3 DUAL ersetzt werden.

Alternative 2:
Alle Intel X540-T2 durch Mellanox ConnectX-3 DUAL ersetzen. Weiterhin 2xS-RJ10 im zentralen MT CRS30.
In Büro und Dachboden, dann je einen CSS610-8G-2S+, ein S-RJ10 für den RJ45 Uplink und ein DAC zur Verbindung zur Mellanox ConnectX-3 DUAL.
Ja, aber für die dezentralen brauchst Du keine DUAL Karte da Du den Link ja brachliegen lässt. sonst müsstest Du statt css610 doch einen CRS305 nehmen (und dann die Netgear latürnich behalten) und 2xS-RJ10 zum HAR belegen.
Eine Single connectX-3 hat übrigens einen PCIe-x4 slot, die DUAL hat x8 slot im Server / Desktop nötig.
Ich denke Alternative 2 wird teurer, da ich hier 2x S-RJ10 und 2 x CSS610-8G-2S+ zusätzlich benötige, während ich nur die Differenz zwischen Mellanox und Intel Karte spare.

Hab ich das jetzt richtig verstanden? :rolleyes2:
Jupp!

Edit: wobei ich nicht sagen kann, wie die Intel X540-T mit dem S-RJ10 harmoniert...habe selbst MT auf MT und das läuft selbst über cat5e einwandfrei auf 10G.
 
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Ja, das wäre OK...ein DAC braucht deutlich weniger Leistung ... dafür ist nach ca 7m Schluss. Ein LWL-Modul geht natürlich immer...das ist die "kühlste" Variante
Das stimmt so nicht.
LWL hat mehr el. Leistung als nen DAC Kabel.
Die klassischen DAC Kabel sind passiv und haben daher selber keine signifikante Abwärme.
Daher kommt so nen DAC spielend in den Bereich von wenigen 100mW, wohingegen so nen LWL SFP etwas mehr verbraucht, -LR nochmal mehr als -SR.
Wir reden hier grob von einem Unterschied von 0,5W pro SFP. (wobei die LWL SFPs auch immer besser werden)
Das kann also Sinn machen, je nach Größenordnung, aus Sicht der Leistungsaufnahme.

10GBASE-T SFPs sprengen gefühlt jede Grenze, die brauchen um die 2W, was grob das Doppelte von einem LWL-SFPs ist. Und daher sterben die auch, wenn man sie in passiven Switches zu dicht einpackt, bzw. grillen die auch die Strompfade von "richtigen" Switches, wenn man zu viel davon reinpackt und die nicht extra darauf ausgelegt sind.
Ergo, 10GBASE-T nur da, wo man es wirklich braucht, zumindest, wenn man auf den Strom schaut.
Da kann so ne 10GBASE-T Installation im Haus schon mal mehr brauchen als so nen low energy 24/7 Server..
 
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Ergo, 10GBASE-T nur da, wo man es wirklich braucht, zumindest, wenn man auf den Strom schaut.
Ist der Stromverbrauch abhängig davon, ob ein aktiver Link besteht?
In meinem Fall würde ich ja zwei SFP+ 10GBASE-T verwenden, um die Geräte anzubinden, die nicht dauerhaft laufen (Desktop und Backup-Server).

wobei ich nicht sagen kann, wie die Intel X540-T mit dem S-RJ10 harmoniert
Die folgenden Fragen wären bei mir noch offen:

Wenn ich den Mikrotik CRS30 und die Mellanox ConnectX-3 als gesetzt ansehen würde... (Bild oben habe ich mal geupdated)
  1. Welches DAC-Kabel (2m) wäre die Empfehlung? (Mein Plan oben war Cisco) => EDIT: Antwort HIER gefunden, sollte also passen!?
  2. Welche 10GBASE-T Karten (1-fach) mit welchem SFP+ 10GBASE-T Module würden harmonieren?
    Mein Plan war Intel X540-T2 auf MT S-RJ10. Die X540-T2, weil die ich die T1 Karten kaum gefunden habe und wenn, dann waren sie teurer als die T2.
Freue mich auf eure Rückmeldung....
 
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  1. Welches DAC-Kabel (2m) wäre die Empfehlung? (Mein Plan oben war Cisco) => EDIT: Antwort HIER gefunden, sollte also passen!?
...ich habe sogar mal aus Verlegenheit davon eines bestellt...läuft einwandfrei in der Kombination: https://www.amazon.de/gp/product/B091FSKDC6/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&th=1

  1. Welche 10GBASE-T Karten (1-fach) mit welchem SFP+ 10GBASE-T Module würden harmonieren?
    Mein Plan war Intel X540-T2 auf MT S-RJ10. Die X540-T2, weil die ich die T1 Karten kaum gefunden habe und wenn, dann waren sie teurer als die T2
Wie wäre es mit einer ConnectX-3 Single und S-RJ10? Habe ich aber selbst noch nicht probiert und gerade keine Gelegenheit.
Ich bin ja der Meinung, das SFP+ flexibler einsetzbar ist...wobei die Kombi mit 10GB-T Modul dann schon wieder teurer ist....aber falls doch mal ein Switch Update ansteht...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist der Stromverbrauch abhängig davon, ob ein aktiver Link besteht?
...ich bilde mir ein, dass die Module etwas kälter im *idle* sind...meine laufen da mit 75°C und bei intensiver Nutzung dann bis 82°C
 
Ist der Stromverbrauch abhängig davon, ob ein aktiver Link besteht?
In meinem Fall würde ich ja zwei SFP+ 10GBASE-T verwenden, um die Geräte anzubinden, die nicht dauerhaft laufen (Desktop und Backup-Server).
Wenn die Verbindung EEE unterstützt, ja. Manche Switche haben auch noch eigene proprietäre Energiesparmechanismen eingebaut, sodass der Link dann z.B. auf 100M oder 10M gedrosselt wird, wenn kein Datenverkehr ansteht.
 
Und was hindert sich daran die Kupferstrecke einfach nur gegen 10GBE CU auszutauschen? Im Idealfall braucht es dazu nur 2 CU-SFPs bzw. Switche mit built in.

Und nein, es braucht noch ein wenig mehr als nur den Cleaver.
- Kevlarschere
- Abmantelzange/Coatingkratzer
- Laser
- Halterung für die Stecker
- Fusselfreie Tücher
- Isopropanol
und das Können.

Und ja, das Siemensteil kostet etwas mehr. Listenpreis ist übrigens 3600EUR.
Alternative:
oder eben alles einzeln zusammenkaufen.

Oder noch einfacher, jemanden holen, der das für einen macht. Kostet am Ende wahrscheinlich weniger und du hast jemanden, der das auch kann.
Das 25€ China Teil was sogar nur 21€ inkl. gekostet hat ist gestern gekommen. Stecker auch vom China-Mann, Kabel aus der Schrottkiste vom Verwerter. 8 Leiter bestückt ... zwischen 15 und 50m, geht absolut alles mit 10gb/s!
Abgeschnitten mit einem 0815 Knipex Elektroseitenschneider. Viel geschiss also um nichts wie zu erwarten. Wenn ich noch mal Kabel abgreifen kann gehts an ~200m in den Garten!
 
Das 25€ China Teil was sogar nur 21€ inkl. gekostet hat ist gestern gekommen. Stecker auch vom China-Mann, Kabel aus der Schrottkiste vom Verwerter. 8 Leiter bestückt ... zwischen 15 und 50m, geht absolut alles mit 10gb/s!
Abgeschnitten mit einem 0815 Knipex Elektroseitenschneider. Viel geschiss also um nichts wie zu erwarten. Wenn ich noch mal Kabel abgreifen kann gehts an ~200m in den Garten!
Ja, bei Kupfer is das klar...
 
@jonofe ich hab das Generic Kabel genommen, funktioniert einwandfrei mit MikroTik, ZyXEL und Mellanox
 
hallo zusammen, ich habe nun eine connect-x3 (MCX311A-XCAT).
Wenn ich z.B. ein ISO von einem anderen PC ziehe (also receive-richtung) habe ich nur 2-3 MB/s.
Muss man noch etwas im Treiber einstellen/optimieren, um dies zu verbessern?
Also es geht erstmal um Gigabit (bzw. ~100MB/s zu ereichen), nicht alle meine PCs haben 10Gbe.

(Win10 20H2, Mellanox WinOF Treiber 5.50.53000 für Win Client 10 (1909), das ganze ist per 1Meter Cisco DAC an einem Mikrotik CSS610 angeschlossen).

EDIT:
Ok, ich hab eine Vermutung: Das DAC ist Abfall...
 
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Ja, bei Kupfer is das klar...
Nix kupfer, Glas oder besser "PVC-Faser"!
Für Kupfer hätte ich das Chinading ja nicht benötigt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Widerspruch in sich CAT und Flach ;-)
Im Standard ist sogar die Schlagzahl Windungen festgelegt. Je höher die Cat-Klasse desto ofter sind die kabel in sich gedreht. Bei Flach haste nix, da biste also im max. bei cat2 ... Telefonkabel! nicht überall wo cat xy drauf steht ist a das drinnen! gerade die nomarking kabel ohne Datenblatt sind zu 99,9% Fake.
Merkt nur keiner weil in der Regel selbst das schäbigste Cat5e Kabel für alle reicht auf kurzer Strecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dennoch kann man, entgegen dem Standardaufbau, die Doppeladern nebeneinander anordnen, so dass es flacher ist als ein Rundkabel, in welchem die Doppeladern kreisförmig und nicht linear angeordnet sind.

Im Standard ist sogar die Schlagzahl Windungen festgelegt.
Kannst du bitte mal die Stelle und die Norm zitieren oder verlinken, wo das geschrieben steht.


Viel geschiss also um nichts wie zu erwarten.
Das hat weder was mit Geschiss noch "um nichts" zu tun.

Wie hoch ist denn die Einfügedämpfung der Stelle, wie die Rückstahlleistung, wie hoch ist die daraus resultierende BER, vor allem bei höheren Bandbreiten?
Hinpfuschen kann man vieles, sehe ich jeden Tag. Nur ist Hinpfuschen eben noch immer Pfusch, mit einer reduzierten Korrektheit.
Kann gehen, muss aber nicht und im Ernstfall ist es immer letzteres.
Man kann sowas auch mit nem TESA machen, geht alles, irgendwie.
Nur wenn man etwas richtiges haben will, dann, Achtung Trommelwirbel, macht man es auch richtig. Ist wie beim Rechnen in der Schule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EN 50288-1 ist da aber im Abschnitt 4.3 auch schwammig formuliert... :fresse:
Ich zitiere mal:
"Bei der Wahl der Schlaglänge der Verseilelemente im Kabel müssen die Anforderungen an die Übertragungseigenschaften, die Handhabbarkeit und die Kennzeichnung berücksichtigt werden."
 
Was haltet ihr von 2.5GBASE-T? 10GBASE-T scheint mir sehr unattraktiv ist mit dem ganzen SFP+ Mist. Vor allem bei Kupfer hört sich das sehr beschissen und teuer an. Optische Leitungen bringen viele Änderungen mit sich, und müssen neu verlegt werden. Und SFP-Module als Verschleißteile, echt jetzt? 2.5G dagegen scheint im Konsumerbereich angekommen zu sein. Es gibt Netzwerkkarten ab 21€, 5-Port Switches ab 100€, alles mit RJ-45 und uraltem Cat 5e Kabeln benutzbar. Einfach wie 1000BASE-T, nur schneller. Und "immerhin" ¼ der Geschwindigkeit vom glorreichem 10G.

Gute Alternative wenn man etwas besseres als 1000BASE-T braucht, aber es keine 10G sein müssen? Oder Fehlinvestition und Überschätzung der höheren Umstände und Kosten von 10G und Unterschätzung der Reife von 2.5G? 2.5G Hardware und (evtl. später) 10G Hardware zu kombinieren macht wohl auch eher Probleme. Laut Datenblättern von diversen Switches braucht 2.5G mehr elektrische Leistung, womöglich das ~4-fache gegenüber was man von 1G gewöhnt ist.

Ich muss dazu aber sagen, dass Argument, alte Leitungen verwenden zu können, zählt für mich nicht so viel. Aber eher schon, dass man ein Kupferkabel mal abschneiden kann, um es durch die Wand zu bringen, und auf der anderen Seite einen neuen Stecker raufmachen kann.

(Es gibt einen 2.5G Faden, aber der ist seit fast 2 Jahren tot.)
 
10GBASE-T heißt ja nicht zwingend SFP+. Wie kommst du darauf?
48x 10GBASE-T. (die QSFP sind Backup)
Auch NICs bekommt man.

Der Trick bei LWL ist, dass das Zeug halt spotbillig, da die Zeit in DCs vorbei ist und das Zeug contrainerweise rausfliegt.

Grundsätzlich hat man bei Kupfer heute das Problem, egal ob 2,5GBE oder 10GBE, dass entsprechende Leistung in DSPs benötigt wird und das kostet auch Strom.
Sprich also 1GBE ist immer stromsparender als 2,5GBE oder gar 10GBE.
Dennoch ist 2,5GBE stromsparender als 10GBE.

Ich halte von 2,5GBE nichts. Es ist, wie du sagst, ein günstiger >1GBE Einstieg. Besser? Naja...
Jede aktuelle HDD saturiert 2,5GBE, von SSDs gar nicht zu reden, da sind wir schon jenseits der 50GBE...
Ist also ne Frage der Situation.
10GBE macht vor allem an einem Ort Sinn, wo sich Server und NAS Gute Nacht sagen. Da dann primär mit LWL, weil es einfach nichts kostet. Switches gibt es von MT in jeder Geschmacksrichtung.
1 oder 2 WS würde ich dann per CU anbinden, wenn es denn sein muss.
Ich glaube MT kann mit 10GBASE-T SFPs auch 2,5GBE oder auch 5GBE.
Da kann @hominidae evtl. noch etwas Licht ins Dunkel bringen.
Ansonsten, wenn man 10GBE nicht braucht und sei es nur als Spitzenkappung, muss man es auch nicht kaufen. Es braucht eben auch Strom, zumindest in der CU-Variante.

EDIT:
Auch LWL-Kabel lassen sich, vorkonfektioniert, verlegen. Da gabs erst letztens ne Diskussion zu. So nen LWL-Stecker ist nicht zwingend dicker als nen komplettes CU-Kabel.
 
Um evtl. da nochmal einzusteigen.
Das ein oder andere NAS wird ja heute bereits per default mit 2,5GBE ausgeliefert. Auch bei so manchem MB ist das der Fall, wenn nicht direkt 10GBE im Serverumfeld dabei ist.
Es wäre natürlich töricht, wenn man das nicht auch verwenden würde anstatt auf 1GBE runterzugehen, wenn man es denn braucht.
Mein Router z.B. hat neben 10GBE auch 2,5GBE. Hat man also ne WS mit 2,5GBE inkl. kann man ohne Invest. >1GBE machen, falls es eben einem reicht.
Bei einer geringen Anzahl kann man also z.B. ein MT Switch mit 2 der besagten SFPs nutzen. (neben ggf. einem 1GBE massport Switch)
So ist man >1GBE, spart sich aber, zumindest auf Clientseite, den Invest in 10GBE.
 
Nochmal eine Nachfrage zu meiner 10G Planung weiter oben:

Hier nochmal das aktuelle Planungsbild:

10g-homeserver-upgrade-1-png.683505


Sollte ich in meinem konkreten Fall für den AiO ESXi Server eine Dual Mellanox nehmen oder reicht nicht auch eine Single-Karte? Welchen Mehrwert würden zwei 10G Links zum CRS305 bringen? I.d.R ist immer nur einer der beiden 10G Clients (Desktop/Backup Server) online.
Bzgl. Ausfallsicherheit habe ich ja noch die 2x1G Links des SM X11SSL-CF Boards. Ich vermute auch in Sachen Stromverbrauch würde eine Single DAC Mellanox Lösung besser abschneiden...

Danke im Voraus für eure Meinung dazu...
 
...wegen der Gleichzeitigkeit von der Leistungsanforderung her hast Du sicher recht....1x10G Anbindung reicht.

Wie schon erwähnt, eine DUAL raubt Dir einen x8 Slot, eine SIngle einen x4er
Bei den verrückten Preisen heutzutage kann es aber sein, dass eine DUAL sogar leichter und günstiger zu schiessen ist, als eine Single. :rolleyes2:
Ich würde annehmen, dass man dann aber Strom spart, wenn man den 2ten Port garnicht bestückt. Wieviel mehr es gegenüber der Single durch die Karte selbst trotzdem noch ist, kann ich nicht sagen.

Zum CRS305 sei noch gesagt, dass der mit seinem Switch Chip einige L3-HW Beschleunigungen nicht kann, was aber die die Grösseren ab CRS309 können.
Allerdings erst mit ROS v7.1: https://help.mikrotik.com/docs/display/ROS/L3+Hardware+Offloading
Ist also eine Überlegung "aus der Zukunft", ob Du jetzt einen CRS309 nimmst.

Edit: hier nochmal die Info zur Bestückung mit S-RJ10: https://wiki.mikrotik.com/wiki/MikroTik_wired_interface_compatibility#10G_SFP.2B.2F25G_SFP28
Code:
NOTES:

CCR1016-12S-1S+ / CRS212-1G-10S-1S+ -- SFP+1 interface does not work on any other link speed than 10G (does not support 1.25G fiber optic transceivers)
CRS226 / CRS210 -- Only SFP+1 interface supports SFP 1.25G fiber optic transceivers, SFP+2 works only with 10G transceivers/links.
CSS/CRS317-1G-16S+ -- power controller supports up to 10 simultaneous S+RJ10 modules.
CSS/CRS309-1G-8S+ -- 8x S+RJ10 are supported if PoE-in Voltage >30V. Up 4x S+RJ10 are supported when PoE-in Voltage = 24V.
Q+BC0003-S+ -- SFP+ connector support in the SFP+/SFP28 cages
CSS/CRS326-24S+2Q+ -- supports up to 12 simultaneous S+RJ10 modules.
CSS/CRS305-1G-4S+ -- supports up to 2 simultaneous S+RJ10 modules.
RBFTC11 -- works connected to other device 1G SFP port.
XS+31LC10D, XS+2733LC15D -- full support has been added to CSS/CRS326-24G-2S+ and CRS328-24P-4S+ switches manufactured from October 2021.

...der CRS309, obwohl passiv kommt sogar mit 8 Modulen zurecht. :whistle:
 
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